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unorider

dämpfung erhöhen???????

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sodala, hab mich entschieden, ersmal nen amp nachzubauen...

nun meine frage: wie verbessere ich die dämpfung? das hieße ja mE

den innenwiderstand des amps zu verkleinern...

nur wie? bringt das auflöten von silberdraht was? sorry für dumme fragen, aber ich hab da noch nich so die ahnung/erfahrng

 

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Hallo,

 

laut der Theorie der Verstärkertechnik hängt die Dämpfung proportional vom Rückkopplungsfaktor ab. Das heißt, eine hohe Leerlaufverstärkung ist hier von Vorteil.

 

Allerdings gibt es gerade hier bei den Puristen andere Vorstellungen. Einige meinen, man käme besser ohne oder mit wenig Rückkopplung aus. Dies sind meist Vertreter der Röhrengattung. Obwohl hier vor Jahren Radio RIM einen tollen Röhrenverstärker herausgebracht hatte, nähmlich mit Rückkopplung.

 

Allerdings muss man beim Verstärkerbau noch mehr beachten. Die Stabilität hängt gerade bei rückgekoppelten Systemen von dem Phasengang ab. Am besten Du packts in der Eingangsstufe ein IC, lässt danach Treiber als Stromquellen folgen und nimmst ordentliche Powertransistoren oder MOS-Fet´s in die Endstufe.

 

Ein Oszi könnte nicht schaden.

 

Gruss Klaus.

 

 

 

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Hallo,

 

einen vorhandenen Verstärker von Transistoren auf MOS-Fet umzubauen geht nicht so ohne weiteres. Beim Transistor hast Du die Basis-Emitterspanung, ca. 0,6V, die zum Ansteuern üblich sind. Beim MOS-Fet sind es 5V, bei Spezialtypen bis über 10V. Ferner benötigen Powertransistoren noch einen Powertreiber. Der MOS-Fet ist spannungsgesteuert. Da benötigt man in der Vorstufe keine Leistung. Ein Umbau wäre aber denkbar.

 

Ich habe vor Jahren eine Endstufe mit MJ15001/MJ15002 gebaut. UCE 140V, 15A, 200W, > 2MHz.

Jetzt würde ich den MJ15022/MJ15023 nehmen. UCE 200V, 16A, 250W, > 4 MHz.

Mit +- 70V erzielt man an 8 Ohm 150W. Die Spannung kann man dabei auch noch erhöhen. Nur damals waren dafür die Kondensatoren nicht einfach erhältlich und dann zu teuer.

 

Gruss Klaus.

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 03-Dez-02 UM 22:26 Uhr (GMT) [p]Wie Klaus schon andeutete hängt der Ausgangswiderstand von der

Gegenkopplung ab.

 

Vergrößere die Gegenkopplung, d.h. verringere den Verstärkungsfaktor!!!

 

Formelmäßiger Zusammenhang:

 

ra = ra0* Vu/Vu0 !!!

 

ra0 ist der Ausgangswiderstand ohne GK, Vu0 Verstärkungsfaktor ohne GK, Vu der gewollte Verstärkungsfaktor mit GK.

 

Hau rein ...

Tschüß Helge

 

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Hallo,

 

von den +- 70V gehen ein paar Volt für UCE der Leistungsstufe ab. Dann muss man den Faktor 0,707 für die Ermittlung der Effektivspannung verwenden. Den Treibern davor hätte ich noch ein paar Volt mehr spendieren können. Eine Bootstrap - Schaltung wollte ich nicht einsetzen. Ausserdem vertrug mein Bass, ein KEF B139, damals gerade eine Spitzenleistung von 150W.

 

Gruss Klaus.

 

 

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