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schwalbe

Gewissensfrage? Teac Wandler Modi für 770.- oder Upsampler?

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Hallo zusammen,

ich habe den Wandler, der auch im VRDS 25x ist. Nun könnte ich Ihn Tunen, aber das kostet halt 770 Euro. Als Alternative gibt es die Upsampler von hoerwege oder heying. Ist die Frage, ob sich das Aufrüsten wirklich lohnt, oder lieber eine aktuelle Wandlertechnik benutzen.

Hier ein Teil der zu tauschenden Sachen.

8x OPA627 Doppelmodul a' EUR 57,- = EUR 456,00

8x Vishay S102C 10K 0,01% Metallfolienwiderstände a'EUR 15,=EUR 125,00

1 x Black Gate FK 100µF/25V a' EUR 8,- = EUR 80,00

4x Black Gate N 1µF/50V a' EUR 3,- = 12,00

4x Black Gate N 10µF/50V a' 5,50 = EUR 22,00

8x Black Gate NX 100µF/6,3V a' 6,70 = EUR 53,60

12x Black Gate NX 0,1µF/6,3V a' 2,70= EUR 32,40

2x Black Gate FK 1000µF/16V a' 18,40 = EUR 36,80

2x Slitfoil 4700µ/25V a' 7,- = EUR 14,00

1x 4700µF Slitfoil (Lila markiert, Ersatz für C3 und C6) a'EUR 7,00

8x Black Gate NX 0,1µF/6,3V (blau markiert) a' 2,70= EUR 21,60

4x Black Gate NX 100µF/6,3V (blau markiert) a' 6,70 = EUR 26,80

 

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Hi Volker,

 

wer um Himmels Willen hat Dir "Vishay S102C 10K 0,01% Metallfolienwiderstände a'EUR 15" empfohlen? Ich gehe ja mit bei jeder sinnvollen Verbesserungsmaßnahme, aber einen R für 15€ da kommt bei mir die Frage: Erde an Hirn, Erde an Hirn... Man braucht für nichts 0,01% Toleranz. Du willst Musik hören, kein Präzisionsmeßgerät entwickeln! 0,1% Typen für etwa 1€ das Stück sind sinnvoller.

 

Zudem ist es abenteuerlich, daß Dein DAC 16 OP´s braucht. Angesichts dieser Situation finde ich die ca. 600€ für ein Heyink-Set fast ein Sonderangebot. Neuste, beste Technik, modular, zukunftssicher. Anstatt alte Technik zu vergolden - wovon die Signalquelle, der alte DAC-Baustein eben, nicht besser wird. Beispiel: mein Camtech-DAC. Der 637er in bester Netzteilumgebung zeigt schonugslos die Grenze des Auflösungsvermögens des älteren DACs auf. Neuere DACs mit 24bit/96kHz oder gar 192kHz können da einfach mehr.

 

Daher würde ich das Netzteil sinnvoll aufbessern (reichen nicht Panasonic FC´s, anstatt BG´s?) und dann die Heyink-Module einbauen. Echt symmetrische Ausgänge, Filtertyp schalatbar, invers schaltbar, EIN bester Ausgangs-OP. Verlustfreie LS-Stellung vorgesehen - also schmeiße evtl. dabei Deinen VV gleich raus.

 

Gruß

 

Klaus

 

 

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Hi Matte,

 

lies Dir mal den alten tread durch, dann ist hoffentlich fast alles klar http://www.audiomap.de/forum/AMForumID17/1196.html .

 

Ohne Netzteil gibt es das Heyink-Set so für etwa 600€. Stefan van de Ven hat das gerade in seinen alten Symphonic Line CDP eingebaut. Herr Heyink entwickelt auch gerade eine DSP-Digifilterplatine, die natürlich im modularen Set kompatibel ist. Es lohnt sich wirklich, sich mal mit Herrn Heyink zu unterhalten.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo zusammen,

nun habe ich das Problem. Den alten Teac aufbohren, oder fürs Geld auf neue Technik setzen?

Ich bin mir da auch noch nicht so schlüssig. Auf jeden Fall werde ich den Teac tunen. Ob nun bis zum letzen wird sich zeigen. Was ich auf jeden Fall machen werde, ist das Laufwerk aufwerten. Aber was mache ich nun mit dem Wandler???

 

Gruß Volker

 

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Hallo Schwalbe,

 

für 770 E einen Player zu tunen, ist Unsinn. Bau die den Heyink Wandler mit Upsampler ein. Dann hast Du einen super Sound und bist für die Zukunft ermal gerüstet. Wenn Du das Ding als eigenen Wandler aufbaust, kannst Du alles erdenkliche nachrüsten. Und die Bauteile sind bester Qualität. Eventuell schmeist Du die 6 Cs gegen FCs raus. Beruhugt das Gewissen. Ich hab hier im Forum Bilder der Umrüstung drin.

 

Such doch mal, ist ca. 4 Wochen her.

 

Gruß

 

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Hallo Andreas,

 

danke für Deine interessanten Ausführungen. Wirklich etwas unglücklich, daß eine Schaltung 0,01% Präzisionswiderstände für 15€/Stück braucht, um zu klingen. Und dann noch in einer solch hohen Anzahl...

 

Gruß

 

Klaus

 

 

 

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Hallo Klaus,

 

ich habe ja nicht gesagt, dass die Schaltung dies unbedingt braucht. Es zeigte sich nur, dass klanglich sich noch was rausholen läßt.

 

Allerdings bringt der Einsatz von 0,001% (habe ich mal ausprobiert, Mustersendung eines großen Herstellers)nichts mehr.

 

Ich denke, dass die 0,01% eine bessere Toleranz aufweisen als aufgedruckt ist.

 

Ich denke, egal in welchem Gerät sich ein(e)Differenzverstärker (Desymmetrierstufe) befindet, der Einsatz absolut identischer R's wird sich immer auszahlen. Ob der Grad der Verbesserung in Relation zur Investition steht, muß jeder für sich entscheiden.

 

Mir ist es das wert.

 

Gruß

Andreas

 

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Hallo zusammen,

ich habe mir die Wandler angeschaut. Was mir am Heying nicht gefällt ist, das er keine 24/196 Upsampling anbietet. Hoerwege hat diese, aber dafür keine Symetrische. Mein Teac spielt schon gut und sehr räumlich. Aber 700 Euro sind auch nicht wenig und ob das so viel besser als die Upsampler ist???????????????

 

Also was habt Ihr noch für Meinungen.

 

Gruß Volker

www.saque.de

 

 

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Hallo Klaus,

 

ich war es.

Ich empfehle Dir mal folgende Links:

 

http://www.analog.com/UploadedFiles/Techni...06877Common.pdf

 

http://www.theoinf.tu-ilmenau.de/mhe/laba/..._V6-0neuPDF.pdf

 

Um die Gleichtaktunterdrückung des Differenzverstärkers im Teac zu optimieren, ist der Einsatz von 0,01% Widerständen durchaus sinnvoll. Das direkte Ergebnis sind nunmal weniger Verzerrungen.

 

Ein Versuch mit 0,1% gegenüber 0,01% Widerständen bestätigte dies.

 

Auch Teac hat mehr oder weniger mit einer nicht so geglückten Schaltung versucht, dies zu optimieren (siehe Bild)

 

Gruß

Andreas

 

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