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Hossa

Dimensionierung für Pegelregler an Endstufe!

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Hallo mal wieder!

 

Ich hoffe, dass mir endlich mal jemand für diese Frage eine konkrete Antwort gibt, dann kann ich das endlich beiseite räumen.

Also folgender Sachbehalt:

Signal von CD-Player geht direkt über Chinchkabel in Mischpult (Eingangs- und Ausgangsimpedanz leider unbekannt) von dort aus direkt in meine Endstufe (welche keinen Pegelregler besitzt). Dies will ich nun ändern.

Dachte dabei an das Prinzip der BETTER VOLUME CONTROL Pt1, welches ja auch schon mal hier vorgestellt wurde.

 

http://sound.westhost.com/project01.htm

 

Jetzt meine Frage dazu:

 

Welche Werte sollte ich nehmen für den Widerstand und das Poti?

 

Es soll ja nur ein Pegelregler sein und kein Lautstärkeregler.

Leider kenne ich die Ausgangsimpedanz des Mischpults nicht. Kann ich da einfach mit nem DMM ran und des messen??? Glaube kaum, aber man kann ja mal fragen. Wie kriege ich die also raus?

Genauso bei meiner Endstufe, wie kriege ich bei der den Eingangswiderstand raus?

Das einzige was mir bekannt ist, dass die Endstufe eine Eingangsempfindlichkeit von 1V eff hat.

Vielleicht kennt ja jemand von euch die Werte. Es ist die PA-300 aus Elektor 11/95.

Achja im Layout liegt direkt ein 68 K Ohm Widerstand gegen Masse; ist das der Eingangswiderstand??

 

Also Jungs, klärt mich doch mal bitte über den ganzen Kram auf; Eingangs- Ausgangswiderstand; welche Werte wären ideal; warum; wie kann man soetwas erreichen. etc.

 

Danke für die Geduld und Hilfsbereitschaft!

 

 

Gruss

 

Hossa

 

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Hi Hossa,

 

ich hatte dir doch schon vor ~1 Woche geantwortet,

Eigenzitat:

 

>>>Für Trimmzwecke ("einmal genau einstellen") brauchst du i.d.R. etwas feinere Auflösung, es genügt aber ein kleinerer Einstellbereich.

Dazu würde ich das Poti auf 50 k lin. reduzieren und das Last-R auf z.B. 22k vergrößern (je nach Endstufen-Eingangs-R).<<<

 

18 kOhm Endstufen-Input-R (deine Angabe) sind so niedrig, da kannst du das externe R auch weglassen, d.h. Poti 50kOhm lin. und fertig :-).

 

Übliche Mischpult- und Preamp-Ausgänge sind so niederohmig (< 1 kOhm) dass du sie bei Last-Rs im zig-kOhm-Bereich ignorieren kannst.

 

Die Messung von Ein- und Ausgangs-Rs ist nicht via direkter Widerstandsmessung zu machen, schon allein da der Test mit DC stattfindet, aber AC-Werte gesucht werden.

 

Bei Ausgängen genügt oft ein Blick auf Schaltplan/Schaltung, da das Ausgangs-R als Bauteil direkt vorhanden ist. Der eigentlichen OP-Innenwiderstand ist demgegenüber typ. <10 Ohm (Kleinsignal).

 

Ähnliches gilt für OP-Eingänge (Ri i. M-Ohm-Bereich, externe Input-Parallel-Rs dominieren).

 

Wenn du dir genaue Messungen antun willst, könntest du ja nochmal fragen...

 

 

Gruß,

Michael

 

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Grüss dich Michael,

leider hab ich vor kurzem meinen Rechner abgeschossen und hatte daher den doofen Eintrag nich mehr. Aber nochmals vielen Dank für deine nochmalige Hilfe!! :-)

Leider hab ich mich das letzte mal verguckt, der AMP hatte 18 K Ausgangswiderstand.

Wie bekomme ich jez also den Eingangs R raus?

Ich sitzte grad in der Schule, hab also den Schaltplan zZ nicht vor mir liegen; werde ihn mir aber nochmals zu Gemüte führen.

Ich hatte glaub ich in meinem Anfangs Eintrag geschrieben, dass da am Eingang direkt ein 68 K oder 86 oä. vom Eingang gegen Masse liegt;

Ist das dann der Eingangswiderstand??

 

Danke für deine Geduld!

 

Gruss

 

Hossa

 

 

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Den Eigangswiderstand oder besser gesagt Impedanz kannst du

wie folgt ermitteln. Ein Poti mit etwa 50 kOhm in Serie anschließen.

Signal einspeisen und nun den Widerstand am Poti soweit erhöhen, bis das Ausgangssignal auf 50 % des ursprünglichen Wertes gesunken ist.

Das bedeutet Eingangswiderstand = Vorwiderstand. Das Poti nun mit einem Ohmmeter ausmessen.

Das ganze setzt natürlich die Messung der Amplitude mit einem Scope oder einem geeigneten Multimeter voraus.

Ein 50 Hz Signal wäre für ein Multimeter am besten.

 

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Grüss dich Mr X,

Ja gut, die Gerätschaften könnte ich ggf. in meiner Schule organisieren oder mal das Teil dorthin schleppen. Nur eine Frage noch:

Welches Ausgangssignal? Wo?

Wohl kaum an den Lautsprecherklemmen!?

Also bitte wenn möglich noch etwas genauer beschreiben!

 

Gruss

 

Hossa

 

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Hi Hossa,

 

...doch, an den Lautsprecherklemmen messen,

quasi die Endstufe als Meßvorverstärker für ihren eigenen Eingangswiderstand nutzen ;-).

 

Achtung:

Das Einfügen eines Potis bzw. R-Dekade in Reihe zum Eingang, d.h. in die "heiße" Leitung (unsymmetrisch/Cinch-Verbindung ?),

bedeutet Brummgefahr beim Anfassen !

 

Also robuste Lautsprecher dranhängen,

oder besser noch: Lastwiderstand (für kurze Tests reichen 50 oder auch 10 Watt).

 

"Gute" Endstufen sollten aber auch im Leerlauf stabil arbeiten,

d.h. Voltmeter + (am besten) Oszi dranhängen genügt.

 

Als Quelle:

Tongenerator oder Test-CD, Frequenz passend zum Meßgerät.

 

 

Gruß,

Michael

 

P.S.:

Nun nimm doch endlich ein 50 k Lin-Poti und fertig :-).

Ob deine Endstufe nun 18 oder 81 kOhm Input-R hat

oder du mit oder ohne ext. Last-R arbeitest,

...das bringt nur geringe Unterschiede bei der Stellcharakteristik.

Zum Trimmen bis -~15 dB überhaupt kein Problem.

 

Die Elliot-Schaltung zeigt nur, wie man vorgehen sollte, um einen größeren Stell-Bereich (Master-Volume) ~gleichmäßig (=logar.) abzudecken.

(durch starke Belastung eines Lin-Potis).

 

 

 

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:-) Jo logisch, keine Sorgen, werde mich mit nem "einfachen" 50 K LIN Poti bewaffnen.......2 dicke löcher in meine Endstufe reissen und dass dann als Pegelregler verwenden!!

Nur, da ich grad dabei war, wollte ich halt gerne wissen, wie das so ist = HORIZONT ERWEITERN!! ;-)

Man kann ja nie zu viel Wissen!!

 

Also danke nochmals.....hatte mich nur wirklich interessiert!

 

 

Gruss

 

Hossa

 

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