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van der Ven

Cinch Verbindungen: Anreiz zum nachdenken

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Hallo Klaus

 

schön das Du genervt bist. Aber hast Du den die Bullet Plugs bereits ausprobiert ? Ich jedenfalls arbeite an einer optimalen Masseverbindung. Das ist die mit umschaltende Masse. So etwas hast Du bisher nicht. Der Bullet Plug hat neben dem minimalen Massekontakt zwei weitere Nachteile: Der Anpreßdruck des Massekontakts ist IMHO nicht otimal und der Schirm um die Signalleitung ist UNTERBROCHEN.

Dabei sind HF Einstreuungen Tür und Tor geöffnet, deren Feind Du ja bist. Und so wirkt sich das bei mir dann auch aus. Hier mit Ferritkernen als Kompensation zu arbeiten, erscheint mir, als den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben. Auch zusätzliche Querschnitte zu den Masseverbindungen zu schaffen ist eigentlich überflüssig. Jedenfalls reichen die Massequerschnitte bei meinen Kabeln völlig aus. Zusatzverbindungen bewirken keine Vorteile. Auch Gehäuseverbindungen wirken sich bei mir nicht vorteilhaft aus. Ich kann mir das auch erklären. Da ich nun einen klaren Verlauf der Masse bei CD habe, können Ausgleichströme nicht auf fremden Bahnen vagabundieren. HF Einstreuungen werden weitestgehend vermieden.

Im Gesensatz zu Dir bin ich hier eigentlich ein wenig weiter. Mache Deine Masse mit umschaltbar und probier aus. Ich bin gespannt auf Dein Urteil. Du weist, dass es kaum Geräte mit umschaltender Masse gibt. Ein paar Selbstbauprojekte existieren. Das Thema wird sträflich vernachlässigt. Es wäre interessant zu wissen, wieviel Bullet Plug Fans eine umschaltende Masse besitzen. Ein Vergleich existiert hier nicht.

 

Gruß Stefan

 

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Hallo Stefan,

bin genau deiner Meinung.

Da Klaus gerade sein Vorverstärker-Projekt durchzieht, wäre das doch eine geeignete Gelegenheit. Für mich wird die Steckerproblematik eindeutig überbewertet. Mir fehlen allerdings die Vergleichsmöglichkeiten und damit halte ich mich auch zurück.

Für mein nächstes Projekt "Vorverstärker" wird die zweipolige Signaltrennung jedenfalls Pflicht.

Der Aufwand ist allerdings nicht ganz unerheblich. Je nach Komfort

müssen ja auch die Aufnahme-Kanäle getrennt werden, falls vorhanden.

 

an Klaus Witte gerichtet :

ich weiß du stehst auf Siemens Relais. Da kommt an Kosten einiges auf dich zu. Vielleicht habe ich einige Alternativen. Crossbar Kontakte,

Gold overlay,silver-palladium Kontaktmaterial, 1- oder 2 Wechsler

usw.

 

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Hi Dieter,

 

ich werde ja die Stefan-Lösung auch umsetzen... Ein Relais wird die Masse aller "sonstigen Eingänge" außer DAC trennen. Das einzige Problem ist mechanischer Natur: wo Schaltinfo herholen bei vollem 4-fach Elna Eingangswahlschalter. Ich werde einen kleinen Mikroschalter mit Schaltnocke auf der Schalterachse wasteln müssen, um den fünften Kontakt zu erhalten...

 

Ich verwende NAIS TX-Relais, nix Siemens!?

 

Aufnahme-Outputs halte ich immer abgeklemmt und schalte sie mit Frontplattenschalter "Tape out on" bei Bedarf hinzu. Wann nimmt man heute noch analog auf? Daher ist hier solch eine Lösung sinnvoll.

 

Ich höre bei mir, wenn ich alle Restgeräte abklemme, nur noch maginale Verbesserungen. Daher haben meine "sonstigen Maßnahmen" gegen masse-HF-Müll gut gegriffen.

 

Warnung: der Massekontkt ist das eine, die Klangverfälschungen von Cinchsteckern das andere. Man sollte es testen, um zu erkennen, wie sehr Stecker den Klang stören können - im Vergleich dazu sind Masse-klangprobleme eher gering. Ich habe viele Cinchies getestet, ich behaupte zu wissen, wovon ich spreche. Stefan versteifte sich etwas sehr auf die herbeigeredeten Masseprobleme und lies dieses völlig außer Acht. "Wirbelstromeffekt sind mir egal", na denn lieber mit Masse-Milliohms am Stecker rumspielen...

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo Stefan,

 

bei allen Steckern die vor gespalten sind, war eine meiner ersten Maßnahmen immer den Anschlußpin mittels kleiner Klinge zu verbreitern ;-) . Da erkenne ich mich schon mal wieder ;-) .

Da die Eichmanns bei Dir nur zu verschlimmbesserungen führen, könnten die Clearaudio-Profi-MPCs etwas für Dich sein, für mich an meinen Kisten besser als die WBTs (aber hüte Dich von den Clearaudio-MID-MPCs!). Leider sind die etwas empfindlich, also Stecker in der Buchse drehen ist nicht. Eine Masseverschraubung a´la WBTs haben die auch nicht - sitzen trotzdem fest, und der Anschlußpin hat in jedem Fall optimalen Kontakt (Signalpin von Clearaudio und Masseverschraubung von WBT wäre IMHO eine gute Kombination):

 

Zitate:

 

"Technische Daten Profi-MPC:

Übergangswiderstand, Signal: ≤ 0,20 mΩ

Übergangswiderstand, Masse ≤ 0,09 mΩ

Isolationswiderstand: ≥ 1000 MΩ bei 100 V

Prüfspannung: 1,5 kV eff 50 Hz

Max. Nennstrom: 16 A

Nennspannung: 500 V

Kapazität: ca. 1 pF

Kontaktelemente: Beryllium-Kupfer-Legierung

1 µ Hartgold

Isolation: Teflon

Zugentlastung: 2 Messinghülsen

Geeigneter Kabeldurchmesser: 5 bis 9 mm

 

Kabel und Stecker waren in der Vergangenheit wahrscheinlich die am meisten vernachlässigten Hi-Fi Komponenten. Aber gerade der verzerrungsfreier Signalfluss ist für eine nuancenreiche und räumlich differenzierte Musikwiedergabe unerlässlich. Clearaudio bietet mit dem SILVER-LINE Kabel und dem PROFI-PC Cinchstecker oder dem Discovery/Clearaudio TRIDENT Kabel in Verbindung mit dem MID-MPC Stecker eine perfekte Kombination.

Das SILVER-LINE Kabel gewährleistet mit seinem patentierten Aufbau

und 5-facher Abschirmung konstanten Informationsfluss bei einer Signalfortpflanzung von ca. 70% der Lichtgeschwindigkeit.

Um besten Kontakt zu ermöglichen ist der MPC Cinchstecker mit Kontaktfedern ausgestattet, die Toleranzabweichungen der unterschiedlichsten Hersteller ausgleichen. Selbstverständlich ist der

Clearaudio MPC Cinchstecker aus absolut nichtmagnetischem Material gefertigt! Hohe gleich bleibende Kontaktkraft, exzellente Strombelastbarkeit bzw. Spannungsfestigkeit und eine 24-Karat Direkthartvergoldung zeichnen diesen Profistecker aus.

Clearaudio ist mit den Steckverbindungen, Abtastsystemen und Laufwerken wegweisend in der Welt der High-End Musikwiedergabe und verdeutlicht, welches Potential in der analogen Hi-Fi Technik steckt, wenn es gelingt, dieses Potential durch unermüdliche Forschung und Kompromissloses Streben nach Perfektion freizulegen und in absoluten Hörgenuss umzusetzen."

 

Viele Grüße

 

Peter

 

 

 

 

 

 

 

 

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