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schwalbe

Welcher OPA ist der Beste??

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Hi Calvin,

 

viele Infos. Danke dafür.

 

Habe jetzt folgendes vor:

 

Input Buffer: OPA 2132 oder OPA2604

Spannung +/- 12 Volt

Derzeit "serienmäßig" drin NJM2068D-D als DIP8-Bauweise.

Werde erstmal 5 Eingänge sockeln; die sind alle gleichwertig. Dann kann ich mal probieren. Wird aber wahrscheinlich kaum ein Unterschied sein.

 

Line-Amp: OPA2604

Geht nicht anders.

Spannung +/- 20 V weil.

Derzeit "serienmäßig" drin NJM5532S

Als SIL9-Bauweise. Adapter baun.

 

Output driver: OPA 2604

Spannung +/- 20V.

Derzeit "serienmäßig" drin NJM5532S

Als SIL9-Bauweise. Adapter baun.

Beide sollen 600 Ohm Lasten treiben können.

Müßte also gehen.. was meinst Du?

OPA2131 geht nicht weil kann nur 18V ab.

Könnte aber vor Ort noch mal n Regler und ein paar Elkos spendieren...auf 15 Volt brechen.... aufwendig!

 

 

Habe noch ca..

25 Stck von den OPA2604

1 OPA2132

2 Doppel AD825

 

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Noch Output driver;

 

Zumindest macht der 0PA2604 noch 2mA mehr Kurzschlußstrom als der NJM5532S.... sollte auch das Kabel und die Endstufe treiben können.

 

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Hi Dieter,

 

>du bist beim tunen kaum zu bremsen.

--- tunen = Geld sparen, ganz einfach. Ich war kurz davor, mir für 700€ die Heyink-upsampler DAC-Modullösung zu kaufen. Dann sagte mir mein Kollege (der das „Filterausräumen + OP- + Netzteil-Verbessern inzwischen schon bei einigen Playern erfolgreich machte, auch seinem eigenen, dem Sony ES50), „probiere DAS doch erst mal, evtl. brauchst Du dann keinen neuen DAC mehr“. Wie Recht er hat! Beste upsample DAC-s haben nur noch minimal mehr Auflösung, sonst können sie auch nicht mehr. Dynamik und das Fehlen jeglicher Aggressivität im Klang finde ich wertiger als letztes Durchhören. Mir hustet die Flöte jetzt jedenfalls authentisch genug...

 

>Aber wie erklärst du die Tatsache, dass beispielweise bei

>einem VV,

>oder bei einer vergleichbaren Anwendung, überhaupt keine

>nennenswerten Ströme, oder besser keine nennenswerten

>Stromänderungen vorhanden sind.

--- ich weiß es nicht, wäre interessant, die Veränderungen mal zu messen zu versuchen. Aber wofür? Solange man Unterschiede und Verbesserungen wahrnimmt, gibt es irgend welche parasitären Effekte, die zuvor für IM-Verzerrungen sorgten und hinterher schwächer ausfallen. Mir reicht diese die empirischen Erfahrungen ansatzweise erklärende Aussage.

 

>Also erübrigt sich doch ein update wenn der Entwickler

>einigermaßen

>dimensioniert.Man kann doch nicht grundsätzlich

>unterstellen, dass ein Netzteil immer zu verbessern ist.

--- ich glaube, es geht letztlich nur um die Bauteilequalität. Entwickler, die etwas budget über haben, setzten Mitte ´90 z.B. die teuren Elnas (wie im besagten Camtech) ein. Zusätzlich einen 0,1UF SMD-Keramik-C direkt am DAC bzw. OP. Theoretisch gut. In der Praxis klingt aber ein bester Impuls-C (Supreme ist unschlagbar) mit 10nF-KP-Bypass – WARUM AUCH IMMER; s.o. – viel besser. Da das fast 10€ invest sind, ist es im Originalgerät doch eher der 1,7€C SMD-Typ... Ein Netzteil ist immer zu verbessern, so lange Geld die Rolle spielt. Natürlich wußte der Entwickler, was er tat und tut.

 

>Außerdem stelle ich die Ergebnisse eines solchen Vergleiches

>in Frage, wenn man nicht zwei unterschiedlich dimensionierte

>Geräte vergleicht.

>Also nicht nur austauschen und hören.

--- um mich nicht zu verarschen, tune ich zunächst stets nur einen Kanal. Die Geräte sind echt kanalgetrennt aufgebaut, da geht das. Dann Monohören mit ontime-A-B-Umschalten per FB. Dann nach ersten Erkenntnissen zweiten Kanal ändern und bekannte Teststücke dudeln, bis der Arzt kommt. Die Wertigkeit einer Verbesserung hört man aber meistens erst später, wenn man irgend welche Musi hört und plötzlich „neue Inhalte“ in den Stücken entdeckt. „War das Studio schon immer so hallig?“ „Wo ist das leicht schrille Umkippen der erhobenen Stimme geblieben, was ich bisher für einen Aufnahmefehler hielt?“ usw.

 

Springe doch mal über Deinen Schatten: bewaffne Dich mit ein paar Wima MKP10 0,1UF und bypasse mal in einem Gerät einen vor-Ort-Pufferelko. Wenn Du dann gar nichts hörst, gebe ich Dir einen aus, versprochen!

 

Gruß

 

Klaus

 

 

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Hi Cossart,

 

:-) wie gut, daß ich weiss, das das von jemandem kam, der weiss *gg*

nee is schon klar. Du hast recht mit Deinem Einwand. Wenn die Quellen von sich aus genügend Ausgangspegel liefern, dann ist zusätzliche Verstärkung so sinnvoll wie ein Kropf! Besänftigen möge Dich vielleicht die Anmerkung, daß in meiner Vorstufe zwar alle Eingänge Vorpegler haben, aber nur 2 -von 4 + 2 Tapes- den Puffer drinhaben! Genau aus dem von Dir aufgeführten Grund habe ich auf zusätzliche Verstärkung des DA-Wandlers und Phono-Pre´s mit den Eingangspuffern verzichtet ;-).

 

jauu

Calvin

 

*Intelligenz statt dicker Worte!* :-) Calvin&Hobbes

 

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Hi,

 

wie schon erwähnt, benutze ich den OPA 604/2604 in nahezu allen Audioanwendungen und bin bisher voll zufrieden damit.

Für Deine Anwendung kannst Du den problemlos nehmen. Du musst nur auf folgendes aufpassen. Je niedriger die Close-Loop Verstärkung wird, desto eher können die OPs (hochfrequent) schwingen. Unkompensiert zeigt sich beim OPA604/2604 ein starker Peak bei etwa 1MHz. Bei Verstärkungsfaktoren A>1 kann mittels Parallel-C zum Gegenkopplungs-R diese Schwingneigung beseitigt werden. z.B. A=2, R1=R2=4k7, C~15pF für maximale Bandbreite ohne Überschwingen (größeres C kompensiert stärker und führt zu geringerer Bandbreite). Diese Stufe hat zwischen 20Hz und 20kHz eine Pegellinearität von 0,012dB und -0,5° Phasenabweichung. Bei reinen Puffern (A=1) ohne Rückkoppel-R sollte ein RC-Netzwerk zwischen dem + und - Eingang des OPs sitzen. Das hat den Vorteil, das der OP auch höhere kapazitive Lasten treiben kann (bei R=2k7 und C=15pF) können Lasten bis über 2000pF ohne die geringsten Probleme mit dem OPA604 getrieben werden (mit 10k+1000pF Last ergeben sich 0,04db und -0,9° Abweichung im Audio-Bereich). Das RC-Netz führt zwar zu etwas erhöhtem Rauschen und niedriger Impedanz im hochfrequenten Bereich, aber man liegt in jeder Hinsicht noch auf der sicheren Seite (ca. 4uV RMS-Rauschpegel b. 20kHz!!)

 

jauu

Calvin

 

ps: Der neue AD8610/8620 macht auf dem Papier einen excellenten Eindruck. Und der Preis scheint auch zu stimmen (3,37$ bzw.6,74$/1000stk, AD797: 4,79$)

 

*Intelligenz statt dicker Worte!* :-) Calvin&Hobbes

 

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Hi Calvin, kann ich Dir mal den Schaltplan schicken?

 

Und Du schaust Dir mal die 3 Stellen an?

 

 

Vielleicht sind ja schon Kpmpensationsmaßnahmen vorh.

 

Christian

 

 

 

 

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Hallo zusammen,

 

ein hochinteressanter Beitrag, das.

 

@ Calvin:

 

 

Mmmh, ja, o.k. Aber was wären denn Deiner Meinung nach für Phono geeignete GUTE OP's? Klar, die Eingangsspannung ist schon sehr gering, v.a. bei MC...

 

Der auf Erleuchtung wartende

Martin

 

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Hi Martin,

 

hast Du nichts verstanden ;) ?

 

OPs sind ideale Bauteile, deren Klang man anhand der Datenblätter ablesen kann. Es gibt keine Klangunterschiede. Du kannst irgend einen nehmen, ist völlig egal, alle sind "gut"...

 

Jetzt klar? Ich bezweifle sehr stark, daß Calvin Dir wirklich antworten kann. Dazu brauch man offene Ohren und das dazwischen.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi,

 

@Martin

welcher OP für Phonostufen geeignet ist, hängt sehr vom Konzept der Stufe ab. Arbeitet man nur mit einer verstärkenden Stufe (mit der Entzerrung in der Gegenkopplung), dann sind bipolare OPs ein Muss. Grund: Der Ta stellt eine recht niederohmigen Quelle dar. Daher ist die Rauschspannung des OPs der dominierende Faktor (bei hohen Quellwiderständen ist der Rauschstrom dominierend). Nun gilt generell, daß bipolare OPs ein geringeres Spannungsrauschen aufweisen, Fet´s hingegen ein geringeres Stromrauschen. Extrem rauscharme bipolare Typen sind der LT1028, OP27/37, NE553x, AD797, etc. Hinzu kommen noch einige sogen. Instrumentationsverstärker wie die SSM2015/2017, INA103/163, AMP01, etc. mit denen sich dann sogar ein symmetrischer Eingang realisieren lässt (Der TA ist ein symmetrischer Generator).

Baut man die Phonostufe hingegen mehrstufig auf (was generell zu bevorzugen ist!!), dann können durchaus auch FET´s ihre Berechtigung haben. V.a bei Ansteuerung aus einer passiven RIAA-Entzerrung (relativ hochohmig) kann ein FET in der zweiten Stufe sogar rauschärmer sein, als ein bipolarer OP!

 

Mein Phono-Pre arbeitet im Eingang mit einem linear verstärkenden INA103 von BB, anschließend folgen ein aktives Subsonic 16Hz (mit 1/2 OPA2604) und das passive 2120Hz Filter. Darauf folgt eine Stufe mit der zweiten Hälfte des OPA. Die 50/500Hz-Entzerrung und ´Restverstärkung´ erfolgt hier aktiv über die Gegenkopplung. Dieser Aufbau ermöglicht eine hohe Flexibilität (0,1-4,3mV ~ 37-70dB Verstärkung. Symm mit 4 Widerstandswerten/unsymm mit 2. Die Kapazität ist in 8 Stufen anpassbar)

Das Rauschen liegt mit mind. 72dB (bei höchster Empfindlichkeit und 20kHz Messbandbreite und(!) realer Eingangslast) auf der sehr sicheren Seite. Gemessen am Leistungsvermögen sind Aufwand und Kosten sehr gering.

 

@ Blackie

Schicker mal rüber ;-) BikerCalvin@gmx.de

 

@ Witte

Armer Klausi. ;-) Ich bewundere Dich ob Deiner Fähigkeit einerseits winzigste Klangsplitterchen zu erfassen, andererseits echte Klangbalken offenbar zu überhören (jaja, die verpolter HT-Geschichte *fG*).

Falls Du doch einfach nochmal meine Beiträge mit wachen grauen Zellen durchlesen möchtest!! Zu klanglichen Fähigkeiten habe ich überhaupt nichts gesagt, da das imho bei den relativ geringen Unterschieden schlicht zu subjektiv wäre. Ich verwende meine grauen Zellen z.B. dazu geeignete Bauteile zu ermitteln und damit funzende Gerätschaften aufzubauen, die mir -und sogar einigen anderen- klanglich zusagen. Und in diesem Thread ging es nur um die Frage: "Welcher OPA ist der Beste?" Und das hängt schlicht und einfach von der Anwendung und dem Konzept ab, da es DEN Überflieger-OP nicht geben kann!!

Und Please Pleaseplease....lass mich mit Deinen Sandkastereien in Ruhe :-(

 

jauu

Calvin

 

 

*Intelligenz statt dicker Worte!* :-) Calvin&Hobbes

 

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Hei Calvin,

kannst du den Plan deines Phono-Pre rüberwachsen lassen ?

Ich habe einige INA163 die ich für einen Symmetrischen Eingang verwenden möchte

 

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>Hallo zusammen,

>

>ein hochinteressanter Beitrag, das.

>

>@ Calvin:

>

>

>rauscharm, stabil und günstig und -bis auf Phono-

>

>

 

Fuer MM habe ich das CT-Phonopreprojekt mit 2xOPA2134er anstelle

der LM833er (und WIMA MKS2/FKP1er Folienkondensatoren) nachgebaut.

IMHO eine recht preisguenstige und klanglich nicht schlechte Loesung.

Fuer MC verweise ich mal auf den Link von Andreas H. weiter unten im

Thread.

:-)

 

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Habe jetzt schon ein Teil der OPVs eingebaut....fest eingelötet.

 

Dabei habe ich nicht unbedingt immer mit einer Hand an der Heizung )Erdung) gearbeitet.

Andererseits habe ich auch nicht ewig auf dem Teppich gescharrt...

 

Jedenfalls funktioniert es...

 

Nun laß ich in dem Datenblatt, daß elektrostatische Aufladungen auch OPVs schädigen können. Also nur eine Teilzerstörung, keine Ausfall. Der OPV hält nur seine tech, spez. nicht mehr ein....

 

Hmmm, solange alles gut klingt ist doch wohl keien Sorge angebracht.. oder etwa doch?

 

Werde mir mal so ne antistat. Matte besorgen.....

 

 

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Wie wärs eigentlich, wenn man direkt nach dem CDP die 2V auf 10V - bzw. so hoch als möglich - verstärkt und mit dem hohen Signalpegel durch alle weiteren Stufen geht, als da wären Lautstärkeregler mit Relaiskontakten ( diese mögen lieber einen höheren Pegel ), Aktivweiche mit Cs im Signalweg = Cs mit Nulldurchgang, Kabel...

 

 

 

 

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