1.bipolarer Elko, 2.Oktaven in Namen

[Pipi 0]

Liebe Gemeinde,

man kann doch gepolte Elkos in Reihe zusammenschalten.

Muß man die + oder Minuspole zusammenschließen?

Warum eine von beiden Varianten? Wieviel Spannung halten sie dann aus?

 

Punkt2:

Die 10 Oktaven 16-32Hz, 32-64Hz, ... , 8-16kHz haben eine Bezeichnung. Wie nennt man sie alle?

Ich weiß z.B. nicht was "Grundton" ist.

 

Viele Grüße Uwe

 

[Murphy 0]

Hi,

 

bei Reihenschaltung würde ich mal sagen, dass man jeweils einmal (+) und einmal (-) zusammenschaltet, sonst wäre es ja keine Reihenschaltung...

Meine Deutung der Oktaven (kein Anspruch auf Richtigkeit):

16 - 32 -> Sub-Bass

32 - 64 -> Tief-Bass

64 - 128 -> Bass (auch "Kick-Bass")

128 - 256 -> unterer Grundton

256 - 512 -> oberer Grundton

512 - 1024 -> oberer Grundton

1024 - 2048 -> untere Mitten

2048 - 4096 -> Mitten

4096 - 8192 -> obere Mitten

8192 - 16384 -> Hochton

 

Allerdings scheint es so zu sein, dass sich die "Äkschperde" über die Bezeichnung der Oktaven und deren Frequenzbereich noch nicht so ganz einig sind? :-)

 

 

[fontsize=4]Joohoo[/font]

 

 

 

 

 

 

[egal 0]

Hi

 

Es ist scheinbar das Ziel aus gepolten Elkos einen ungepolten zu bauen. So weit ich weiß, müssen die + Pole der Elkos verbunden werden. Dabei verringert sich aber die Kapazität auf die Hälfte des Wertes, die ein einzelner Elko hat.

Da stand mal was in so einem dünnen Holzfarbenen Buch drüber, Frech Verlag? Autor Tech? Habs leider nicht da...

Belastbarkeit? Keine Ahnung, würd aber nicht unter eine 100V Gleichspannungsfestigkeit gehen.

 

Gruß

Jörg

 

 

[Krips 0]

Hallo Murphy,

 

sorry, Dein Vorschlag ist falsch: Wenn er gepolte C`s für Frequenzweichen verwenden will, dann muß er bei Reihenschaltung jeweils + mit + oder - mit - verbinden und erhält dann einen ungepolten Wert. Wobei es meines Wissens nach wurscht ist, ob ich jeweils ++ oder -- verbinde.

 

mfg

Peter Krips

"der Kondensator-Abrauch-Verhinderer"

 

 

[Murphy 0]

Hi,

 

hm, also falsch, meine Idee?

Ok, allerdings habe ich auch noch nie gepolte Elkos für eine F-Weiche verwendet.

 

 

[fontsize=4]Joohoo[/font]

 

 

 

 

 

 

[boxworld 0]

Hy

 

Ich wuerde das mit Vorsicht geniessen Elkos fuer eine Frequenzweiche zu benutzen. Was oben beschrieben ist, ist ja eine Reihenschaltung. Das heisst das der Stromfluss durch beide Elkos gleich ist, also auch durch den, der in dem Moment falsch gepolt ist. Ich wuerde dann eher noch sagen + an - und - an + auf der anderen Seite.

Die Inbetriebnahme ist aber laut Gesetzgeber erst ab dem 31 Dezember 00.00 erlaubt. ;-)

 

Gruss Marc

 

[Weide 0]

Hallo,

 

um eine Bipolarität zu erreichen, muß man entweder + an + oder - an minus gelegt werden. Die Kapazität halbiert sich, die Spannungsfestigkeit verdoppelt sich.

 

Gruß Weide

 

[geruempel 0]

Hallo Uwe,

 

wo macht es Sinn, 2 polarisierte Elkos in Reihe (mit -an -) zu schalten? Ein echter Elko ist (immer) rauh und somit für Musiksignale erstmal nicht prädestiniert.

 

Grundton bedeutet für mich, daß dies der Bereich ist, wo Menschenstimmen in ihrem untersten Ton wiedergegeben werden. D.h. da, wo ein Bassänger seinen tiefsten Ton abgibt und eine Sopranistin ihren tiefsten Ton abgibt.Die Obertöne und deren Facetten gehören nicht dazu. Allerdings, so empfindee ich, liegt bei mir der Grundtonbereich eher beim Tenor als bei Alt.

 

 

Gruß Duerg.

 

http://www.doppelhertz.de/roterlsp.gif

 

[boxworld 0]

Hy Weide

 

Ist schon richtig, aber warum sollten die Elkos auf einmal bipolar arbeiten. Macht irgentwie keinen Sinn.

Man kann zwar erreichen das die nicht in die Luft fliegen, ob die aber auch richtig funktionieren?

 

Gruss Marc

 

[aixmaus 0]

Moin Weide,

 

halbe Kapazität ist in Ordnung.

Aber doppelte Spannungsfestigkeit ist leider falsch.

Dies gilt nur für ungepolte Kondensatoren.

Wenn das bei gepolten auch so wäre, würde ja einer von beiden in falscher Richtung mit voller Spannung geladen! Das hat bekanntlichermaßen explosive Folgen.

 

Hat ein Elko 100V= so hat die Kombination nicht mehr als 35V~

Spannungsfestigkeit.

Dabei werden beide Elkos auf max. Uss (2mal Wurzel2 mal

Effektivwert) aufgeladen werden.

 

Da bei großen Kapazitäten meistens auch hohe Ströme fließen, sollte man besser mehrere dieser Elkos parallel schalten.

 

die aixmaus

 

 

[Weide 0]

Hallo auxmaus,

 

stimmt, Du hast natürlich Recht von wegen der spannungfestigkeit; allerdings stimmt das mit der halben Kapazität auch nur, wenn beide Kondensatoren den gleichen Wert haben ;-)

 

Gruß Weide

 

[Ikarus 0]

Serienschaltung von Cs:

 

1/Cges := 1/C1 + 1/C2 ... + Cn

 

 

Parallelschaltung von Cs:

 

Cges := C1 + C2 ... + Cn

 

 

Serienschaltung von Rs

 

Rges := R1 + R2 ... + Rn

 

 

Parallelschaltung von Rs

 

1/Rges := 1/R1 + 1/R2 ... + Rn

 

 

Gruß, Rolf

 

 

[Ikarus 0]

So ist's richtig:

 

 

Serienschaltung von Cs:

1/Cges = 1/C1 + 1/C2 ... + 1/Cn

 

 

Parallelschaltung von Cs:

 

Cges = C1 + C2 ... + Cn

 

 

Serienschaltung von Rs

 

Rges = R1 + R2 ... + Rn

 

 

Parallelschaltung von Rs

 

1/Rges = 1/R1 + 1/R2 ... + 1/Rn

 

 

Gruß, Rolf

 

 

 

[Frank Schölch 0]

Es ergibt sich auch nur dann ein bipolarer Elko, wnn beide die gleiche kapazität haben. Ansonsten wird der kleinere Elko zerstört.

 

[Pipi 0]

wenn Du mal eine Resonanzentzerrung für den TT schalten solltest wirst Du es aus Kostengründen wohl doch tun. ;-)

 

[Pipi 0]

Gruß

 

[Pipi 0]

Gruß

Euer manchmal etwas naiver Uwe ;-)