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2N3055

Hiraga-Class-A Upgrade?

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Der 20 Watt-Class-A von Jean Hiraga ist auch nach vielen Jahren ein Meilenstein der Audiophilität! Klares Design mit bipolaren Transistoren, manche haben dafür ihren Aleph von Pass in Rente geschickt. Allerdings, so mein Eindruck, könnte in der Eingangssektion noch Nachgebessert werden. Die Spannungsstabi mit Zenerdioden ist schlecht, hier sollte etwas mehr und richtig stabilisiert zur Verfügung stehen (317/337 lassen grüßen). Gibt es Vorschläge, hier das Tüpfelchen auf dem i für diesen Superamp zu bringen? Let`s go!

 

Peter

 

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Ja Peter,

 

dann mußte schon den Schaltplan rüberwachsen lassen, als Download

reichts.

 

Vielleicht muß meine PASS ja mal ins Altersheim.

 

Tschüß Helge

Ps.: "Es gibt tatsächlich viele schöne andere (äh, Töchter)

Amps"

 

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Hallo Peter,

 

sieht meinem SYMM (von Helge Peters, K&T Mai1991) sehr

ähnlich ... gleiches Konzept und Topologie!

 

Klingt außerordentlich hervorragend; sphärischer,luftig und leicht

während der PASS bodenständiger mit mehr Raum(Dimensionen) ist.

 

Oberste Maxime: Einen guten Entwurf sollte man "nicht"

Antasten!

Keine Regel ohne Ausnahme, ... ich meditiere drüber.

 

Grüße Helge

 

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Hi Helge,

 

wer A sagt, muss auch B sagen. Ich kenne leider die Schaltung deines SYMM nicht. Kannst Du mir helfen?

 

Danke.

 

Peter

 

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... kommt gleich, etwas Geduld ...

 

bzgl. des Hiraga würde ich nur die 13V-Quelle durch LM 317T u. LM 337T

ersetzen, evtl. den 10OHM-Widerstand erhöhen auf 2*10OHM.

 

Jetzt muß ich aber...

 

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Aber sollte nicht die Eingangssektion mit höherer Spannung beaufschlagt werden? Ich hätte lieber eine höhere, rauschfreie und hochstabile Spannungsversorgung der Eingangsstufen. Die Class-A Heizkörper am Ende der Schaltung sind da eher unproblematisch. Elektor hat das mal mit dem alten LFA-Amp gut gelöst. Kann der Hiraga-Amp diesbezüglich noch verbessert werden?

 

:-)

 

Peter

 

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(Ja und) Nein,

 

... es wird dann ein gänzlich "neuer Verstärker" der auf

'Hiragas' basiert.

 

Der LFA-AMP ist ein extrem gutes Beispiel eines Klasse-A

Verstärkers ("klingt umwerfend"), aber um welchen Preis:

viele konstruktive Details und ein entsprechend großer Aufwand!

 

Der 'Hiraga' arbeitet vollkommen symmetrisch (im Gegentakt) der

LFA nicht!

Kurz und gut: Sie sind (eigentlich) nicht vergleichbar.

 

Die 'kleine Qualitätsendstufe' folgt dem gleichen/selben Prinzip,

hier und auch im LFA wird eine Compound-Endstufe (dieAusgangsstufe)

eingesetzt um tatsächlich maximal (quasi bis zur Betriebsspannungsgrenze) aussteuern zu können.

 

u.s.w.

 

Gruß Helge

 

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Hi Helge,

 

vielen Dank für die Schaltungsbilder. Tatsächlich gibt es Ähnlichkeiten zwischen Hiraga, Symm und der Kleinen Qualitätsendstufe von Elektor. Soweit ich mich erinnern kann, hat Elektor bei der "Kleinen" die Stromgegenkopplung als Schlüssel zum perfekten Klang ausgemacht. Ist der Hiraga hier prinzipiel gleich? Apropos: Die Kleine Qualitätsendstufe habe ich als Platine im Hobbykeller. Leider bin ich noch nicht weiter gekommen. Lohnt sich der Aufbau? Die Schaltung selbst erscheint ja ganz ordentlich. Es gibt ja einige Audiomaper, die in höchsten Tönen die "Kleine" loben.

 

:-)

 

Peter

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 01-Dez-02 UM 20:23 Uhr (GMT) [p]N'Abend Peter,

bitteschön, gern geschehen- Ja absolut gleich...

 

 

Mensch „2N3055“,

der Name ist Programm!

 

Du hast doch einen „wirklich audiophilen, sehr sorgfältig durchdachten Verstärker“.

Gibt es Ungereimtheiten die dich nötigen Ihn zu zerlegen?

Oder reicht die Leistung nicht aus?

Nur um des Basteln willens lohnt sich eine Verstärkermodifikation bestimmt

nicht (leidvolle persönliche Erfahrung).

 

Da Du die Platinen (Elektor 5/97 50W k. Qualitätsendstufe) schon hast; -dann hast Du

auch den entsprechenden Artikel, zum LFA bzw. MPA bestimmt auch! hier wird das ‚Wie und Warum‘ doch erstklassig erläutert?!-

bau auf. Ich kann zum eigentlichen Hörerlebnis nichts beitragen, technisch ist die Schaltung ohne Fehl und Tadel.

 

Das Elektorteam schätzt/ ordnet den Crescendo ME (04/2001) besser/ angenehmer in Form

von mehr „Wärme, Charme“ ein. Persönlich würde ich auch zum C.-ME tendieren!

 

Um noch einmal auf Hiraga zu kommen, theoretisch ist es wünschenswert wenn die Treiberstufen mit höherer Spannung betrieben werden (allgemein gültig), aber es ist mit/ bei dem üblichen Rezept, relativ große Schleifenverstärkung (open loop gain), quasi

unbedeutend da sowieso immer ein wie auch immer geartetes OP-Design vorliegt.

 

Der ‚Trick‘ beim Hiraga ist der „gewissermaßen“ Darlington

(2SA634 + 2SD188, positive Seite) mit der Kopplung über dem

(durch den) 0.47Ohm-Widerstand, auch eine Art Compoundanordnung

-> Spannungsverstärkung der letzten Stufe.

 

Ich denke,

das weißt Du aber alles selber (2N3055 der Name ist Programm).

 

Etwas verwirrte Grüße

Helge

 

 

 

 

 

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Danke Helge,

 

Du hast mich bezgl. der "Kleinen" wieder motiviert. Allerdings hat auch dieser Amp den Fehler, dass die Eingangsstufe mit weniger Spannung auskommen muss, als der Stromverstärker (stört mich halt). Der LFA von Elektor ist m. E. eine "Weiterentwicklung" des Kaneda-Verstärkers, wenn auch sehr akribisch und durchdacht vollzogen. Beim LFA folgte ja ein paar Monate später die Class-A-Variante mit 50 Watt (Elektorexperten sagen heute noch: Nicht zu toppen). Bei der "Kleinen Qualitätsendstufe" hätte mich auch eine Class-A-Version interessiert.

 

Übrigens: 2N3055 dürfte ja eher zum JLH-Amp passen. Ich finde, der Evo-Vorschlag des Konzeptes von 1969 hat was. Einfach umzusetzen, Standard-Bauteile für wenig Geld und trotzdem kein Low-End! Oder täusche ich mich da?

 

;-)

 

Peter

 

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Irgendwann (jedes Jahr ein,zwei NEUE -Entwürfe und trotzdem immer

das Gleiche) bring ich die Vielzahl der ELEKTOR u.a. AMPS nicht

mehr in die richte Reihenfolge.

 

The AMP 150W LFA ('89 glaub ich?) wurde zum Klasse-A-LFA und den

meine ich, der ist "geil". Wie Du schon sagtest schwer zu toppen.

 

Wenn DU gerne die ersten Stufen mit höherer Spannung versorgen möchtest, dimensioniere um und b a u a u f!

 

Den Ruhestrom darfste auch ruhig erhöhen...

 

Grüße Helge

Ps.: Elektor steht voll hinter dem neuen Crescendo!!!!!!!!!!

 

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Hallo,

 

der Hiagra hat absolut keine Kondensatoren im Signalweg, der Aleph dagegen mindestens einen dicken ELKO.

 

Spricht das nicht irgendwo für den Hiagra ?

 

Gibt es eine Bezugsquelle für günstige TO3-Mosfets ?, ich habe schöne KK mit den entsprechenden Bohrungen...

 

Grüsse, Bernhard

 

 

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Hi Bernhard,

 

da rufst Du ja die Aleph-Verfechter auf den Plan. Meine völlig subjektive Meinung:

 

Der unsymmetrisch angesteuerte Alf hat auch keinen Signalweg-Elko. Zusätzlich hat er Minimalismus - nur zwei Stufen und Single Ended. Da kommt IMHO klanglich kein Amp mit Viagra leicht gegen an! Geschmackssache natürlich.

 

Die Nachteile des Elkos im negativen Eingang bei Aleph symmetisch betrieben sehe ich bei gutem Koppel-C als kleiner an, als die prinzipiellen Vorteile der einfacheren Schaltung.

 

Der Aleph läßt Musik sehr livehaft und realstisch aufleben. Zudem blitzschnell und beweglich. Wider aller Erwartungen - von wegen Dämpfung und so - ist gerade der Bass das Sahnehäubchen. Genau das vermißte ich bei allen anderen Amps, die ich zuvor hörte. Statisch, stoisch, langweilig.

 

Nur treiben Alephs nicht alle Lasten. Habe neulich eine fette DIY-Aleph2 an größten ML-ESL gehört. Da ging der 2er förmlich die Puste aus. An 18dB-FW-Monstern soll sie sich auch schwer tun. Es muß eben passen.

 

Gruß

 

Klaus

 

 

 

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Hallo Peter,

 

für mich sieht die Schaltung aus wie eine vor 20 oder 30 Jahren entwickelte Standardschaltung. So sah das früher aus. Nichts besonders. Symmetrischer Aufbau, der leider ausgerechnet nur die geradzahligen Harmonischen reduziert. Keinerlei hervorzuhebende Besonderheiten. Oder übersehe ich da etwas?

 

Viele Grüße, Marc

 

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@Bernhard, ...aber wenn doch die kleinen Graphitteilchen korrekt

ausgebrannt wurden...

 

Für den Hiraga u. a. spricht einiges, genauso wie für die Aleph-Verstärker!

 

 

 

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..., die absolut symmetrischen Topologien sehr gut klingen.

Es ist

wie mit den Musikinstrumenten: "Keines hat die selbe Farbe."

 

Ist Standard etwa gleichbedeutend mit schlecht?

 

Es gibt "nicht wirklich" Neues im Verstärkerdesign. Die Aleph-Eintaktendstufe hat z.B. als SRPP-Prinzip ihr Äquivalent in der Röhrentechnik (schon vor über 45Jahren gehabt).

 

Wieso reduzieren die "Symmetrischen" gerade den 'geradzahligen

Klirr' (harmonische Oberschwingungen)?

Heben sie etwa den

'dissonanten (ungradzahligen) Klirr' an? Dann währen sie ja HighEnd-Schrott oder?

 

Was hat es mit TIM, IM und was nicht noch alles auf sich?

Übersehe ich da etwas?

 

 

Grüße Helge

PS.: "Lieber Weihnachtsmann: Ein Spektrumanalyser für alle bitte!"

 

 

 

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Hallo Helge,

 

>..., die absolut symmetrischen Topologien sehr gut klingen.

 

kann schon sein.

 

>Ist Standard etwa gleichbedeutend mit schlecht?

 

Nein. Aber Standard bedeutet für mich eine Schaltung wie dutzende anderer.

 

 

>Es gibt "nicht wirklich" Neues im Verstärkerdesign. Die

>Aleph-Eintaktendstufe hat z.B. als SRPP-Prinzip ihr

>Äquivalent in der Röhrentechnik (schon vor über 45Jahren

>gehabt).

 

 

Sicherlich läßt sich in letzter Konsequenz alles auf die Grundschaltungen reduzieren. Aber einige Schaltungsdetails sind im Laufe der Jahre schon hinzu gekommen.

 

 

>Wieso reduzieren die "Symmetrischen" gerade den

>'geradzahligen

>Klirr' (harmonische Oberschwingungen)?

 

Weißt Du das etwa nicht?

 

>Heben sie etwa den

>'dissonanten (ungradzahligen) Klirr' an? Dann währen sie ja

>HighEnd-Schrott oder?

 

Bekanntermaßen heben sich bei einem symmetrischen Design die geradzahligen Obertöne in beiden Schaltungshälften gegenseitig auf, die ungeradzahligen hingegen nicht.

 

>Was hat es mit TIM, IM und was nicht noch alles auf sich?

 

Keine Ahnung. Ich hab nichts gehört. ;-)

 

>PS.: "Lieber Weihnachtsmann: Ein Spektrumanalyser für alle

>bitte!"

 

Also ich brauche keinen mehr. Wünscht Du Dir einen?

 

Gruß Marc

 

 

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hi Marc

... bekanntermaßen!

Mensch Meier; Ich wollte Dich doch zu einem Erklärungsversuch

bewegen, ja warum denn nun?

Wenn also die ungradzahligen Oberschwingungen

"sich nicht aufheben" ist diese Art 'halt Schrott', oder doch

nicht? und wenn ja warum?

 

Vielleicht hast Du ja doch noch Lust! Um den Analyser beneide

ich dich! Wahnsinn; hast Du im LODDOO gewonnen oder ist's

gar n. ...

 

Grüße Helge

 

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hi helge,

 

>Wenn also die ungradzahligen Oberschwingungen

>"sich nicht aufheben" ist diese Art 'halt Schrott', oder

>doch

>nicht? und wenn ja warum?

 

warum denn gleich Schrott? Die ungeradzahligen (ab k3) sind schon so klein, daß sie nicht mehr so dramatisch ins Gewicht fallen.

 

Grüße, Marc

 

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Hallo Leute,

 

ich habe mir das Netzteil von diesem Verstärker angeschaut und bin neugierig geworden.

Ein Pi-Filter mit einem RC-Glied.

Da ich leider elektrotechnisch einen Doppel-0 bin (alles vergessen), bitte erklärt mir den Unterschied zum Pi-Filter mit LC-Glied!

 

Der Aufbau dieses Netzteils würde mir sehr gut ins Gehäuse und zu meinen Bauteilen passen.

 

Gruß & Danke!

Martin

 

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Mahlzeit: Marc

 

Ja darauf läuft es hinaus! (Perfektes Design)

Und leider bringt mir der Weihnachtsmann eher die Rute als den Spektrumanalyser.

 

Tschüß Helge

 

 

 

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Bitte Martin,

 

R plus C gleich TP1. L plus C gleich TP2.

 

Mit der Lizenz zum Bücherlesen.

 

Helge

 

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Hallo Peter

Wenn du deinen Amp grundlegend klanglich aufbessern willst,dann ersetz

die Zenerdioden durch LED´s.

Lenz

 

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Hallo Lenz,

 

das mit den LEDs habe ich schon oft gesehen, Thel macht das wohl auch bei den Musikampmodulen, aber wie ermittelt man die richtige LED?

Es gibt da ja jede Menge, und bis zu welcher Belastbarkeit ist das überhaupt möglich?

 

Reinhard

 

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