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Vorverstärker selber bauen aus Elektor ?

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Hallo alle zusammen ,

lese hier schon seit einiger zeit einige Beiträge und finde aber keinen über einen passenden Vorverstärker . Ich stelle mir einen vor der viele Eingänge ca. 8 - 10 über Relais geschaltet und ca. 4 Ausgänge besitzt . Dann soll er 5 Endstufen ansteuern können Loudness wenn geht ,Balance , Höhen ,Bass und Lautstärke Regler besitzen , wobei der Höhen und Bassregler überbrückbar sein sollen .Tape Copy und möglichst noch Digital Umschaltung für Copyrfunktionen .In der Elektor habe ich schon einige gesehen die einiges können ,doch welche ist zu empfehlen oder hat da jemand einen besseren Vorschlag ? Wie stellt Ihr eure Gehäuse her ,so das sie Professional aussehen ? Für die Endstufe habe ich mir auch noch keine genauen gedanken gemacht , denke aber an die Qualitätsendstufe oder die IGBT ,weiss es aber noch nicht ,lasse mich noch überraschen . Da mein Buget nicht hoch ist kann ich auch alles nur mit und mit kaufen und zusammen bauen ,wird also ein etwas längeres Projekt .Mein Traum ist aber ein Röhren Vollverstärker , wird es wohl aber auch immer bleiben ,denn die sind meiner Meinung nach unbezahlbar für mich .

 

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Danke , die Seite ist schon sehr interessant , gibt es noch andere ? Ich will nicht unverschämt sein ,aber vergleiche wären nicht schlecht .

 

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Mal eine frage zum Eingangswahlschalter :

Ist es besser einen Drehschalter oder Relais zu nehmen ? Wenn Relais dann welche und für jeden Kanal getrennt? Dann hatte ich einmal in einer Schaltung gesehen das die nichtbenutzten Eingänge auf Masse geschaltet worden sind ,ist das sinnvoll ?

Die Innenverkabelung welches Kabel verwendet man am bessten und aus welchem Kabel bestehen die seltsamen geflochtenen Cinch Kabel .

Na ja das werden wohl nicht die letzten fragen sein.

 

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Grundsätzlich ist die kürzeste Verkabelung die beste. Relais würde ich gegenüber Schalter schon aus diesem Grund favorisieren.

Als Relais kommen gekapselte Versionen für die Telekom-Anwendung

in Frage. Diese werden u.a. auch von Accuphase verwendet. Beschreibung

von dem Modell 407 ( 4500 Euro Klasse ) kann ich dir senden.

Nichtbenutzte Eingänge auf Masse legen bedeutet für ein eingeschaltetes Gerät einen Kurzschluss. Kann man das empfehlen ?

Nach der Signalumschaltung kommt ein Monitorschalter ( Relais ) der

zwischen Quelle und Tape-Out eine Kontrolle zulässt. Dieses lässt sich so kompakt aufbauen, dass von einer Verkabelung nicht mehr gesprochen werden kann. Moderne Quellen haebn zudem einen niedrigen

Ausgangswiderstand, so das auf eine Pegelanpassung wie bei SAC

durchaus verzichtet werden kann. Um gleiches mit einem hochwertigen

Schalter zu realisieren setzt eine Printversion voraus. Diesen müsste man in unmittelbarer Nähe der Eingänge betreiben und dann kommt noch eine Achsverlängerung hinzu.

 

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Also ich selber komme an SDS oder Omrom Relais wohl nur 1*um oder 1*ein ran , sind diese zu gebrauchen oder nicht ? Und das mit dem auf Masse legen hatte ich mir fast gedacht , wollte aber nur einmal eine Bestätigung das dieses nicht das ware ist .Dann muß ich mir jetzt erst einmal aufmahlen wie man die Eingangsbuchsen und Ausgangsbuchsen am bessten aufteilt . Nur mit welchen Kabeln verdrahte ich den NF Weg .Was würdet Ihr mir empfehlen ?

 

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Hallo Wolfgang,

natürlich sind diese Relais verwendbar. Du hast dann einen Vorteil, leider auch einen Nachteil. Vorteil ist die räumliche Trennung der Signal untereinander. Das Führt zu einem geringeren Übersprechen.

Der Nachteil ist, dein Design vergrössert sich und die Strecken werden länger. Wenn du 5 Signalquellen umschaltest benötigst du

pro Kanal 10 Relais, bei Stereo 20 und 40 wenn du einen Unabhängigen

Aufnahmewahlschalter benötigst. Übrigens müsstest du bei einem Aufnahmewahlschalter eine Stellung "Off" vorsehen. Damit trennst du auch nichtbenutzte Aufnahmegeräte vom VV.

Verdrahten würde ich mit zweiadrigem abgeschirmtem Kabel. Am besten ist jeder Leiter einzeln abgeschirmt. Der Schirm wird einseitig mit einem zentralen Massepunkt verbunden.

Wenn du für jeden Kanal eine eigene Stromversorgung vorsiehst, dann

schaffst du einen vollständig galvanisch getrennten Vorverstärker.

Versorgst du damit Momos bleibt diese Eigenschaft erhalten. Durch die konsequente Trennung der nichtbenutzten Geräte dürfte ein höchstmöglicher Störspannungsabstand möglich sein.

Viel Spass bei der Planung.

Dieter

 

 

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Hi Elo,

 

ich habe selber mal einen gebaut, der hatte 7 Hochpegeleingänge, 2 unabhängige Tapes, symmetrische Ausgänge und eine Kopfhörer-Amp drin.

Die Umschaltung der Eingänge erfolgte über Taster, Logikschaltungen und Relais. Das ganze war modular aufgebaut, d.h. jeder Eingang hatte seinen eigenen Print (z.B. MM/MC-Pre). Insgesamt gab es 11 Steckplätze auf dem Motherboard. Könnte wahrscheinlich genau das sein, was Du suchst.

Bei den Relais solltest Du wirklich gute nehmen, z.B. Nais/SDS D2-Serie und TX-Serie. Allerdings wird das dann wirklich nicht billig!

Die gibt es als 4-polige (2 Öffner-2 Schließer), sodaß Du nicht benutzte Eingänge auf Mase legen kannst (nicht direkt, sondern über einen Widerstand, sonst ists Quark).

Die Eingangsumschaltung erfolgt hinter den Eingangsstufen. Damit ist niederohmiger Betrieb und damit geringes Übersprechen sicher. Dann brauchst Du auch immer nur ein Relais pro Quelle. Der Aufwand ist bei der Anzahl der Eingänge ohnehin schon groß. Kanalgetrennte Stromversorgung ist auch ohne größeren Sinngehalt. Lieber in vernünftiges Layout und saubere Versorgung -bis hin zum Akku-NT- investieren.

Da Köln und Düren ja nicht soo weit voneinander weg sind, kannste auch gerne mal vorbeikommen und Dir die Kiste mal antun (bzw. eine neue Version davon, aber mit den gleichen Audio-Schaltungen).

Dann kann auch direkt mit einigen falschen Vorstellungen aufgeräumt werden *gg* wie z.B.:

- Ein Relais ist besser/schlechter als ein Schalter!! Es kommt auf die Anwendung, die Qualität und die Kosten an.

- Niedriger Quellwiderstand und Eingangespegelregler haben nix, aber auch sowas von nix miteinanderzu tun.

- räumliche Trennung führt nicht zwangsläufig zu geringem Übersprechen.

- Aufnahme-Off ist bei nem vernünftigen Konzept unnötig.

- gute Litze ist als Verkabelung nicht schlechter als super-duper-koax-silberkettchen und viel praktischer ist ohnehin.

-Störabstand bekommt man durch Schaltungskonzept, Bauteile und gutes Layout hin und nicht durch Abschalten von Geräten.

- etc, etc.

Kannst Dich ja malmelden :-)

 

jauu

Calvin

 

*Intelligenz statt dicker Worte!* :-) Calvin&Hobbes

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 22-Jan-03 UM 11:03 Uhr (GMT) [p]Hi Calvin,

 

was gibts neues von der Eselfront?

 

...

 

>Dann kann auch direkt mit einigen falschen Vorstellungen

>aufgeräumt werden *gg* wie z.B.:

>- Ein Relais ist besser/schlechter als ein Schalter!!

 

Wenn sich der Erbauer einbildet, daß ein Relais besser ist, als ein Schalter, klingt es tatsächlich besser.

 

>- räumliche Trennung führt nicht zwangsläufig zu geringem

>Übersprechen.

 

Wenn sich der Erbauer einbildet, daß räumliche Trennung besser ist, als Nähe, klingt es tatsächlich besser.

 

>- Aufnahme-Off ist bei nem vernünftigen Konzept unnötig.

 

Wenn sich der Erbauer einbildet, daß es mit Aufnahme-off besser ist, als ohne, klingt es tatsächlich besser.

 

>- gute Litze ist als Verkabelung nicht schlechter als

>super-duper-koax-silberkettchen und viel praktischer ist

>ohnehin.

 

Wenn sich der Erbauer einbildet, daß super-duper-koax-Silberkettchen besser sind, als gute Litze, klingt es tatsächlich besser.

 

>-Störabstand bekommt man durch Schaltungskonzept, Bauteile

>und gutes Layout hin und nicht durch Abschalten von Geräten.

>- etc, etc.

 

Oder durch Einbildung. Hinter allem steht ein ;-)

 

Die Liste könnte noch beliebig fortgesetzt werden.

 

Viele Grüße, Marc

 

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Hi Marc,

 

es tut sich was, ja ;-)

 

Ansonsten: Hochachtungsvoll wie immer *gg*

 

jauuu

Calvin

 

 

*Intelligenz statt dicker Worte!* :-) Calvin&Hobbes

 

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Erstens einmal danke an alle die mir geantwortet haben . Dann würde ich gerne einmal auf das Angebot zurrück kommen das mir der jenige aus Köln gemacht hat , denn ich selber arbeite in Frechen Marsdorf .Zu dem Vorverstärker habe ich auch noch einige Hefte und Internetseiten durchgesehen und werde mich bei zeiten einmal hinsetzen und mal einen Plan erstellen, leider ist aber im moment die Zeit etwas knapp . Nun habe ich noch eine frage außer der Reihe , kennt jemand die Marke Proton ? Habe einen defekten CD Player ersteigert den ich aber schon wieder ein neues Leben schenken konnte ,zwar noch nicht 100 % tig aber er funktioniert einigermaßen .Wie sind diese Geräte eigentlich ? Zum Aufbau kann ich nur schreiben das es überwiegend Sony ist , aber spartanisch Verarbeitet .

 

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Der unnerschrifft nämlisch immer mit sinne Nome

 

jauu

Calvin

 

*Intelligenz statt dicker Worte!* :-) Calvin&Hobbes

 

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Sorry Calvin ,

war nicht so gemeint , aber die Antwort hatte ich schon im Halbschlaf geschrieben und nicht mehr nach oben Gescrollt um nach den Namen zu sehen . Du kannst mir ja mal eine Mail schreiben wie wir uns treffen könnten und wo das in Köln ist ,denn Köln ist etwas größer als Düren aber nur etwas . Ja und zum Proton kann mir keiner etwas berichten ?

Gruß Wolfgang

 

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