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Zille

Suche Dual Opamps in SMD Version

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Ich habe vor die Opamps in meinem CD Player zu tauschen. Da sind DualOpamps vom typ NJM 2114 in SMD Version drin.

Nun gibt es ja die Möglichkeit einen DualOpamp mit 2 Stück OPA 627 auf Spezialplatine zuersetzen. Aber leider nur, wenn es sich um normale DIP 8 Gehäuse handelt. So bleibt mir wohl nur einen Dual Opamp in SMD Gehäuse zu nehmen. Damit scheidet der OPA 627 leider aus, oder gibt es da eine Dual Version? Ich glaube nicht.

Daher die Frage wer Erfahrung mit den folgenden Typen hat, die es bei Schuro gibt: OPA 2604, OPA 2134, OPA 2107, AD 8620. Welcher taugt am meisten. Oder gibt es noch andere Typen, Oder gibt es doch ein Möglichkeit es mit 2 OPA 627 hinzubekommen?

Ich habe mir dummerweise schon 2 Stück OPA 637 kommen lassen. Hat jemand Verwendung dafür (SMD)?

Gruß Zille

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Hi Kollege,

 

muß ein Adapter von 2 Single SMD auf 1 SMD her.... große Lupe muß auch...

 

ich habe kürzlich 4 Adapter von 2 DIP 8 auf 1 SIL 9 (!) gebaut. Geht....

 

Gefummel....

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Hallo Zille,

ich habe den 8610 in meiner Vorstufe und der ist richtig gut. Vorher war der 604 drin und nun ist es so, als wenn ein dünner Vorhang vor den Boxen weggeschoben wird. Es ist aber nicht schärfer sondern nur klarer. Wenn Du meinst, das der 627 der Beste ist dann viel Spaß beim Fummeln. Ich denke da ist auch viel Glauben dabei, der 8610 spielt absolut neutral, was man vom 627 nicht behaupten kann. Aber wem es gefällt. Teuer ist nicht immer besser.

 

Gruß Volker

www.saque.de

 

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Hi Volker,

was den 627 angeht bin ich selber noch ungläubig. Habe allerhand unterschiedliche Meinungen im Forum gelesen. Hängt von allem möglichen ab. Bin daher der Ansicht, dass ich erst mitreden kann, wenn ich es getestet habe. Ein OPA 2134 würde problemlos passen. Da ich vom OPA 134 schon viel gutes gehört habe, will ich die Doppelversion OPA 2134 auf jeden Fall testen. Auch vom AD 825 hab ich schon viel gehört, aber da gibts keinen Dual. Wenn ich mich nicht täusche ist der AD 8620 die Dualversion des AD 8610, oder?

Aber ich glaube der ist auch kein Schnäppchen. Vielen Dank jedenfalls für den Tipp.

Gruß Zille

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Hallo,

 

in Kürze wird es diese Adapterplatine geben (Dual Soic auf 2x Single Soic). Die Adapter-Platinen sind fertig, treffen in Kürze ein. Die Konfektion ist nur etwas für versierte "Löter", da die Platine extrem klein ist.

 

Gruß

Andreas

www.audiotuning

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Hi Volker,

 

>Ich denke da ist auch

>viel Glauben dabei, der 8610 spielt absolut neutral, was man

>vom 627 nicht behaupten kann. Aber wem es gefällt. Teuer ist

>nicht immer besser.

 

nicht so schnell urteilen, bitte. Weltweit im Web kann man etwa von 20 Leuten lesen, die wirklich alle testeten und zu der selten einigen Aussage kamen, daß der 627er der neutralste sei. Sein Problem ist nur, daß er NUR an exellenter Stromversorgung super spielt, ansonsten etwas zickt. Evtl. war bei Deinen 627er-Versuchen etwas in der Stromversorgung nicht so doll. Ich habe bei mir in Summe fünf OPs getestet. Der 627 bzw. erst Recht der 637er mit Trickschaltung zwecks Simulation einer g<5 waren mit großem Abstand die neutralsten OPs. Der AD797 war der zweitbeste (weicher, schönend, schleierig) und sdann kam lange nichts.

 

ACHTUNG, der OPA637 ist nicht universell einsetzbar! Nur bei Verstärkung größer 5 oder mit Trickschaltung - aber individuell anzupassen.

 

Ich setze den OPA637 nicht ein, weil er so schön teuer ist. Ich zahle seinen überteuerten Preis nur so gerne, weil das Thema OP damit für immer durch ist.

 

Gruß

 

Klaus

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Hallo Zille,

 

ich habe in meinen CDP, in dem Orginal die NJM2114 drin waren,

jetzt den AD825 und den OPA627 am laufen,

die Unterschiede sind schon deutlich,

aber bei mir waren die Veränderungen durch die passiven

Bauelemente größer. Allen voran die BlackGates,

haben eine sch... lange Einspeilzeit aber was dann abgeht

ist Wahnsinn.

 

Wie werden eigentlich die SMD Op's aus- und eingelötet ?

In meinem CDP waren zum Glück noch normale Technik drin ;-)

Muß man alle Pins gleichzeitig erhitzen ?

Oder wie geht das ?

 

Grüße

mm²

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Hi Klaus,

 

da klinke ich mich doch gleich mal ein :-)

 

>nicht so schnell urteilen, bitte. Weltweit im Web kann man

>etwa von 20 Leuten lesen, die wirklich alle testeten und zu

>der selten einigen Aussage kamen, daß der 627er der neutralste

>sei. Sein Problem ist nur, daß er NUR an exellenter

>Stromversorgung super spielt, ansonsten etwas zickt.

 

Habe gerade einen 627 verbaut und bin mit dem Klang gar nicht so recht zufrieden. Wie äußert es sich Deiner Erfahrung nach, wenn der OP "rumzickt"? Vielleicht deckt sich das mit meinem Eindruck. Und was gibt es am Netzteil besonderes zu beachten außer Stützkondensatoren direkt am OP?

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Hi Gen Mark,

>

>da klinke ich mich doch gleich mal ein :-)

--- gut so – Du hast ja auch was Konstruktives beizutragen!

 

>>...super spielt, ansonsten etwas zickt.

>Habe gerade einen 627 verbaut und bin mit dem Klang gar nicht

>so recht zufrieden. Wie äußert es sich Deiner Erfahrung nach,

>wenn der OP "rumzickt"? Vielleicht deckt sich das mit meinem

>Eindruck. Und was gibt es am Netzteil besonderes zu beachten

>außer Stützkondensatoren direkt am OP?

 

Wenn ich nicht meinen Kollegen, jenen Schaltungsfreak mit selbstentwickelter+bebauter Kette und so etwa 150 Jahren Audioerfahrung, und meine Erfahrung im "PSU-Klang" gehabt hätte, wäre meine OPA627/637-Reise auch mit entsetztem Kopfschütteln aufgegangen. Mein Kollege warnte mich: der 637/627 klänge extrem klar, durchsichtig, dynamisch - aber etwas steril in den Höhen und sehr präsent-direkt. Als ich die OPs in meinem DAC als Buffer hinter dem U-DAC-IC testete, stellte sich genau dieser Eindruck ein. Es war so, als ob die Höhen einen Meter zu weit vorne, scharf und überhart und etwas nervig klangen. Das Klangbild war dadurch inhomogen und langzeitlästig.

 

Zum Glück hatte ich die richtig Ahnung: Effekte durch vor-Ort-Cs, jene 100nF Keramikmonster. Zwei kleine, weiße Standard-Cs direkt am OP. In schon vielen Geräten musste ich sie entfernen und mindestens durch WIMA MKP10 tauschen, um keine störenden Nebeneffekte zu haben. So knipste ich die original Cs in einem Kanal des DACs kurzerhand raus und machte – wie immer ber Veränderungen – Mono-Vergleichshören. Jetzt klang der ohne-alles OP etwas schlapp, aber der Störeffekt war weg! Danach testete ich interessehalber die Eskalationsstufen der möglichen bypass-Cs: MKP10 – gut, 0,1er Zn – besser, und, wie gewohnt, Abheben mit einem 0,1er Supreme + 10nF KP parallel. Was ein OPA637 mit solch guten vor-Ort-Stützen klanglich liefert, ist schwer in Worte zu fassen. Ich habe zuvor bei anderen OPs noch nie eine derartige Transparenz, Neutralität und Präzision gehört. Gerade im Tiefbass und in den Höhen deklassiert er IMHO alle. Und er klingt extrem neutral ohne Eigenschaften, auch nach Wochen Einhörens. Schon der AD797 hat eindeutig geschönt, aufgeweicht und den Fokus entsprechend reduziert. Der originale NE???? war dagegen eine nette Braut unter dickem Schleier. Erahnung der Musik, mehr nicht. Andere OPs lagen irgendwo zwischen NE und OPA – stets hatten sie aber eindeutig Sounding-Effekte.

 

Ansonsten ist meine getweakte DAC-PSU nichts Aufregendes: soft recovery Dioden, Hauptelkos mit Impuls-C, 12V-Regler mit mäßigem Elko dahinter + Impuls-C, 5V-vor-Ort-Regler mit original Elna Elko, und dann eben nach ca. 3cm Leiterbahn dem Vor-Ort-Impuls-C am OP. Was hast Du vor-Ort dran und wie sieht Deine Topologie der PSU aus?

 

Gruß

 

Klaus

 

PS: dennoch wir der OPA637 einer diskreten, rückkopplungsfreien CCS-modifizierten Pass-D1 Ausgangsstufe weichen. Auch der OPA637 hat "OP-Klang", jene Rückkopplungsbremse der Musik.

 

 

 

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Hi Klaus,

 

>Wenn ich nicht meinen Kollegen, jenen Schaltungsfreak mit

>selbstentwickelter+bebauter Kette und so etwa 150 Jahren

>Audioerfahrung, und meine Erfahrung im "PSU-Klang" gehabt

>hätte, wäre meine OPA627/637-Reise auch mit entsetztem

>Kopfschütteln aufgegangen. Mein Kollege warnte mich: der

>637/627 klänge extrem klar, durchsichtig, dynamisch - aber

>etwas steril in den Höhen und sehr präsent-direkt. Als ich die

>OPs in meinem DAC als Buffer hinter dem U-DAC-IC testete,

>stellte sich genau dieser Eindruck ein. Es war so, als ob die

>Höhen einen Meter zu weit vorne, scharf und überhart und etwas

>nervig klangen. Das Klangbild war dadurch inhomogen und

>langzeitlästig.

 

dann ist das wohl doch nicht die Tendenz, die ich an meinem nicht schätze.

Ich habe zwei simple einstufige OP-Vorverstärker im Vergleich angeschlossen, die unterschiedlicher nicht klingen können.

Allerdings sind Netzteil, Platinenlayout und Umgebung komplett anders und nicht vergleichbar. In einem sitzt

ein OP27, im anderen ein OPA627. Letzterer klingt dermaßen schwammig (im Bass), daß es keinen Spaß macht, damit zu hören. Bei dem einen Verstärker "kickt" der Bass richtig gut, bei dem anderen ist nur Sumpf zu hören, na Sie wissen schon ..

Ich tippe da mal eher auf irgendwelche anderen Effekte als den "OP-Klang". Das muß noch untersucht werden.

 

>Zum Glück hatte ich die richtig Ahnung: Effekte durch

>vor-Ort-Cs, jene 100nF Keramikmonster. Zwei kleine, weiße

>Standard-Cs direkt am OP. In schon vielen Geräten musste ich

>sie entfernen und mindestens durch WIMA MKP10 tauschen, um

>keine störenden Nebeneffekte zu haben. So knipste ich die

>original Cs in einem Kanal des DACs kurzerhand raus und machte

>– wie immer ber Veränderungen – Mono-Vergleichshören. Jetzt

>klang der ohne-alles OP etwas schlapp, aber der Störeffekt war

>weg!

 

In diversen "High end Geräten" habe ich sogar gar keine Stützkondensatoren gefunden. So mancher wild ausgetauschter OP würde da gar nicht störungsfrei funktionieren!

 

>Danach testete ich interessehalber die Eskalationsstufen

>der möglichen bypass-Cs: MKP10 – gut, 0,1er Zn – besser, und,

>wie gewohnt, Abheben mit einem 0,1er Supreme + 10nF KP

>parallel. Was ein OPA637 mit solch guten vor-Ort-Stützen

>klanglich liefert, ist schwer in Worte zu fassen. Ich habe

>zuvor bei anderen OPs noch nie eine derartige Transparenz,

>Neutralität und Präzision gehört. Gerade im Tiefbass und in

>den Höhen deklassiert er IMHO alle. Und er klingt extrem

>neutral ohne Eigenschaften, auch nach Wochen Einhörens. Schon

>der AD797 hat eindeutig geschönt, aufgeweicht und den Fokus

>entsprechend reduziert. Der originale NE???? war dagegen eine

>nette Braut unter dickem Schleier. Erahnung der Musik, mehr

>nicht. Andere OPs lagen irgendwo zwischen NE und OPA – stets

>hatten sie aber eindeutig Sounding-Effekte.

 

Na, ich werde die Effekte, wenn ich Zeit habe, mal genauer untersuchen.

 

>Ansonsten ist meine getweakte DAC-PSU nichts Aufregendes:

>soft recovery Dioden, Hauptelkos mit Impuls-C, 12V-Regler mit

>mäßigem Elko dahinter + Impuls-C, 5V-vor-Ort-Regler mit

>original Elna Elko, und dann eben nach ca. 3cm Leiterbahn dem

>Vor-Ort-Impuls-C am OP. Was hast Du vor-Ort dran und wie sieht

>Deine Topologie der PSU aus?

 

In allen meinen Selbstbaugeräten mit OPs: dicker, reichlich überdimensionierter Trafo ab 80W (kost ja nix),

soft recovery Diodenbrücke, 20.000µ (je 10.000µ pro Spannung) mit Wima Impuls-Metallfolien-MKPs 10nF parallel,

dann LM317 / 337 Regler auf 16,5V eingestellt mit Softstart, ausgangsseitig 100nF Wima MKP und über 1 Ohm die gleiche Kondensatorbatterie wie vor den Reglern. Das ganze ist auf einer dreiviertel Europlatine sehr kompakt aufgebaut und funktioniert prächtig. Alle Spannungen werden über Kontroll-LEDs angezeigt, ob vorhanden. Ich habe davon mal einen ganzen Schwung gemacht und bei Bedarf baue ich sie einfach ein.

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Hallo,

 

die Platinen sind gerade eingetroffen, hier ein paar Bilder.

Wirklich winzig, 3 einzelne Platinen, die erst mittels Durchkontaktierung "zusammengesetzt" werden, dann die OP's rauf und dann auf die Platine löten.....

 

Gruß

Andreas

 

 

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Hallo Andreas,

 

für so Winzlinge sehen sie richtig mächtig aus ;-)

 

Wie werden eigentlich die SMD Op's aus- und eingelötet,

wenn man mal verschiedene OP Typen ausprobieren will ?

 

Grüße

mm²

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Hallo mm2,

 

geht eigentlich nur mit geeigneter SMD-Lötstation oder Entlötanlage. Speziell das Auslöten ist schwierig.

Alternativ mit entsprechender Fingerfertigkeit/Vorsicht kann man den SMD-OP mit einem Skalpell entfernen, mit leichten Druck die Beinchen direkt am OP durchtrennen und anschließend die Lödpads von den abgeschnittenen Beinchen und Lötzinn säubern.

Zum Üben am besten ein paar Elektronikschrott-Platinen mit SMD's besorgen und erstmal ausprobieren....

Generell ist bei SMD mehrfaches aus-und einlöten nicht zu empfehlen...

 

Gruß

Andreas

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