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om

Phatom-Speisung

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Hallo liebe Forianer,

 

ich wollte mir eine Phantom-Speisung bauen und dazu die Spannung von Plus über Minus vom End-Verstärker-NT verwenden, die dann 25,6 Volt beträgt.

 

Nun bin ich mir aber unschlüssig geworden, ob dadurch nicht irgendwelche "Schweinereien" entstehen.

 

Soweit ich verstanden habe, wird am symetrischen Mikro Phantom-Minus an Abschirmung gelegt und an die Pins 2 und 3 jeweils Plus. Was mir so schonmal keinen Sinn ergibt. Die Spanungen gehen zwar an einen Übertrager im Mikro, aber eigentlich schließe ich den dann ja kurz wenn ich an 2 UND 3 die Plus-Spannung anlege.

 

Aber egal. Ich hätte nun also 25 Volt auf den Signal-Leitungen. Die dürfen natürlich nicht auf den Eingang einer folgenden Verstärkerstufe gelangen.

 

Also müßte ich Signal-Plus UND Signal-Minus mit einem Reihen-Kondensator zum Verstärker abschließen.???

 

Hat sonst einer einen Link zu einer Phantom-Speisung zum Eigenbau oder den grundsätzlichen Aufbau so einer Geschichte ??

 

Vielen Dank für einen Tip !

 

Grüße

 

om

 

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Hallo om,

 

die Phantomspeisung wird üblicherweise folgendermaßen geschaltet:

 

Am symmetrischen Eingang des Verstärkers mit XLR werden jeweils PIN 2 und PIN3 über 6,8kOhm mit der (sauberen!) Phantomspannung verbunden, Pin 1 geht auf Masse der Spannung. Das ist alles. Allerdings beträgt sie üblicherweise 48V, es gibt aber auch 12V. Die meisten Mikros sollten aber mit 25V auf jeden Fall funktionieren.

 

>Soweit ich verstanden habe, wird am symetrischen Mikro

>Phantom-Minus an Abschirmung gelegt und an die Pins 2 und 3

>jeweils Plus.

 

Genau so ist es.

 

>Aber egal. Ich hätte nun also 25 Volt auf den

>Signal-Leitungen. Die dürfen natürlich nicht auf den Eingang

>einer folgenden Verstärkerstufe gelangen.

 

 

>Also müßte ich Signal-Plus UND Signal-Minus mit einem

>Reihen-Kondensator zum Verstärker abschließen.???

 

Exakt.

 

Gruß Marc

 

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Danke Mark !

 

...ich habe noch was vergessen, vielleicht belanglos, aber ich frage lieber nochmal.

 

>die Phantomspeisung wird üblicherweise folgendermaßen

>geschaltet:

>

>Am symmetrischen Eingang des Verstärkers mit XLR werden

>jeweils PIN 2 und PIN3 über 6,8kOhm mit der (sauberen!)

>Phantomspannung verbunden, Pin 1 geht auf Masse der

>Spannung. Das ist alles.

 

Aha. Der Plus geht also erst auf zwei Widerstände mit je 6,8 KOhm und davon an einer an PIN 1 und der andere an PIN 2.

 

 

>>Aber egal. Ich hätte nun also 25 Volt auf den

>>Signal-Leitungen. Die dürfen natürlich nicht auf den Eingang

>>einer folgenden Verstärkerstufe gelangen.

 

>>Also müßte ich Signal-Plus UND Signal-Minus mit einem

>>Reihen-Kondensator zum Verstärker abschließen.???

>

>Exakt.

 

Nun aber folgendes:

 

Eigentlich will ich eine Phantom-Speisung UND auch noch das symetrische Mikrofon-Signal in ein asymetrisches umgewandeln. (Der Mikrofon-Vorverstärker hat also einen asymetrischen Eingang, dieses vergaß ich ganz.)

 

HINTER einem symetrischen Vorverstärker würde man PIN 1 und PIN 3 brücken und man hätte ein asymetrisches Signal.

 

Aber wie ginge es, wenn man das symetrische Mikrofon-Signal schon gleich asymetrisch machen wollte, also ohne Umweg über einen symetrischen Vorverstärker UND auch noch eine Phantom-Speisung will ????

 

Wenn ich da schon am Mikro-Kabel PIN 1 mit PIN 3 verbinden würde dann ...hmmm....das geht wohl gar nicht....oder doch :-((

 

Hast Du da auch noch einen Tip, wäre suuuuper....

 

Grüße erstmal

 

om

 

 

 

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Hallo om,

 

>Aha. Der Plus geht also erst auf zwei Widerstände mit je 6,8

>KOhm und davon an einer an PIN 1 und der andere an PIN 2.

 

Nein! Ein Widerstand geht von Plus auf PIN2, der andere von Plus auf PIN3. Wie ich schon geschrieben habe.

 

>Aber wie ginge es, wenn man das symetrische Mikrofon-Signal

>schon gleich asymetrisch machen wollte, also ohne Umweg über

>einen symetrischen Vorverstärker UND auch noch eine

>Phantom-Speisung will ????

 

Dann machst Du folgendes: Pin 1 ist wie gehabt Masse und Masse der Phantomspannung. Auf Pin 2 und Pin 3 geht jeweils ein Widerstand 6k8 von Plus. Pin 2 verbindest Du nun über einen Kondensator mit dem Mikrofoneingang, Masse (Pin 1) direkt. Pin 3 legst Du über einen gleich großen Kondensator - um ähnliche Impedanzen auf Pin 2 und 3 zu haben - auf Masse. Das war´s!

 

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber es müßte auch funktionieren, wenn Du direkt am Mikro Pin 1 und Pin 3 verbindest und die Phantomspannung nur über Pin2 gegen Masse läuft. Kaputt geht nichts dabei. Probiers einfach aus! Aber die Methode wie oben beschrieben klappt sicher.

 

Gruß Marc

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 13-Jul-02 UM 18:12 Uhr (GMT) [p]Hallo mark, hallo Dieter,

 

Vielen Dank für die Unterstützung.

 

Ich kann die Tips leider nicht so simultan umsetzen wie ich gern möchte. Die ganze Geschichte noch im Rohbau ist und die Netzteil-Bauteile sind noch auf dem Postweg zu mir.

 

Bin aber schon sehr gespannt auf´s Antesten und werde nun zur Überbrückung der Zeit erstmal die Beschaltung papiermäßig mit meiner hier verbinden, sonst geht mir doch der Überblicke etwas verloren....

 

Vielleicht ergibt sich daraus dann noch ein Frage.

 

Die Hürde der Asymetrierung des Mic-Signals bereitet mir noch etwas Sorgen, aber ich habe mir überlegt, ich kann ja Messen ob zum Verstärker-Eingang in evlt. fälschlich doch Gleichspannung ankommt, weil evtl. Kondensatoren falsch angeschlossen oder so. Das wäre zumindest ein grober Vor-Test auf schadensfreien Betrieb. Super wäre jedenfalls, wenn ich ohne elektronischen Asymetrierer auskomme.

 

Also Danke und Grüße erstmal !

 

om

 

 

 

 

 

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Hallo,

 

>Die Hürde der Asymetrierung des Mic-Signals bereitet mir

>noch etwas Sorgen, aber ich habe mir überlegt, ich kann ja

>Messen ob zum Verstärker-Eingang in evlt. fälschlich doch

>Gleichspannung ankommt, weil evtl. Kondensatoren falsch

>angeschlossen oder so.

 

Ist doch kein Problem. Einfach an die XLR Buchse die Widerstände an Plus und von PIN 2 und 3 die Kondensatoren zum Eingang anschjließen. (Wobei der Ko von PIn 3 auf Masse geht.) Das ist schon alles. Kann nicht viel schiefgehen. Viel Erfolg!

 

Gruß Marc

 

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Hallo Marc

>

>Ist doch kein Problem. Einfach an die XLR Buchse die

>Widerstände an Plus und von PIN 2 und 3 die Kondensatoren

>zum Eingang anschjließen. (Wobei der Ko von PIn 3 auf Masse

>geht.) Das ist schon alles. Kann nicht viel schiefgehen.

>Viel Erfolg!

 

..... also wie folgt ?

 

 

PIN 1 wird per Kondensator mit PIN 3 verbunden.

 

PIN 3 - Widerstand - an PHT-Plus.

 

PIN 2 - Widerstand - an PHT-Plus dito.

 

PIN 2 - Kondensator - an Signal-Plus/asym. Vorstufe.

 

PIN 1 ist PHT-Minus und Signal-Minus daraus folgt:

 

PIN 1 - Kondensator - an Signal-Minus/asym. Vorstufe.

 

Was mich noch etwas irritiert ist folgendes: Phatom-Spannung will ich ja über Plus/Minus (nicht Masse) des Endverstärkers-NT entnehmen.

 

Und hierbei denke ich an folgendes:

 

"Eigentlich" lege ich ja über Umwege eine Kurzschluß-Brücke!

 

Denn symetr-NT-MINUS/Endstufe lege ich an PIN 1 und trift dort Signal-MASSE des asym. Mic-Vorverstärkers.

 

Das bedeutet aber Kurzschluß zwischen Endverstärker-NT-Minus und Endverstärker-Masse.

 

Dieses Problem ist ja eigentlich damit gelöst, daß ich eben von PIN 1 mit dem Kondensator an Signal-Minus/asym. Mic-Amp gehe. Aber besteht da nicht trotzdem die Gefahr irgendwelcher bösen Kopplungen?

 

(Dann müßte ich umdisponieren und PHT-Spannung doch irgendwie über Plus und Masse /und nicht Minus) des Endverstärker-NT besorgen)

 

Hmmmm... was nehme ich den für Werte für die C´s. Platz habe ich nicht viel. Wie ich sah, werden anderweitig da 47uF Elkos eingesetzt aber auf welche Spannungsfestigkeit müßte man die Auslegen. Reichen in diesem Fall nicht einfach ein paar Volt ?

 

Danke nochmal :-))! und Grüße erstmal

om

 

 

 

 

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Hi om,

 

>PIN 1 wird per Kondensator mit PIN 3 verbunden.

>

>PIN 3 - Widerstand - an PHT-Plus.

>

>PIN 2 - Widerstand - an PHT-Plus dito.

>

>PIN 2 - Kondensator - an Signal-Plus/asym. Vorstufe.

>

>PIN 1 ist PHT-Minus und Signal-Minus daraus folgt:

>

>PIN 1 - Kondensator - an Signal-Minus/asym. Vorstufe.

 

Pin 1 ist Masse des Verstärkereingangs. Und Minuspol der Phantomspannung. Müßte bereits verstärkerintern verbunden sein.

 

>Was mich noch etwas irritiert ist folgendes: Phatom-Spannung

>will ich ja über Plus/Minus (nicht Masse) des

>Endverstärkers-NT entnehmen.

 

Das geht so nicht. Minus-Betriebsspannung kannst Du hierfür nicht nehmen, sondern nur Masse (OV), sofern der Verstärker +/- Betriebsspannung hat, was meistens der Fall ist.

 

Mach es doch nicht so kompliziert, wo es so einfach sein kann!!!

Die Verstärkermasse ist sowieso schon Betriebsspanungsmasse, also verbunden. Du brauchst also nur die zwei Widerstände anzuschließen und das war´s.

 

>...

 

>(Dann müßte ich umdisponieren und PHT-Spannung doch

>irgendwie über Plus und Masse /und nicht Minus) des

>Endverstärker-NT besorgen)

 

Wo ist das Problem?! Mach es genau so und fertig.

 

>Hmmmm... was nehme ich den für Werte für die C´s. Platz habe

>ich nicht viel. Wie ich sah, werden anderweitig da 47uF

>Elkos eingesetzt aber auf welche Spannungsfestigkeit müßte

>man die Auslegen. Reichen in diesem Fall nicht einfach ein

>paar Volt ?

 

Zur Spannung: Pin 2 und 3 liegen auf 48V, der Verstärkereingang virtuell auf Masse. Also wäre 48V das Minimum >> 63V. Die Pluspole der Ko´s gehen zur Buchse, sonst knallts! Elkos mit diesem Wert sind sehr klein. Löte sie doch direkt an die Buchse. Da sollte Platz sein.

 

Zur Kapazität: Das hängt vom Eingangswiderstand des Verstärkers ab. Zusammen damit ergibt sich ein Hochpass mit der Grenzfrequenz

 

fgr = 1/(2*PI*R*C)

 

Wenn der Eingangswiderstand sagen wir 600 Ohm beträgt, hättest Du ca. 5Hz Grenzfrequenz, d.h. bei 5Hz einen Abfall von 3dB. 20Hz kommen also praktisch voll durch. Passt schon.

 

Gruß Marc

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 13-Jul-02 UM 23:38 Uhr (GMT) [p]Hallo Mark,

 

Der "Knoten" hat sich wohl gelöst.... und lag eben darin, daß ich gern über Plus und Minus gegangen wäre um 25 Volt zu haben, was also in diesem Fall nicht geht.

 

Ich werde das besagte Netzteil auf 16,8/16,8 Volt umstricken und habe dann eben nur noch 16,8 Volt Phantom. (Das Mikro läuft ab 15 Volt.)Kann dann aber eben über Plus nach Masse abgreifen.

 

Daraus folgt nun:

 

PIN 1 wird per Elko mit PIN 3 verbunden. Elko-Plus geht an PIN 1 (??)

 

PIN 3 - Widerstand - an PHT-Plus.

 

PIN 2 - Widerstand - an PHT-Plus dito.

 

PIN 2 - Elko - an Signal-Plus/asym.Vorstufe. Elko-Plus geht an PIN 2.

 

PIN 1 ist PHT-Masse und Signal-Masse.

 

 

>Pin 1 ist Masse des Verstärkereingangs. Und Minuspol der

>Phantomspannung. Müßte bereits verstärkerintern verbunden

>sein.

 

Genau so ist es ja. Und mit der geänderten Auslegung der Phantom-Spannung wird´s so auch funktionieren.

 

 

>Mach es doch nicht so kompliziert, wo es so einfach sein

>kann!!!

 

...kaum macht man´s richtig, schon geit dat.... Aber vorher.. :-((((

 

 

>Zur Spannung: Pin 2 und 3 liegen auf 48V, der

>Verstärkereingang virtuell auf Masse. Also wäre 48V das

>Minimum >> 63V.

 

Ok.

 

Die Pluspole der Ko´s gehen zur Buchse,

>sonst knallts! Elkos mit diesem Wert sind sehr klein. Löte

>sie doch direkt an die Buchse. Da sollte Platz sein.

 

Ja, genauso hatte ich es vor. Guter Tip mit der Polarität.... insofern gingen ungepolte Kondensatoren also auch gar nicht.

 

>Zur Kapazität: Das hängt vom Eingangswiderstand des

>Verstärkers ab. Zusammen damit ergibt sich ein Hochpass mit

>der Grenzfrequenz

>

>fgr = 1/(2*PI*R*C)

 

Ok, bei 2,2 Kohm Rin käme ich dann mit 10 uF aus, was so auf 8 Hz Grenz-Fs führen würde.

 

Sollte ich sonst noch etwas beachten?

 

Wie "sauber" muß denn die Phantom-Spannung sein?

 

Ich wollte sie über einen ca. 20 Ohm Widerstand vom Netzteil abgreifen und dahinter einen 100uF Elko parallel zur Spannung setzten, sodas die Phantom-Spannung zuzusagen noch etwas gepuffert ist.

 

Aber ansonsten ist der Fall klar, danke für die Ausdauer !

 

Grüße

 

om

 

>

>Gruß Marc

 

 

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Hallo om,

 

>Ich werde das besagte Netzteil auf 16,8/16,8 Volt umstricken

>und habe dann eben nur noch 16,8 Volt Phantom. (Das Mikro

>läuft ab 15 Volt.)Kann dann aber eben über Plus nach Masse

>abgreifen.

 

Das müsste klappen.

 

>Daraus folgt nun:

>

>PIN 1 wird per Elko mit PIN 3 verbunden. Elko-Plus geht an

>PIN 1 (??)

 

Achtung, plus geht an PIN 3! Dort liegt doch Plus UB.

 

>PIN 3 - Widerstand - an PHT-Plus.

>

>PIN 2 - Widerstand - an PHT-Plus dito.

>

>PIN 2 - Elko - an Signal-Plus/asym.Vorstufe. Elko-Plus geht

>an PIN 2.

>

>PIN 1 ist PHT-Masse und Signal-Masse.

 

Genau. So sollte es funktionieren.

 

>Ja, genauso hatte ich es vor. Guter Tip mit der

>Polarität.... insofern gingen ungepolte Kondensatoren also

>auch gar nicht.

 

Doch. Ungepolte gingen auch, sind aber überflüssig, da ja eine Gleichspannung anliegt.

 

 

>Ok, bei 2,2 Kohm Rin käme ich dann mit 10 uF aus, was so auf

>8 Hz Grenz-Fs führen würde.

 

Ist vielleicht etwas knapp für Messaufgaben. Nimm lieber einen 22µ. Der ist auch nicht größer und teurer.

 

>Wie "sauber" muß denn die Phantom-Spannung sein?

 

Wenn die Phantomspannung brummt, brummts auch im Mikro.

 

>Ich wollte sie über einen ca. 20 Ohm Widerstand vom Netzteil

>abgreifen und dahinter einen 100uF Elko parallel zur

>Spannung setzten, sodas die Phantom-Spannung zuzusagen noch

>etwas gepuffert ist.

 

Das wird wohl nicht so viel bringen, aber probiers einfach aus. Sonst mußt Du noch eine kleine Siebschaltung einbauen. Vielleicht gehts auch so.

 

>Aber ansonsten ist der Fall klar, danke für die Ausdauer !

 

Kein Problem. Wir helfen uns gegenseitig - darauf kommt es im Leben doch schließlich an!

 

Gruß Marc

 

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Hallo Marc,

 

Donnerstag oder Freitag bekomme ich warscheinlich meine Bauteile und bin schon tierisch gespannt auf´s antesten.

 

>>Ich wollte sie über einen ca. 20 Ohm Widerstand vom Netzteil

>>abgreifen und dahinter einen 100uF Elko parallel zur

>>Spannung setzten, sodas die Phantom-Spannung zuzusagen noch

>>etwas gepuffert ist.

 

>Das wird wohl nicht so viel bringen, aber probiers einfach

>aus. Sonst mußt Du noch eine kleine Siebschaltung einbauen.

>Vielleicht gehts auch so.

 

Ohweh.... Siebschaltung... Ich selber hätte obigen Widerstand und Elko als solche verstanden. Also nicht.

 

Hmmm... was macht eine komplette Siebschaltung aus: Eine Drossel vorweg und dann Elko ?

 

Oder eine Folge von Serienwiderstand/Parallelko, Serienwiderstand/Parallelko usw. (wie in NT- für Röhrengeräten oft zu sehen)?

 

>Kein Problem. Wir helfen uns gegenseitig - darauf kommt es

>im Leben doch schließlich an!

 

Prima, ich versuche auch zu helfen wenn ich kann.

 

Grüße

 

om

 

 

 

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Hallo om,

 

nun haben wir etliche Male geantwortet, aber nie den Fehler in der Überschrift berichtigt. Was hiermit geschehen ist.

 

Du kannst die Siebschaltung ja erstmal so ausprobieren, wie Du gedacht hast. Wenn das Mikro nicht so empfindlich reagiert, reicht das vielleicht schon.

 

Eine Siebschaltung kannst Du mit einem Transistor, einem Widerstand, einem Kondensator und einer Z-Diode wirkungsvoll aufbauen. Aber dazu mehr, wenn´s nötig wird. Heute nicht mehr.

 

Gruß Marc

 

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