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BK

Welchen Mikrocontroller ???

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Hallo,

 

welche Controllerfamilien sind zu empfehlen ?

 

Atmel, Microchip, ?, ???

 

Ich möchte Displays ansteuern, und Relais schalten, im Vorverstärker etc.

 

Möglichst mit moderneren Mitteln als Assembler...

 

 

Grüsse, Bernhard

 

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Moin, moin,

mit der Frage könntest du unter Umständen einen Glaubenskrieg auslösen! ;-)

 

Also ich verarbeite ausschließlich die "AVR 8Bit RISC" von Atmel. Hauptsächlich wegen der sehr homogenen Register und Befehlsstruktur.

Bei den Prozessoren ist halt nichts "um die Ecke" gedacht".

 

Assembler, Debugger, Simulator, C gibt kostenlos zu dem Prozessoren. Einen Programmieradapter kannst du dir für ein paar Cent selber bauen.

 

Als einzige Hochsprache die sich für einen keinen 8Biter anbietet ist C, aber bei den Atmels brauchst du C nur in den seltensten Fällen. Der Assembler ist so gut durchdacht das es nach miener Meinung besser als C zu lesen ist.

 

so, das isses erstmal, wenn du weitere Fragen zu den Atmels hast nur zu.

 

cu hardy

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 26-Nov-02 UM 02:35 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 26-Nov-02 UM 02:33 Uhr (GMT)

 

Hallo Hardy,

 

>>> Einen Programmieradapter kannst du dir für ein paar Cent selber bauen. <<<

 

Kannst Du uns das noch etwas näher erläutern? Es handelt sich dabei wohl um einen JTAG-Adapter. Gibt es dazu einen Link/Beschreibung? Folgende Fragen drängen sich auf: Wird der Adapter an den Seriell- oder Parallel-Port des PCs angeschlossen? Mit welchem Tool kann man den Adapter ansprechen (in AVR Studio enthalten)? Kann man mit dem Adapter nur das Eprom flashen oder sind auch Debugging-Funktionen (On-Chip-Ice?) verfügbar?

 

Eine Menge Fragen, aber manchmal ist es ja so, daß die sogenannten Starterkits für einige 100 Teuros eine CD mit Software enthalten, die es im Internet umsonst gibt, einen Controllertyp, den man gerade nicht braucht, ein Datenkabel, das man ohnehin hat und einen Adapter den man in einer Viertelstunde selbst bauen kann. Möglicherweise ist es ja bei Atmel ganz genau so, da wäre ein Selbstbau schon nicht schlecht.

 

Grüße

 

Bernhard

 

 

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Hallo Hardy,

 

danke für die Tips,

 

ist es eigentlich sehr kompliziert ?

 

Muss man immer noch mit stacks jonglieren und ganz genau die Prozessorstruktur kennen ?

 

Funktioniert das AVR Studio auch mit Selbstbauprogrammierern ?

 

Was wäre noch wichtig zu wissen ?

 

Irgendwelche links zu Downloadseiten ???

 

 

Grüsse, Bernhard

 

 

 

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Hallo,

 

>>>> Einen Programmieradapter kannst du dir für ein paar Cent selber bauen. <<<

 

>Kannst Du uns das noch etwas näher erläutern? Es handelt

>sich dabei wohl um einen JTAG-Adapter. Gibt es dazu einen

>Link/Beschreibung? Folgende Fragen drängen sich auf: Wird

>der Adapter an den Seriell- oder Parallel-Port des PCs

>angeschlossen? Mit welchem Tool kann man den Adapter

>ansprechen (in AVR Studio enthalten)? Kann man mit dem

>Adapter nur das Eprom flashen oder sind auch

>Debugging-Funktionen (On-Chip-Ice?) verfügbar?

 

JTAG gibt es bei den AVRs erst bei den neueren Controllern und ich habe es noch nicht eingesetzt, obwohl ich quasi täglich AVRs in Assembler programmiere. Mit JTAG kann man natürlich sehr elegant Online-Debugging machen. Aber auch die neueren Controller können nach wie vor parallel und seriell im System porgrammiert werden, was ich nach wie vor mache, weil ich ich vor Jahren damit angefangen habe und meine eigenen Controller-Platinen halt eben "nur" über eine serielle Programmierschnittstelle verfügen.

 

Ich programmiere mit dem Assembler von Atmel, ist im AVR-Studio enthalten, und teste das Programm in der Simulation mit dem AVR-Studio aus, danach wird es mit dem PonyProg seriell in den betreffenden Controller geladen.

 

In C programmiere ich eher selten, da vernünftig geschriebene Assembler-Programme IMHO besser lesbar sind als C, außerdem habe ich sehr wenig Lust mich mit den "Problemchen" und Eigenarten des Compilers rumzuschlagen. Wenn du bei einem C-Programm auf Maschinen-Ebene Fehler suchen mußt ist das echt ein Krampf und man sieht erst mal wie beschissen (sorry) ein Compiler in die Maschinencodes umsetzt.

 

>Eine Menge Fragen, aber manchmal ist es ja so, daß die

>sogenannten Starterkits für einige 100 Teuros eine CD mit

>Software enthalten, die es im Internet umsonst gibt, einen

>Controllertyp, den man gerade nicht braucht, ein Datenkabel,

>das man ohnehin hat und einen Adapter den man in einer

>Viertelstunde selbst bauen kann. Möglicherweise ist es ja

>bei Atmel ganz genau so, da wäre ein Selbstbau schon nicht

>schlecht.

 

Für die AVRs bekommst du im Netz alles norwendige kostenlos. Bei dem Einstieg ist ein Starterkit nicht zwingend notwendig. An Software braucht man das AVR-Studio, die Hardware kann man sich leicht auf einer Lochrasterplatine zusammenlöten. Zusätzlich muß man sich noch einen Programmierdongle für die parallele PC-Schnittstelle bauen, gibt es aber auch oft bei eBay. Als Anfangscontroller sollte man den AT90S4433 oder den AT90S8535 nehmen.

 

Links im anderen Posting von mir.

 

cu hardy

 

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Hallo,

 

>danke für die Tips,

 

nichts zu danken! ;-)

 

>ist es eigentlich sehr kompliziert ?

 

Das ist natürlich eine Frage die ich nicht beantworten kann! ;-) Für mich ist es einfach aber ich schlage mich mit dem Zeug ja auch schon seit mehr als 25Jahren rum.

 

>Muss man immer noch mit stacks jonglieren und ganz genau die

>Prozessorstruktur kennen ?

 

Wenn du etwas mit einem µController machen willst ist es natürlich notwendig das du seine Funktion kennst aber das ist bei einem TTL-IC oder einem OP ja auch nicht anders. Ich kann nie so ganz verstehen was die Leute immer so eine Angst vor dem Stack haben? ;-) Es gehört einfach etwas Disziplien bei der Programmierung dazu, also, wenn ich zu Beginn eines Unterprogrammes etwas auf den Stack packe schreibe ich sofort an Ende der Routine die Assembler-Befehle um das Zeug wieder runter zu holen. Ebenso sollte ein Unterprogramm nur einen Ausgang haben. Meistens haben Leute damit Probleme weil sie selber unorganisiert denken, und wenn einmal das Chaos in einem Programm eingetreten ist, sollte man es gleich neu erstellen.

 

>Funktioniert das AVR Studio auch mit Selbstbauprogrammierern

 

Klar, auch zum Lernen ist AVR-Studio gut, denn du kannst ja deine Programme simulieren und lernst auch dabei die Eigenarten und die Struktur des Controllers näher kennen.

 

>Was wäre noch wichtig zu wissen ?

 

Einfach anfangen und sich locker in die Materie einarbeiten.

 

>Irgendwelche links zu Downloadseiten ???

 

Hier ein paar Links:

 

http://www.atmel.com/atmel/products/prod23.htm ;Link von Atmel zu den AVR 8Bit RISC, Datenblätter, Downloads(AVR-Studio), Beispielprogramme usw.

http://www.mikrocontroller.net/ ;gute deutsche Seite mit AVR-Turorial

http://www.LancOS.com/ ;Link zu PonyProg

http://www.avrfreaks.net/ ; sehr gute englische Seite

 

cu hardy

 

 

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Hi!

 

Ich verwende den 8051/80535 von Siemens fuer mein Projekt.

Die Entscheidung fiel mir leicht, weil ich aus meiner Schulzeit noch ein altes Experimentier-board rumliegen hatte.

 

Programmieren tu ich das Ding in C.

Verwende dazu den SDCC = "Small Devices C-Compiler". Den gibt's gratis im Netz / ist bei Linux dabei.

 

Assembler waer' sicher schneller/kleiner, 's ist mir inzwischen aber einfach schon zu umstaendlich (auch wenn ich inzwischen die Tuecken des C-Compilers kennenlernen durfte) und nachdem ich sonst auch relativ viel C programmiere war's naheliegend.

 

Gruss,

Klausi

 

 

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Hallo,

 

wenn Du schnell zum Ziel kommen willst, dann nimm eine C-Control II von Conrad. Die wird in C programmiert und hat eine prima Entwicklungsumgebung. Etwas billiger ist die alte C-Controll I. Die kann man in Basic programmieren. Vielleicht reicht die für Dich ja schon aus.

 

Hier eine Seite wo Du alles findest.

 

http://www.cc2net.de/cc2net.html

 

Gruss Klaus.

 

 

 

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Hallo,

 

dann werde ich es mal mit dem Atmel versuchen, mit cmos bin ich fit, dann werde ich das auch noch schaffen.

 

 

Grüsse, Bernhard

 

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