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2&40

einschaltplop & ausschaltplop

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Hallo,

 

Nach anschluß einer selbstbau Aktivweiche ploppt mein Subwooferverstärker trotz Einschaltverzögerung?!?

Die Weiche läuft schon dann schalte ich den Verstärker ein wenn dann das Relais im Verstärker die Ausgänge zuschaltet Ploppt es ! Schließe ich den Verstärker direkt an meinen Dolby Verstärker ploppt dieser nicht ?

Woran kann das liegen ? Brauche ich nach der 24dB Weichenschaltung noch einen weiteren OP als "treiber" ? Oder liegt hier ein Masse Prob vor ?

 

Danke 2&40

 

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Hi,

 

wenns ploppt hast Du wohl eine Gleichspannung am Ausgang der Weiche. Einfach mal mit kurzgeschlossenem Eingang (der Weiche)messen. Einige wenige Millivolt sind unkritisch, wenn die Gleichspannung aber über 10mV liegt, solltest Du Maßnahmen ergreifen. Die simpelste Maßnahme wäre, einen Kondensator in den Ausgang zu schalten (ab etwa 1uF). Das macht dann den Ausgang gleichspannungsfrei, beseitigt das Übel aber nicht. Wenns eine Schaltung mit symmetrischer Betriebsspannung ist, solltest Du die beiden Betriebsspannungen auf Gleichheit hin messen, da sonst hier schon ein Offset generiert wird (bei 78xx und 79xx Spannungsreglern gibt es teils recht erhebliche Differenzen zur nominellen Ausgangsspannung!)

Bei OP-Schaltungen sollte man auch darauf achten, daß der geringste Offset entsteht, wenn die Eingänge des OPs mit der richtigen Impedanz abgeschlossen sind, d.h. Du kannst Dir schon durch die falsche Beschaltung einen klasse Offset reinbauen. Wenn es daran liegt, dann kannste ja nochmal posten. Dann ziehen wir uns man den Schaltplan rein ;-)

 

Gruß

Calvin

 

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Tach nochmal,

 

also versorgung ist gut mit selektierten 78 / 7915 aufgebaut + 15,05 / - 15,09V hier dürfte der hund nicht begraben sein !

 

Weichenschaltung ist von http://www.linkwitzlab.com/filters.htm

als erstes die Nummer 1 danach die Nummer 3 aber nur den Tiefpassteil jedoch habe ich noch eine Umschaltmöglichkeit für verschiedene Trennfrequenzen eingebaut

 

Gleichspannung am Ausgang werde ich heute abend Überprüfen falls

Vorhanden will ich sie aber nicht mit einem Kondi blocken sondern schon im Vorfeld wegkriegen !

 

Danke schon mal für Hilfe

 

Gruß 2&40

 

>Hi,

>

>wenns ploppt hast Du wohl eine

>Gleichspannung am Ausgang der Weiche.

>Einfach mal mit kurzgeschlossenem Eingang

>(der Weiche)messen. Einige wenige Millivolt

>sind unkritisch, wenn die Gleichspannung

>aber über 10mV liegt, solltest

>Du Maßnahmen ergreifen. Die simpelste

>Maßnahme wäre, einen Kondensator in

>den Ausgang zu schalten (ab

>etwa 1uF). Das macht dann

>den Ausgang gleichspannungsfrei, beseitigt das

>Übel aber nicht. Wenns eine

>Schaltung mit symmetrischer Betriebsspannung ist,

>solltest Du die beiden Betriebsspannungen

>auf Gleichheit hin messen, da

>sonst hier schon ein Offset

>generiert wird (bei 78xx und

>79xx Spannungsreglern gibt es teils

>recht erhebliche Differenzen zur nominellen

>Ausgangsspannung!)

>Bei OP-Schaltungen sollte man auch darauf

>achten, daß der geringste Offset

>entsteht, wenn die Eingänge des

>OPs mit der richtigen Impedanz

>abgeschlossen sind, d.h. Du kannst

>Dir schon durch die falsche

>Beschaltung einen klasse Offset reinbauen.

>Wenn es daran liegt, dann

>kannste ja nochmal posten. Dann

>ziehen wir uns man den

>Schaltplan rein ;-)

>

>Gruß

>Calvin

 

 

 

 

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...ja ja immer die Gags auf kosten anderer ;-) ;-)

 

 

Also gestern nacht noch Messung getätigt sind 52mV bei kurzgeschlossenem Eingängen am Ende der Weiche. Bissele viel oder ? Was für "bessere" Offsetabgleiche als ein einfaches Poti gibt es ? oder ist das der Weisheit letzter Schluß ?

 

Noch ä bissele Info wäre nich schlecht,

danke und Gruß 2&40

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 20-Jun-2001 UM 11:22 (GMT)[p]Hallo 2&40,

 

in meinem ersten Linkwitzentwurf hatte ich das gleiche Problem. Ich wollte ohne Ausgangs-C arbeiten und nahm somit einen mit Poti kompensierbaren OP für's Linkwitzfilter - einen OP-27. Das ganze funktionierte allerdings so eben gerade. Die Verstärkung des Linkwitz ist ja gerade im Bassbereich bis hinunter zur Gleichspannung meist sehr hoch, dementsprechend wird bereits der geringste Eingangsoffset hoch verstärkt - das Poti war am Anschlag. Man muß bedenken, daß die Verstärkung ab der Frequenz der maximalen Anhebung bis hinunter zur Gleichspannung konstant bleibt. Hebst Du also beispielsweise bei 30Hz mit 12 dB an, so vervierfachst Du den Eingangsoffset.

Meiner Meinung nach ist's sehr schwierig, den Offset eben aufgrund der hohen Verstärkungen ohne zusätzliche Hochpassmaßnahmen in den Griff zu kriegen. Ich habe in meiner neusten Schaltung noch eine weitere OP-Stufe hinter den Linkwitz geschaltet, davor einen (passiven) Hochpass mit sehr tiefer Grenzfrequenz (2,2uF, 10k) - jetzt ist Schluß mit Offset, und man hat zudem ein einfaches Subsonicfilter. Mit einem einfachen Ausgangskondensator machst Du die Grenzfrequenz zu sehr abhängig von dem nachgeschalteten Gerät.

 

Gruß Weide

 

PS: Vor dem Linkwitz befindet sich bei mir noch ein weiteres Subsonicfilter. Zum einen, um einen "ernsthaften" Subsoniceffekt zu erzielen und zum anderen, um Offsetspannungen vom Linkwitz fern zu halten, die von den vorherigen Stufen (Eingangsbuffer, Tiefpass) stammen.

 

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Hallo Weide,

 

vor meinem Linkwitz habe ich auch einen Hochpass, wollte damit die Gleichspannung am Anfang unterdrücken damit der Linkwitz sie nicht noch um den Korrekturfaktor anhebt aber warscheinlich muß hintendrein nochmal wie Du sagtes ein zweiter Hochpass. Wollte ich eigentlich vermeiden um die Schaltung so minimalistisch wie möglich zu halten seis drum kommt halt noch ein OP drauf.

Noch eine frage zu den Kondensatortypen was verwendest Du ? MKS MKP oder ganz was anderes ?

 

Hast Du beim abstimmen des Linkwitzkorrekturfilters schon erfahrung mit der "virtuelen" Volumen vergrösserung durch Dämmmaterial ? oder befinde ich mit 20-30% auf der sicheren Seite ?

 

 

Gruß und Danke 2&40

 

 

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Hallo C&H,

 

werde ich machen nur muß ich erstmal einscannen. Plan ist aber Zuhause und ich bei der Arbeit (oder Audiomap ;-) ) kommt morgen dann !

 

 

Gruß 2&40

 

 

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