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Erfahrungen mit preiswerten Subwoofermodulen gesucht

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Hallo allerseits,

 

welche Erfahrungen gibt es mit preiswerten Aktivmodulen? Gibt es Geräte, die man sehr empfehlen kann, und welche sollte man lieber meiden?

 

Speziell würde mich interessieren, ob schon jemand die Mivoc-Aktivmodule erprobt hat. 249 DM für das große und 179 DM für das kleine sind wirklich verlockend günstig.

 

Leider geben die Hersteller meistens keine vollständigen Messdaten an. Angaben zu Rauschen, Brummen und Klirr fehlen. Darf man davon ausgehen, dass auch bei den sehr preiswerten Modulen in dieser Hinsicht alles in Ordnung ist?

 

Mit freundlichem Gruß

 

Peter Klopp

 

 

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Hi Peter,

 

die neuen, ganz preiswerten Module kenne ich nicht, aber mein Tip ist das Conrad-Modul für 269DM (baugleich mit einem von Detonation, Teufel hat oder hatte es auch drin.

Warum? Weil es auf echte 40Hz Grenzfrquenz einstellbar ist - brauchst Du bei großeren "Sattelieten". Es hat 140W oder so mit halbwegs Dämpfung und einen soliden Aufbau. Allerdings wirkt es original etwas impulsschlapp, aber der generelle Tip für jedes Modul: löte Leitungen unter Glättungselkos an die Patine und schließe so 2x10.000myF oder besser 4x10.000myF an, 20/40 DM. Was Du dann an Präzision, Kraft und Spaßfaktor bekommst, liegt auf sehr hohem Niveau. Hier hat der Einkäufer sparen müssen - Du nicht!

So modifiziert betreibe ich zwei 32iger Isophon-TT im Teufel M60000 parallel, eine wahrlich üble Last. Nach Netzteilaufbohren kein Problem...

Leider brummt bei meinem Modul der Trafo und die Selbsteinschaltung mag Netzstörimpulse von Lampen etc. leider nicht, Einschalt-Wumm. Hauptschalter vor der kette erledigt das Problem und hilft Stromsparen.

 

Sub-Grüße

 

Klaus

 

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Hallo,

 

grundsätzlich würde ich diese preiswerten Module nur für kleinere Leistungen empfehlen. Das kleine von Conrad hatte ich mal, allerdings unmodifiziert. Mit zwei GF200. Das war einer der schlechtesten Subs, die ich hatte.

 

Besser klang das Teil schon mit einem Seas WD255 (25er). Aber nicht sonderlich präzise, eher was für mittlere Ansprüche. richtig gut wirds dann mit dem TIW250 oder (mein Favorit) GF250.

 

Als Anfang kann man das Teil von Conrad schon empfehlen, aber wer sich nicht sicher ist, Pegel und Leistungsbedarf wohl möglich steigt, der sollte gleich ein paar Blaue mehr locker machen. Das wird dann im Endeffekt billiger!

 

Bis dann

Klaus

 

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Hallo Peter,

 

wenn Du etwas mehr Qulität möchtest, kauf Dir Vision oder Thommerson-Module, dabei sind die Vision-Module preiswerter.

Ruf mal bei Vision an, die haben manschmal B-Ware mit optischen Mängeln, sind dann noch günstiger. Ich betreibe 2 Thomm. 2.4

zusammen mit je 1x ETON 11Zoll in 85ltr. closed. Das Thema Bass

ist fuer mich erstmal erledigt.

 

Gruß

 

kale

 

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Hallo Klaus,

 

welche Typenbezeichnung oder Bestellnummer trägt dein Modul?

Ich bin auf der Conrad-Website leider nicht fündig geworden (auch nicht über die Suchfunktion).

 

Viel Leistung brauche ich voraussichtlich nicht (wegen der Nachbarn). Schon eher ein Plus wäre eine ordentliches Hochpassfilter für die Satelliten.

 

MfG Peter Klopp

 

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...ist grausam!

 

Die findet das Endstufenmodul noch nicht einmal bei Eingabe der genauen Typenbezeichnung (CA-801) :-( ...

 

Die Bestellnummer hilft da eher weiter: 337064

 

Dann stellt man auch erleichtert fest, daß das Endstufenmodul nur noch 229,- DM kostet...

 

N8,

Martin

 

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Hi,

ich habe diese Endstufe mal vor ca. 1 Jahr via Internet bei "C" bestellt, bekam auch prompt eine Bestätigung der Bestellung.

Und dann mit schöner Regelmäßigkeit alle ca. 2 Monate einen Brief von "C", dass sich die Auslieferung wegen irgendwelcher Schwierigkeiten noch ein wenig verzögert....bis ich etwas genervt nach dem 4. oder 5. dieser Briefe die Bestellung wieder gecancelt habe.

 

 

Joohoo

 

 

Member of Forum's-Elite

 

 

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hi klaus

koennstest du es noch mal genauer erklaeren wie die zusaetzlichen kondensatoren angebracht werden sollen?

einfach parallel zu den schon vorhandenen anloeten?

und sind die leistungselkos aus dem conrad fuer 9,95 dm (bestnr. 488674-62) geeignet?--lötanschluss,temp.bereich -105°c, 10.000myF, 63 Volt

 

wuerde ich gerne auch bei dem groesseren detonationmodul machen wenn moeglich. scheint allerdings etwas eng auf der platine zuzugehen.

 

gruss

steffen

 

p.s. waere es denn sogar moeglich mit diesen elkos auch aelteren hifiverstaerkern auf die beine zu helfen?

 

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Hallo Martin,

 

danke für die Info. Ich bin fündig geworden.

 

Allerdings beschreibt Conrad das Modul nicht sehr detailliert. Weißt du (oder einer der anderen Conradmodul-Fans) welche Filtercharakteristik das Ding besitzt? 12, 18, 24 dB? Butterworth?

 

MfG Peter Klopp

 

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obigem Statement kann ich nur zustimmen. Von VISION gibt es z.B. das 65-Watt-Modul VP-701 für DM 250,-.

 

Ich selbst nutze das VP300 (300 Watt) und bin sehr zufrieden damit. Insbesondere der telefonische Support von Vision ist erste Sahne. Rufe doch mal beim Support von Conrad an und laß Dir ein paar technische Auskünfte geben (Was muß ich an der Schaltung ändern, damit die Eingangsempfindlichkeit höher wird? - Bei Vision innerhalb von Minuten geklärt!) ;-).

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

http://www.audiocad.de

 

 

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Hallo Murphy,

 

die "irgendwelchen Schwierigkeiten" waren Qualitätsmängel. Ich war am letzten Samstag hier in Berlin im Conrad-Laden und da wurde mir gesagt, die Module seien vorerst nicht mehr erhältlich. Auf Nachfrage erfuhr ich, man habe Probleme mit schlechten Lötstellen gehabt und die Geräte seien bereits im Ruhebetrieb so heiß geworden, dass "man ein Ei drauf braten könne".

 

Für mich ist das Thema Conrad-Module damit erledigt (und Detonation auch, wenn die wirklich baugleich sind). Sei froh, dass dir nichts geliefert wurde.

 

MfG Peter Klopp

 

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Hi Steffen,

 

ich bin wieder mal drin, hier eine Antwort.

 

Das Kunststück ist, an die Elko-Lötstellen bzw. Leiterbahnen der Platine zu gelangen. Ich habe dazu die Platine losgeschraubt und hochgeklappt. Dann die Strippen flach an die Lötstellen der Elkos gelötet und wieder angeschraubt. Der Schaumstoff unter der Platine drückte sich platter und bot so den Leitungen Platz. Die Elkos packte ich 20cm weg - wo Platz ist. Finde bei Deinem Modul irgend einen Weg... Nimm aber mindestens 1,5qmm Litze. "Harte Ankopplung" ist sinnvoller, um "wirre Effekte" zwischen den Elkos zu bedämpfen...

 

Welche Elkos? Nun, sie brauchen für Subwoofer wohl nicht sonderlich impulsfreudig zu sein, somit reichen "mittelgute". Eben die Standarddinger von Conrad. Brauchst Du 63V, wenn nicht, kannst Du mit 35V-Typen Größe und Geld sparen.

 

An Vollverstärkern "einfach Elkos reinzuschalten" kann klanglich voll nach hinten losgehen. Kleine Zusatzfolien-C´s, z.B. die Zinn-M-Caps (meine Testbesten), bringen fast pauschal deutlichste Vorteile, aber nicht baugleiche Elkos oder größere Folien parallel machen den Klang oft "völlig wirr". Anscheinend hängt die klangliche Balance eines Verstärkers an Erstimpuls-, Anstiegs- und Stabiltätseigenschaft einer Elko-unterstützten Stromanstiegsflanke. Dreht man an einem Parameter zu sehr, kippt es klanglich oft. So hatte ich an einem VV beim Parallelelko plötzlich einen festen, aber toten und wirren Klang. Mit relativ großem 1myf M-cap-ZN parallel super präzise Mitten und Kick - die Höhen klangen aber völlig eingeschläfert. Es ist schwer zu beschreiben... Nur ein guter, schneller 0,1myF ist nach meinen Erfahrungen nahezu unkritisch und nur vorteilhaft. Teste es einfach mal! Übrigens dauerte das Tunen meiner Endstufe etwa 20 Hörstunden, ehe ich die Balance aus Leiterbahnort der C,s, Type der C,s und deren gesunde Mischung fand - der Klanggewinn selbst höchstwertiger VV´s oder Endstufen ist aber immens. Hier müssen die bösen Einkäufer-Onkels sparen... Wenn Du andere Aussagen zu Zusatz-C´s liest, frage doch genau nach den durchgeführten Tests. Viele hier im Forum urteilen etwas schnell ohne einen Test gemacht zu haben.

 

Zugegeben, nichts für nicht sehr testwillige und -offene Musikfans. Falls Dich das Beschriebene abschreckt und Du eher die Stirn rümpfst, lasse lieber die Finger davon! Es ist sehr, sehr zeitaufwendig - löten, hören. löten... Meine Frau tötet mich fast, weil ich immer dieselbe Test-CD höre... Doch jetzt ist endlich gut mit tunen.

 

Gruß

 

Klaus

 

 

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Ich habe Zufällig das Service-Manual des CA801 in die Hände gekriegt.

 

Darin steht:

 

"Durch eine Umstellung in der Produktion ergibt sich leider eine technische Änderung bzgl. der Sinusleistung. Die Sinusleistung bertägt jetzt 90 Watt. Wir haben daher den Verkaufspreis auf DM229.00 reduziert."

 

In den Original-Daten waren noch 145Watt angegeben (180W Musik).

 

Die Endtransistoren sind 2sd1047 und 2sb817. Bei der angegebenen Leistung würde ich 2sa1302 und 2sc3281 bevorzugen. Die Siebkapazität beträgt gerade 4700uF pro Schiene. Etwas wenig für 145W.

 

Offensichtlich gab es Qualitätsprobleme weshalb die Leistung um immerhin 55W und der Preis reduziert wurden.

 

Interresanterweise steht unten in der Beschreibung des Schaltplans :"Sub Amp A1092 50W CAT Company mbh"

 

Falls die Schaltung original für 50W ausgelegt war, wurde sie ziemlich "aufgebohrt". Auch die etwas schwachen Transistoren sprechen dafür. Wurde nur die Netzteilspannung geändert oder auch Kühlung/Trafoleistung?

 

Mir kommt das alles recht seltsam vor...

 

Gruß

Frank

 

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