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denjo

passive FW vor der Endstufe

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hallo,

 

ich möchte zw. der Quelle (CDP) und den Endstufen (jeweils eine für Tieftöner und Breitbänder) eine 2-Wege-Weiche mit der Übergangsfrequenz 300Hz aufbauen. Flankensteilheit: falls nicht zu aufwändig, 12dB.

 

Im www gibt es eine super Seite dazu, die ich aber nicht mehr finden kann..

 

Kennt Ihr einen Link dazu? Oder wisst Ihr wie man sowas berechnet?

 

Eingangsimpedanz für Endstufe mit Tiefpass: 10kOhm

für Endstufe mit Hochpass: 47kOhm

 

Dazu wäre noch zu sagen, dass die Endstufe mit Tiepass mit dieser Frequenzweiche über eine ca. 3m lange NF-leitung verbunden ist.

Die mit Hochpass kann direkt an der Frequenzweiche stehen.

 

grüsse

Denjo

 

 

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Hallo

 

Warum soooo umständlich?!

Bau doch eine aktive Lösung, geht genauer und ist kein Aufwand.

 

 

gruß

Andi

 

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hallo Andi,

 

eigentlich stelle ich mir das als die einfachere lösung vor..

ein 6DB HP zB ist ja eigentlich nur ein C im NF-kabel, oder?

 

die übergangsfrequenz kann ruhig eine grössere toleranz haben, solange die addition einigermassen funktioniert..

 

ich ziehe aus dem bauch heraus die passive lösung vor, da keine OPs dazukommen..

 

gruss

Denjo

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Hallo

 

Ja, 6dB ist nur ein C, aber Du wolltest 12dB. Und dazu braucht man passiv eine LC-Kombination. Aktiv erledigt sich das mit zwei RC-Paaren.

Was hast Du gegen OPs? Bitte nicht dieses Esoterikgehabe "so wenig wie möglich im Signalweg..."

Die Aktivlösung ist, was Klang und Funktion angeht, jeder passiven Lösung haushoch überlegen. Und das "zusätzliche" Rauschen und Klirren kann man getrost vergessen. Auch passive Bauteile rauschen und klirren!

Tu Dir selber einen Gefallen und nimm ordentliche OPs und die Sache passt, auch klanglich.

 

 

 

gruß

Andi

 

 

 

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Hi Andi,

 

gegen den Plan der "passiven Aktivweiche" ist aus meiner Sicht nichts einzuwenden. Im Gegenteil!

 

>Ja, 6dB ist nur ein C, aber Du wolltest 12dB. Und dazu braucht

>man passiv eine LC-Kombination. Aktiv erledigt sich das mit

>zwei RC-Paaren.

 

12dB ist auch passiv nur mit RC-Gliedern zu erreichen. Allerdings nur mit geringer Filtergüte. Eine Butterworth Charakteristik z.B. läßt sich nicht hinkriegen. Aber für "weitab" des Übergangs kann die Dämpfung 12dB sein.

 

>Was hast Du gegen OPs? Bitte nicht dieses Esoterikgehabe "so

>wenig wie möglich im Signalweg..."

>Die Aktivlösung ist, was Klang und Funktion angeht, jeder

>passiven Lösung haushoch überlegen.

 

Warum sollte das so sein?

 

>Und das "zusätzliche"

>Rauschen und Klirren kann man getrost vergessen. Auch passive

>Bauteile rauschen und klirren!

 

Frage an Denjo: Wo sitzt Deine Lautstärkeeinstellung und wie ist sie gemacht?

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Hallo

 

Gut, passiv mit zwei RC-Paaren. Also ich wills nicht, die resultierende Charakteristik wäre ja eher glücksache. Aktiv ließe es sich exakt vorhersagen ;-)

 

>Die Aktivlösung ist, was Klang und Funktion angeht, jeder

>passiven Lösung haushoch überlegen.

>Warum sollte das so sein?

na zB wegen der Genauigkeit und der Deckung von Theorie und Praxis.

Denjo hatte zwar Eingangsimpedanzen angegeben, allerdings konnen da noch Kapazitäten vorhanden sein, von denen er nichts weiß. Die Impedanzen müssen ja auch nicht präzise stimmen.

Berechne dann mal auf so einer Basis ein exaktes (!) Filter. Bedenke, daß die Summierung funktionieren soll.

 

Ich seh das so, daß letztlich der Aufwand für passiv genausogroß ist (Bauteile anpassen, Filter nachmessen...) wie für aktiv.

Dann gibts nix zu überlegen.

 

Darf aber natürlich jeder basteln, was er will :-)

 

 

 

gruß

Andi

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Hallo Denjo,

 

mit "passivem Vorverstärker", also einfachem Poti im Signalweg ohne Impedanzwandlung halte ich die "passive Weiche" für ausgeschlossen. Grund ist der ständig wechselnde Ausgangswiderstand des Potis, wenn Du es verstellst.

Bau doch gleich eine vernünftige Lösung, dh einen (aktiven ;-) )Vorverstärker mit eingebauter aktiver Weiche, dh mit zwei Pre-Outs für die Frequenzbereiche. Alles andere ist wirklich Bastelei, und das nicht im besten Sinne.

 

 

gruß

Andi

 

 

ps: ich wiederhole mich bloß wenn ich sage, jeder darf basteln was er will. Man darf sich dann bloß nicht wundern, wenns nicht funktioniert. ;-)

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Hallo zusammen,

 

>mit "passivem Vorverstärker", also einfachem Poti im Signalweg

>ohne Impedanzwandlung halte ich die "passive Weiche" für

>ausgeschlossen. Grund ist der ständig wechselnde

>Ausgangswiderstand des Potis, wenn Du es verstellst.

 

in diesem Punkt kann ich nur zustimmen.

 

>Bau doch gleich eine vernünftige Lösung, dh einen (aktiven ;-)

>)Vorverstärker mit eingebauter aktiver Weiche, dh mit zwei

>Pre-Outs für die Frequenzbereiche. Alles andere ist wirklich

>Bastelei, und das nicht im besten Sinne.

 

genau, wobei das Tiefpassfilter durchaus passiv sein könnte ...

 

Bei mir habe ich folgendes gemacht: Vorverstärker mit Poti am Eingang, d.h. am Ausgang konstante Impedanz. Rauschen ist keines zu hören und die Verzerrungen sind dabei geringstmöglich. Für den Bass aktives Filter, für die Mitten/Höhen (Elektrostat) ein passives direkt am Endstufeneingang (6dB). Gefiel mir klanglich besser als die OP-Schaltung gleicher Funktionalität (ist natürlich auch Einbildung dabei) und funzt genau, wie es soll.

 

Zum Thema Genauigkeit der Passivfilter: Die Abstimmung erfolgt sowieso nicht auf lehrbuchmäßige Funktion, sondern nach Geschmack. Sonst müßte man zusätzlich auf andere Weise den Chassis die gewünschte Klangcharakteristik verpassen => weitere Filter ...

 

Und deshalb muß man auch eine Aktivweiche entsprechend abstimmen, was nichts anderes heißt, als die Übertragungsfunktion von der Lehrbuchfunktion auf die Wunschfunktion abzuändern. Womit wir wieder beim Thema wären ... mit anderen Worten: Andi hat Recht, wir aber auch ;-)

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hallo Andi, Marc,

 

Also alles in allem komme ich um einen VV wohl nicht herum?

 

Damit, dh. mit konst. Ausgangswiderstand, kann ich dann aber auch ein passives Netzwerk vor den Endstufen aufbauen, richtig?

 

Meine Endstufe für den Bass ist übrigens ein Aktivmodul. Das hat zwar eine Aktivweiche, für den TP mit 24dB Steilheit und für den HP mit 12dB, aber nur bis 110Hz.

Das wollte ich eigentlich auch aus Qualitätsgründen nicht verwenden. Aber ich denke, vorerst werde ich es mal damit versuchen und sehen ob man die Übergangsfrequenz mit einem kleinen Eingriff nach oben verschieben kann..

 

wenn wir gleich dabei sind: Kennt jemand eine einfache und hochwertige Schaltung für einen VV?

 

gruss

Denjo

 

 

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Hi Denjo

Du kannst jede Passiv Weiche vor der Endstufe verwenden,du mußt sie nur auf den Eingangswiderstand der Endstufe berechnen.Genau wie beim Speaker,nur mit wesentlich kleineren Bauteilen.

Was das mit dem Ausgangswiderstand der Vorstufe zu tun hat?Nun das frage ich mich allerdings.

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