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chrthauer

DSP in Home HIFI Anlagen, Hilfe gesucht

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Hallo,

 

hat jemand Erfahrung mit DSP`s in HiFi Anlagen, insbesondere interessieren mich folgende Geräte:

 

Sony SRP-F300

BSS - FDS 336

JBL DSC 260

 

Mich begeistert die Flexibilität dieser Geräte, habe aber keinerlei Erfahrung, wie die klingen, ein Test mit einem PA Crossover fiel ernüchternd aus, schrille und harte Höhen, voll ätzend!

 

Vielen Dank für Eure Hilfe

 

Christoph

 

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Hi Christoph,

 

nicht zu vergessen in Deiner Liste (äusserst günstige Geräte):

 

Behringer Ultracurve Pro DEQ2496 (digitaler Equalizer)

Behringer Ultradrive Pro DCX2496 (digitale Frequenzweiche, 3-Wege-Stereo)

 

Ich überlege mir gerade selber, den Ultracurve einzusetzen und als D/A-Wandler zu benutzen. Sollte jemand Erfahrungen mit diesem Gerät oder dem Vorgänger haben, dann bitte ich freundlichst um einen Kommentar ;)

 

Ciao,

Mark

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 24-Mar-03 UM 20:13 Uhr (GMT) [p]Hi Christoph,

 

alles schon durchverhandelt unter:

 

http://www.hifi-forum.de/index.php?mode=vi...ger+Ultra+Curve

 

Hab das Teil (aus Spieltrieb und wg. Sonderangebot bei Thomann) und bin recht zufrieden. Ich betreibe das Teil volldigital zwischen meinen digitalen Quellen und DA Wandler.

Klanglich ist der interne DA Wandler nicht von meinem externen Parasound DAC 1600 HDCD zu unterscheiden. Den Rest bitte im obigen Link nachlesen.

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 24-Mar-03 UM 21:08 Uhr (GMT) [p]Hallo Mark,

 

ich habe den Ultra-Curve Pro DSP8024 und bin damit sehr zufrieden; es gibt in den einschlägigen Foren (z.B. www.audiotreff.de) eine Reihe von Beiträgen mit teilweise sehr unterschiedlichen Bewertungen in der Bandbreite von supergut ... SuperMist). Die negativen Erfahrungen sind aber meiner Ansicht nach häufig das Ergebnis von Fehlbedienungen. Allerdings scheint es Verzerrungen zu geben, wenn im Graphic-Equalizer-Betrieb bei den tiefen Frequenzen die Pegel sehr stark angehoben werden; ich konnte das aber gehörmäßig nicht nachvollziehen und gemessen habe ich es nicht. Die Wandler halte ich für hervorragend. Praktisch ist die Möglichkeit, 100 Einstellungen abzuspreichern; auch eine Fernbedieung mittels PC ist möglich. Nachteilig ist die fehlende Möglichkeit der eingangsseitigen und ausgangsseitigen Pegelanpassung; d.h. beim Einscheifen in eine übliche Stereoanlage kann der Pegel so gering sein, daß der Ultracurve zuwenig ausgesteuert wird und dann verzerrt. Bei der Firmwareversion 1.2 funktioniert die automatische Einmeßfunktion nicht (IMHO kein großer Verlust); ein Update ist aber kostenlos erhältlich; digitale Ein/Ausgänge sind nicht standardmäßig vorhanden sondern benötigen ein kostenpflichtiges Zusatzboard. Die Digital-Ein/Ausgänge unterstützen die AES/EBU Norm; ein Übergang auf SPDIF ist laut Bedienungsanleitung mittels Adapterkabel möglich; ABER: der Übergang von Ultracurve->AES/EBU->SPDIF ist NICHT problemlos möglich weil beim AES/EBU Format irgendwelche Statusbits gesetzt werden, die einen nachfolgenden D/A-Wandler mit SPDIF-Eingang verleiten könnten, die Kopiersperre zu aktivieren und den Ausgang stumm zu schalten. Aber einen D/A-Wandler hinterherzuschalten wäre eher ungewöhnlich, weil die eingebauten D/A Wandler des Ultracurve ziemlich gut sind. Gut finde ich auch die 3 parametrischen Equalizer pro Kanal und die Bypass-Funktion und vieles mehr, und natürlich nicht zuletzt den günstigen Preis.

 

Grüße

 

Bernhard

 

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Hi Bernhard,

 

ich habe mir inzwischen den Nachfolger DEQ2496 bestellt, den ich rein digital ansteuern möchte.

 

Potentielle Probleme sehe ich in der Qualität der analogen Ausgangsstufe und der für die Berechnungen der DSP's verwendeten Samplerate und Wortlänge. In der Bedienungsanleitung stehen keine genauen Informationen, ich hoffe aber auf eine klärende Antwort von Behringer auf meine Anfrage.

 

Ein kleiner Erfahrungsbericht folgt dann in den nächsten Wochen (das Gerät hat 4-6 Wochen Lieferzeit).

 

Ciao,

Mark

 

PS: Bernhard (und alle anderen), kennst Du ein günstiges Messmikro mit individueller Kurve des Amplitudengangs (mit höchstens 24V Phantomspeisung)? Ich verwende zur Zeit ein Behringer ECM 8000, möchte mich bei der Linearisierung der LS aber nicht auf dieses Teil verlassen.

 

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Hallo Mark,

 

in den Foren wird in Zusamenhang mit Meßmikros hin und wieder Fischer genannt; dabei müßte es sich um das folgende handeln:

 

http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-105818.html

 

das hat einen "selektiven Frequenzschrieb", was man mit etwas Optimismus auch als individuellen Frequenzschrieb deuten könnte. Aus eigener Erfahrung kenne ich das Mikro allerdings nicht.

 

Grüße

 

Bernhard

 

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Hallo Mark,

 

vor ein paar Jahren habe ich mir ein MB550 geleistet; das hat einen individuellen Frquenzschrieb, aber die Abweichung ist so gering (unter 10kHz +/- 0.2dB und darüber +/- 0.6dB), daß ich das Meßsystem meistens gar nicht kalibriere. Aber das MB ist preislich nicht gerade ein Schnäppchen.

 

Zuvor hatte ich ein preiswertes Meßmikro von Technics ohne individuellen Schrieb aber mit Toleranzgrenzen für die maximalen Frequenzgang-Abweichungen. Allerdings hat sich gezeigt, daß die Toleranzgrenzen im Bereich von 12..20kHz locker überschritten wurden. So etwas ist für LS-Messungen absolut unbrauchbar. Deshalb glaube ich auch, daß man nur mit Mikros messen sollte, die wenigstens einmal selbst vermessen wurden. Akustische Messungen sind ohnehin fehlerträchtig genug, wenn da auch noch Zweifel am Mikro bestehen....

 

Grüße

 

Bernhard

 

 

 

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Hi Bernhard,

 

Du hast absolut recht: Wer mißt, mißt Mist ;)

 

Ich werde wohl nicht drumherum kommen, mir ein wirklich lineares Mikro zuzulegen. So ein Sch*** - noch mehr Geld...

 

Ciao,

Mark

 

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Hi,

 

was genau spricht eigentlich gegen das Behringer ECM8000 Messmikro?

Ich verwende dieses für die automatische Einmessfunktion, der UC ist drauf kalibriert. Das sollte selbst Behringer hinkriegen.

Ich halte dieses Mikro daher nicht für kritisch, ausserdem ist der Preis recht zivil. Lt. Frequenzschrieb ist das Behringer Messmikro hinreichend linear.

 

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Hallo Meiler,

 

>>> was genau spricht eigentlich gegen das Behringer ECM8000 Messmikro? <<<

 

eigentlich nur, daß kein individueller Meßschrieb beiliegt. Die beiliegende Kurve zeigt nur den typischen Verlauf des Frequenzgangs für das Mikrofon-Modell und möglicherweise gilt der auch für 95% der produzierten Mikrofone; aber ob speziell Dein Mikro zu den 95% gehört oder zu den 5% "Ausreißern" mit einem ganz anderen Frequenzgang, dazu müßte Dein Mikro-Exemplar erst ausgemessen werden bzw. der Hersteller macht es schon bei der Produktion und kippt die 5% Ausreißer gleich in die Tonne und legt den 95% "Guten" als "Beweis" den angefertigten Meßschrieb bei.

 

Von den Billig-Electret-Kapseln ist bekannt, daß die Serienstreuung relativ groß ist, was darauf hindeutet, daß es nicht so einfach zu sein scheint, eine Kapsel herzustellen, die von Haus aus linear ist. Ob in den Meßmikros nun qualitativ höherwertige Kapseln eingebaut sind, oder besonders lineare Kapseln, die aus einer großen Menge von Billig-Kapseln herausselektiert werden, ist auch nicht so klar.

 

Ob man nun ein kalibriertes Mikro braucht oder nicht, hängt von der Anwendung ab. Bei vielen Messungen ist der genaue absolute Schalldruck egal; zum Abgleich der Frequenzweiche einer Box muß nicht mal der relative Frequenzgang genau stimmen; es reicht im Prinzip schon aus, wenn nur der Frequenzgang im Bereich der Übergangsfrequenzen linear ist.

 

Auch beim Einmessen einer (PA-)Anlage z.B. mit Ultracurve mit großem Indirekt-Schallanteil ist ein linearer F-Gang des Mikros nicht zwingend notwendig, weil normalerweise nicht auf eine lineare Kurve eingemessen wird sondern auf eine andere, die u.U. per subjektivem Höreindruck (Erfahrungswerte) bestimmt wurde; dann würde aber ein möglicher Frequenzgangfehler des Mikros nur die Zielfunktion beeinflussen; der Einmeßvorgang selbst würde nicht beeinträchtigt sein, wenn nur immer das gleiche Mikro verwendet wird.

 

Wenn aber der Freifeldfrequenzgang eines Lautsprechers bestimmt werden soll, dann muß der Frequenzgang des Mikros nachgewiesenermaßen linear sein oder durch Meßschrieb bekannt sein, ansonsten ist die Lautsprechermessung unsicher.

 

Grüße

 

Bernhard

 

 

 

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