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spendormania

Unschuldige Frage wg urps (an Murphy)

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Hallo GSD!

 

Falls "Speakerbox-lite" doch korrekt rechnet, wäre das eine einfache "Erklärung" für die Richtigkeit des URPS-Ansatzes.

 

Der HUB würde sich überproportional verringern...

Damit auch das VD, bzw. die "Nichtlinearitäten" der Luftfeder.

 

 

Bisher dachte ich eher in folgende Richtung....

.....Antriebskraft-Aufteilung auf die "zu beschleunigende Masse" und die "Federkraft"...

 

Je stärker die Feder, desto nebulöser die benötigten "Beschleunigungskräfte". (????)

-----------------------------------------------

 

Die "atmende" Bass-Kugel wäre eine Lösung. Nur erscheint mir dieser Ansatz so trivial, dass ich (noch) nicht an dessen Richtigkeit glauben kann.

 

Gruß, Martin

 

PS: Ich glaube an den "Hub-Anomalismus" erst, nachdem ein anderes Simu-Programm dies bestätigt. Beim Selbernachrechnen erscheint einmal dieses, einmal jenes logisch.

 

 

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Ja ja, 2 Ohm hin, 2 Ohm her......

 

Das wäre nur ein AMP-Problem.... also keines...

 

Dazu kommt noch das Problem, dass ein unterhalb der "mechanischen" Resonanz betriebenes Chassis elektrisch höher belastet wird.... ->Entzerrung.

 

Wiederum ein Amp-Leistungs-Problem... also keines.

 

-------------------------------------------------

 

Es entsteht also, unter Annahme das Speakerbox-lite ´richtig´ simuliert, folgendes Szenario: "POWER bügelt alles glatt"

 

Mag sein??

 

Gruß, Martin

 

 

 

 

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Hallo Zusammen

Den Sub so zu messen macht hoechtens den Sinn um sein Zerfallspektrum zu sehen (auch beim Einschwingen (Grundresonanz)).

Der Vorteil des URPS (ich habe keinen, darum nur Vermutung) koennte sein das er beim ein und ausschwingen seine Eigenresonanz nicht ueberwinden muss. Das hat natuerlich den Vorteil beim ploetzlichen abschalten des Signals, kein Nachschwingen wie bei BR. Ein Sub ist natuerlich fuer ein Burst zu langsam aber mann kan dann gut "sehen" was der Sub dem Signal dazudichtet.

Die oben beschriebene Messung wuerde ich aber trotzdem mit dem gesamten System durchfueren (MHT) weil die Anpassung des URPS an den Mittel/Hoch ja auch wichtig fuer das ganze System ist.

 

Gruss Marc

 

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Hi,

 

>Würde ich Deinen Aussagen folgen, würden

>also alle Instrumente nur Rechtecke

>erzeugen?

 

Ja, aber nur im Einschwingmoment (also Mykro- bis Millisekunden), nach einigen (schätze mal 10) Perioden ist nur noch der Sinus zu hören. Und da 10 Perioden auch bei tiefen Frequenzen ziemlich schnell gelaufen sind, hört man nur den Sinus.

 

Ein Instrument erzeugt ein Rechtecksignal?

Das glaube ich weder heute noch morgen.

Mach doch bitte mal Messungen von einem Schlagzeug oder einer Geige, dann siehst Du den Irrtum in Deiner Aussage oben sofort.

Nehmen wir eine, auf 40Hz abgestimmte, Basstrommel, die wird angeregt. Durch die Anregung erzeugt sie einen 40Hz-Ton, also 40 Sinus-Schwingungen pro Sekunde. Oberwellen lassen wir mal aussen vor.

Für die Darstellung einer kompletten positiven und negativen Halbwelle verbleiben 25ms.

Pro Halbwelle ergo 12,5ms.

Da es sich um eine Sinus-Funktion handelt, ergibt das zwangsläufig gleiche Anstiegs- und Abfallzeit, sprich von 0dB bis max.dB bleiben 6,25ms, da wir die, für eine Halbwelle zur Verfügung stehenden, 12,5ms noch einmal durch 2 teilen müssen.

Wo ist das ein Rechteck?

Und diese erste Amplitude ist für den Höreindruck verantwortlich, da alle anderen, späteren Schwingungen, entgegen Deiner Theorie, nur noch verringert dargestellt werden, solange nicht erneut angeregt wird.

Wäre es so wie von Dir behauptet, könnten nie unterschiedliche Instrmuente zusammen spielen, da sie systembedingt dann auch immer andere, unterschiedliche Einschwingzyklen aufweisen würden.

Mit anderen Worten, der Schlagzeuger müsste viel früher loslegen als der Mann an der Piccolo-Flöte.

Wie sollte ein Dirigent da noch Harmonie erzielen können?

Ergo: daneben.

 

Joohoo

 

 

 

 

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