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mifu1

gutes stereopotentiometer, alps rk27?

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bin gerade dabei das defekte (motor-)potentiometer meines Creek 4330 R auszuwechseln; wer kann mir ein gutes (und nicht zu teures) 20k-potentiometer empfehlen; alps rk27 würde passen, kostet motorisiert aber eine Stange geld (ca 60 Euro!, unmotorisiert ca. 25), das poti das ich herausgelötet habe ist ein ungekapseltes, motorisiertes Soundwell potentiometer; ich würde zu Gunsten des preises auf die motorisierte Variante verzichten obwohl Fernbedienbarkeit schon super wäre.. Vielleicht kann mir auch jemand sagen, wo es günstige und gute potis im internet gibt? Danke

 

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Hi,

 

hat das ausgelötete Poti eine Mittelanzapfung und der Verstärker Loudness Taste? Dann müßtest Du nämlich beim Alps auf diese Funktion verzichten, denn das hat keine Anzapfung.

 

Das Alps Poti gibt es meines Wissens bei Schuro für deutlich weniger als 60€, schau mal für den genauen Preis bei www.schuro.de nach.

Qualitativ noch besser ist aber ein Panasonic Poti. Das gibt es auch bei Schuro oder bei www.Thel.de

 

Warum mußt Du denn das Original Poti auswechseln? Wenn es "nur" kratzt, kannst Du es mit Sprühöl (besser kein Kontaktspray) wieder hinkriegen und es hält noch lange. Durch die offene Bauweise ist das sogar recht einfach zu machen.

 

Viele Grüße, Marc

 

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Danke,

Loudnesstaste hat der verstärker keine und ich hab auch bei creek nachgefragt: rk27 würde passen ; das rk27 steckt ja auch in der SE Version des verstärkers drinnen.(Das poti hat ganz normal 6 pins)

Ja, das Poti kratzt! - aber was für ein Sprühöl soll ich da verwenden?

Grüße Michi

 

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noch ne frage: momentan steckt ja ein 20k Poti drin; von alps und panasonic gibt es aber nur 10k und 50 k und 100k varianten: ist es egal wenn ich das 20k durch ein 10k austausche? eigentlich müßte dann doch die Volumereglerstellung für gleiche lautstärke "weiter rechts" sein, oder?

danke, michi

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 10-Aug-02 UM 14:15 Uhr (GMT) [p]>noch ne frage: momentan steckt ja ein 20k Poti drin; von

>alps und panasonic gibt es aber nur 10k und 50 k und 100k

>varianten:

 

Nimm ein 10k Poti. Das wird funktionieren.

 

>eigentlich müßte dann doch die

>Volumereglerstellung für gleiche lautstärke "weiter rechts"

>sein, oder?

 

Das kann man generell nicht sagen. Es hängt von der Schaltung ab und insbesondere der Kennlinie des Potis. In dem letzten Punkt gefällt mir übrigens das Panasonic besonders gut. Auch geringe Lautstärken lassen sich feinfühlig einstellen.

 

Von Kontakt Chemie gibt es eine Dose Sprühöl, die man im Elektronikbedarf bekommt. Es geht aber auch Karamba oder wie das Zeugs heisst. Durch das Öl werden die KOntakte übrigens auch konserviert und vor Lufteinflüssen geschützt.

 

Gruß, Marc

 

P.S.: Wenn das Poti nur kratzt, würde ich Sprühöl ausprobieren. Kostet nicht viel und in den allermeisten Fällen wirkt´s! Und geht schneller.

 

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Hi Marc,

 

ich bin auch auf der Suche nach einem Lautstärkepoti und dabei auf eins von Elma gestossen, 24 Stufen, mit und ohne Widerstände, extrem teuer: 115-175 EUR bei Thel. Lohnt sich das?

 

Grüße

Georgio

 

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Hi Georgio,

 

>ich bin auch auf der Suche nach einem Lautstärkepoti und

>dabei auf eins von Elma gestossen, 24 Stufen, mit und ohne

>Widerstände, extrem teuer: 115-175 EUR bei Thel. Lohnt sich

>das?

 

da sind die Meinungen verschieden. Manche hören ja sogar, ob eine kurze Drahtbrücke im Signalweg liegt oder ein kurzes Stück Kabel :)

oder ob ein Widerstand aus Kohle oder Metall ist. Ich halte mich da raus. Tatsache ist, daß es sehr gute Potis gibt, die auch mit Motor zu betreiben sind. Das wird mit enem Schalter schwierig und teuer. Kontinuierliches Verstellen hat auch was im Gegensatz zum Stufenschalter. Meiner Meinung nach bringt er Schalter nicht viel im Vergleich zu einem guten Poti.

 

Viele Grüße, Marc

 

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Hi Georgio,

 

mach denn Test, dann hast Du Deine Antwort: löte an einer entscheidenden Stelle Deiner Elektronik - etwa den Rückkoppel-R - mal einen anderen R ein (etwa aus Metallfilm normal Metallfilm super (Welwyn&Co.) machen). Wenn Du dann eine deutliche Veränderung oder gar einen Gewinn hörst, dann lohnt sich ein upgrade, sonst wohl eher nicht.

 

Ich hatte etwa bei meiner Aleph4 mal "downgegraded" - von Welwyn auf 0815-Metallfilm beim Gegenkoppel-R. Der Klang war deutlich schlechter. Mit schlechterer Restkette wäre der Unterschied aber evtl. irrelevant, da verdeckt, gewesen. Man kann es nur mal ausprobieren, was sich lohnt.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Klaus,

 

>Mit schlechterer Restkette wäre der

>Unterschied aber evtl. irrelevant, da verdeckt, gewesen. Man

>kann es nur mal ausprobieren, was sich lohnt.

 

das ist nun wirklich schwer zu glauben, was Du da behauptest. Und erst recht vor dem Hintergrund, daß Du so sehr von der Impulsantwort

Deiner Lautsprecher überzeugt warst, daß es völlig undenkbar war, mit einem anderen Lautsprecher eine ähnlich gute Wiedergabe zu erreichen. Dabei konnte die Impulsantwort mit verpoltem Hochtöner gar nicht gut aussehen, dazu noch der Präsenzeinbruch. Miss das spasseshalber mal nach! Für Dich klang es aber gut. Und das ist die Kraft der Einbildung!

 

Viele Grüße, Marc

 

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Hi Marc,

 

so langsam gehst Du mir auf die Nerven. Es fiel auch schon anderen Teilnehmern auf, daß Du irgendwie in letzter Zeit "abgerutscht bist" ins permanante Kontra-Gelabere. Hast Du Stress, Frust oder ein Toleranzproblem? Ich werde ab jetzt auf Deine Seitenhiebe jedenfalls nicht mehr eingehen und denke mir meinen Teil!

 

Wenn Du schon blubberst, dann beachte bitte, daß ein verpolter HT die Sprungantwort-Form zwar geringfügig verändert, aber die Güte der Impulswidergabe (im Sinne von Kohärenz) nicht leidet. Nur Klangverfärbungen wegen krummen F-Ganges schlagen durch.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Klaus!

 

>so langsam gehst Du mir auf die Nerven.

 

Du mich auch.

 

>Es fiel auch schon

>anderen Teilnehmern auf, daß Du irgendwie in letzter Zeit

>"abgerutscht bist" ins permanante Kontra-Gelabere.

 

Wem denn, wenn ich mal fragen darf? Nur um zu wissen, obs vielleicht gerechtfertigt ist, versteht sich. Meinst Du vielleicht Taetsch, der sogar eine Drahtbrücke am Klang erkennt? Ihr beide versteht Euch bestimmt prächtig. Man könnte fast meinen, es steckt dieselbe Person dahinter. Voll auf derselben Wellenlänge. Mit Blumenkohlohren, die das atomare Rauschen der Luft wahrnehmen.

 

>Hast Du

>Stress, Frust oder ein Toleranzproblem?

 

Danke der Nachfrage. Mir geht es gut. Du machst mir ja richtig Angst.

 

>Ich werde ab jetzt

>auf Deine Seitenhiebe jedenfalls nicht mehr eingehen und

>denke mir meinen Teil!

 

Sehr schade. Warum denn so empfindlich? Da denke ich mir doch glatt meinen Teil.

 

>Wenn Du schon blubberst, dann beachte bitte, daß ein

>verpolter HT die Sprungantwort-Form zwar geringfügig

>verändert,

 

Ooh ha! Sagtest Du geringfügig? Selbst die Sprungantwort der billigsten Conrad Box sieht nicht viel schlechter aus. Da ist nicht mehr viel los mit einem Impuls. In bestimmten Dingen hast Du einfach keinen Bezug mehr zur Realität.

 

>aber die Güte der Impulswidergabe (im Sinne von

>Kohärenz) nicht leidet.

 

Leider schon wieder falsch. Deine Erklärungen sind wirklich erste Klasse. Sie werden mir fehlen.

 

>Nur Klangverfärbungen wegen krummen

>F-Ganges schlagen durch.

 

Die Du aber auch nicht bemerkt hast. Aber egal.

 

P.S.: Wenn Du schon dermaßen abgehobene Thesen über alles mögliche aufstellst und gar einen Gegenkopplungswiderstand am Klang erkennen kannst, aber wiederum nicht mal einen A/B Vergleich der Geräte gemacht hast, über die Du ein hartes Urteil aussprichst, muß ich schon sehr an Deinem Urteilsvermögen zweifeln und Du mit der Kritik derjenigen rechnen, die das nicht so ganz nachvollziehen können und Deine Worte in Frage stellen. Mit Widersprüchen und Verwicklungen wirken Deine Worte nicht gerade sehr glaubwürdig. Wenn wiederholt hanebüchene Theorien aufgestellt werden, kommt man kaum umhin, einen Kommentar dazu abzugeben. Oder man hält sich vornehm zurück. So, wie es wahrscheinlich einige hier machen. Soviel dazu. Gute Nacht!

 

Viele Grüße, Marc

 

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Hallo Giorgio,

 

>>> Lohnt sich das? <<<

 

IMHO eindeutig nein; nur 24 Stufen um den gesamten Lautstärkebereich abzudecken sind meiner Ansicht nach viel zu wenig. Ein elektronischer Lautstärkeregler wie z.B. der CS3310 hat 256 Stufen a 0.5dB. Das ist OK. In Deinem Fall würde ich ein gutes Potentiometer vorziehen.

 

Grüße

 

Bernhard

 

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Hallo, Bernhard!

Ich bin ja einer dieser 24StufenLSR-Besitzer und kenne hin und wieder auftretende Paxisprobleme. Da mich gute LS-Regelungen immer interessieren, wollte ich fragen, wo man eine Schaltung mit dem CS3310 mal ansehen kann.

Hast du nen Tipp für ich? Einen Link?

 

Grüße, Josef

 

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Hallo Josef,

 

das Datenblatt des CS3310 gibts hier: http://www.cirrus.com/pubs/3310.pdf?DocumentID=225

 

die Schaltung um den CS3310 herum ist aber leider nur die halbe Miete. Man benötigt in der Regel noch einen Mikroprozessor, um die Lautstärke beim Chip einzustellen (ich verwende z.B. einen Conrad C-Control Microcontroller). Einen Link zu kompletten Schaltungen kenne ich nicht; aber evtl. hilft Google weiter.

 

Damit wir uns nicht mißverstehen, den 3310 möchte ich nicht uneingeschränkt empfehlen. Was am CS3310 gut ist:

 

- Feine Abstufung der Lautstärkenregelung (in 0.5dB Stufen); d.h. die Einstellmöglichkeit ist ähnlich gut wie bei einem Poti.

- Kanalgleichheit ähnlich gut wie bei einem Stufenschalter

- absolut knackfreie Lautstärkerregelung wie bei einem Poti, weil der Chip während des Signal-Nulldurchgangs umschaltet.

- Integration einer FB relativ einfach möglich, was weder bei einem Poti noch bei Umschaltern so richtig überzeugend gelingt.

 

Was nicht so gut ist:

 

Als aktives Element ist er nicht frei von nichtlinearen Verzerrungen und Rauschen. Bei diesen Kriterien schneiden Poti und Stufenschalter besser ab, so daß man abwägen muß, was einem wichtiger ist.

 

Es gibt übrigends von BurrBrown/TI mittlerweile eine verbesserte Version.

 

Grüße

 

Bernhard

 

 

 

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