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aragon

Interner Helmholtz - Absorber

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Hallo Zusammen

 

In Hobby HiFi 1/2001 berichtet Bernd Timmermanns über die "Inovation aus dem Hobby-HiFi Labor".

Das Prinzip das Helmholtz - Absorbers sei eine probate Lösung "ohne Risiken und Nebenwirkungen",

Gehäuseresonanzen auf ein Minimum zu reduzieren.

Hat jemand Erfahrung mit diesem Absorber? Bringt er wirklich soviel wie Timmermann sagt?

 

Ich würde, falls es der Erfolg rechtferigt, den Absorber gerne in meine nächstes Bassreflexgehäuse miteinplanen?

 

Anregungen dazu?

 

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Hi,

neulich war hier irgendwo zu lesen, dass diese Geschichte nun auch nicht gar so neu sein dürfte, vielleicht findest Du dazu was im Archiv?

Ob und wie gut diese Sache funktioniert, kan ich Dir allerdings auch nicht sagen. ;-(

 

Joohoo

 

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Hallo Murphy

 

Nur weil es schon etwas älter ist, muss es

ja nicht schlecht sein. Es würde mich schon interessieren ob es was bringt. Am besten Versuch

ich es mal aus...

 

Grüsse

 

Aragon

 

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Hi,

 

die Ergebnisse wären interessant! Bitte veröffentlichen!

 

Gesehen habe ich vor kurzem sowas in ner TML, wars auch HH?

 

MfG

Peter

 

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Hi,

ich habe ja auch nicht behauptet, dass es schlechter sein muss, wenn es älter ist/wäre.

Nur sollte sich dann ein BT hüten, von einer

"Innovation aus dem HH-Labor" zu schreiben, findest Du nicht auch?

Es ging mir lediglich darum, aufzuzeigen, dass diese, jetzt so groß gefeierte, Inovation auch gut und gern älteren Datums sein könnte und damit nicht von BT stammen könnte, mehr nicht.

Grade bei BT fände ich ein solches Vorgehen einigermaßen schändlich, man denke an solche Elaborate wie die EOS oder den Doppelwhopper mit zwei PR's.

 

Joohoo

 

 

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Ich gebt dir ja Recht Joohoo...

Wenn es das schon mal gegeben hat, ist es tatsächlich verfeht von einer Innovation zu sprechen. BT preist es sogar als Wundermittel an, was ich doch etwas übertrieben finde.

 

Ich werde mir wahrscheinlich ein zweites Paar Visaton Concorde Gehäuse mit Helmholtz-Absorber bauen. Messtechnich müsste dann ja ein Effekt genüber den "normalen" ersichtlich sein. Mal schauen... sowas kostet halt Geld und Zeit.

 

Grüsse aus der Schweiz.

 

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Hi Grüsse aus der Schweiz,

oder wie soll ich Dich jetzt nennen? :D

Der Nick steht nach dem öffnen eines Beitrages immer oben links in der Kopfzeile, bei "Joohoo" handelt es sich um den Gruss amerikanischer Holzfäller, gleichbedeutend zu "MfG" oder ähnlichem. Aber es wird schon. ;-)

 

Joohoo

 

 

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Gast

nunäxt ist klar, dass dieses prinzip funktioniert. physikalisch steht das auf stabilen beinen! im gegensatz zu einigem anderen in der hifiszene. aber dafür interessiert sich ja kaum einer ;-)

 

das prinzip ist so alt wie hr. helmholtz selber. bassfallen funzen so und auch einige andere technische applikationen. jedoch ist scheinbar BT als erster 8oder kennt wer eine ältere box nach diesem prinzip?) auf die idee gekommen, diesen resonator in eine box zu verlegen. was den begriff innovation im sinne von transfer einer altbekannten tatsache in eine neue anwendung durchaus rechtfertigt.

 

also mögen andere fachjournalisten ihren neid zügeln, sind sie schliesslich ncith auf diese idee gekommen. die reisserische präsentation der flatline gehört wohl in unsere anch sensationen gierenden zeit und mag ich deshalb mit augenzwinkern zu akzeptieren. hm. ich betone nochmal, dass ich kein ausgemachter BT-fan bin aber ehre wem ehre gebührt.

 

aber was diese bauart in eine BR-box soll fällt mir spontan net ein, schliesslich dienen die beiden resonatoren der bedämpfung den "bösen" *g* ungeradzahligen resonanzen (3. und 5.) die einer transmissionline nunmal systemimmanent sind.

 

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gegen das Prinzip ist doch auch nix zum suagn, wie ein Bayer es ausdrücken würde. :D

Aber irgendjemand hat hier (oder war es im Audiotreff?) schon mal eine Box namentlich benannt, bei der das gleiche Prinzip angewendet wurde.

Und die war wesentlich älter, womit das Argument der "Innovation" hinfällig wäre, oder?

Das Prinzip URPS wurde, Gerüchten zufolge, auch schon in den 40igern des letzten Jahrhundert von einem deutschen Physiker entwickelt, nur mangels Durchführbarkeit nicht realisiert.

Nur hat man es da wohl nicht "URPS" genannt, sondern......?

Aber vielleicht weiss jemand der hier Mitlesenden, ob und wo man da etwas bessere Quellenangaben herbekommt, die Geschichte dieses, zu Unrecht in Vergessenheit geratene, Prinzip würde mich aus historischen Gründen stark interessieren.

Zumal es ja einige Projekte gab, die dieses Prinzip verwirklicht haben(Fonoforum um 1980 herum, z.B.).

 

Joohoo

 

 

 

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Gast

dann hat er sich wohl mit fremden federn geschmückt. macht aber nix. interessant ist das prinzip allemal. schön, dass er es uns allen in erinnerung gebracht hat *g*

 

ich warne aber nochmal davor, son resonator in ein BR-bos zu murksen. dafür taugen die nix. glaub ich. ich geh heut nacht in klausur, nachdem ich mit 2 kumpels die 0,5l pulle glenmorangie port cask geschnüffelt hab ;-) vielleicht fällt mir dann ein grund ein die nichtvorhandene 3. und 5. ein einer BR-box zu bedämpfen

 

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....mehr wollte ich mit meinem ersten Beitrag zu diesem Thema auch nicht zum Ausdruck bringen. :D

Wie dieses Prinzip allerdings in einer BR-Kiste funtkionieren soll, ist mir auch noch nicht bewusst. ;-)

Aber auch ich würde mich an Deiner Stelle den wichtigeren Dingen im Leben zuwenden, also: Prost.

 

Joohoo

 

 

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Hi,

 

wenn ich mich recht erinnere, hat BT in jenem Editorial geschrieben, ihm sei kein LS bekannt, der das Prinzip benutzt. Also diesen LS finden, und ihn dann tüchtich rundmachen.... ;-)

 

In BR-Boxen hat er's kürzlich benutzt, um die stehende Welle der Längsresonanz (Gehäusehöhe) "wegzusaugen". Das geht natürlich nur, wenn die weit genug von der BR-Abstimmfrequenz entfernt liegt. Kommt aber wohl häufig genug vor... :-)

 

Deine Idee mit dem "Gedankenbeschleuniger" gefällt mir überigens seeeehhhr gut. :D

 

Viel Spaß dabei

 

Bernd

 

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hallo,

 

>>Ich würde, falls es der Erfolg rechtferigt, den Absorber gerne in meine nächstes Bassreflexgehäuse miteinplanen?<<

 

Soweit ich das verstanden habe ist das zur Glättung des "TML-Lochs" im oberen Bassbereich gedacht.

Eine Bassreflexbox ist doch schon ein >Helmholtz-Resonator>?

 

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Hallo Leute,

 

neu oder alt, ein interner hemholzresonator hat siche seine vorteile, die aber nur bei konzepten mit einem tieftöner wirkung zeigen...

 

habt ihr eigentlich den Bericht im aktuellen K&T gelesen, da gibts einen Transmission-line Cheap Trick mit zwei Tieftönern, so plaziert dass die genau gegen die 3. und 5 oberschwingung arbeiten....und schwup, weg ist das Grundtonloch....

 

ausserdem sehe man sich die newtronics-

transmission-lines an, die arbeiten sämtliche mit mehreren tieftönern auf eine line und von einem mitteltonloch oder grundtonloch ist weit und breit nix zusehen.....

 

mfG

 

Walter

 

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Hi Leute,

 

bevor hier alle in Lobeshymnen auf den internen Resonator ausbrechen, überlegt euch mal was eigentlich in so einer Box passiert. Nur so mal zum Nachdenken: Einschwingvorgang bei bestimmten Frequenzen. Auswirkung auf die Membran, Druckverhältnisse, etc...

Wer ein anspruchsvolles Meßprogramm sein eigen nennt, weiß ja hoffentlich wie solche FQ Gänge geradezubiegen sind, daß sie sich gut verkaufen lassen können (stichwort: geschönte FQ Schriebe)

 

Wir sollten eines bedenken:

 

Was uns hier mittlerweile in der K&T und HH verkauft wird, hat nicht mehr das Format von früher.

HAbe den Verdacht, daß hier ein stiller Krieg zwischen den Beiden ausgebrochen ist, den jeder auf seine Weise gewinnen will. Lest mal zwischen den Zeilen. Das stehen Bände. Leider sind die einzigen Dummen wir, die Käufer dieser Zeitschriften. Möchte hier betonen, ausdrücklich betonen, bevor hier jemand was in den falschen Hals bekommt, daß ich keinerlei persönliche Abneigung gegen beide verspüre. Nur die Qualität darf im Interesse der Leser nicht darunter leiden.

 

Aber ich bezweifle, daß die meisten Leser das begreifen.

Da wird uns in der HH ein Hypo Horn als Technologieträger zu verkaufen versucht. Ja wie denn bitte schon. Das Prinzip ist bereits in einigen Hornlautsprechern verwirklicht worden. Anderes Manko: Ein Wandhorn darf man nur vor eine Wand stellen, damit es die ihm zugedachte Wirkung entfaltet. Nun schreibt ja BT, daß Versuche bei der Aufstellung im 45Grad Winkel zu Einbrüchen führen können, ebenfalls eine Eckaufstellung ausscheidet. Das heißt also im Klartext. Beide Hörner müssen paralell stehen und wie sieht es dann mit dem Rundstrahlverhalten des Koax aus ???????? Ich kenne keinen Koax Treiber der am Besten kling wenn man ihn paralell aufstellt. Die meisten der BB und Koax Treiber benötigen penible Aufstellungsversuche. Aber hier muß es halt so gehen ? Hautsache schnell entwickelt und werbewirklsam vermarktet. grrrrrrr, sonst funktioniert das Horn eben nur mit einer FQ Senke. Soviel zum Technologieträger Hypo Horn.

 

ebenso das Mikro Horn. Jaja bis 70 Hz soll es spielen. Mit der vorgeschlagenen Bedämpfung ist bei 100 Hz zappeduster. Wer AJ Horn hat mag es ja mal simulieren.

 

Aber auch die K&T präsentierte und mit dem SEAS Koax Horn ein unausgegorenes Konzept. Klar ist der Hochtonbereich nicht unterbelichtet.Nööö. Man nehme einen schlecht abgestimmten höhenlastigen Amp und kombiniere ihn am besten mit einem 200 billig Sony CD Player und das Ding klingt dann ausgewogen. Wirklich. Von Hochtonmangel keine Spur. grrrrrrr. Und so einfach ist die Aktivierung nun leider auch nicht. (Man schaue sich z.B nur mal die Sprungantwort an).

 

Wer schon mal eigenständig einen LS selbst entwickelt hat, weiß welche Zeit es verschlingt, angefangen von der Planung bis zum Abstimmen der Feinheiten. Von daher frage ich mich inwieweit das Potential der Bauvorschläge überhaupt jemals ausgelotet wird.

 

Muß nochmals betonen, habe nichts gegen die Macher einzuwenden, gerade die K&T hat von Herrn Schmidt sehr profitiert, aber diese Grabenkämpfe nerven und können nicht gutgeheißen werden.

 

Aber nur jetzt keine heißen emotionalen Diskussionen bitte.

Kritisch aber fair.

Audiophile Grüße

timescout

 

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hy timescout

ich glaube das problem beider zeitschriften ist,

das sich die ehemaligen profis alle vom selbstbaumarkt zurueckziehen.

ich kann mich an k&t ausgaben erinnern wo mehrere selbstbau projekte bekannter selbstbau profis zum vergleich standen. wo sind die ausgereiften projekte von open air, matzker und engels, dynaudio, hifi sound, klein aber fein, morel?

in der letzten zeit waren fast nur noch projekte vom timmermanns oder schmidt persoenlich drinn, nix mehr zum vergleichen.

gruss marc

 

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>Nur sollte sich dann ein BT

>hüten, von einer

>"Innovation aus dem HH-Labor" zu schreiben,

>findest Du nicht auch?

 

Noch dazu, wo er das Prinzip (wenn überhaupt) auch noch zu seiner K&T Zeit ausgetüftelt hat. Siehe 'Flatline' aus K&T 4/98.

 

Die Bemerkung, dass es sich dabei um 'altbekanntes' handlt, stammt von Heinz Schmitt.

 

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Gast Morph

Hallo,

 

leider habe ich die idee an BT in form eines leserbriefes geschrieben. Übrigens mit der aufforderung, einmal messtechnisch zu beweisen, warum - wie er immer behauptet - weiche membranen weichen bass produzieren. Das mit dem antiresonator war ein goodie, um ihn für meine idee der messung zu interessieren. Die messmethode wegen "weichei" hatte ich ihm nämlich gleich mitgeliefert.

 

Also so ging das : mein lieber Dual 704 hat einen tonarm *GG* An dem baumelt ein zusätzliches gewicht. Es steht "anti-resonator" 'drauf. Lt. prospekt soll die resonanz dieser masse mit einer internen feder genau gegenphasig zur resonanz von tonarmmasse/nadelnachgiebigkeit schwingen. Wenn man physiker ist *GG* versteht man das sofort. Man kann das dann sogar auf andere fälle übertragen - hier boxen.

 

Ausserdem, was sind diese sogenannten "bassfallen"? Kiste mit loch. Die werden auf die raummoden, den dröhn abgestimmt, um ihn "abzusaugen" ...

 

Na, alles klar? Du mußt Dir nur vorstellen können, Du säßest innerhalb der box und hättest so'ne bassfalle ... dasselbe in klein!

 

Was ganz übel an der sache ist, weiss ich auch. Aber es würde den rahmen sprengen, zu erklären. Jedenfalls giept es keine formeln für den fall einer akustischen kopplung. Wer sagt Dir zum bleistifft, wie dick das rohr sein muss? Weder "bassfalle" noch interner absorber bieten entsprechende konstruktionshilfen an ... beim Dual 704 klappts dagegen super gut. Auch das hat gründe ...

 

Gruss

 

 

 

 

 

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Gast Morph

Hallo,

 

ähm, die probleme die ich erwähnte sind ebenfalls kraft verschiedener überlegungen zu lösen. Nur darauf kommt der BT NIE! Ich schon ... *GG*

 

- nimm's bitte nicht als strunz und protz

 

Ich werden den kram 'mal durchmessen, wenn ich zeit habe, und irgendwie bekanntmachen. Als konstruktion ist es fertig.

 

gruss

 

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