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ein berg fragen

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Ich wuerde mir gerne einen aktiven subwoofer bauen (für unter 1000 mark!).

nachdem ich nun ne weile im forum gelesen hab bin ich eher verwirrt denn klueger.

Meine anforderungen: präzision und lautstaerke. Auf allertiefste baesse kann ich verzichten. 35hz sollten es aber schon sein (-3db).

ich habe daran gedacht das detonation 100 II zu benutzen(moeglichkeit der tiefbassanhebung).

Sind denn nun geschlossene boxen sehr viel praeziser als bassreflex? Und kann man praezision in regionen unterhalb von 80 hz ueberhaupt hoeren (kickbaesse im auto arbeiten doch auch im oberen bassbereich)?

Was haltet ihr vom alcone sub 20?

Die werbung von swe im der K & T für die rockwood baesse ist ja auch interessant. Hat jemand erfahrungen damit? Wenn ja, 2 der 12"er oder 2 der 10"er in eine geschlossene box mit tiefbassanhebung moeglich? Oder gibt es bessere alternativen.

Uibel schwoert ja auf den peerless sub, aber nachdem ich murphys meinung dazu gelesen hab.... ich will keinen mulm! Da ich viel mit PA-lautsprechern arbeite nerven mich mittlerweile viele hifi-lautsprecher-watte-baesse.

Sollte der obere bass für die praezision zustaendig sein, bringt eine kombination aus geschlossenem, halbwegs pegelfestem satelliten mit bassreflex sub punkte?

 

Und noch eine letzte: was haltet ihr von dem CT185? Diesem kleinen horn mit dem seas koax? In der passiven version. Nachdem ich den aufsatz von P. Krips gelesen hab und mir Hr.Strassacker sagte dass das ding nicht laut werden kann ueberlege ich naemlich dieses chassis in eine geschlossene box zu bauen und nen sub drunterzugeben. Dummfug oder ne passable loesung?

 

Danke für tips und meinungen—ich weiss, ist ne ganze menge

steffen

 

 

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Hi,

 

Ich wuerde mir gerne einen aktiven subwoofer bauen (für unter 1000 mark!).

 

Das ist schon eine nicht ganz so einfache Aufgabe, die Du Dir da gestellt hast. Aber bloss nicht verzagen. :D

 

nachdem ich nun ne weile im forum gelesen hab bin ich eher verwirrt denn klueger.

 

Auch damit dürftest Du nicht allein sein, wie manche Kommentare belegen. :D

 

Meine anforderungen: präzision und lautstaerke.

 

Ahnst Du meine Antwort? Fängt mit "U" an... ;-)

 

Auf allertiefste baesse kann ich verzichten. 35hz sollten es aber schon sein (-3db).

 

Warum drauf verzichten, wenn man sie quasi "en passant" dazu bekommt?

 

ich habe daran gedacht das detonation 100 II zu benutzen(moeglichkeit der tiefbassanhebung).

 

Wenn es zutrifft, wurde bei diesen Modulen irgendetwas verändert, die ersten sollen nicht gar so arg zuverlässig gewesen sein, weiss jemand mehr?

 

Sind denn nun geschlossene boxen sehr viel praeziser als bassreflex?

 

Eindeutig ja!

 

Und kann man praezision in regionen unterhalb von 80 hz ueberhaupt hoeren (kickbaesse im auto arbeiten doch auch im oberen bassbereich)?

 

Eindeutig ja!

 

Was haltet ihr vom alcone sub 20?

 

Kenne ich nur aus der Beschreibung.

 

Die werbung von swe im der K & T für die rockwood baesse ist ja auch interessant. Hat jemand erfahrungen damit? Wenn ja, 2 der 12"er oder 2 der 10"er in eine geschlossene box mit tiefbassanhebung moeglich? Oder gibt es bessere alternativen.

 

Die Werbung ist mir wohl durch die Lappen gegangen? Ich verwende die 10", 2 x 12" haben schon mal unter extremen URPS-Bedingungen die Grätsche gemacht, allerdings auch bei brachialem Pegel. ;-)

 

Uibel schwoert ja auf den peerless sub, aber nachdem ich murphys meinung dazu gelesen hab....

 

Um es mal zu konkretisieren: jeder soll sich den Sub so bauen, wie er möchte! Ich für mich, aus meiner eigenen Erfahrung heraus, (war auch mal BR-Fan usw.), werde mir schlicht und ergreifend nur noch ala URPS was bauen.

 

ich will keinen mulm! Da ich viel mit PA-lautsprechern arbeite nerven mich mittlerweile viele hifi-lautsprecher-watte-baesse.

 

Dann dürfte ein BR- oder PR-System für Dich nicht gut in Frage kommen.

 

Sollte der obere bass für die praezision zustaendig sein, bringt eine kombination aus geschlossenem, halbwegs pegelfestem satelliten mit bassreflex sub punkte?

 

Noch besser: Sat geschlossen auf 60-80Hz abgestimmt, darunter einen URPS.

 

Joohoo

 

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war schon auf deiner homepage aber die war noch nicht fertig.

ein urps--was ist das denn nun genau. hab es bisher nur soweit verstanden das ein, in relation zum lautsprecher sehr kleines gehaeuse verwendet wird. danach aktiv entzerrt. hoert sich aber sehr nach schwierigem verstaerkerbau und viel geld an, oder?

die anzeige von swe war auch in hobby hifi, vergass ich.

steffen

 

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Hi Steffen,

 

ich habe nie behauptet, daß der Peerless der Weisheit letzter Schluß ist. Er ist "nur" ein einfach und verhältnismäßig preiswert zu realisierender SUB, der 22 Hz und THX-gerechte Lautstärke (> 105 dB) im vergleichsweise winzigen Gehäuse bringt. Wie MURPHY schon treffend gepostet hat: Warum die erste Oktave nicht mitnehmen, wenn es sie quasi "kostenlos dazu" gibt? Wenn Du ein kleines SUB-Modul nimmst (z.B. das VISION VP 701 für DM 249,- - bringt nur 70 Watt - reicht aber für ca. 105 dB) kommst Du auf ca. DM 850,-. Schau dazu mal bei xajas unter http://home.t-online.de/home/xajas/DE/index.htm vorbei. Der betreibt seinen Peerless auch mit einem 80 Watt Modul.

Wichtig: Das VISION-Modul ohne Tiefbassanhebung bestellen! Bei 22 Hz unterer Grenzfrequenz gibt es nichts mehr anzuheben. Das schadet nur.

 

Die Vorteile des URPS-Prinzips kann ich durchaus nachvollziehen, habe aber noch keinen gebaut. Als Nachteile sehe ich folgende:

 

- Die ordentliche Tiefbaßanhebung, die ein URPS benötigt, setzt einen kräftigen Verstärker voraus. Den gibt es nicht gerade umsonst. Mit Deiner geplanten Budgethöhe kommst Du da für den kompletten Sub wohl nicht hin.

 

- Die Linkwitz-Entzerrung ist nicht einfach aufzubauen, da diese sehr empfindlich auf Bauteiletoleranzen reagiert. Ohne Lautsprechermeßsystem geht da gar nichts, da der Entzerrer auf die tatsächlich vorhandene Chassis-Gehäusekombination abgestimmt werden muß. Das kannst Du mit dem Spreadsheet von der Linkwitz-Homepage http://www.linkwitzlab.com mal probehalber nachvollziehen.

 

Den Peerless dagegen kann jeder bauen, da dazu im wesentlichen nur "Holzwurmfähigkeiten" erforderlich sind. Das Ergebnis ist, zumindestens bei erfahrenen "Holzwürmern", garantiert, da alle erforderlichen "Abstimmarbeiten" nach Gehör vorgenommen werden können.

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

http://www.audiocad.de

 

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Hi,

"meine Homepage"???

Oder meinst Du etwa diese hier: www.weidinger-online.de?

URPS ist die Abkürzung für Unter-Resonanz-Prinzip-Subwoofer, die auch schon das Arbeitsprinzip beschreibt.

Man baue einen oder mehrere Chassis in ein so großes(oder kleines) Gehäuse, dass sich eine gemessene Fc(*) ergibt, beispielsweise 80, 90 oder 100Hz. Dazu baue man sich ein Linkwitzfilterwerk, welches die typische Überhöhung bei der Resonanzfrequenz egalisiert und mit dem man linear eine gewünschte untere Grenzfrequenz erreicht. Gleichzeitig sorge dieser Filter dafür, dass per Tiefpass die Übertragung lediglich bis zur mechanischen Fc stattfindet. Also unterhalb von 80, 90 oder 100Hz.

(*)Fc = Systemresonanz -> System hier bestehend aus Chassis und Gehäuse

 

Joohoo

 

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hi murphy

klinkt auch fuer mich als laien interessant der urps. unterdrueckst du mit dem filter den ueberschwinger der bei zu kleinen geschlossenen gehaeusen entsteht? damit senkt sich dann der wirkungsgrad ab und du muss ordentlich leistung reinstecken?

aber michael hat evtl. auch recht. einfacher und kostenguenstiger eigenbau duerfte schwierig sein oder? mit holzarbeiten hab ich keine probleme aber wenn ich linkwitzfilterWERK hoere entdecke ich ein grosses loch im wissen. wenn du eine nachbaumoeglichkeit fuer mich siehst schreib mir doch bitte.

kann man mit den rockwood (oder anderen) baessen nicht auch ein normales geschlossenes gehaeuse bauen und dann den tiefbass per verstaerker anheben? bis 100 liter darf es gerne gehen.

bis denn

steffen

 

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hi michael

danke fuer deine mail

natuerlich ist es verlockend mal eben so einen sub zu basteln der fast 20hz erreicht. leider kann man die dinger ja nirgendwo probehoeren und wie ich schon schrieb hab ich etwas angst mir damit einen brummer hinzustellen der keine knackige bassdrum rueberbringt sondern irgendwas viel weicheres :-)

kanns ja nicht beurteilen aber in klang & ton wurde ja aehnliches angedeutet.

was meinst du und was haelts du von der dickeren variante des xls 12 der ja einen hoeheren wirkungsgrad haben muesste und damit erst recht mit guenstigen modulen harmonieren sollte. bleibt man ja immer noch unter 1000.

(holz krieg ich ja gluecklicherweise vom tischlerkumpel so :-)

steffen

 

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Hi Steffen,

 

der 12-er geht aufgrund seiner Parameter nicht so tief runter wie der 10-er. Mehr Wirkungsgrad ? Was willst Du denn noch? Selbst mit dem "schwachen" AMP schafft der 10-er ja um die 105 dB. Schon mal 105 dB bei 30 Hz "gefühlt"? Das sollte wirklich reichen!

 

Anhören könntest Du das Teil im Prinzip bei mir. Ich wohne im Raum Karlsruhe (Um einer falschen Frage vorzubeugen - das liegt nicht im Schwabenländle! Wäre eine "schwere Beleidigung" ;-)). Solltest Du nicht im näheren Umkreis wohnen frage doch mal im Forum nach einer Hörmöglichkeit in Deiner Gegend nach. Den Peerless haben mittlerweile schon mehrere gebaut...

 

Grüße

Michael

 

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So Herr Uibel, sie haben also was gegen schwaben???:-( wäre halb so schlimm, wenn ich keiner wär ;-), will es ja nicht leugnen , das geschwätz hört sich scho a weng baurahaft a :*

 

aber habe es geschafft, meine - durch die erziehung bedingte - verschwabte sprache grossteils abzulegen, hört sich am telefon halt einfach blöd an wenn man in Hamburg was bestellt und der am telefon dauernd fragen muss: Was bitte haben sie gesagt? :'(

 

Naja nu zum Peerless! bin ja auch gerade dabei zu bauen, besser gesagt ich warte noch biss die chassies ankommen :-( ! kann es kaum erwarten biss endlich der geliebte Postmann vor der tür steht, ihr kennt sicher das komische gefühl wenn man in der Stadt einen Gelben wagen rumfahren sieht und aufs heftigste hofft das er den weg zu mir heim findet :7

 

Naja nun noch ne kleine frage zum Aktivmodul! werde es ende nächster woche bestellen! Geld hab ich biss dahin wieder ca 8-900DM! Habe ja bissher an das Vision VP200 gedacht, aber da ich natürlich nacher kein geld übrig haben will( wa soll ich damit anfangen) werde ich natürlich alles Geld investieren! kann nie schaden ein stärkeres modul zu haben! weiss ja nie was ich nach dem Peerless bauen werde und ob ich das modul wo anders einsetze wo nacher mehr leistung benötigt wird. Also was bekommt man für dieses geld denn noch! Was spielt denn der Dämpfungsfaktor für eine Rolle? hat mir jemand vieleicht eine website mit informationen, wo erklärt wird was der dämpfungsfaktor überhaupt ist(grob weiss ichs natürlich, will aber noch mehr infos) und was für ne rolle das spielt.

 

und noch schnell: Kann man die Tiefbassanhebung nicht einfach abschalten? oder ist das fest integriert

 

des wars dann mol wider

 

Gruss Adrian

 

 

Hier noch ein bildchen dass mich schon irgendwie beeinDRUCKte (hoffe das mit dem link klappt)

 

http://www.students.tut.fi/~coyote/subbari2/puhekela.jpg

 

 

 

 

 

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Hi Adrian,

 

ich habe überhaupt nichts gegen Schwaben, auf jeden Fall nichts das hilft :-). Du weißt ja, wir Gelbfüssler sind überhaupt nicht "ausländerfeindlich". Vor geraumer Zeit wurden sogar die VISA-Pflicht für die Pfälzer und die Passkontrollen an der Rheinbrücke abgeschafft, so daß wir jetzt viele pfälzische "Gastarbeiter" beschäftigen können ;-).

 

Jetzt mal Spaß ohne - ich habe weder gegen Schwaben, noch gegen Pfälzer oder sonstige "Ausländer" was. Ich bin nur ein Freund des gepflegten (schwarzen ;-)) Humors. An dieser Stelle gleich meine Entschuldigung an alle, die sich auf den Schlips getreten fühlen. Ein Späßchen ist doch noch erlaubt?!

 

Nun zur Sache: Ich habe in meinem SUB das VISION VP 300 (300 Watt Sinus an 4 Ohm) verbaut. Dieses hat weder Subsonic-Filter noch Tiefbaßanhebung. Beides kann man aber kostenlos bei der Bestellung mit ordern. Auf beides sollte man bei dem Peerless verzichten! Da das Modul eine verhältnismäßig geringe Eingangsempfindlichkeit hat kann es mit nicht-THX-Verstärkern Probleme mit der Lautstärkeanpassung geben. Man muß dann die folgenden 3 Widerstände auf der Platine austauschen (geht nachträglich, ist aber eine Fuddelei, weil das Zeug sehr klein ist):

 

R17 + R20: 220 KOhm (Original 100 KOhm) -> + 5 dB

R44: 47 KOhm (Original 27 KOhm) -> nochmals + 6 dB

 

Ich denke, daß man daß Modul auch gleich in dieser Konfiguration bestellen kann. Die Infos habe ich direkt von VISION. Die haben einen sehr freundlichen und auskunftsbereiten Support. Ich kann diese Firma nur weiterempfehlen.

 

Weitere Infos incl. Bauplan gibt es auf meiner Homepage unter "Deutsch" - "Bauvorschläge".

 

 

 

Der Dämpfungsfaktor ist ein Maß, das angibt, inwieweit der Amp den Lautsprecher "kontrollieren" kann. Je größer der Wert, desto besser der Dämpfungsfaktor. Durch die dem LS vom AMP zugeführte Spannung produziert dieser (der LS) beim Zurückschwingen ebenso eine Spannung (Generatoreffekt der Schwingspule), die er "an den AMP zurückschickt". Diese vom LS produzierte Spannung muß vom AMP "vernichtet" werden, damit das ganze System nicht unkontrolliert schwingt. Hi Murphy, das Thema mit der Steife der eingeschlossenen Luftfeder vernachlässige ich hier mal absichtlich, da es zur Erklärung des Dämpfungsfaktors nicht unbedingt erwähnt werden muß. So - weiter im Thema: Der Dämpfungsfaktor berechnet sich folgendermaßen:

 

Dämpfungsfaktor = Impedanz des LS / (Ausgangsimpedanz des AMPs + ohmscher Widerstand von allem, was zwischen LS und AMP liegt)

 

Der "ohmscher Widerstand von allem, was zwischen LS und AMP liegt" bezeichnet im wesentlichen Kabel und Spule(-n) einer evtl. vorhandenen passiven Frequenzweiche. Beides kann man bei einem aktiven Sub getrost vernachlässigen.

 

So und jetzt kommt ich doch noch mit der Federsteife der im Gehäuse eingeschlossenen Luft: Die ist bei dem Peerless-SUB verhältnismäßig hoch, da das Gehäuse klein ist und nicht über einen Baßreflexkanal verfügt. Die Mebraneinspannung der Peerless (LS + Passivmembran) tut Ihr übriges. Hier ist kein so hoher Dämpfungsfaktor vonnöten, schaden kann er aber auch nicht. Ein Negativbeispiel (sehr hoher Dämpfungsfaktor notwendig) ist z.B. die Bowers + Wilkens 801. Einfach mal die Bassmembran von Hand "anschieben". Das Teil "wedelt ewig nach".

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

http://www.audiocad.de

 

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>>>Ein Negativbeispiel (sehr hoher Dämpfungsfaktor notwendig) ist z.B. die Bowers + Wilkens 801. Einfach mal die Bassmembran von Hand "anschieben". Das Teil "wedelt ewig nach".<<<

 

Hi Michael,

war die B&W 801 bei diesem Test an einen (eingeschalteten) Verstärker angeschlossen (d.h. incl. elektrischer Dämpfung) oder nicht (nur mechanische D.) ?

 

Gruß,

ebenfalls Michael

 

 

 

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Hallo nähmaschine,

 

in dieser momentan sehr "basslastigen" Diskussionsatmosphäre im Forum kommt endlich eine Antwort zum SEAS-Coax!

 

Das Thema Coaxialchassis ist im Forum leider nicht sehr stark (um nicht zu sagen gar nicht) verterten. Obwohl "jeder" die prizipiellen Vorteile im Grunde akzeptiert, trauen sich nur wenige bekannte (z. B. KEF, Tannoy) und unbekannte (z. B. MYRO, Celle) Hersteller, diese Chassis kommerziell zu vermarkten.

 

Meine Hörerfahrungen werden gelegentlich durch recht positive Testberichte der "Lachpresse" bestätigt, wobei meine Meinung ist, daß alles sehr vom persönlichen Geschmack und dem Einsatzzweck abhängt. Andererseits herrscht wohl auch die Meinung vor, daß Hochtöner mit einem solch welligen Frequenzgang unmöglich gut klingen können, Coaxlautsprecher also eher als nettes Spielzeug anzusehen sind. Den Selbstbaumagazinen jedenfalls sei dank, daß diese Art von Chassis nicht völlig untergehen.

 

Im Archiv, Seite 52, findest Du ein Posting vom 09.01.01 über eine BR-Box mit dem WP 172 XT, das meine Erfahrungen mit diesem Chassis beschreibt. Es ist sicher kein Party-Lautsprecher und eher für kleinere Räume mit entsprechenden Hörabständen geeignet. Durch einen Subwoofer unterstützt und entlastet, sollten auch höhere Lautstätrken verzerrungsfrei möglich sein. Eine Box, die Live-Läutstärken rüberbringt, wird meiner Meinung nach jedoch nie daraus werden.

 

Leider gab es zu meinem Posting kein Feedback/Erfahrungen vom Forum. In diesem Zusammenhang interessiert mich der Aufsatz von P.Krips. Was schreibt er?

 

Gruß

 

Thomas

 

 

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