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boxworld

Aleph 3 fettich!

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Hallo zusammen,

 

ich habe vor einer Stunde meinen Aleph 3 fertig gstellt und wollte mal kurz berichten.

Der Klang ist sehr angenehm weich, der Bass aber leider auch.

Der Unterschied zu meiner End Millenium (LC Audio) ist nicht so gross wie ich dachte. Die End M ist zwar im Hochtonbereich etwas haerter, dafuer ist der Bass staubtrocken. Die Aleph klingt ein bisschen weicher aber dafuer viel mehr musikalischer. Mein Eindruck ist aber das Sie etwas gesoundet ist.

Ich wollte mal Eure Erfahrung zur Hitzeentwicklung lesen, die 3´er wird nach einer halben Stunde so heiss das man Sie nur kurz anfassen kann ohne sich die Finger zu verbrennen. Ich denke mal so 70-80° (geschaetzt). Wie ist das bei Euch? Die KK sind 5 x 30 x 18 cm.

Ich habe einen 230W Trafo, billigste Ringkernausfuehrung ohne Verguss und es brummt nix. Lediglich aus dem Tieftoener ist bei angehaltenem Ohr ein leichtes Brummen zu hoeren, das hat meine alte Vincent 991 aber auch gehabt. Was mich auch gewundert hat, ist das ich zwei 35A Gleichrichter bei 2 x 30W kuehlen musste.

Wie sind Eure Erfahrungen zur Hitzeentwicklung bei Aleph?

 

Gruss Marc

 

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Hi Marc,

 

plug&play, Gratulation!

 

Zur Hitze: Du verschätzt Dich evtl., "kurz anfassen können" sind zumeist max. 60°C, also genau richtig. Was mich wundert, hast Du Deinen Wärmehaushalt per Dreisatz zuvor nicht berechnet? Die Außenabmessungen der KK´s sind ja toll, man braucht aber den Temp-Beiwert K/W, Du kannst Deine KK´s leicht anhand der Fischer-homepage zuordnen.

 

Zum GR: 120W an 25V (Zahlen ungefähr richtig, oder?) macht 5A*1,4V=7W. Da muß man schon mal kühlen, vgl. 8W-Feinlötkolben...

 

Das mit dem weichern Bass ist das Problem der kleinen Alephs. Erst ab der Aleph 5 mit 2x60W wird es straffer. Um den Bass nicht weiter unnötig aufzuweichen, solltest Du die Register Zusatz-Impuls-C´s im Netzteil und besten Koppel-C mit bypass (falls symmetrisch) ziehen. Hst Du aber sicher schon gemacht, oder?

 

Zum "gesounded": nach meiner Meinung ist viel K2 und K3 sicher ein Sound (vgl. Röhre), aber eben dieses macht die Näturlichkeit und Musikalität aus . Das Trockene, Harte ist oft das Produkt "harter" Verzerrungen höherer Ordnung. Mir ging es so, daß ich einfach mehr Musik-Infos über die Aleph zu Ohr bekam, angenehm natürlich, nichts Hartes. Nach kurzem wich der Eindruck "Sound" dem der "Natürlichkeit" - in der Natur gibt es K2 und K3.

 

Höre Dich mal ein, vielleicht ändert sich der Eindruck noch.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo Klaus,

 

ohne Dir schon wieder auf die Füsse treten zu wollen (was ich wirklich vermeiden will!):

 

Ein guter Verstärker macht keinen "sound", sondern spielt die Musik so, wie sie aufgenommen wurde.

 

>Zur Hitze: Du verschätzt Dich evtl., "kurz anfassen können"

>sind zumeist max. 60°C, also genau richtig. Was mich

>wundert, hast Du Deinen Wärmehaushalt per Dreisatz zuvor

>nicht berechnet?

 

Ich denke auch, daß 80° schon sehr heiß sind. Das gibt schon Brandblasen.

 

>Das mit dem weichern Bass ist das Problem der kleinen

>Alephs. Erst ab der Aleph 5 mit 2x60W wird es straffer.

 

Woran liegt das?

 

>Zum "gesounded": nach meiner Meinung ist viel K2 und K3

>sicher ein Sound (vgl. Röhre), aber eben dieses macht die

>Näturlichkeit und Musikalität aus .

 

Das macht jedenfalls einen Grossteil des Klangunterschieds zwischen Röhren- und Transistorverstärker aus.

 

>Das Trockene, Harte ist

>oft das Produkt "harter" Verzerrungen höherer Ordnung.

 

Das könnte für Vollaussteuerung zutreffen. Bei Zimmerlautstärke sollte der Klirrfaktor eigentlich aber noch unhörbar niedrig liegen, oder?

 

>Mir

>ging es so, daß ich einfach mehr Musik-Infos über die Aleph

>zu Ohr bekam,

 

Es sind aber Infos, die original nicht auf der Platte sind.

 

>angenehm natürlich, nichts Hartes. Nach kurzem

>wich der Eindruck "Sound" dem der "Natürlichkeit" - in der

>Natur gibt es K2 und K3.

>

>Höre Dich mal ein, vielleicht ändert sich der Eindruck noch.

 

Nach längerem Einhören wird im Vergleich ein stinknormaler Transistorverstärker wahrscheinlich recht nüchtern klingen. Der Punkt ist doch: der Verstärker "soundet". Und Ihr mögt das. Warum gebt Ihr das nicht einfach zu und redet stattdessen immer von grösserer "Natürlichkeit"?

 

Viele Grüße, Marc

 

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Hallo Marc,

 

mein(e) Mono-Aleph5's haben nach ca. 2h eine Temperatur von

~85°C -direkt am Gehäuse der MOS-Fets gemessen- !!!

 

Der Gleichrichter muß ~7W Verlustleistung (im standby)in Wärme

umsetzen/wandeln. Deshalb mußt Du ihm auch einen KK spendieren.

 

Um den Bass etwas kontrollierter erklingen zulassen, würde

ich "aller kürzeste Lautsprecher-Leitungen und besonders

dick" empfehlen/ausprobieren.

 

Wie ist die Räumlichkeit, bzw. Durchhörbarkeit???

 

MfG

Helge

 

PS.: Auf welchen Punkt hast Du den Bootstrab-Kondensator gelegt?

 

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Hi Marc,

 

schade, daß hangover so weit weg ist (meine alte Heimat). Ohne, daß Du meine Alephs gehört hast, reden wir nicht über dasselbe.

 

Kein Verstärker macht keinen Sound - die Frage ist nur, wie "natürlich" der Bei-Sound ist. Meine Theorie, um die hörbaren Unterschiede zu erklären: schon 0,0x% Klirr verändern den Höreindruck nachhaltig. Der "Charakter" des Klirrs zählt.

 

Die größeren Alephs dämpfen besser, als der kleine 3er. Und sie haben mehr Reserven, die dynamikkomperssion scheint gehörmäßig kleiner zu sein. Frag´mich nicht, warum.

 

Wenn ich sage, mein Aleph klingt sehr natürlich und ich höre mehr Infos, dann glaube mir das doch bitte einmal... Wenn alles offener, durchhörbarer, scheibar viel dynamischer und "echt" klingt, dann ist das kein Sound, sondern weniger Signalverfälschung - was nicht heißt, daß K2-K3-Soundanteile im positiven Sinne im Spiel sind.

 

So weir letzte Erklärungsversuche. Ohne einen Pass gehört zu haben, versteht man nicht, was gemeint ist. Bei meinem Pass sind die Bässe übrigens so gar nicht weich - einfach nur präziser, und nicht "tot-rückgekoppelt" mit duffem Beiklang (so meine Beschreibung der "präzisen" Bässe vieler Amps).

 

Gruß

 

Klaus

 

 

 

 

 

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Hi Klaus,

 

schön, daß Du überhaupt noch antwortest. :)

 

>schade, daß hangover so weit weg ist (meine alte Heimat).

>Ohne, daß Du meine Alephs gehört hast, reden wir nicht über

>dasselbe.

 

Irgendwann werden wir es mal einrichten und ich bringe mein MOSFET Monster mal zum Vergleich mit. Da ich leider keine passiven Boxen mehr habe, steht die im Grunde jetzt nur noch rum.

 

>Kein Verstärker macht keinen Sound - die Frage ist nur, wie

>"natürlich" der Bei-Sound ist. Meine Theorie, um die

>hörbaren Unterschiede zu erklären: schon 0,0x% Klirr

>verändern den Höreindruck nachhaltig. Der "Charakter" des

>Klirrs zählt.

 

Und ob das der wirkliche Grund ist, ist leider nur Spekulation, wahrscheinlich eine von vielen möglichen Erklärungsversuchen.

Die üblichen Methoden der Untersuchung mit statischen Signalen greifen hier wahrscheinlihc nicht so recht, könnte ich mir vorstellen.

 

>Die größeren Alephs dämpfen besser, als der kleine 3er. Und

>sie haben mehr Reserven, die dynamikkomperssion scheint

>gehörmäßig kleiner zu sein.

 

Also auch geringere Signalverzerrungen.

 

>Wenn ich sage, mein Aleph klingt sehr natürlich und ich höre

>mehr Infos, dann glaube mir das doch bitte einmal... Wenn

>alles offener, durchhörbarer, scheibar viel dynamischer und

>"echt" klingt,

 

Als ich meinen alten Röhren-VV baute, konnte ich mit einem Umschalter zwischen IC und Röhre direkt testweise umschalten. Der Höreindruck bei der Röhre war so, wie Du es beim Pass beschreibst.

 

>dann ist das kein Sound, sondern weniger

>Signalverfälschung - was nicht heißt, daß K2-K3-Soundanteile

>im positiven Sinne im Spiel sind.

 

Ich denke, es ist doch Sound. Obwohl im positiven Sinne. Wenn man bei der Aufnahme die Effekte weiter reingedreht hätte, könnte das Ergebnis sicherlich auch mit einer üblichen Endstufe ähnlich klingen wie jetzt beim Pass.

 

 

>Ohne einen Pass gehört zu

>haben, versteht man nicht, was gemeint ist.

 

Ich kanns mir schon vorstellen. Wie gesagt - Beispiel Röhre.

Meine spezielle Erfahrung ist, daß der Verstärker zur Box passen muß.

Etwas weniger Dämpfung (z.B. durch Vorwiderstand vor Mittelonweiche, statt durch Spannungsteiler) bringt manchmal richtig "Leben" in die Bude! Und so mancher "technischer" Fehler eines Geräts kann sich klanglich sogar postiv bemerkbar machen.

 

Gruß, Marc

 

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>Hallo Marc,

>

>mein(e) Mono-Aleph5's haben nach ca. 2h eine Temperatur von

>~85°C -direkt am Gehäuse der MOS-Fets gemessen- !!!

 

Wenn Die das aushalten soll es mir recht sein ;-)

 

>Der Gleichrichter muß ~7W Verlustleistung (im standby)in

>Wärme

>umsetzen/wandeln. Deshalb mußt Du ihm auch einen KK

>spendieren.

 

Hab ich gemacht, Fotos kommen heute Abend ins Forum.

 

>Um den Bass etwas kontrollierter erklingen zulassen, würde

>ich "aller kürzeste Lautsprecher-Leitungen und besonders

>dick" empfehlen/ausprobieren.

 

Ich habe das "alte" Mamba Lila dran, ist nicht besonders dick aber versilbert. Die Laenge ist leider nicht zu aendern, habe eine Stereo Endstufe gebaut. Vieleicht die Naechsten in Mono.

 

>Wie ist die Räumlichkeit, bzw. Durchhörbarkeit???

 

Umwerfend gut, glasklar und dabei nie gehoert weich. Kein Transistorklirren zu hoeren. Die einzige Alternative zu Roehren.

 

Gruss Marc

 

 

 

 

 

 

 

>MfG

>Helge

>

>PS.: Auf welchen Punkt hast Du den Bootstrab-Kondensator

>gelegt?

 

 

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"Umwerfend gut, glasklar und dabei nie gehoert weich. Kein Transistorklirren zu hoeren. Die einzige Alternative zu Roehren."

 

Das meinte ich mit "Einhören". Höre mal nach einigen Tagen, nicht nach einer Stunde, wieder Deinen alten Amp...

 

Viel Spaß beim Genießen!

 

Gruß

 

Klaus

 

 

 

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>mein(e) Mono-Aleph5's haben nach ca. 2h eine Temperatur von ~85°C -direkt am Gehäuse der MOS-Fets gemessen- !!!

 

... und ich mach mir Gedanken wegen 68°C am Zen ;)

Aber mal im Ernst, ist das nicht viel zu hoch?

Im Orginalschaltplan sind Thermoschalter die bei 75°C alles abknipsen, die werde ich auch einbauen.

 

Reinhard

 

 

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Hi Reinhard,

 

ich halte auch nichts von Waffeleisen-Amps...

 

Der FET ist nochmals ca. 5-10K wärmer als der KK. Aber 85°C wäre mir auch viel zu hoch. Dann lieber etwas mehr KK für Lebensdauer!

 

Ich finde, +30K sollten reichen. Das macht im Hochsommer der Sahara 70K, also max. 80k am FET.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo,

 

konnte den Beitrag nicht mehr bearbeiten.

 

Was bitte ist ein Bootstrab Kondensator?

Ich habe zwar Elektroniker gelernt aber diesen Begriff noch nie gehoert.

 

Gruesse Marc

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 28-Aug-02 UM 18:58 Uhr (GMT) [p]Hi,

 

>Was bitte ist ein Bootstrab Kondensator?

>Ich habe zwar Elektroniker gelernt aber diesen Begriff noch

>nie gehoert.

 

Was für eine Ausbildung hast Du genossen? Das ist aber wirklich elementares Grundwissen eines Profi-Elektronikers!

 

Gruß, Der Generator

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 28-Aug-02 UM 20:33 Uhr (GMT) [p]Hallo Herr Gernerator,

 

1985 Ausbildung zum Informationselektroniker/ Bayer Uerdingen danach Analysentechnik. Aber Bootstrab Kondensator??? Nooeeee, nie gehoert.

Vieleicht gibt es da auch einen Deutschen Ausdruck fuer.

 

Gruss Marc

 

P.S. Das elementare Wissen eines Profis muss sich nach der Ausbildung dem Job anpassen. Die Verstaerker sind nur Hobby.

 

P.P.S. Dein Beitrag konnte meine Frage aber nicht beantworten.

 

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Hallo ...

 

Selbstverständlich ist die Temperatur (am KK natürlich geringer)

mit ~85°C sehr hoch -mein verwendeter KK ist aber auch zu klein-!

 

LANGZEITVERSUCH!!!

 

Der Bootstrap-Kondensator ist C102 (220µF)er sorgt für eine nahezu

konstante Spannungs/Stromversorung im Pfad um Q105 (MPS-A18).

 

Stabilisierende Wirkung!

 

MfG

Helge

 

 

 

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Hallo Helge,

 

ist klar.

Ich habe mich da an den Schaltplan von Kristijan gehalten, der glaube ich mit Pass identisch ist. Der ist an dem Punkt zwischen den beiden 1,5K die in Reihe zum MPS-A18 (ich benutze ZTX450) sind und an dem Knotenpunkt wo es dann zu den zweiten 240´ern geht.

Hast Du da was geaendert, und wenn ja mit welchem Erfolg?

 

Ich habe jetzt das Netzteil auf 100000µF pro Kanal vergroessert, ein leichtes Beummen ist aber immer noch zu hoeren (wenn keine Musik spielt). Wenn der Verstaerker richtig warm ist, ist der Klang schon sensationell wenn auch ein bisschen gesoundet.

 

Gruss Marc

 

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hallo,

 

ein punkt der mir auch schon in den sinn gekommen ist: sollten die kühlkörper möglichst nicht ÜBERdimensioniert sein?

ich meine, die arbeitspunkte von FETs verändern sich mit der temperatur, soweit mir bekannt.

 

andererseits ist die wärmeverteilung in einem KK sicher auch nicht linear, sodass am übergang FET-KK sicher immer höhere temp. herrscht.

aber angenommen man hat jetzt eine exorbitante kühlung. könnte sich das negativ auswirken?

 

gruss

denjo

 

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Hallo Denjo,

 

Ich habe mir bei eBay fuer meine Aleph eine 20mm dicke Frontplatte gekauft, die nimmt einen grossen Teil der Waerme auf. Da das Gehaeuse auch einen grossen Teil der Waerme aufnehemen kann stelle ich mir eine genaue Berechnung nicht einfach vor. Schlecht sind hier wohl die Varianten aus Holz die sicher eine Waermedaemmung darstellen.

 

Ich habe in den Schaltplaenen gesehen das dieser 220µF Kondensator teilweise an den Source Anschluessen der unteren 240´er Reihe angeschlossen ist und teilweise am Ausgang, wo sind die Unterschiede im Klang? Ich haffe das hat schon mal jemand hier ausprobiert.

 

Gruesse Marc

 

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Hi Marc,

 

ein kleiner Irrtum. "Nimmt die Wärme auf" ist nicht gleich "kann kühlen".

Im durchgewärmten Zustand zählt natürlich nur die Wärmeabgabe, und keine Wärmekapazität. Eine Frontplatte gibt kaum Wärme ab, geschätzt max. 10W bei 60°C. Nur großrippige KK´s können kühlen.

 

Viel Metall = Gewicht hat eigentlich nur einen fetten Nachteil: die Aufwärmzeit bis zum max. Klang steigt massiv an. Ich habe meine Aleph4 Monos bewußt "leicht" gebaut, nur 11kg - klingt nach etwa 10min toll. Die Originalen mit 20kg und fett Alu brauchen doppelt so lange. So richtig kühlen können nur die Fischer-KK´s mit den 76mm hohen (eingerollten) Rippen.

 

Gruß an den Wärmehaushalt

 

Klaus

 

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