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DC

Störgeräusche (knacken) in Aktivanlage mit XLR-Eingang!

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Hi Hififreaks der Selbstbaufraktion,

ich hab da ein Prob, das mir keine Ruhe mehr läßt. Zur Situation:

Selbstgebaute 3-Wege-Aktivanlage mit XLR- und Cinch-Eingang, wahlweise umschaltbar. Das Teil klingt verdammt gut mit den richtigen Chassis.

 

Fehlerbeschreibung: sehr laute (und ich denke auch für die LS gefährliche) Knackgeräusche. Ursache(n): jeder Lichtschalter (besonders bei Leuchtstofflampen), Kühlschrank(Türschalter), Staubsauger, Bohrmaschine usw., kurz alle Elektrogeräte, selbst benachbarte Audiokomponenten erzeugen beim Schalten im gesamten Audioband starke Knackser! Es gibt auch keine Verbesserung, wenn die Aktivelektronik "stand alone" läuft.

 

Das sollte eigentlich gerade bei XLR Betrieb nicht sein! Gerade bei symmetrischem Betrieb sollten alle Störgeräusche restlos eliminiert werden (dachte ich):o. Die gesamten Schaltungen im Inneren sind symmetrisch ausgelegt, bis auf den Cincheingang.

 

Diese Fehler sind nicht etwa neu. Sie waren von Anfang an "dabei". Ich habe schon alles mir erdenkliche versucht, um das zu beseitigen. Erde abgeklemmt, interne unterschiedliche Masseschleifen bewußt produziert.

 

Die Signal-Verkabelung ist intern mit sehr gutem abgeschirmtem Audiokabel ausgeführt. Im 230V Eingang ist ein Eingangsfilter mit Drosseln und Kondis gegen HF-Einstrahlungen eingebaut. Das Netzteil ist mit einem mächtigen C-L-C Netzwerk versehen. Das Gehäuse besteht aus 1mm starken Stahlblech, welches zu einem

einzigen Stück zusammengeschweißt ist.

 

Ich weiß nicht mehr was noch zur Verbesserung machen kann! :-(. Ich kriegs nicht weg... Helft mir bitte.

 

Danke schon mal.

 

DC

 

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Hallo DC,

 

hört sich ganz schön schwierig an was Du da beschreibst.

 

Du scheinst allerdings auch schon alles ausgereizt zu haben, was man so unternehmen kann gegen Störungen aus dem Lichtnetz. Die Störungen stammen von induktiven Lasten, so verstehe ich das. Wenns nur eine Sache wäre, die da stört, würde ich tippen, da ist ein C kaputt; aber alle Geräte?

 

Hast Du mal geklärt, ob die Störungen über die Netzzuleitung oder als HF-Störung von außen in Deine Aktiv-Verstärker eingestreut werden? Du kannst die Netzleitung mit einem Tiefpass (Kabel mehrfach um einen Ferritring wickeln) blocken. Dann müßte sich was verändern. Im Netzteil sollte auch zu den Siebelkos immer ein Keramik-C parallel liegen, Elkos sind ja doch recht träge. Alle Ausgänge, die nach außen geführt sind, solltest Du durch Sechs-Loch-Ferritperlen abblocken, evtl am "Durchbruch" nochmal ein Keramik-C (wenige pF) nach Masse legen.

 

Das sind alles Binsenweisheiten, aber mit diesen Gießkannenmethoden habe ich schon so manches HF-Gerät in den Griff bekommen (Amateurfunk).

 

Vielleicht ists ja ein bißchen Trost.

 

Viel Erfolg, Rolf

 

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Hallo,

ich hatte die gleiche Problematik mit dem Subwooferausgang eines Surroundverstärkers.

Ich vermute die Problematik an 2 Stellen:

1. Ausgang des Verstärkers ist nicht DC-gekoppelt, sondern über einen Kondensator geführt.

2. Durch 1. fängt die Leitung zwischen Sub-out und Amp-in Störungen. Einschalten eines 230V-Verbrauchers verursacht Knackgeräusche.

 

Eventuelle Fehlerbehebung:

Versetzen des Kondensators in den Verstärkereingang.

Auf der Netzteilseite würde ich nicht weitersuchen.

 

Guido

 

 

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Hallo DC,

 

vieleicht ist die Elektroinstallation bei Dir nicht in Ordnung.

evtl. sind Übergangswiderstände in den Leitungen.

 

1.Die Anlage mal mit einem Verlängerungskabel beim Nachbar anschließen.

 

2. Die Anlage in der Nähe des Sicherungskasten anschließen,

oder wenn möglich direkt im Sicherungskasten anklemmen.

Wenn Du einen Drehstrom - Anschluß hast, eine Phase benutzen und

die Anlage direkt speisen.

 

Vorsicht Lebensgefahr!!!!!!!!

 

3. Kühlschränke verursachen besonders gerne Knacken, besonders

ältere Geräte. Ausschalten, und ausprobieren, ob Lichtschalter etc. dann auch noch das Knacken verursachen.

 

4. Einen Widerstand ( 100-220Ohm)zwischen Gehäuse- und elekrtischer Masse schalten.

 

gruss

kale

 

 

 

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Hallo.

 

Ich habe und hatte das gleiche Problem.

Bei mir brachte der Tausch des Laufwerks den gewünschten Erfolg.

Nur leider klingt die Kette mit dem Laufwerk, bei dem es knackt, am besten.

Ich denke, dass es mit der Masse im Laufwerk zusammenhängen muss. Leider hatte ich aber noch keine Zeit, mich darum zu kümmern, weil andere Projekte mich zu sehr in Anspruch nehmen.

 

Gruß

 

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Gast lee8loo

also wenn man induktivitäten abschaltet ( glühlampen usw. ) wird eine gegenspannung induziert !

diese spannung kann ziemlich hoch werden und um dies zu verhindern schaltet man ( z.b. bei relais ) eine freilaufdiode oder einen VDR widerstand parallel zur induktivität .

ich weiss aber leider nicht warum es in deinen LS zu hören is :(

du kannst es ja eventuell mit einem netzfilter versuchen der einen zu hohen pegel rausfiltert in der wechselspannung !

 

 

cya Leeloo

 

 

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Hi,

ich hab deinen Beitrag ausm Archiv hochgeladen. wichtige Frage:

wie hast du dein Eingangsfilter dimensioniert? Ist die D. von den Ausgangsleistungen der Geräte abhängig? Habe zwar kein XLR (Buchsen nicht vorhanden) aber die Redakteure in den HiFi Mags schrieben ja eh, es sei nur was für extrem lange Strippen.

Was ist ein C-L-C Netzwerk? Hab n 400W Trenntrafo, aber nicht vor den Elektrostaten, sondern nur der Rest, mit Ausnahme vom

Plattenspieler, der hoffentlich bald auf Rega Planar 2000 Edition mit neuem Netzteil upgegradet wird. Die ESL sind raumbedingt an 1 anderen Netzzuleitung, was eigentlich ne Brummschleife machen müsste. Hilf mir bitte weiter. Meine Kette:

Creek CD43 MkII, Artaudiophile hybrid pre; Leak Doppelmono Triodenamp; Sombetzki ESL 55

mfG

Martin

mailto:roger_alan1334@freenet.de

 

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