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BlackGate

Netzteil brummt (jetzt) nicht mehr. DIY (Bilder)

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Hi Forum,

 

gestern stellte ich ein leichtes 50Hz-Brummen aus den Netzteilen meines CDP fest. Nicht sehr laut, aber vorhanden. Ab ca. 50cm Entfernung zu hören, wenn Umgebung still. An Gleichspannung aus dem Netz lags (leider) nicht; der DC-Killer konnte das Brummen nicht mildern (gemessen DC: nur 80mV). Wär' ja auch zu einfach.

 

Also mußten die Netzteile von Gehäuse entkoppelt werden.

 

Also erst mal alle Netzteile raus:

 

http://home.t-online.de/home/lang.braemer/...er/psxiso01.jpg

 

Schön leer! Alles muß raus!

 

http://home.t-online.de/home/lang.braemer/...er/psxiso02.jpg

 

Eine Gummischrotmatte reinkleben. 4mm stark. Schön weich.

 

http://home.t-online.de/home/lang.braemer/...er/psxiso03.jpg

 

Noch eine Platte drauf (Konsistenz wie ein Winterreifen). Schrauben und Gegenlager schon zu sehen. Mit Lochzange Bohrungen reindrücken.

 

http://home.t-online.de/home/lang.braemer/...er/psxiso04.jpg

 

Analognetzteil wieder rein. Gegenlagerplatten drauf. Schrauben nur leicht anziehen..

 

http://home.t-online.de/home/lang.braemer/...er/psxiso05.jpg

 

Digital und L-Clock Netzteil wieder rein. Schraubenköpfe leicht abgeschliffen, damit kein Kontakt mit Trafo (zu eng).

 

http://home.t-online.de/home/lang.braemer/...er/psxiso06.jpg

 

Draufsicht.

 

http://home.t-online.de/home/lang.braemer/...er/psxiso07.jpg

 

Vorher / Nachher Kontrolle mittels Stethoskop am Laufwerk. Erfolg: min 70%..80% weniger. Mit Stethoskop noch leicht zu hören. Mit bloßem Ohr kaum noch. Vorher auf Stethoskop sehr laut.

Das L-Clock Netzteil summt noch vor sich hin; da kommen noch Gummischeiben in die Halterungen rein. Dann wohl richtig leise.

 

Endlich können meine BGs in Ruhe arbeiten. ;-)

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hi, Christian!

 

Schön, zu sehen, wie du deine Baumaßnahmen immer dokumentierst, vielleicht kann sich da der eine oder andere mal eine Anregung zum basteln holen ...

 

Eine Frage hab ich an dich, wo du in deinem CD-Player die L-Clock erwähnst: Konntest du für dich einen klanglichen Fortschritt erkennen, nachdem du den Quarz gewechselt hast?

Mal ehrlich jetzt ....,

ich hab noch keine L-Clock oder hoerwege Masterclock, aber mich interessiert die Thematik.

Nu sach schon ...

 

Viele Grüße, Josef

 

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Es fehlt jetzt nur noch der Einsatz von relativ festen Kunststoffschrauben an allen 3 Netzteilen. Und halt die Gummischeiben unter dem L-Clock Netzteil. Dann gar kein metallischer Kontakt (Schallbrücke) zwischen Trafo und Gehäuse mehr möglich.

Mal sehen Reichelt, Conrad, Obi Kramkiste.

 

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Hi Josef,

 

vor meinem YAMI CDX-993 mit L-Clock hatte ich einen CDX-1120 (ca. von 1989) und baute da eine L-Clock ein.

 

Bei diesem Gerät war der Effekt m.E. größer als bei dem jetzigen 993er.

Tatsächlich hatte ich den Eindruck es hätte sich verbessert (Bass nicht mehr so schwammig, Räumlichkeit besser). Leider kann ich nicht hin und her basteln, viel zu viel Aufwand und mein serienmäßiger Quarz warf schon beim Auslöten den Löffel weg.

Die erste L-Clock habe ich ohne Verlust mit dem Player weiterverkauft. Für die jetzige zahlte ich nur 90 Euro. War ein Fehlkauf eines Bekannten :-)

 

Folgender Vorschlag: Inzwischen denke ich, daß ein Preis von 200 Euro viel Geld dafür ist. Man könnte eventuell einen Um-Schalter einbauen und den serienmäßigen Quarz und die L-Clock gegeneinander antreten lassen. Müßte sogar heiß umzuschalten sein (das Signal). Dazu brauchst du nur zwischen Quarz und Vorwiderstand des IC die Platine aufzutrennen. Dann kann man es genau herausfinden. Die L-Clock würde ich immer erst gegen Pfand oder so leihen; manche Händler machen das. Nur provisorisch einbauen (vorh. Quarz vorher raus oder abklemmen) und bewerten. Danach kaufen oder retour.

 

Und: Andere Händler verkaufen auch Präz. Quarze lose (5ppm) für 20..25 Euro. Den schön schwingungsisoliert eingelötet ( Extraplatinchen, Quarz mit Schaumstoff-Gummi-Mäntelchen mit Heißklebepunkt seitlich) und mit einem BG-NX als vor Ort-Spannungs-Stabilisierung (besser noch: zusätzliches (+)/(-)Kabel vom Diginetzteil) versehen --- dürfte von der L-Clock kaum zu unterscheiden sein. Und kostet alles zusammen ca. 40..50 Euro.

 

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Hi Forum,

 

leider ging mein Griff in das Regal mit den M4 Kunststoffschrauben ins Leere. Es ist wirklich zum K*****. Fast jedesmal, wenn ich den Weg zu Conrad Braunschweig antrete ist manches ausverkauft, vergriffen, angeblich Inventur, bla bla....grmpf%"&!%

 

Dann trat ich den Weg ins benachbarte Gifhorn an: Dort gibt es noch einen dieser Läden mit 2 Wänden voll kleiner Holzschubladen. In einer waren tatsächlich M4 mal 30 Polyamidschrauben. 10 davon händigte mir der ca. 74-jährige Ladeninhaber aus.

 

Nachteil: 35ct / Stck.... und der Laden macht angeblich nur noch 1 Jahr!

 

Mal sehen, ob meine 3 Netzteile dann wirklich still sind!

 

 

 

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ich bestelle nur noch bei Conrad... Die Versand- und Portokosten werden aufgewogen durch nicht-Ärger, Zeit- und Spritersparnis.

 

Selbst Ff. und Mainz haben nie das da, was man braucht...

 

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Hi Christian

Respekt für deine Bemühungen,aber die Wurzel des Übels ist dieser saumäßige Fernosttrafo.Da ich aus beruflicher Erfahrung weiß,was die Dinger ab Fabrik kosten,ist es nur dem "Verbauer"anzulasten,daß er nicht 1-2$ zusätzlich ausgibt,um so ein Teil einzugießen.Aber seis drum.Was ich sagen wollte:um den Trafo zu entkoppeln gibt es sogenannte Kabeldurchführungen aus Gummi oder weichem Kunststoff(mit einer tiefen Nut in der Mitte)wie sie z.B.auch als Aufhängung für Kühlschrank-Kompressoren benutzt werden.diese mit einer Metallhülse festverschraubt,den Trafo in der Nut.Absolute Stille.Da brauchst du keine Polyamid-Schrauben.Obwohl,der Trafo surrt immer noch,nur er teilt das nicht mehr ans Gehäuse mit.

Gruß

Lenz

 

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Hi Lenz,

 

ich kann nicht alle Teile des Players tauschen. Wenn ich in ferner Zufunkft mal Lust und Zeit habe, kommt vielleicht n vergossener RK-Trafo rein. Ich brauch nach dem Gleichrichten zwei mal (+) und (-) 10..12 Volt.

Jendenfalls brummt jetzt nix mehr. Außer über Luftschallübertragung...

 

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Hallo auch,

 

Deine Bemühungen werden mit Sicherheit die eine oder andere Verbesserung bewirken.....; aber, wenn Du konsequent eine Entkopplung haben möchtest, so führt Dich kein Weg an einem exterenen Gehäuse vorbei. Dies am besten in einem "Blechgehäuse" wegen dem Magnetismus und zum Anderen ist es damit auch vor mechanischem Brumm gänzlich entkoppelt. Den Pfad zu deinen Player bewerkstelligst Du am besten mit XLR-Besteck, welches es mit den ausreichend vielen Polen gibt. Ich kann es Dir aus Erfahrung berichten, da ich bei meiner Röhrenvorstufe damit einen Fremdspannungsabstand von ca. 130 dB !!! erreicht habe. Zuvor lag er bestenfalls bei 80 dB. Jetzt könnte man natürlich sagen: So ein Käse, 80 dB sind doch eigentlich ganz o.k.. Aber das ist wie mit dem tropfenden Wasserhan, einmal gehört brennt er sich unwillkürlich ein. Also, auf ans neue Projekt.............

 

Grüße

 

Flummie

 

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Hi Flummi,

 

was hat den die mechanische Entkopplung mit dem Fremdspannungsabstand zu tun?

 

Sicher externe Netzteile; der nächtte Schritt wäre dan Batterie....

 

Mir reicht's so.

 

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