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EvaristeGalois

Schirmungsfrage ALEPH3 PROBELAUF..

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LETZTE BEARBEITUNG am: 03-Jan-03 UM 12:48 Uhr (GMT) [p]Hi Klaus & Hermann,

interessant, liegt da noch schlummerndes Potential?

 

Ich bin die „Massegeschichte“ bisher eher pragmatisch angegangen. Solange es brummt ist es schlecht.

In etlichen Schaltungsaufbauten ist bisher immer ein gewisser Restbrumm geblieben. Einzig mein derzeitiger Aufbau ist völlig brummfrei (bzw. minimalst).

Eine 10mm Aluplatte verbindet alle Netzteilelkos. Diese ist auch direkt mit dem Gehäuse verbunden. Von der Platte aus geht es dann jeweils zu der Amp-Platine, (unisolierte) Cinchbuchsen, (unisolierte)Lautsprecherminus, Potimasse, Akkumasse (Vorverstärker), Erdungskabel Plattenspieler, etc..

Mein „Massepunkt“ ist demnach das Verstärkergehäuse mit Elkoplatte, verbunden mit Netzerde.

 

Auch bei meinem jüngsten Aufbau (Phonopre) wieder das gleiche Spiel.

Isolierte Cinchbuchsen, Signal und Masse an den Eingang der Verstärkerplatine. Die Verbindung mit Netzteilmasse ausgangsseitig, exakt wie in der Aufbauanleitung (Thel) beschrieben. Ergebnis: Brummt!

Cincheingangsmasse direkt auf Netzteilmasse = kein Brumm.

Verwirrte Grüße Roland

 

 

 

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Hi,

ich hatte probeweise 3 80 Ampere Schottky Doppeldioden (in so einem fetten Gehäuse) als Gleichrichter benutzt. Leider habe ich keine technischen Daten über diese Dioden gehabt, auch mit der Typenbezeichnung kam man nicht weiter (pc80 L04 oder so ähnlich..). Nach dem Einschalten hielt das ganze vielleicht eine Sekunde, dann wars dunkel im Zimmer. Als ich nachgemessen habe fiel auf, dass die Doppeldiode, von der ich 2 Dioden benutzt habe durch war. Hatte auch jetzt keine Lust vier von diesen Dioden zu benutzen. Weiß bi jetzt nicht die Ursache. Überspannung ist schwer vorstellbar. Ich bleibe jetzt erstmal bei meinen MBR3060PT, von denen hatte ich noch genug...

So, gleich wird wieder gelötet ;-)

Gruß,

Elio

 

 

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Hi ONY,

 

sicher ist ein Gehäuse als Masse sehr praktisch. Nur klanglich ist es evtl. nicht optimal. Nur deshalb mache ich es anders - isoliert. Und erforderlicherweise niederohmige Stromleiter haben bei mir immer Stabform und max. 2,5qmm Querschnitt. Anderes klingt "wirr". Warum auch immer. Die Sternform herzustellen, ist auch einfacher, als man oft denkt.

 

Das tweaking hat nie eien Ende!

 

Gruß

 

Klaus

 

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Servus Roland,

 

ob's brummt oder nicht hängt meiner Erfahrung nach nur damit zusammen, dass man überhaupt die richtigen Bahnen legt, das Material ist dabei egal. Was hab ich mir da schon die Haare gerauft, weil das, was ich meinte es sei logischer, gebrummt hat...

 

Der Klang wird dann zusätzlich noch durchs Material beeinflusst. Das kann ganz schön was ausmachen.

Z.B. haben im SAM 0815-Litzen für die Eingangsmasse den Klang ätzend muffig gemacht. Das SAC Rasta hat anfangs eine erfreuliche "Frische" reingebracht. Seit die BGs drin sind, entpuppt sich das aber als Hochtonüberspitzung, die durch andere Unsauberkeiten überdeckt wurde (eine dreckige Glasscheibe verdeckt die andere). Am homogensten klingt schlichter Kupferdraht. Jawohl, hier kann Geld gespart werden. Versilberte Drähte wie das Rasta bringen anscheinend bei Geräten, die noch nicht optimal transparent klingen, einen gewissen "Pfiff" in den Klang, sie schieben sozuagen ein wenig an. Das aber geht leider auf Kosten der Homogenität.

Vielleicht steckt auch was anderes dahinter, im Augenblick ist das meine Meinung :-)

 

Nach deiner Beschreibung läuft die Masse der Eingangsbuchsen über das Gehäuse und dann noch über die Aluplatte zu den Elkos. Das bedeutet ja andererseits, dass die Signalleitung ganz alleine zur Platine geht. Das hört sich nicht optimal an (hängt natürlich auch von der Weglänge ab). Wie wäre es, eine geschirmte Leitung von isolierten Buchsen mit der Masse bis zur Potimasse zu legen und die Potimasse dann zu den Elkos zu legen?

Die Lautsprecherbuchsen-Minusse werden am besten mit der Masse direkt bei den Endstufentransen verbunden. Extra Kabel nötig, ich weiß.

 

Die Spielchen hab ich bei meinem SAM bis zum Abwinken durchexerziert. Er ist jetzt muchsmäuschenstill. Muss bei deinem Amp nicht genauso laufen, aber so kann ich's aus Erfahrung empfehlen.

 

Das Gehäuse als große Masse zu benutzen und von allen Massepunkten (Platine/Buchsen...) so kurz wie möglich dranzugehen, nach dem Schema ist/war mein CDP konstruiert. Ich hab in einem Buch gelesen, dass diese Technik bei Hochfrequenz die richtige sei. Das nennt sich "Fächermasse", glaub ich. Bei Audio-Verstärkern wird Sternpunkterdung empfohlen.

 

Grüße

Hermann

 

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