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HiFi Heimkino Forum
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Münch

Volumensteller bei Selbstbau-preamp

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Hallo Bernhard,

stimme dir vollkommen zu.

Im Hifi-Bereich sind die Endstufen/Aktiveinheiten mit 2 V~ in der Regel aber mehr als voll auszusteuern. Oft ist die Verstärkung sogar unnötig groß, sodaß schon wieder Rauschabstand verschenkt wird.

 

Gruß,

Michael

 

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Hallo Walter,

 

ich bin neu hier im Forum und verfolge viele Beiträge mit großem Interesse. Du schreibst in dem Beitrag von Kondensatoren "KP 1832". Kannst Du einmal beschreiben was das für welche sind. Ist es eine Baureihenbeschreibung von irgend einem Hersteller?

 

Gruß

Martin

 

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Gast DB

Hallo,

 

>>Beim Netzteil wird geklotzt und nicht

gekleckert und das sieht dann folgendermaßen aus: Röhrenheizung mit ca. 500.000uF gesiebt, Anodenspannung mit 500uF/350V und 5000uF/350V Siemens LL-Elko (habe mal eine Kurzschluss bei diesem Elko bei voller Ladung (ca.310V) verursacht, der beteiligte Schraubenzieher hat dann ganz schön alt ausgesehen...), das ganze wird gebrückt mit KP1832 verschiedender Größen... hier kann ich nur sagen: Viel hilft selten so viel wie hier<<

 

Besser: Viel hilft selten viel. Ist nur so ein kleiner Einwurf. Besser ist es, ein sinnvolles Schaltungsdesign zu wählen.

Praktisches Beispiel am Rande: bei mir im Keller liegt ein V241, so ein kleiner Vorverstärker. Der rauscht nicht, brummt nicht; reproduziert einfach.

Drin sind: Widerstände mit 10% Toleranz, Allerweltsröhren, Wechselstromheizung, 4x 20uF im Netzteil.

Naja, vielleicht haben die Entwickler (Studiotechnik C.Lorenz AG Leipzig) ja auch was verkehrt gemacht...

 

MfG

 

DB

 

 

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Hallo Martin,

 

das ist eine Polyprop Kondensator-Serie von Roederstein, gute Qualitätsware, nicht zu teuer (der Prophet gilt im eigenen Lande nichts ...),

 

Gruß,

Michael

 

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Hallo Michael,

 

danke für deine Antwort. Kannst du etwas dazu sagen wo es diese Kondensatoren zu kaufen gibt?

 

Gruß

Martin

 

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Hi,

 

wie klein ist klein?

ein gegengekoppelter OP-Amp hat doch nun einen wirklich vernachlässigbaren Ausgangswiderstand!!

 

>das senkt den Ausgangswiderstand UND reduziert das Rauschen (natürlich nur das Rauschen, das in der Ausgangsstufe entsteht)<

 

DAS hätt ich aber gerne mal stichhaltig erklärt und bewiesen!! (wohlgemerkt die Anmerkung in Klammern)

warum werden dann gerade bei superrauscharmen Stufen (MC-Pre) oft Eingangstransis parallelgeschaltet???

 

Solange der OP durch die Last nicht überfordert ist (Stromlieferfähigkeit) sehe ich überhaupt keinen Sinn darin hinter den OP noch etwas zu schalten.

 

Jau,

 

Chris

 

 

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Hi Münch,

 

Xicor hat eine Reihe von elektronischen Potis

XR9XXXX Serie. Die sind recht günstig (um die 10DM) und werden m.W. in der Industrie häufig eingesetzt. Dafür gabs auch mal eine Ansteuerschaltung in Elektor.

 

Ansonsten sind die blauen Alps sehr ok.

 

Ich halte es z.B für wesentlich sinnvoller das eingesparte Geld an anderen, wichtigeren Stellen zu investieren. Das wären z.B. Puffer-Amps für jeden Eingang (evtl. schon mit geringer Verstärkung, hochwertige und langzeitstabile Relais. Ausgangstreiber, die unempfindlich auf die Last reagieren (bzw. die ´anpaßbar´ sind). Saubere Spannungsversorgung (z.B. über Akku´s) und nicht zu vergessen: Ein ordentliches Platinenlayout!!

Dann klappt´s auch mit dem Nachbarn :-)

 

jau

Chris

 

 

 

 

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Hallo Chris,

 

>das senkt den Ausgangswiderstand UND reduziert das Rauschen (natürlich nur das Rauschen, das in der Ausgangsstufe entsteht)<

 

mit "Ausgangsstufe" war die Ausgangsstufe des Preamps gemeint und nicht die Ausgangsstufe des OPVs; das Rauschen entsteht in den Eingangsstufen der OPVs; durch Parallelschalten mehrerer OPVs kann man das Rauschen reduzieren, weil die Rauschquellen nicht korreliert sind.

 

>>> ein gegengekoppelter OP-Amp hat doch nun einen wirklich vernachlässigbaren Ausgangswiderstand!! <<<

 

Auch hier war der Ausgangswiderstand des Preamps gemeint, nicht der des "letzten" OPVs. Meiner Ansicht nach ist es günstiger, den Ausgang eines OPVs über einen Widerstand mit dem Ausgang des Preamps zu verbinden, um für den OPV definierte Lastbedingungen sicherzustellen. Dieser Widerstand bestimmt dann den Ausgangswiderstand des Preamps; durch Parallelschalten mehrerer OPVs oder durch eine Transistorstufe für große Ausgangsströme kann man den Widerstand reduzieren.

 

Grüße

 

Bernhard

 

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