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HBt

Diskreter Operationsverstärker!

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extrem schneller, breitbandiger OP.

 

Grüße Helge

Ps.: Die Schaltung ist keine Zauberei von mir, sondern Standard.

 

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Hallo, Helge!

 

Vielen Dank für dein Weihnachtsgeschenk!

Ich entsinne mich, daß mein verblichener Vorverstärker (Thorens TTP 2000) auch eine Schaltung mit BC 550/560 besaß. Später wurden diese Transis mal durch "schnellere" japanischen SC xxx schlagmichtot ersetzt (ich kann heute nicht mehr sagen, ob ich damals Unterschiede hörte).

Meinst du, es würde Sinn machen, über schnellere Transistoren nachzudenken? (Nich hauen, bitte, ich möchte nur die Meinung des Fachmanns hören)

 

Viele Grüße, Josef

 

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Hey Joe :-)

 

ich denke es macht hier keinen Sinn über noch schnellere Transis nachzudenken. Der BC327 ist hier der langsamste mit ner Transitfrequenz von mind (!) 80MHz. Da wären andere Parameter einflußreicher, wie z.B. gematchte Transis (wg. Offset und Temp-Drift, etc.) Das Bauteil, das ich noch als erstes variieren würde wäre der Ckomp. Der bestimmt in erster Linie die Bandbreite der Stufe und sollte entsprechend den Gegenkopplungs-Rs dimensioniert werden.

Also, das Ding mit Gegenkopplung aufbauen, Rechteck durchjagen und und dann Ckomp auf sauberes Verhalten und/oder entsprechende Bandbreite variieren. Dabei drauf achten nicht zu breitbandig zu werden, da dann oft wieder Instabilitäten auftreten können und auch das Rauschen ansteigt.

 

jauu

Calvin

 

*Intelligenz statt dicker Worte!* :-) Calvin&Hobbes

 

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Moin Josef,

 

mensch...; Du hörst auch mit einem "SCHEU-Laufwerk", klasse Mann, ich auch.

 

 

Die Transistoren (BC550C und der BC560C)sind universell einsetzbar:

 

Sehr Rauscharm (F=1dB im Audiobereich), sehr breitbandig (ft>200MHz),

relativ hohe Verlustleistung (Ptot=400mW bis 50°C), u.s.w

 

Es besteht also eigentlich keine Veranlassung zum Tauschen. Prinzipiell kannst Du 'jeden' NF-Kleinsignal-Transistor für die Schaltung nehmen. Also ruhig mit dem zur Verfügung stehenden Material

(Japan-Transistoren 2SC..., oder Zetex MPS...) realisieren.

Ich persönlich habe halt einige BC... !

 

Noch ein TIPP: Die Gegenkopplung nicht zu hochohmig ausführen (RF maximal 22kOhm).

 

Tschüß Helge

 

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...Ich teste auch gerne mit Rechteckpulsen, etc. -->obligatorisch

 

Leider hat mir der Weihnachtsmann kein Spektrumanalyser gebracht!

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 27-Dez-02 UM 12:57 Uhr (GMT) [p]Hi,

zu dem Thema mal eine Frage.

Als ich so 1989 rum meinen ersten albs aufgebaut habe, waren auch div. Tests mit fertigen Vor-Endstufen angesagt. Da ich in dieser Zeit auch meinen LP12 erworben hatte, war die Versorgung von meinem Händler mit Leihgeräten gesichert.

Das Ergebnis war stets das gleiche; Ohne Vorverstärker (bzw. mit Passivvorverstärker (Poti und Quellenschalter)) war es am besten. Dabei wurden Geräte bis etwa 4000.- DM ausprobiert (z.B. Restek, Yamaha C2, Hitachi 8500, Rotel).

 

Theoretisch hat das Konzept jedoch zwei Nachteile. Erstens läßt sich die Endstufe nicht voll aussteuern (was ab gehobener Zimmerlautstärke zu Dynamikverlust führt) und zweitens, eine Impedanzfehlanpassung, bzw. variable Abschlußwiderstände.

 

Nach einer, erstmal überzeugenden, Vorstellung eines Thel-Pre´s hab ich mir diesen ebenfalls besorgt und einige Vergleiche (mit/ohne) angestellt. Jetzt steh ich ehrlich gesagt etwas im Wald.

 

War die Entscheidung bei den o.g. Vorverstärker noch relativ leicht, da ein Einschleifen zu deutlich hörbaren Auflösungsverlusten führte, macht es mir der Thel nicht so leicht.

Das aktive Konzept (mit Thel) hat die Vorteile einer subjektiv dynamischeren Wiedergabe mit "fülligem" Grundtonbereich und man kann es auch mal "krachen lassen". Die passive Variante klingt "schlanker", bringt aber feine Details besser raus.

Ich möchte mich natürlich für die "richtige" Variante entscheiden. Es ist ja nicht auszuschließen, daß die Variante, die mir jetzt besser gefällt nur Fehler an anderen Stellen kompensiert.

 

Was ist den aus technischer Sicht das "richtige" Design?

 

 

 

 

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Moin, Helge!

 

Natürlich höre ich mit meinem Scheu-Laufwerk, ich hatte deines schon vor einer Weile entdeckt ... macht so'n Spaß!

 

Mal noch eine (doofe?) Frage zum Diskreten OP: Ist diese Schaltung auch/bereits als normaler Vorverstärker zu benutzen, oder sollte da noch was geändert werden (bezgl. Verstärkungsfaktor zB), eine zusatzliche Treiberstufe wird ja wohl nicht mehr nötig sein, oder?

 

Neugierde im Süden

 

Gruß, Josef

 

 

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Hallo Josef,

 

der diskrete OP-Amp. ist uneingeschränkt einsetzbar als Vorverstärker, hierfür ist er ja konzipiert.

 

Den Verstärkungsfaktor legst Du durch die Gegenkopplung

fest, Vu=(1+Rf/RN) oder ... (die invertierende Variante).

 

Als Differenzverstärker geschaltet hättest Du sogar

symmetrische

Eingänge (XLR)!funktioniert bei mir prima!

 

Grüße Helge

 

 

 

 

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Hallo Roland,

 

jeder CD-Player kann mit seinen 2Vrms-Ausgangsspannung einen

Leistungsverstärker vollaussteuern! d.h. Aus 'technischer Sicht'

ist es am sinnvollsten den Pegel direkt am/im Poweramp. abzuschwächen

(dämpfen(Potentiometer, R2R,... was auch immer).

 

Der Thel(VX-Pro xyz) ist sicherlich eine erstklassige Wahl.

 

Grüße Helge

Ps.: 'Meistens bringt ein Preamp (z.B. 'ne Röhre) noch ein bißchen

Farbe rein.'

 

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Hallo Helge,

 

interessante Sache dieser diskrete OPV.

 

Wo liegt der Unterschied zu Thel Music-Amp 2000 ?

 

> Noch ein TIPP: Die Gegenkopplung nicht zu hochohmig ausführen (RF maximal 22kOhm).

 

Werden RF und RN wie bei jedem intergrieten OPV zwischen

Ausgang und - bzw. + Eingang geschaltet ?

 

Grüße

mm²

 

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Hallo Helge,

 

>jeder CD-Player kann mit seinen 2Vrms-Ausgangsspannung einen

>Leistungsverstärker vollaussteuern! d.h. Aus 'technischer

>Sicht'

 

ja, allerdings nur, wenn die CD voll ausgesteuert ist. Ich kenne keine, bei der das so ist, außer einer Test-CD!

 

>Ps.: 'Meistens bringt ein Preamp (z.B. 'ne Röhre) noch ein

>bißchen

> Farbe rein.'

 

Stimmt!

 

Viele Grüße, Marc

 

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Hi, mm2

 

>Wo liegt der Unterschied zu Thel Music-Amp 2000 ?

 

Der Music Amp ist aller Wahrscheinlichkeit nach mit Hitachis (und Tantalelekos) aufgebaut und durch den Verguß besser gegen Mikrophonie geschützt.

An Helges Schaltung kann man was reparieren, wenn was kapütt ist, am Music Amp nicht (und glaub mir, ich weiß das ...)

 

Gruß, Josef

 

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Hi qmm;

 

Der Unterschied zum T H E L? MAL Herrn H. fragen, vielleicht gibt

'er' den Stromlaufplan(mit Dimensionierung) ja raus.

 

Zur Frage: Die externe Beschaltung ist identisch mit jeder Lehrbuchbeschaltung.

 

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Hallo Marc,

 

die letzten CD's die ich (Vorsicht)bearbeitet habe, nutzten alle

die 16Bit's des Formates, von -32760 bis +32760!

 

Frohes Neues

Helge

 

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Hallo Helge,

 

erst mal zu korrekten Aussprache, die ist gar nicht so leicht ;-).

MM war schon belegt, die Nummer Zwei zu sein ist auch langweilig :-),

Sonderzeichen machen Probleme :-(.

Deshalb mm2 = mm² gesprochen "mm Quadrat".

 

Der Stromlaufplan wäre eine echte Überraschung.

 

Doch wie Du schon geschrieben hast sind auch andere Faktoren

Klangentscheidend.

Z.B. Betriebsspannung, das kennt man auch von Integrierten OPV.

Einige klingen bei +/- 12V besser als mit 15V ?

Wie kann man das sinnvoll erklären ?

 

Die Bauteile, streng selektieren, das könnte ein großer Vorteil

des diskreten OPV ?

 

Auch das Layout ist wichtig !

Gibt es ein Layout zu Deiner OPV-Schaltung ?

Besteht Interesse eine Sammelbestellung zu machen ?

 

Grüße

mm²

 

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Hallo Josef,

 

 

> und Tantalelekos

 

das stimmt, auf der Homepage von Thel stehen solche Infos

und noch weitere, ganz interessant.

 

Grüße

mm²

 

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Hallo Millimeterquadrat (nicht Quadratmillimeter),

 

selbstverständlich existiert ein Layout. Das gebe ich aber nicht

raus. "Naja, mal sehen!"

Der Unterschied zum 'THEL Music-amp 2000 ist übrigens/wahrscheinlich folgender ..., ups

(da ich Herrn H. nicht ärgern möchte..., könnte vielleicht Marc hier aufklärend wirken?).

 

Streng selektiert ... Quark! Kann man/n machen, muß man/n aber nicht!

('ziemlich abgedroschener Spruch, aber wahr').

 

1/4W, 1% Metallfilmwiderstände (Noname) sind bestens geeignet.

 

Tschüß Helge

Ps.: Die Ausgangsstufe arbeitet im A-Betrieb, hatte ich noch vergessen; soll ich weiter werben?

 

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Hi,

 

erstmal DANKE für den Schaltplan, sieht seht interessant aus.

 

Allerdings hätte ich noch einen Vorschlag. Was haltet ihr davon, die zwei Widerstände Rs123 und Rs456 durch Konstantstromquellen zu ersetzen?

 

cu Wastl

 

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Hi Wastl,

 

bitte jeweils mit 0,7mA bis 1,5mA(vielleicht auch max.2mA!?)versorgen.

Falls Du/oder jemand gerne drei LED(3mm, low-current) als Referenzspannung einsetzen möchtest/e, "möchte ich davor warnen, das es sich dann um einen MusicAmp2003 handeln könnte".

 

Tschüß...

 

 

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Hy Helge,

 

>Ps.: Die Ausgangsstufe arbeitet im A-Betrieb, hatte ich noch vergessen; soll ich weiter werben?

 

Gute Werbung wäre das Layout,

beste Werbung wäre eine Adresse bei der man

die fertig geätzen und gebohrten Platinen kaufen kann, was meinste ?

 

Hast Du eigentlich mal den Klang verglichen ?

Mit welchen OPV's ?

 

Grüße

mm²

 

PS: mit der Aussprache noch etwas üben, dann klappt's :-)

 

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Hallo Helge,

 

hier mein Geschenk zum neuen Jahr: der Hinweis, daß Anfang der Achtziger ungefähr jeder etwas bessere Vorverstärker nach Art des "diskreten OPs" aufgebaut war. Ich nenne nur Yamaha (C-4), Sanyo, Technics (SU 9070, Spitzengerät!), ...

 

Übrigens hatte auch Elektor 1983 ein Selbstbauprojekt, das diskrete OPs für die einzelnen Verstärkerstufen realisierte. Als weitere aktuellere Beispiele wären z.B. Thel VX Pro und sein Nachfolger zu nennen.

 

Fraglich ist, welchen Vorteil man sich davon verspricht, einen OP (freilich in abgespeckter Form) aufzubauen und nicht gleich einen integrierten OP zu verwenden. Es gibt ja bekanntermaßen spezialisierte Audio-OPs, die auf ein Minimum an interner Schaltung designed sind und außerdem wesentlich kompakter und damit störunanfälliger sein können. Dabei sind sogar die Transistoren ideal gematched, was beim Selbstbau erheblich problematischer ist. Es sei denn, man verwendet kompromisslos, und nur dann macht es wirklich Sinn, rauscharme Doppeltransistoren oder gar -arrays.

 

Viele Grüße, Marc

 

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Tach Marc,

Du unterschätzt die Schaltung!

 

Mich würden die Spezialisten (besonders die, der minimalistischen Familie), der von Dir angedeuteten AUDIO-OP's interessieren.

Welcher ist dein Favorit?

Oder

Welches Transistorarray, welcher Doppeltransistor? Störanfällig???

 

Grüße Helge

Ps.: Die vorgestellte Schaltung ist eine Grundschaltung, oder auch Basis für weitere Vorschläge und Entwürfe. ELEKTOR hat übrigens schon

vor 1983 Entwürfe dieser Art veröffentlicht; nichts ist hier neu!

PPs.:

Als Neujahrsgeschenk für ..., etwas mager.

 

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