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van der Ven

Black Gate

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Hallo Forum,

 

man hört ja viel über diese ultimative Wunderwaffe. Wenn man auf der Homepage von Audiotuning nachschaut, werden die Teile über den grünen Klee gelobt. Was mich aber stutzig macht, ist die Angabe, dass die Teile 30 - 100 Stunden Einspielzeit benötigen sollen. Vorher und während dieser Zeit sollen die damit ausgerüsteten Geräte harsch und scharf klingen. Soll hier eventuell nur versucht werden,den Tuner zum Narren zu halten ? Wenns nicht klingt hat man sich nach 100 Std. daran gewöhnt und findet es toll?

 

Wo kann man die Dinger zu welchen Preisen beziehen?

 

Gruß Stefan

 

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Hallo Stefan,

 

es stimmt. Die brauchen irre lang, bis sie richtig gehen. Der unmittelbar erste Eindruck ist etwas enttäuschend. 2 Tage sind tatsächlich mindestens nötig, bis es rund wird (wobei das für kleine wie große BGs gleich gilt). Aber dann macht's total süchtig. Mit Gewohnheit hat das nix zu tun. Ich jedenfalls gewohn mich nie an schlechten Klang.

 

Wo's die gibt? Na bei Audiotuning!!

 

Cheers

Hermann

 

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genau, ich habe bei mir Protokoll geführt. So etwa nach 100 h Dauerlauf (repeat thanx!) habe ich keine Verbesserung merh hören können. Es nennt sich "Idling Porcess"; die Graphit Teilchen brauchen Spannung (also Betrieb) um sich fertig auszurichten.

 

By the way:

 

Hermann, ich habe ja die BG 100uF/25V FK als Ausgangskoppelcaps im CD-player drin. Diese sind mit Wima MKP2 0,1uF gebrückt. Würdest Du, so vom Gefühl her es ganz ohne Folie (also nur FK) versuchen oder anstatt des MKP einen NX 0,1 drüberlöten. Kann sein, daß die Frage schon mal kam ;-) amnesie...

 

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>Hermann, ich habe ja die BG 100uF/25V FK als

>Ausgangskoppelcaps im CD-player drin. Diese sind mit Wima

>MKP2 0,1uF gebrückt. Würdest Du, so vom Gefühl her es ganz

>ohne Folie (also nur FK) versuchen oder anstatt des MKP

>einen NX 0,1 drüberlöten. Kann sein, daß die Frage schon mal

 

Mensch Aldä, probier's halt einfach aus! ;-) 0.1NXe gehören sowieso immer ins Portfolio. Von denen werd ich immer ein paar auf Vorrate haben.

Ich behaupt mal frech, dass der 0.1NX besser "geht".

 

 

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mach ich :-)

 

Habe gerade bei ibeh 350 Euro Gewinn gemacht, werde jetzt mal wieder so 150 Euro in diese "eigenartigen Kondensatoren" investieren!

guckst DU hier:

 

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=1394160538

 

ASB hat schon den Notizblock in der Hand und den Bleistift gespitzt ;-).

 

Brauche gerade jetzt die 9 Tage Woche.

 

Und noch ne andere Lötstation, die ich bis dato hatte kann ich nicht mehr leihen....

 

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Hallo,

 

voll der Schwachsinn, Voodoo-Elkos sollen angeblich besser sein als KP oder MKP.

 

Sorry, aber mir kommt das hier vor wie ne verkappte Werbekampagne.

 

Grüsse, Bernhard

 

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Hi Bernhard,

 

Black Gates haben also Elko Eingenschaften die praktisch Folienkondensatoren entsprechen. Versuch mal eine Folie (sagen wir mal MKP) mit 1000uF zu kaufen...

 

 

 

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Hallo Forum,

 

wenn ich mir die Preise von Audiotuning so ansehe, ist das an Unverschämtheit kaum noch zu überbieten. Wahrscheinlich hat man sich Vertriebsrechte gesichert, die Marketingtrommel angeworfen, alle Moral über Bord geschmissen und den Einkaufspreis potenziert. Der Exponent muß dabei erhebliche Größenordnungen annehmen.

 

Führt man bei vorhandenen Geräten eine Inventur durch und setzt die Preise von Audiotuning an die in Frage kommenden Elkos, so ist der Anschaffungspreis des Gerätes schnell erreicht oder sogar überschritten. Wohl gemerkt: FÜR ELKOS.

 

Wenn die Dinger ach so toll sind, sollte Audiotuning einen Test ermöglichen, der dem Interessenten die Möglichkeit einräumt, die Teile zu testen. Bei leeren Versprechungen erfolgt die Rückgabe.

 

Warum ist das wohl nicht mölich?

Ich höre es schon: Dann können wir die ja nicht mehr verkaufen.

 

Es wäre möglich einen Vorführbestand zu schaffen. Da die Dinger ja so toll sind, geht der Vertrieb kein Risiko ein. Keiner würde die Dinger zurückschicken, wenn die Versprechungen eintreffen.

 

Ich bestreite nicht, das durch ordentliche Elkos was zu erreichen ist. Aber das geht auch erheblich günstiger.

 

Bei mir hat der Einsatz von Panasonic FCs als Koppelelkos gegenüber den vorhandenen nicht viel gebracht. Auch Brücken Cs in Netzteilen haben eine Veränderung, aber keine Verbesserung gebracht. Dabei sind alle möglichen Kapazitäten und Fabrikate getestet worden. Was sehr positiv war, dass die vorhandenen Siebelkos gegen BCs getauscht wurden und die Kapazitäten erheblich aufgestockt wurden.

 

Mein Fazit: eine ordentliche Siebung mit einheitlichen Kapazitäten bringts. Bei Brücken Cs wird das Klangbild recht schnell inhomogen.

 

Anders sieht es bei Frequenzweichen aus. Hier kann mit Brücken Cs eher ein positives Ergebnis erreicht werden.

 

Koppel Cs müssen keine 15 Euro pro Stück kosten. Siebelkos mit 10000 uF, 63 Volt müssen nicht 100 Euro und mehr kosten

 

Gruß Stefan

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 12-Nov-02 UM 08:26 Uhr (GMT) [p]Hallo Stefan,

 

 

>Ich bestreite nicht, das durch ordentliche Elkos was zu

>erreichen ist. Aber das geht auch erheblich günstiger.

>

>Bei mir hat der Einsatz von Panasonic FCs als Koppelelkos

>gegenüber den vorhandenen nicht viel gebracht. Auch Brücken

>Cs in Netzteilen haben eine Veränderung, aber keine

>Verbesserung gebracht. Dabei sind alle möglichen Kapazitäten

>und Fabrikate getestet worden.

 

Exact meine Erfahrung! Gleiches gilt für "schnelle" Gleichrichterdioden in allen möglichen und unmöglichen Beschaltungen.

Änderung ja, Verbesserung nein.

 

 

>Was sehr positiv war, dass

>die vorhandenen Siebelkos gegen BCs getauscht wurden und die

>Kapazitäten erheblich aufgestockt wurden.

 

Erneut Zustimmung, wobei ich mit Siemens Sikorel erheblich bessere Erfahrungen gemacht habe, als mit BC (Philips).

 

>Mein Fazit: eine ordentliche Siebung mit einheitlichen

>Kapazitäten bringts. Bei Brücken Cs wird das Klangbild recht

>schnell inhomogen.

>Anders sieht es bei Frequenzweichen aus. Hier kann mit

>Brücken Cs eher ein positives Ergebnis erreicht werden.

 

Hier wars bei mir auch eher inhomogen.

 

>Koppel Cs müssen keine 15 Euro pro Stück kosten. Siebelkos

>mit 10000 uF, 63 Volt müssen nicht 100 Euro und mehr kosten

 

Sikorel 100V/10000µF bei Bürklin 30.-€. Da wird ein anständiges Netzteil mit 0,3F teuer genug!

GrußOny

 

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Hi ONY, hi Stefan,

 

als indirekt Kritisierter (weil großer Anpreiser des "Bypassing" mit Impuls-C-Kaskaden und Einsetzer "schneller" Dioden) möchte ich folgendes anmerken.

 

Meine ersten Tuningversuche gingen auch etwas in die Hose - Verbesserungen, aber Inhomogenitäten. Dann ging ich die Sache etwas sensibler an, probierte mehrere Varianten, Abstufungen etc. und wurde belohnt. Daher kann ich nur vor vorschnellen Aussagen warnen. Das tweaking geht IMHO nur in A-B-Vergleichen und mit viel Ruhe und Ausdauer.

 

Eine weitere Gefahr ist, daß man beim tunen ständig neue, andere, zuvor überhörte Fehler aufdeckt. So denkt man allzu oft, daß klingt jetzt aber inhomogen, schrill, hell etc, dabei liegt der Grund ganz wo anders. Man sollte hier sehr feinfühlige Fehleranalyse betreiben.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo Klaus,

 

hier geht es nicht um das Für und Wider vom Tuning.

 

Hier gehts um die maßlosen Preise von Audiotuning für den Black Gate krempel.

 

Gruß Stefan

 

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Hallo Stefan,

 

ja, Du hast Recht, wir kaufen die BG's für ein paar Cent ein und verkaufen diese dann für hunderte von Euros......einen Maybach haben wir uns schon bestellt....

 

Nein, Spaß beiseite, die Kalkulation ist nicht anders als bei anderen Bauteilen. Extrem hohe Qualität hat eben seinen Preis (auch im Einkauf).

 

Ein Metallfolien-Widerstand von Vishay (z. B. S102, 0,1% ca. 10 EUR) ist im Vergleich zu einem normalen Metallfilm R auch extrem teuer, ist dies dann auch Abzocke?

 

Zu dem Thema Testmöglichkeit kann ich folgenden Vorschlag machen:

Nenne mir die gewünschten Werte (und wichtig, Einsatzzweck) und wir werden sehen, was sich machen läßt. Bei Nichtgefallen nehme ich die BG's zurück, ohne wenn und aber. Probier die BG's doch einfach mal als Koppel-C aus.

 

Das ich nicht generell eine Testmöglichkeit anbiete, sollte doch irgendwie klar sein.

 

Die Relation vom Preis der BG's zur erzielten Klangverbesserung sehe ich auf jeden Fall gegeben. Durch die BG's klingt das Gerät XY natürlich nicht zig mal so gut wie vorher, das klangliche Potential läßt sich aber in jedem Fall ausschöpfen. Desto höherwertiger das Gerät ist, umso höher fällt dies ins Gewicht.

 

Bisher gab es noch nicht einen einzigen Kunden, der sich nicht von der Qualität überzeugen ließ.

 

Gruß

Andreas

 

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Hallo Andreas,

 

ich denk zwar immer noch an zu teure Produkte, finde aber Dein Angebot extrem fair und hochinteressant. Gern laß ich mich eines besseren belehren und stehe auch zum Ergebnis.

 

Für Details stefan.van-der-ven@de.lindegas.com

 

Gruß

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 12-Nov-02 UM 12:11 Uhr (GMT) [p]Mein Gott, Stefan, jetzt komm mal wieder runter!

 

Niemand ist gezwungen irgendetwas zu kaufen. Jeder kann es sich leisten, einige BG NX für den CD-Player zu kaufen und zu testen, ob was dahinter ist. Die Preis-Gegenwert-Relation für weitere Maßnahmen muss dann jeder mit sich selbst vereinbaren.

 

Bevor du jemand mehr oder weniger als Betrüger bezeichnest, solltest du dir allerdings die Mühe machen, billigere Quellen für BGs aufzuzeigen (vgl. Thel vs. Schuro). Wenn du das nicht kannst, dann musst du das Angebot so akzeptieren wie es ist.

 

Ich glaube A.Sellenthin, dass er die Teile nicht billiger herbekommt und etwas Internet-Recherche bestätigt das.

 

Aber immerhin hast du durch dein Gepolter schon eine kostenlose Test-Möglichkeit herausgeholt. Auch eine Art der Verhandlungsführung.

 

Gruß

Hermann

 

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Hallo Hermann,

 

klar ist niemand gezwungen, so viel Geld auszugeben. Es bleibt eine sehr hohe Erwartungshaltung, die durch die Homepage erzeugt wird. Bei dem sehr hohen Preis muß ein sehr gutes Ergebniss herauskommen. Denn man bewegt sich, je nach Umbau im Neupreisbereich von guten Geräten. Hier stimmt irgendwo, meines Erachtens nach, die Relation nicht mehr. Gern laß ich mich eines besseren belehren. Jedenfalls bezeichne ich niemanden als " Betrüger", auch nicht ansatzweise. Es bleibt jedem selbst überlassen, soviel auszugeben. Aber Du weist selbst: Im Fertigmarktsegment, besonders bei Lautsprechern, wird viel Wirbel um Produkte gemacht. Dieser Wirbel ist erforderlich, um extrem Hohe Preise zu rechtfertigen. Wenn man die Produkte dann hört, oder von innen sieht, kann man echt sauer werden.

 

Wenn ich nun die Testmöglichkeit geboten bekomme, ist das in Ordnung. Das teilte ich bereits mit. Fällt das Ergebnis gut aus, bin ich bereit, Stellung zu beziehen und auch Geld auzugeben. Ich erwarte keinen völlig anderen Klang. Aber die Fokusierung und Plastizität in der Abbildung muß schon deutlich zunehmen.

 

Ich hab Andreas bereits angemäilt. Bin mal gespannt und werde bereichten.

 

Gruß Stefan

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 12-Nov-02 UM 13:02 Uhr (GMT) [p]Hallo Klaus,

 

>Meine ersten Tuningversuche gingen auch etwas in die Hose -

>Verbesserungen, aber Inhomogenitäten. Dann ging ich die

>Sache etwas sensibler an, probierte mehrere Varianten,

>Abstufungen etc. und wurde belohnt. Daher kann ich nur vor

>vorschnellen Aussagen warnen. Das tweaking geht IMHO nur in

>A-B-Vergleichen und mit viel Ruhe und Ausdauer.

 

Das ganze scheitert an dem nicht vorhandenen Vergleichsmaßstab. Um tatsächlich herauszufinden wann eine Verbesserung erzielt wird und wann nur ein anderer Fehler kompensiert, oder offengelegt wird bedarf es einer Referenz. Die haben wir nicht. Nicht als Verstärker, nicht als Lautsprecher, nicht als Quelle.....

 

Jeder, der einen (unnötigen) Vorverstärker im Signalweg hat fängt schon das "bescheißen" an. Gleiches gilt für die Klangschraube Netzteil. Das Optimum wäre unendlich geringer Innenwiderstand, kann keiner realisieren. Wenn der Baß zu dick wird, schraubt man zurück und limitiert bewußt den Amp, obwohl hier der Fehler mit Sicherheit nicht das Netzteil ist. Akku, eigentlich die ideale Stromversorgung, klingt vielen zu "undynamisch", also nimmt man wieder ein Netzteil. Wenn´s besonders "dynamisch" sein soll ein Schaltnetzteil. Die Liste läßt sich beliebig fortsetzen....

 

Ich denke es beschränkt sich immer auf Fehlerkompensation.

GrußOny

 

 

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gib's ihnen, andreas!

 

Versucht doch die BG irgentwo in Europa günstiger zu bekommen. Meißt sind sie noch teuer!

 

Keiner zwingt Euch, diese Bauteile einzubauen!

 

Also erstmal testen und dann sprechen!

 

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Hallo,

 

>>>Desto höherwertiger das Gerät ist, umso höher fällt dies ins Gewicht.

 

Eigentlich müsste es doch umgekehrt sein, je höherwertiger das Gerät, desto bessere Bauteile ( Black Gates vielleicht ? *lol* ) sind schon drin.

 

Desto weniger bringt es Voodoo einzubauen.

 

Und etwas ganz wichtiges wird immer wider vergessen:

 

Das mit Abstand schwächste Glied in der Kette ist nicht der Netzteil Elko,nein auch nicht der Stütz-Elko des OPs im CDP, nein, wer hätte es gedacht, es ist der

 

Lautsprecher...

 

 

Also bevor ich Unsommen für BG ausgebe,stecke ich lieber jeden Cent ich Chassis.

 

 

Grüsse,Bernhard

 

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Hi,

 

>Eigentlich müsste es doch umgekehrt sein, je höherwertiger

>das Gerät, desto bessere Bauteile ( Black Gates vielleicht ?

>*lol* ) sind schon drin.

 

Und genau so ist es eben NICHT! Ein großer Irrtum. Es werden zwar *etwas* bessere (z.B. ELNAs) verwendet, aber selten konsequent wirklich das Beste.

 

>

>Desto weniger bringt es Voodoo einzubauen.

 

NO! Ein gut konstruiertes Gerät HEBT RICHTIG AB, wenn es richtig gute Cs bekommt. Ein Glump bleibt immer ein Glump. Wobei es richtiges Glump eigentlich nicht gibt (abgesehen von Superbilligmüll).

 

>

>Und etwas ganz wichtiges wird immer wider vergessen:

>

>Das mit Abstand schwächste Glied in der Kette ist nicht der

>Netzteil Elko,nein auch nicht der Stütz-Elko des OPs im CDP,

>nein, wer hätte es gedacht, es ist der

>

>Lautsprecher...

 

Stimmt. Ausnahmsweise ;-) Mit einem lommeligen Lautsprecher hört man von all den leckeren Tunings nicht viel und das Geld für BGs wäre in der Tat zum Fenster hinausgeworfen.

Ein guter Lautsprecher ist Grundvoraussetzung.

 

>Also bevor ich Unsommen für BG ausgebe,stecke ich lieber

>jeden Cent ich Chassis.

 

Das geht leider auch nach hinten los. Ein LS kann auch ZU GUT für die Elektronik davor sein. Ich weiß wovon ich rede, mir ging es exakt so. Der Titanhochtöner einer JBL L90 ist dermaßen entlarvend, dass jeder Mist gnadenlos serviert wird. Da heißt's dann schnell, die Box klinge zu analytisch, scharf, etc. Dabei packt's die Elektronik davor einfach nicht.

 

Grüße

Hermann

 

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Hallo Stefan,

 

>wenn ich mir die Preise von Audiotuning so ansehe, ist das an Unverschämtheit kaum noch

zu überbieten. Wahrscheinlich hat man sich Vertriebsrechte gesichert, die

Marketingtrommel angeworfen, alle Moral über Bord geschmissen und den Einkaufspreis

potenziert. Der Exponent muß dabei erhebliche Größenordnungen annehmen.

 

Ich würde mich doch erst mal informieren bevor ich so auf den Putz haue. Die Preise für BG sind nun mal so, egal wo du sie kaufst!!

 

>Wenn die Dinger ach so toll sind, sollte Audiotuning einen Test ermöglichen, der dem

Interessenten die Möglichkeit einräumt, die Teile zu testen. Bei leeren Versprechungen

erfolgt die Rückgabe.

Warum ist das wohl nicht mölich?

Ich höre es schon: Dann können wir die ja nicht mehr verkaufen.

 

LOL – also das ist ja nun wirklich völliger Schwachsinn, ich hoffe das war nicht Ernst gemeint. Wie soll der arme Händler denn dann die verbratenen Elkos als neu verkaufen? Kennst du einen Händler der verbaute Elektronikteile zurücknimmt und den Kaufpreis erstattet?

 

>Es wäre möglich einen Vorführbestand zu schaffen. Da die Dinger ja so toll sind, geht der

Vertrieb kein Risiko ein. Keiner würde die Dinger zurückschicken, wenn die

Versprechungen eintreffen.

 

Mal abgesehen davon das die Teile vom dauernden ein und auslöten nicht besser werden, kann man ein Bauteil das schon durch viel Hände gegangen ist nicht mit einem neuen vergleichen – also ist der ganze Zirkus doch überflüssig (und kaum zu finanzieren).

 

 

>Ich bestreite nicht, das durch ordentliche Elkos was zu erreichen ist. Aber das geht auch

erheblich günstiger.

 

Na immerhin, das es günstiger geht ist deineMeinung/Vermutung (die nicht stimmen muss).

 

>Koppel Cs müssen keine 15 Euro pro Stück kosten. Siebelkos mit 10000 uF, 63 Volt

müssen nicht 100 Euro und mehr kosten

 

Das stimmt schon, und es muss auch niemand die Teile kaufen.

 

Gruß

Reinhard

 

 

 

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der Kondensator?

 

Weil JEDER ihn austauschen kann, ohne irgend ein Hintergrundwissen!

 

Um an der (entscheidenen, oder richtigen) Schraube zu drehen,

muß man die zu Grunde liegende Schaltung schon verstehen,

und, und, und...

 

Viele Grüße

Helge

 

Ps.: Kein Bauelement muß (100h) eingebrannt werden um in

den HIFI-Himmel zu führen.

 

@Black Gate

 

Aktion: Vieles wird als HIGH-END angeboten und verkauft, ist

aber nur MID-FI (sogenanntes UnterHIFI)!

 

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