Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
Borke

Hochwertige Elko´s

Recommended Posts

Liebe Forumsteilnehmer

Ich suche für meine zukünftige Endstufe hochwertige Becherelkos mit Schraubanschlüssen. Ich habe mir zwar schon welche ausgesucht, sind aber für mein Budget etwas zu hoch im Preis.

Wer von euch kann mir sagen wo ich Philips/BC Elko´s der Baureihe 154 preisgünstig erwerben kann oder hat jemand welche zu verkaufen.

Ich suche 16 Stück 47.000 µF/63V mit Durchmesser von 65mm und 105mm Höhe.

Borke

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi,

 

>Ich suche 16 Stück 47.000 µF/63V mit Durchmesser von 65mm

>und 105mm Höhe.

 

Himmel, was willst du denn bauen?

Ich hatte die 154er auch schon mal, die taugen schon was.

Mit am günstigsten kriegst du die wohl bei

www.schuro.de

(da, wo wir fast alle kaufen ...).

Es wäre allerdings vielleicht noch zu überlegen, wenn du wirklich soviel Geld für Siebung ausgeben willst, weniger Kapazität, dafür aber schnellere zu kaufen.

Empfehlung: Sikorel oder Slitfoil, die besten, die ich persönlich kenne.

16 mal 47.000µF, mein Gott ....

 

Grüße, Josef

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Borke,

 

16x47.000 - oh my god! Nimm weniger, schnelle bypass-C´s kaskadiert und baue das ganze als Pi-Glied mit 2-5mH Längsdrossel auf. Du verringerst den AC-ripple wirksamer, hast wirklich schnelle Impulse und sparst viel Platz und Geld. Ein BC mit Bypasskaskade ist evtl. sogar noch viel besser als Sicorel und Co. Und Schuro ist sehr günstig.

 

Ich habe bei meiner Aleph mit 250W Class-A standby und etwa 150W Impulsleistung mal aus 4x33.000 6x33.000 gemacht - kein nennenswerter Unterschied hörbar. Schalte ich jedoch die Kaskade parallel, geht die Sonne auf. Nicht Masse, sondern Klasse hilft.

 

Gruß

 

Klaus

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Hi Witte,

 

Was meinst Du mit Bypass-C's kaskadiert ?

Kannst Du einem Anfänger wie mir das mal erklären ? ;-)

(gerne auch skizze per mail - oder so...)

 

Gruss,

Homer

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

OK verstanden habe ich es jetzt.

 

kannst Du noch mal kurz hier zusammenfassen,

welche Bauart und Kapazität die 3 C's jetzt in der Endfassung hatten (von gross nach klein)

 

Ist im Originalthread doch'n bisschen durcheinander geschrieben... ;-)

 

Machst Du das dann pro Elko

oder einmal diese 3er Kaskade an der ganzen Elkobatterie (pro Spannung +/- sozusagen) ??

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Klaus

Danke für dein Tip

Muß woll erstmal etwas Theorie büffeln um zu verstehen was du meinst,

bin doch nur ein kleiner Hobbybastler.;)

Lese übrigens viel von der " Aleph " hier in dem Forum,

ist das ein Fertiggerät oder kann man die auch nachbauen. Deutsche Site wäre natürlich nicht schlecht.

Reiner

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Reiner,

 

Theorie hilft, aber man braucht nur Experimentierdrang und zwei intakte Ohren...

 

Alephs waren bis 1998 Fertiggeräte, Ende 2000 veröffentlichte Pass die Schaltpläne - und öffnete Tür und Tor für Nachbauer. Deutsche sides gibt es nicht, Nelson Pass und das Forum dazu sitzen in den USA.

 

Gruß

 

Klaus

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Josef,

gestern fiel mir eine ältere Image in die Hände. Bericht der Phonovorstufe von S&R. So etwa 1,2 Farad Gesamtkapazität am Akkunetzteil......:o

So was nenn ich mal "dezent überdimensioniert"! ;-)

SchönesWochenendeOny

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Ony,

 

ich kann bei S&R-Netzteilen auch nur den Kopf schütteln. Lahme Trafos, Tonnen lahmer Elkos, fast nichts schnelles als Bypass, über Steckverbinder und 0,5qmm Leitung mit 1mtr Länge ins Nachbargehäuse routen und dann "stabile Verhältnisse" erwarten. Was wenige, gute C´s, kurze, kräftige Verbinungen etc. demgegenüber bei Amps leisten können...

 

Ich habe jedenfalls beim Hören von S&R-Amps immer das vor Ohren, was meine Aleph testweise mit Netzteil-Vorwiderstand leistete: Aufweichung des Klangbildes, fehlende Kontur als Schönung. Aber highlander mögen eben Berge an Elkos und zwei Gehäuse müssen besser sein, als eins...

 

Gruß

 

Klaus

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Klaus

Hab mir das doch noch mal durch den Kopf gehen lassen und habe mir jetzt 4x 33.000 uF (BC von Schuro) für den Monoblock bestellt, aber eine Frage beschäftigt mich doch noch !

Was für eine Spule ist den zu empfehlen, den diese stellt ja auch wieder eine Widerstand dar. Eine gute Luftspule hat zwar nur so in etwa 0,25 bis 0,40 Ohm, kostet allerdings mit sinkenden Widerstand immer mehr oder kann man ruhig eine Eisenkernspule einsetzten die zwar billiger und kleiner aber wieder Nachteile betreffend Verzerrungen aufweist.

Welche Erfahrungen hast Du gemacht ?

 

Borke

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Borke,

 

ich habe bisher leider kaum praktische Erfahrungen – ich verwende keine Spulen in meinen Aleph4 monos. Ich experimentierte nur mal damit, als ich das Trafo-Surrproblem besiegen wollte. Was ich erwähnte, waren Aussagen von Leuten aus dem Pass-DIY-Forum, die mit Spulen ihren Klang angeblich verbesserten.

 

Dann empfiehlt es sich, Luftdrosseln zu nehmen. Evtl. gingen auch Ferritdrosseln mit sehr hohem Sättigungsstrom (Torobar). Wie sich der Innenwiderstand konkret auswirkt, weiß ich im Detail nicht. Sicher sollte er icht zu groß sein, aber? Ein anderes Problem bleibt: setzt man die Drosseln dicht an bzw. auf Metallgehäuseteile, gibt es Wirbelströme, die die Induktivität beeinflußen. Daher meine Tip: wenn Luftdrosseln, dann aber einige cm von Metallplatten weg. Bei Ferritdrosseln etwas weniger.

 

Man liest oft, daß ein optimales PI-Glied mit Längsdrossel hinter der Drossel etwa doppelt so viel Kapa haben sollte, wie davor. Mit Deinen 4x33MF-Elkos geht das nicht. Was es bringt, es trotzdem zu machen mit 50/50, müßte simuliert werden. Es bleibt wohl nur ein teurer Test: besorge Dir Spulen und höre...

 

Ich habe – wie auch Pass in der Serie – keine Probleme ohne Drosseln. Bei gut selektierten Fets brummt nichts im LS, der AC-ripple wird gut ausgeregelt.

 

Gruß

 

Klaus

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Klaus,

 

auch ich bin mir nicht ganz sicher.

Die Kondensatoren hast du alle paralell. Also von + nach null und von null nach -:

 

- 2 x 33uF BC

- 1 x 1,0 uF Wima

- 1 x 0,1 uF M-Cap Supreme

- 1 x 10nF KP (orange)

 

Hab ich das jetzt richtig verstanden?

Danke

Martin

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Witte & Borke,

 

bei klassicher Auslegung des PI-Filters wird die Betriebspannung erheblich niedriger ausfallen als bei der nur Gleichrichter/Siebelko-versorgung, da mit Spule der zweite Elko nicht mehr auf den Spitzenwert aufgeladen wird. Wie groß der Unterschied ausfällt, hängt auch davon ab, wie sehr die Sekundärspannung des Trafos bei Belastung durch die Siebelkos in der Spitze abgeflacht wurde.

 

Grüße

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hier ein Link am Rande

 

www.ftcap.de

 

dort gibs vom 105°C Typen, bis zum Snap-In mit 450V Spannungsfestikeit so ziemich alles, dazu sehr informative Datenblätter, Lebensauertabellen, Temperatur-Einfluss-Tabellen, ESR-Angaben, etc. etc.

 

mfG Serious

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können

Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...