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matte

Ist der MCap Zn in dem VV-Bausatz MiniPre sinnvoll?

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LETZTE BEARBEITUNG am: 26-Mai-03 UM 15:12 Uhr (GMT) [p]Hallo Arno,

es sind 4 C´s mit 0,1 µF. Also kosten sie auch in Zn kaum etwas.

Ich habe sogar die neuen Silber Öl C´s von Mundorf genommen.

 

Gruß Volker

www.vbehrens.de

 

 

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Hallo Arno,

 

Für mich selbst habe ich einen schnöden WIMA 100nF MKP-4 eingesetzt und bin's zufrieden. Ein Zinnfolienkondensator mag von seinen technischen Daten her vielleicht besser sein, ist aber nur interessant für Leute, die den Unterschied dann auch wirklich hören.

 

Ich oute mich nochmals als Nichthörer und halte es mit Matte: wieder eine CD mehr im Schrank:-)

 

Ulli

 

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...da hast Du schon recht: 4 von den Teilen kosten gerade mal 12 Euro. Eigentlich will ich aber nicht den MiniPre benutzen, sondern eine Schaltung aus der Elektor mit dem Namen "aktives Poti". Dort sind 4 von den ICs verbaut, das wären dann schon 8 Kondensatoren. Zusätzlich bekommen hier zwei PufferCs noch jeweils einen zur Seite gestellt. Folglich wären es dann schon 10. Aufgrund der Größe der Mundorfs sind sie ja auch nicht so optimal zu positionieren. Die Elektorschaltung positioniert das Poti unmittelbar zwischen die beiden Kanälen direkt auf der Platine, so könnte ich den Signalweg um einige Zentimeter verkürzen. Wollte nur Wissen ob Mundorfs hier einen speziellen mir bisher verborgen gebliebene Funktion haben..

 

Gruß A.

 

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Hi Arno,

 

BlackGate NX 0.1u sind winzigklein, nicht zu teuer und funktionieren bestens (nur bis 50V). Trotzdem sie Elkos sind, ziehe ich sie den 0.1u Folien-Cs in Audioanwendungen vor. Und ich hab wirklich fast jeden Sch** ausprobiert :-)

 

Grüße

Hermann

 

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Hallo Arno,

 

es gibt wirklich wenige hier im Forum, die wirklich fast alles an Bypass-C´s getestet haben - und somit wissen, wovon sie sprechen. Hermann Schmidt und meine Wenigkeit wohl vorne weg. Äußerungen manch anderer belegen nur, daß sie nichts testen - aber trotzdem gerne schnacken.

 

C3 und C4 sind standard, zu jedem Elko schaltet man bei Audioanwendungen üblicherweise eine 0,1er parallel. Standard sind irgendwelche Kermaik-Cs oder maximal MKT-Typen. Oft fördern sie den Klang dynamisch, erzeugen aber "Biestigkeit".

 

Technisch höherwertigere 0,1er "klingen" hier besser, sie erzeugen Vorteile fast ohne Nebeneffekte. ABER: natürlich muß primär die Qualität des Pufferelkos stimmen.

 

Meine Praxistips: Pufferelko als Panasonik FC, wirklich best buy. Dann bypass als 0,1er Wima MKP10 160V, Mundorf Zn, Mundorf Supreme oder BG NX - in dieser Reihenfolge qualitativ aufsteigend. Ultimativ steigernd wirken dann noch 10nF bypässe aus Styroflex oder KP-Typen. Leider teuer und schwer erhältlich.

 

FC, Mundorf und Wima gibt es am preiswertesten bei Schuro. KP bei Thel (EMZ), Styroflex bei Farnell (Privatverkauf KEIN Problem).

 

Der Preis ist im Vergleich zur Klangsteigerung wirklich ein Witz! Ich halte den 0,1er Zn wirklich für den best buy. Nur bei wirklich fully tweaked Ketten, wie auch bei Hermann, lohnt sich Supreme, Nx und Co. In der UB-Schaltung mit Op limitiert der OP, so daß der Zn klanglich "ausreicht". Ab AD797 oder OPA627 machten dann die besten Sinn.

 

Teten macht schlau, nicht Datenblättern...

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Klaus,

 

erstmal danke für deine umfangreiche Antwort. Habe noch eine Frage dazu: Habe noch 11nF Styroflex-Cs von EMZ, würden die sich auch eignen? Sollen die alternativ oder zusätzlich zu den 0,1uF Bypässen geschaltet werden?

 

Gruß Arno

 

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Hi Arno,

 

zusätzlich - aber testen.

 

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß man das etwas hell-silberige, was sowohl bei M-Cap Zn 0,1UF und Supreme 0,1UF noch teilweise auftritt, mit einem KP oder Styroflex parallel "katalysieren" kann. Der Effekt ist wirklich irre. Auch Panasonic FC Koppel-Elkos profitieren immens davon, letzte Biestigkeiten sind weg. Denselben Effekt beschreiben die BG-Freunde, wenn sie den kleinen 0,1er NX parallel schalten.

 

ABER: es paßt nicht immer, man muß testen. Z.B. klangen bei mir alls Zn´s, außer dem 0,1er, völlig ätzend hell-silberig. Habe 0,33er und 1UF zu verkaufen... Große MKP´s machten den Klang stets langsam-fett, da konnten auch kleine Brüder nichts mehr richten. Man muß sich ausgiebig an die ideals Kaskade heranhören. Wenn man sie gefunden hat, erreicht man dafür aber auch einen frisch-dynamisch-transparenten Klang, daß es wirklich sehr verwundert.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo,

 

einige von euch werden den VV-Bausatz " MiniPre " der Firma UB-Electronic kennen. Dort werden zwei Mcaps Zn eingesetzt. Ich als rellativer Laie frage mich ob dieser Materialeinsatz an dieser Stelle den gewünschten Effekt bringt bzw. gerechtfertigt ist. Im unten zusehenden Schaltplan sind die Kondensatoren als C3 und C4 zu sehen. Durch meine erste ergibt sich auch meine zweite Frage, wenn der Einsatz nicht sinnvoll ist, welchen Kondensator Typ sollte hier angewendet werden? Ich hatte hier an einen radialen MKT - Folienkondensator gedacht.

 

Gruß Arno

 

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