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der uli

Vorschläge zu dieser Aktivweichenidee?

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Käufliche Weichen setzen ideale Chassis voraus oder passen nur ins 19" PA-Rack und heissen dann Controller. Also hab ich mir selbst eine (Zweiweg-) Aktivweiche ausgedacht mit erstmal folgenden Eigenschaften:

 

-gemeinsam einstellbare Trennfrequenz und Charakteristik (Butterworth, Linkwitz, Equal-Compromise, Bessel, kritisch, 3-Wege-korrigiert oder was auch immer)

- pro Zweig Frequenzgang-Kompensation je einer Chassis-Resonanz, eines Frequenzgang- Abfalls, oder sonst irgendwas 2. Ordnung in der Nähe der Trennfrequenz

- selbstverständlich individueller Pegel je Zweig

-symmetrisch benutzbarer Eingang, unsymm. Ausgang

 

Bisher sind bei der Konzeption noch ein paar Einstellknöpfe übergeblieben, die wahrscheinlich nicht klassifizierbare Frequenzgangverbiegungen erlauben. Ausserdem ein Operationsverstärker.

 

Mit letzterem könnte ich noch ein weiteres Kompensationsfilter 2. Ordnung für irgendeine Resonanz oder Senke machen. Oder eine CD-Horn-Korrektur. Vielleicht auch einen(!) symmetrischen Ausgang. Oder ein Filter (wie Linkwitz) zur Bassentzerrung. Oder einen Allpass zur Laufzeitkompensation zwischen den Chassis. Oder eine Phasenentzerrung fürs Gesamtsystem. Oder ich könnte mit noch mehr OPs Schaltungsvereinfachungen machen, so dass die Einstellung der Weiche nicht zur signaltheoretischen Doktorarbeit wird.

 

Habt Ihr noch Tipps, Meinungen oder Ideen, bevor ich anfange mit dem Lochraster-Prototyp? Gibts den Bafflestep wirklich? Wäre noch eine Kompensation eines gaaanz langsamen Pegelanstiegs/Abfalls nötig?

 

Leider hab ich keinen PC und Messtechnik, und meine Bekannten mit sowas kann ich erstens nicht wochenlang belasten und ausserdem ist deren Messgenauigkeit unklar. Ich tendiere deswegen eher zur einfacheren Einstellbarkeit der Weiche, mit 7-8 OPs für beide Wege, statt zu einer Variante mit nur zwei OPs pro Kanal, bei der aber alles mit allem verzwickt zusammenhängt.

 

Ich würde OPA 4132 oder 4134 o.ä. verwenden. Was meint Ihr, machen ein paar OPs mehr was aus im Klang? (In meinem CDP wars nicht der Fall...)

 

Die 2-OP-Variante liesse sich noch diskret oder mit Röhren machen. Gibts hier vielleicht jemanden, der das dafür nötige Meß- und Berechnungsprogramm schreiben mag? Ich hab noch ein paar Ideen zur Mikrofoneichung und Bassmessung, die die fertigen PC-Programme nicht zu können scheinen.

 

Grüsse

http://www.audiomap.de/cgi-bin/forum/amfor...d5104cec2ec.gif

-uli

 

P.S.: Bitte Geduld mit meinen Antworten, bin nur alle paar Wochen online.

 

 

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Hi Uli!

 

Für den übriggebliebenen IC würde ich die Laufzeitkorrektur bevorzugen. Scheint mir wichtiger zu sein als ein symmetrischer Ausgang.

 

Hältst Du mich auf dem Laufenden, was Dein Projekt angeht? Eigentlich wollte ich ja Fertigplatinen bei ESP bestellen, aber die Resonanz hier war nicht so groß. Bei mir liegen also auch 6 Chassis rum, die "nur noch" auf Gehäuse und Aktivierung warten...

 

Keine Ahnung, wo Du wohnst, aber messtechnisch kann ich Dir gerne weiterhelfen. Habe einige Mikros und eine hochwertige Soundkarte in Verbindung mit Samplitude.

 

Schönen Gruß,

 

Chris

 

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Hi Uli,

 

na das soll ja ne richtige eierlegende.....,...werden, was?

 

Würd mich interessieren, wie Du einerseits gleichzeitig die Trennfreq´s umschalten willst Und die Charakteristik (und das bei 4ter Ordnung!) Und das ganze soll nachvollziehbar bleiben??!!!?

Wenn Du einen Schaltplan hast kannst Du den ja mal zum ´Korrekturlesen´ mailen. ;-)

 

Als Tip: bau das ganze modular auf! Also eine Mutterplatine mit mehreren Steckplätzen. Das ermöglicht Dir schnelle Anpassung und ist das flexibelste aller Konzepte!

Bei meiner 2-Wege-Weiche gibt es 3 Steckmodule pro Kanal. 1 Weichenmodul, 1 BMT-Entzerremodul und 1 MHT-Entzerrermodul. Die Einstellung erfolgt bei mir über Jumper.

 

Die OPA134 sind gut geeignet für sowas. Ob da nun einer mehr drin ist, dürfte keine Rolle spielen (die Effekte bei Frequenzverbiegungen sind ohnehin wesentlich größer als der Einfluss eines zusätzlichen OPs)

 

Bafflestep gibt es wirklich, sowohl in der Theorie und -unangenehmerweise- auch in der Praxis! Eine Entzerrmöglichkeit dafür könnte sehr hilfreich sein.

 

jauu

Calvin

 

*Intelligenz statt dicker Worte!* :-) Calvin&Hobbes

 

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Hallo Calvin,

 

sehe ich da Tantal ?

 

Soll nicht so doll klingen.

Habe ich auch noch in meinen fast 20 Jahre alten Aktivweichen im Netzteil.

 

 

Ich baue ja gerade neue und will keine Potis drinhaben, also den Kanalpegel über Relais/Festwiderstände.

 

 

Bessel, Butterworth und Linkwitz benutzen alle die selbe Schaltung, nur andere Werte IMHO.

 

 

Grüsse, Bernhard

 

 

 

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Hallo,

 

ich habe schon einige Geräte zur Rep. bekommen.

Gemessen an ihrer geringen Verbreitung, sind Tantal-Cs überdurchschnittlich oft defekt.

 

Wenn hier in den letzten ~10J. nicht ein Technologiesprung in Richtung Zuverlässigkeit stattgefunden hat, würde ich keine Tantal-Cs verbauen.

 

An Alternativen herrscht doch kein Mangel.

 

 

Gruß,

Michael

 

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Hi Junx,

 

jauu, dat sin Tantals, so nah wie möglich an den Pins der OPs. So wie et sich jehört ;-). Watt soll dann da nich klingen?? Sin doch keine Koppel-C´s *fragend schau*. Zuverlässig waren se bisher auch, allerdings mess ich jeden mal eben vorm Einbau mittem Multi auf Kulti, näähh, Kurzen durch :-)

Isch find se jot und günstig und schön bunt sinnse auch :-)

 

jauu

Calvin

 

*Intelligenz statt dicker Worte!* :-) Calvin&Hobbes

 

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Hallo

 

Die Tantals in meinen Weichen laufen seit 20 Jahren Tag und Nacht, d.h. die Weichen hängen immer am Netz, auch wenn ich im Urlaub bin, einfach immer, kein Netzschalter, nix.

 

Ich hatte eher klangliche Bedenken, vom hörensagen,

 

Grüsse, Bernhard

 

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Hallo

 

>Die Tantals in meinen Weichen laufen seit 20 Jahren Tag und

>Nacht, d.h. die Weichen hängen immer am Netz, auch wenn ich

>im Urlaub bin, einfach immer, kein Netzschalter, nix.

 

So ne Stromverschwendung! Haste mal ausgerechnet, was Dich das in den zwanzig Jahren gekostet hat? ;-)

Außerdem, wenn die Weiche 20 Jahre alt ist, wie gut kann sie denn dann klingen ... nochmal ;-)

 

Viele Grüße, Marc

 

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Hi,

 

tiptiptip...,

 

bei 20 Watt =~3500 kWh,

 

macht heute ~400 EUR.

 

--------------

Meine Philips-RCL-Meßbrücke im Labor habe ich auch jahrelang durchlaufen lassen

-- quasi als Urmeter :-) --,

bis ich mir mal die Mühe machte, mit 10µF Referenzkapazität (Roederstein MKC) über längere Zeit die Meßwerte

direkt nach längerer Pause und Wiedereinschalten

sowie Temp.-Unterschieden etc.

genau anzusehen.

 

Ergebnis: Drift <0.1%

 

Also, ausschalten.

Gute (Kleinsignal-) Elektronik ist nach wenigen Sekunden, max. Minuten, in Top-Form.

 

 

Gruß,

Michael

 

P.S.:

Die Zuverlässigkeit von (kleinen) Tantal-Cs ist/war ein Problem.

Im Gegensatz zu leicht überdimensionierten ;-) 08/15-Al-Naß-Elkos

(in der Versorgung).

Je nach Anwendung abgestufte HF-Pufferung (MKT, KP, Keramik) zusätzlich direkt an den Versorgungsanschlüssen ist ohnehin Pflicht, sodaß die AC-Qualitäten des Haupt-Cs in den Hintergrund treten ;-).

 

Der Vorteil von Fest-Elektrolyten wie Tantal liegt bei niedrigen Temperaturen, da friert eben nichts ein...

 

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>Wenn Du einen Schaltplan hast kannst Du den ja mal zum

>´Korrekturlesen´ mailen. ;-)

 

Hi

Ich finde,doppelt gemoppelt hält besser,deshalb würde ich mich anbieten,die zweite "Korrektur" zu lesen.

Lenz

 

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Nett, dass Euch das Thema interessiert. Hier ein paar Kommentare:

 

-Ob ich jemals dazu komme, Platinen zu entwerfen? Eigentlich wollte ich HF-Lochrasterkarten löten. Wenn/falls die erstmal funktionieren, erlahmt meine Motivation erfahrungsgemäss schnell. Fertige Weichen + Platinen kenn ich zwar z.B. von marchandelec.com, aber keine Ahnung wie man die hierzulande kriegt.

 

-Auch mir sind schon Tantalelkos in der DC-Versorgung geplatzt. War aber Leistungselektronik; mein Kenntnisstand für Audio entspricht etwa http://www.capacitors.com/pickcap/pickcap.htm#tantalum .

 

-Schaltpläne hab ich nur auf Papier, und einen Scanner scheints in diesem PC-Pool nicht zu geben. Ähnliche Schaltpläne online gibts bei http://www.rane.com/procat.html#xover .

 

Gleich nach der Pause gehts weiter...

 

 

http://www.audiomap.de/cgi-bin/forum/amfor...d5104cec2ec.gif

-uli

 

P.S.: Bitte Geduld mit meinen Antworten, bin nur alle paar Wochen online.

 

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So, nach erfolgreichem Frustabbau wegen kurz vor Beitragsende abgestürztem Rechner jetzt weiter.

 

Zu meinen Aktivweichen-Ideen kann ich zwar (noch) keine Schaltpläne online bringen, aber zumindest erklären was ich mir gedacht habe:

 

Die minimalistische Version braucht pro Zweig nur zwei sog. "Biquads", das sind Standardschaltungen der Filtertechnik, die in allen Fachbüchern (siehe weiter unten) auch in "nur-1-OP"-Varianten stehen. Deren Nachteil ist aber, dass ich sie nur als Ganzes berechnen kann und nicht mal eben einen einzelnen Parameter ändern kann.

 

Deswegen tendiere ich mehr zur Analogrechner-Variante. Für die 4 gleichen Kondensatoren, die die Trennfrequenz bestimmen, wollte ich IC-Fassungen einlöten, in denen beliebige Werte parallelgeschaltet werden können (FKP/MKC/Ölpapier/Glimmer/Marken/...-Fans aufgemerkt :+ ).

 

Die genaue Charakteristik sollte danach *unabhängig* mit Widerständen einstellbar sein. Über die Zahlenwerte ist im JAES in den 80ern viel veröffentlicht worden, etwas kompakter, auf Deutsch und öfter auch richtig schrieb G. Schwamkrug darüber in seinen Lautsprecher-Büchern.

 

Die Schaltungstechnik selber habe ich mir aus folgenden Büchern zusammendestilliert (zitiert aus dem Gedächtnis, Fehler möglich):

 

Unbehauen, Synthese elektrischer Filter und Netzwerke

???, RC Active Filter Design Handbook (nein, nicht das Cookbook)

Tietze/Schenk, Halbleiter-Schaltungstechnik

Giloi, Analogrechner

 

Solange ich auch hier mit möglichst wenigen OPs auskommen will (7 für 2 Wege) muss ich evtl. für die letzten 5% Genauigkeit 2-3 "Schaltungsabgleichwiderstände" einbauen, die nichts mit der eigentlichen Frequenzweichenfunktion zu tun haben. Das könnte ich mir durch 2-3 OPs mehr ersparen.

 

Meine Frage war, ist das sinnvoll? Was meint Ihr?

 

http://www.audiomap.de/cgi-bin/forum/amfor...d5104cec2ec.gif

-uli

 

P.S.: Bitte Geduld mit meinen Antworten, bin nur alle paar Wochen online.

 

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>>>bei 20 Watt =~3500 kWh,

 

Ja,ja, du mich auch... ;)

 

Die Trafos für linken und rechten Kanal haben jeweils 3 Watt.

 

 

Grüsse, Bernhard

 

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Wie man sieht, bin ich immer noch nicht weiter, doch, etwas, aber hab noch kein neues Bild.

 

Aktivweiche.jpg

 

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Sag mal, BK, wie schimpfen sich denn diese Teile, auf die Du die einzelnen Bauteile setzt? Rückseitig benutzt Du Silberlitze, oder wie verdrahtest Du?

 

Sieht sehr sauber aus!!!

 

Chris

 

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Hallo Chris,

 

hatte ich nicht deine Mail beantwortet ?

 

Neues Bild siehe oben, ich nehme versilberten teflonisolierten Draht und silberhaltiges Lötzinn.

 

Nicht schön, aber selten.

 

Grüsse, Bernhard

 

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Hallo Uli,

 

interessante Webseite http://www.rane.com/procat.html#xover, aber ich habe mir mal die Schaltpläne runtergeladen und obwohl ich die Wirkungsweise nicht 100%ig nachvollziehen kann, handelt es sich offensichtlich um eine additiv-subtraktiv Weiche, wobei leider ein einzelner Hochpass 24 dB oder Tiefpass 24 dB 5 Ops braucht, zwar gemeinsam genutzt aber das Signal durchläuft pro einzelner Hochpass 24 dB oder Tiefpass 24 dB 5 Ops.

 

Die standard 24dB Linkwitz einzelner Hochpass 24 dB oder Tiefpass 24 dB kommt mit 2 Ops aus.

 

Ich glaube nicht, das das Signal pro OP besser wird *ggg*

 

Sonst würde ich unendlich viele OPs hintereinanderschalten *ggg*

 

 

Grüsse, Bernhard

 

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Na ja, über Ops kann man geteilter Meinung sein. Viele klingen ganz gut, aber bei genauerer Betrachtung gibt es da eine Menge Probleme.

Mehr Ops hintereinander == mehr Müll im Klang. Die Dinger von BurrBrown bzw. Texas OPA 4132/4134 sind nicht übel, aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Es gilt jedenfalls immer: weniger ist mehr.

Für Audio sollten OPs einige besondere Eigenschaften haben, die eher selten sind, weil die meisten OPs für andere Zwecke entwickelt wurden.

Folgendes sollten Audio-Ops können:

1.) Hohe Bandbreite ohne Rückkopplung. Die üblichen Verdächtigen, z.B. Tl072 haben eine OpenLoop-Bandbreite von weit unter 500 Hz. Das ist nich so doll. Ein OP der bei 10kHz gerade noch 100fach verstärkt kann nicht als 10fach Verstärker arbeiten.

2.) Wenig Verzerrungen ohne Rückkopplung. Wenn ich im Datenblatt sehe, dass die Verzerrungen proportional zur gewählten Verstärkung ansteigen, weis ich wo der Hase läuft.

3.) Eine gute Ausgangsstufe. Merkt man am leichtesten wenns der Hersteller ausdrücklich erwähnt oder an den Verzerrungen bei niedrigem Pegel. Steigen die Verzerrungswerte bei niedrigem Ausgangspegel stark an, dann hammers. In den '70 kamen OPs gerade in Mode, da haben viele "Fachleute" den LF056 oder 057 für Audio genommen, ohne zu wissen, dass der eine absolut nicht geeignete Ausgangsstufe hat.

4.) Niedrigen Eingangstrom (Ibias). Sehr gut sind JFET-Eingänge, die sind auch gut gegen TIMs.

 

 

 

 

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Hi Pg!

 

Dann verrate uns doch mal, welchen OP Du empfehlen würdest - vielleicht speziell für das Vorhaben, eine gute Aktivweiche zu bauen.

 

Gruß,

 

Chris

 

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Hi,

bei den Rane´s handelt es sich um eine Spar-Schaltungstopologie nach Hawksford. Sie sind in die Gruppe der State-Variable-Filter, oder auch Biquadratischen Filter, oder auch Analogrechner (s. Thel SAW) einzuordnen. Das Hochpaßsignal durchläuft direkt immer(!) nur 1 OP. Das Tiefpaßsignal hingegen 3,5,7,.....OP´s. Die Wirkungsweise ist relativ simpel: Schaut man sich die Übertragungsfunktionen von Hoch- und Tiefpaß an, stellt man fest, daß sie sich sehr ähneln. Bei einem Filter 4ter Ordnung (24dB) wird das HP-Signal 4 mal integriert und Voila, da ist der Tiefpaß. ;-) Daher sind diese Filter grundsätzlich absolut(!!!) symmetrisch im Verlauf (unabhängig von der eingestellten Frequenz, der Güte, etc..). In den üblichen Amplitudengängen bedeutet die Integration jeweil ein 6dB-Kippen im Uhrzeigersinn um die Trenne herum. Die Ausgangssignale der Integrierer werden direkt (Rane) oder über einen zusätzlichen Summierer-OP auf den Eingangs-OP zurückgekoppelt. Vorsicht ist bei niedrigen Trennfreqs gegeben, da -offenbar durch die relativ großen RC-Konstanten- die Teile schwingfreudig werden.

 

jauu

Calvin

 

 

*Intelligenz statt dicker Worte!* :-) Calvin&Hobbes

 

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