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A-Betrieb = Verluste

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Klar.

 

Natürlich kenne ich den, sonst würde ich ja nicht (Dieter)fragen!

(schau in deine INBOX)

Gruß

Helge

 

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@dww90

Um das Profilierungsbedürfnis, etc. zu beenden:

 

Der Ruhestrom steht selbst bei "des Meisters Schaltung" nicht dem

Verbraucher zur Verfügung!

 

Mit Verlaub:

Lieber Dieter, bevor Du das nächste Mal,

in einem von mir initierten Thread, mir ans Bein pinckeln möchtest

informiere Dich besser.

 

An dieser Stelle, möchte ich mich gleich bei Dir, für diese Entgleisung entschuldigen (Du scheinst die Schaltung "nicht wirklich" zu durchschauen, tut mir leid).

 

Eine echte Frage hätte ich aber an Dich: Die Spannungsfestigkeit

der 220µF-Elko's hast Du mit xyz Volt gewählt und warum?

 

Grüße

Helge

Ps.: Wenn wir schon dabei sind, können wir auch gleich Alles sezieren.

 

 

 

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>Hallo Bernhard,

>

>>der Alf ist doch wohl unstrittig single ended, ...

>

>Das bestreite ich... ;-)

 

>Nein, beileibe nicht. Der Aleph ist eine versteckte

>Gegentaktendstufe.

 

 

Ähm, ich gebe zu, das ich mich noch garnicht so mit der Schaltung beschäftigt habe, aber ich denke das einfach bei höherer Aussteuerung der "Ruhestrom" steigt, Gegentakt ist da keiner versteckt.

 

Oder irre ich ?

 

Ähnliches hatte ich auch vor: Bei einer Gegentaktendstufe den Ruhestrom abhängig machen vom Eingangssignal, mit dem Ziel immer in ClassA zu bleiben, aber bei Zimmerlautstärke nicht die Bude zu heizen.

 

Grüsse, Bernhard

 

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Hallo Bernhard,

 

>Ähm, ich gebe zu, das ich mich noch garnicht so mit der

>Schaltung beschäftigt habe, aber ich denke das einfach bei

>höherer Aussteuerung der "Ruhestrom" steigt, Gegentakt ist

>da keiner versteckt.

 

Doch. Der Strom der "Konstant"stromquelle ist direkt von der Signalform abhängig. Wenn die unteren Transistoren (nicht im Bild) stärker leiten, wird der Strom durch die oberen verringert, und umgekehrt. Pass' Schaltung ist eine getarnte Gegentakt-Endstufe.

 

Viele Grüße

Cossart

 

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>Doch. Der Strom der "Konstant"stromquelle ist direkt von der

>Signalform abhängig. Wenn die unteren Transistoren (nicht im

>Bild) stärker leiten, wird der Strom durch die oberen

>verringert, und umgekehrt. Pass' Schaltung ist eine getarnte

>Gegentakt-Endstufe.

 

Hmmm...

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 21-Mai-03 UM 20:31 Uhr (GMT) [p]Hallo Bernhard,

 

was Du suchst gibt es, such nicht weiter. Wenn Du einen Verstärker

dieser Kategorie haben möchtest, kannst Du ihn kaufen:

 

TECHNICS CLASS-AA

 

Die Beschreibung findest Du in alten ELEKTOR-Ausgaben (1974 -1976),

"Wer A sagt muß auch B sagen!"

 

Grüße

Helge

 

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Hallo Helge,

 

 

und wie sind die so ?

 

Hab ma gesehen das in kleineren bis mittleren ClassAA Technics Hybrid-ICs drin sind.

 

Ich will gern selbst bauen, wie wärs mit PassClassXAA ?

 

 

Grüsse, Bernhard

 

 

 

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Hallo Bernhard,

 

die Dinger sind nicht schlecht (nach dem Tuning)! PassClassXAA

ist utopisch.

 

Am besten Du besorgst Dir mal den Artikel (ich habe ihn nicht mehr).

 

Gruß

Helge

 

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Wegen der geringeren DA (dielektrische Absorption), eines

spannungsfesteren Kondensators, sollte man grundsätzlich/ruhig

übertreiben und "die 220µF-Elkos" mit min. 63Vdc wählen.

 

Eine Alternative wäre noch zwei 470µF-Elkos/35Vdc antiseriell,

also in Reihe zu schalten (Minus an Minus /Kathode, der Becher).

 

Allgemein kann man sagen, daß die DA Verzerrungen im Tiefton-

und Grundtonbereich provoziert/ verursacht.

 

Helge

 

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Hi Helge,

 

darf ich Dich Aleph-Kenner mit einer weiteren interessanten Frage nerven und um Deine Meinung bitten. Thanks!

 

Der Bootstrap C der Ausgangsstufen-Stromquelle, C9 in Aleph2, C8 bei Aleph4, ist bei Aleph2 anders angeschlossen als bei Aleph4. Bei Aleph2 direkt an die LS-Last (Rückkoppelzweig), bei Aleph4 vor den Serien-Ausgangswiderstand (Emitter des Bipolaren). Mein Schaltungsverständnis als unterentwickelter Starkstromer und Magnetismusnutzer :) hört bei solchen Schaltungsraffinessen auf. Da Pass sich bei allen Dingen etwas gedacht hat, vgl. LED-Details, muß es aber wohl einen Grund geben?! Kennst Du ihn?

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Wolfram,

 

versuch es erst gar nicht!

 

Das ist mir nämlich (schon) seit 1992 bekannt. Ich frage mich eher warum gerade jetzt (erst) in der

Ausgabe 10 dieses Thema behandelt wird, es dürfte jedem Elektroniker

bekannt sein.

 

Es war halt naheliegend es als Diskussionsthema anzubieten. Wenn man

darüber stolpert, nicht ...

 

Gruß

Helge

 

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Hallo Klaus,

 

ohne darüber wirklich nachgedacht zuhaben (Gehirn im STANDBY)

behaupte ich: es gibt keinen plausiblen Grund. Gefühlsmäßig

(STANDBY) tendiere ich für die aktuelle Version (Aleph 30/ 60).

 

Ich meditiere drüber.

 

Tschüß

Helge

 

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ebenso softig, flauschige Grüße

 

Helge

 

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Der Eingangswiderstand ist größer als 27kOhm (parallel <60pF).

 

Fazit:

Ein Vorverstärker (Bspw.: Röhre) mit einem ausreichendem Verstärkungsfaktor (+20dB bis +30dB) reicht aus, um den

"Impedanzwandler" auszusteuern.

 

Das sollte man unbedingt ausprobieren!

 

Gruß

Helge

 

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... könnte auch ein OP-Amplifier sein (zB.: ein OPA445 für 10€).

 

Auf der Suche nach einem "einfachen Design" bin ich

jetzt doch wieder bei einem symmetrischen Entwurf gelandet.

 

Der resultierende Verstärker ist ein Op, er ist bis >(+/-)20V aussteuerbar, sehr rauscharm und sehr breitbandig! Ein Dankeschön

an die Strom-Gegenkopplung.

 

Gruß

Helge

 

PS.: Das Übersteuerungsverhalten kann man als röhren-ähnlich

bezeichnen.

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 17-Mai-03 UM 22:24 Uhr (GMT) [p]Moin,...

 

zurück zu den Wurzeln.

Wen schreckt er nicht, der extra heiße Kühlkörper, die enorme Verlustleistung, immerhin schon 100Wrms pro Kanal (beim ZEN-4, beim Aleph-3, ...) oder die

"seltsam anmutende Stromquelle" ?!

 

Mir persönlich gehen ja nur die Verluste auf den S a c k! Der Wirkungsgrad eines Klasse-A Vertreters ist mit ca. 30% bescheiden.

 

Viel netter verhält sich wie wir alle wissen die Gegentaktschaltung und mit einer "entsprechenden Treiberstufe" stellt sich auch noch der

PASS-Sound ein.

 

Aus einer Abendlaune heraus ist folgende Schaltung (frei verdrahtet)

entstanden. Mein Wunsch, eine einfache symmetrische (Gegentakt) Endstufe mit einstellbarem Ruhestrom von 0,1A bis 2A. Ohne Simulator,

sondern mit Meßequipment, einer handvoll Bauteile und einer Kanne

"Schwarzer Friese" ist sie nun fertig, die "neu erfundene Lehrbuchschaltung". Sie ist thermisch absolut stabil und mit einer

Bandbreite von >1MHz (unter 5Wrms) sehr vielversprechend. Nun ja, es fehlt noch der unsymmetrische Treiber (für den Sound!!!). Der kommt

allerdings erst im zweiten Teil.

 

 

 

Tschüß

Helge

 

 

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Hi,

 

um die Endstufe unter allen Umständen vollaussteuern zu können,

bietet sich folgende Änderung an:

 

Die Gegenkopplung der Compound-Schaltung (eine Darlintgon-Variante)

verringern.

 

Gruß

Helge

 

 

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Hi,

 

ich habe die HDAM-Schaltung (von ... arantz) etwas modifiziert.

 

Verbesserungen: A-Betrieb, symmetrisch aussteuerbar bis +/- (UBtr-2V), quasi NullOhm-Ausgangswiderstand, etc.

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Hi Helge,

 

... warum nimmst Du nicht gleich einen FET-OP?

 

Manche bilden sich ein, durch diskreten Aufbau derselben Schaltung noch etwas verbessern zu können. Dem ist meistens nicht so, da das Matching der Differenzverstärker und die thermische Kopplung der Transistoren beim diskreten Aufbau immer schlechter ist. Aber diskret macht natürlich mehr her. ;-)

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Hallo Marc,

 

weil der weniger "beeindruckt" als eine diskrete Variante

und

teurer ist als eine diskrete Lösung

und

ergänzt werden muß,

um mit größeren Spannungen als +/-22Vdc betrieben zu werden

und

nicht exakt die "Audiokompetenz" besitzt die "ich" im speziellen

Fall möchte

und, und, und

oder es einfach mal Spaß macht!

 

Gruß

Helge

 

 

 

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Hi Helge,

 

verschenke Liebesmüh - alle OPAs sind ideale Bauteile und klingen gleich supie :*

 

@Marc: was hälst Du davon, daß die geheime innere Schaltung eines OPs (die 627er spec gibt eine Idee davon) sehr viel komplexer ist, als einfache diskrete Schaltungen - ich meine bzgl. der Gegenkopplungen. Hälst Du es nicht möglich, daß hierin Klangunterschiede und gar Vorteile diskreter Schaltungen zu finden sind?

 

Gruß

 

Klaus

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Hi Klaus und Helge,

 

>verschenke Liebesmüh - alle OPAs sind ideale Bauteile und

>klingen gleich supie :*

 

warum denn gleich so ungemütlich. Wir fangen doch gerade erst an ;-)

 

>@Marc: was hälst Du davon, daß die geheime innere Schaltung

>eines OPs (die 627er spec gibt eine Idee davon) sehr viel

>komplexer ist, als einfache diskrete Schaltungen - ich meine

>bzgl. der Gegenkopplungen.

 

Es gibt auch einfach aufgebaute OPs.

 

>Hälst Du es nicht möglich, daß

>hierin Klangunterschiede und gar Vorteile diskreter

>Schaltungen zu finden sind?

 

Selbstverständlich hört sich ein OP anders als der gezeigte diskrete Aufbau an. Aber das liegt nicht an dem schlechten OP, sondern am verzerrten Signal des diskreten Aufbaus. Rein messtechnisch wird sich das nämlich schlechter darstellen, gerade wegen der fehlenden Über-alles-Gegenkopplung, als der OP.

 

Ob der diskrete Aufbau nun tatsächlich besser klingt - ich weiß es nicht. Zumindest klingt er anders. Und ich habe zufällig einen CD Spieler, dem die Schaltung entlehnt wurde, der in der Praxis nicht zu gebrauchen ist. Klingt fürchterlich. Wer´s mag ...

 

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Hi,

die Überalles-Gegenkopplung ist vorhanden.

 

 

@CD-Spieler von Marantz; Marc

Naja,

das Prinzip der Schaltung hat Marantz auch geklaut. -Grundschaltung-

 

Warum der diskrete Aufbau so wahnsinnig stark verzerren soll, ist mir

ein Rätsel, er klingt sogar viel besser, finde ich.

 

Vielleicht ist dein CDP einfach nur Bruch?

 

Egal, ein einfacher OP-Amp. wäre zB. der TL071, gar nicht schlecht das

Teil: Der OPA627 /637 basisert auf ...

 

Gruß

Helge

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