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aaronpiet

Aleph30 Einschalt/Ausschaltplopp

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Hallo,

mein Aleph30 läuft seit ein paar Tagen an meinen Duettas. Der Klang ist schon hervorragend. Mit den dabei gemachten Erfahrungen wollte ich nun den grösseren Aleph2 bauen.

Da schon der 30er mit seinen 30 Watt beim Ein- und Ausschalten die Tieftöner ganz schön weit auslenkt, frage ich mich wie das erst mit +-45Volt aussieht. Eine Einschaltverzögerung wäre m.E. sinnvoll.

Wie machen das die Aleph-ans hier im Forum? N.P.himself scheint das egal zu sein ??

Peter

 

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Hi Peter,

 

der Plopp bzw. die Membranbewegung meiner Aleph4 ist völlig vernachlässigbar. Ich halte es für möglich, daß der sweep für alle Alephs fast gleich stark ist - weil die Schaltungen prinzipiell identisch sind.

 

Warum denn gleich Aleph2? Bzgl. KK ist beim 2er die kritische masse überschritten - s. Martins (Naim32) Monos. Bei der Aleph 4 reichen die nur 150mm hohen KK´s. Und 150W peak vs. 200W an 8Ohm - dürfte beides satt reichen.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo,

die Ladungsmenge die beim Ausschalten durch den LS-Bass fließt ist natürlich auch umso größer, je mehr Siebkapazität man eingesetzt hat.

Bei meiner Aleph3 sind das 300.000uF (25V), bei meinen zukünftigen Aleph 4 pro Seite 130.000 bei 45V. Da der Ruhestrom der FETs und deren Anzahl größer ist dürfte die Auslenkung gleich bleiben wenn icht geringer sein..

Gruß,

Elio

 

 

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Hallo Peter,

 

ich würde mir über die Membranauslenkung beim ein/aus keine Gedanken machen. Meine Aleph2 läuft jetzt seit ca 3-Monaten an der PS61 mod., die Membranenauslenkung ist, ebenso wie bei dir, vorhanden jedoch nicht besorgniserregend.

 

Diese Antwort ist sicher keine große Hilfe für dich, aber vielleicht etwas beruhigend.

 

@Klaus: ich mag meine hohen(300mm) Aleph 2 Gehäuse sehr gern.

 

Gruß Martin

 

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Hallo,

vielen Dank für die Infos. Die Auslenkung ist zwar nicht besonders laut zu hören, aber deutlich zu sehen ca. 10mm beim Ausschalten. Beim Einschalten etwas weniger. Den Eton- Bässen scheint das nichts auszumachen.

Ich wollte beim Aleph2 bleiben, lt. Diyaudio/Pass-Forum

meinen viele, dass das der beste Aleph ist.

Den Aleph 30 habe ich mit Resten der Selektion der Fets für den

2er gebaut. Einen Großteil der Bauteile ist schon vorhanden. Was noch fehlt sind die KK (und damit das Gehäuse). Martins Aleph2 im DIY-Forum gefällt mir wirklich sehr gut. Bis auf die massiven Alu-Platten könnte ich sowas auch hinbekommen. Frage an Martin: Kannst Du verraten, wie man sowas (hin)bekommt. Die Diskussion im DIY-Forum über Sägen und Blätter usw. sagt mir nicht soviel.

Gruesse

Peter

 

 

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Hallo,

 

eine Endstufe, die keine Einschaltverzögerung/Sofortabfall bei Ausschalten enthält, ist m.E. noch nicht fertig. So eine simple Schaltung ist mit fünf Bauteilen schnell aufgebaut und schont die Nerven. Es ist vergleichsweise einfach komfortabel, von diesen unerwünschten Effekten verschont zu bleiben. Alles andere sieht doch doch mehr nach selbstgebastelt und nicht hingekriegt aus. Gute Relais (2 Stück parallel) verschlechtern die Qualität des Verstärkers praktisch nicht.

 

Viele Grüße, Marc

 

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Hallo Peter,

 

wie schon oft geschrieben wurde, ein Projekt wie der Aleph 2 Verstärker steht und fällt mit den eingesetzten Kühlkörpern. Kleiner als die gewählten (siehe DIY-Forum) würde ich nicht einsetzen.

 

Wenn du die Kühlkörper hast mit Bohrungen für M4 Gewinde versehen, auf gute Schmierung beim Gewindeschneiden achten und mit viel Gefühl arbeiten.

Ich habe 10mm dicke Front und Deckelplatten und 3mm Dicke Rückseitenbleche eingesetzt. Die dicken Bleche sind gefräst und 45°gefast.

Oberflächenfinish: zuerst mit ca 200´er Schleifpapier naß schleifen und danach mit Schleiffilz z.B. von 3M den Feinschliff ebenfalls naß, gibt klasse Oberfläche, allerdings ohne große Struktur bzw. Schliffbild, eher soft, tolle Anfassqualität. Als Abschluss anodisieren lassen, gibt einige Farbauswahlmöglichkeiten. Wenn ich helfen kann bitte melden.

 

Gruß

 

Martin

 

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