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2N3055

Elektor Crescendo Millenniums

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Der Crescendo ME ist sicherlich vom Preis-Leistungs-Verhältnis her gesehen eine tolle Sache (man braucht ja nicht unbedingt die teuren Toshiba-Endtransistoren zu nehmen). Die Klangqualität soll ja trotz oder durch den einfachen Aufbau excellent sein. Allerdings gab es bislang in Audiomap noch kein richtiges feedback (oder doch?). Also: Wie klingt er nun, der Millenniums-Crescendo? Lohnt sich der Aufbau mit Hardcore-Netzteil (Ultrafast Dioden, Drosseln, 200.000 µF u. a.) oder sollte man bei dem Aufwand lieber gleich an Class-A-Boliden von Pass oder Hiraga denken?

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Nach dem Urteil einiger speziell musikohriger Bekannter rangiert er in der Championsleague.

Aber vergiss das Hardcore Netzteil;es ist nicht nur teuer sondern wirkt sich auch noch negativ aus.

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Ich finde der Crecendo ist eine runde Sache, wenn auch hier nur das Loblied auf Pass gesungen wird.

Zu den Einzelheiten, ich habe sie als Monos gebaut mit 2 x 30 000uF

viel Wert habe ich auf kurze Wege in der Spannungsversorgung gelegt und habe mir den Luxus erlaubt dafür teures Lautsprecherkabel von AVM zu verwenden. Meine Trafos sind auch etwas stärker 800VA, aber das nur weil ich sie schon hatte.

 

Zum Klang, im Vergleich mit zwei 8000 DM Monos von Audionet, standen sie um nichts nach. Ich betreibe so kritische (weil sie sehr schnelle Versärker benötigen) Manger Schallwandler und bin absolut begeistert.

 

Das Class A álleine macht es auch nicht. Ich hatte vorher (auch Selbstbau, daher noch meine Trafos) zwei 80Watt Class MosFet Monos.

Die waren allerdings schon 10 Jahre alt und die konnten mit den Audionets in keiner weise mithalten.

 

Meine Überzeugung ist, dass man "fertig gekauft" heute mindestens

3,5 kilo Euro ( bei Monos) hinlegen muss um einen vergleichbaren Klang zu haben.

 

Also ich kann den Crecendo nur empfehlen.

 

 

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HI

 

"Und, so einfach sind die gar nicht aufgebaut."

 

Absolut empfehlenswert!

Ich kann mich nur anschließen, der Selbstbau lohnt sich in

diesem Bereich fast immer, außer man legt ein paar Tausender

auf den Tisch.

 

Pass muß es nicht (unbedingt) sein.

 

Gruß

Helge

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Du hast doch noch die

kleine Qualitätsendstufe von Elektor.

 

 

Vielleicht wird es doch langsam mal Zeit für einen PASS X-AMP?

 

Gruß

Helge

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Hi Helge,

 

die fertigen Platinen der kleinen Quali habe ich mittlerweile verkauft. Ich bin derzeit mit der ME-Crescendo (also einem vernünftigem DIY-Projekt) und der Aleph-X in der Hardcore-Version (Lohnt sich die Materialschlacht?) beschäftigt. Auf die Hörsitzungen zum Vergleich der beiden Kontrahenten bin ich jetzt schon gespannt.

 

Hörtipp: Amused tu death -Roger Waters-

 

MfG

 

Peter

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Hi Helge,

 

der Pass X-Amp ist in greifbarer Nähe. Ich spiele mit dem Gedanken, will aber erst mal den Millennium-Crescendo abschließen. Ich denke, der ME ist sein Geld allemal wert. Allerdings wäre eine Class-A-Version auch nicht schlecht, Oder? Ok, Ok, dann sollte der Hardcore-DIYer doch zum LFA-(Class-A) Amp von Elektor greifen. Oder?

 

MfG

 

Peter

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Hi Peter,

 

>Allerdings wäre eine Class-A-Version auch nicht schlecht,

>Oder? Ok, Ok, dann sollte der Hardcore-DIYer doch zum

>LFA-(Class-A) Amp von Elektor greifen. Oder?

 

dazu müßte man erstmal wissen, ob der ME den hohen Klasse-A Ruhestrom stabil einhält. Was ich nicht annehme ... auf jeden Fall ist der Verstärker sehr hochwertig.

Für Klasse-A müßte man außerdem noch einige Modifikationen vornehmen. Das wären z.B. eine kleinere Betriebsspannung und damit verbunden u.U. einige Änderungen bzgl. der Arbeitspunkte (wahrscheinlich aber nicht wegen Stromquellen), damit die Schaltung mit verringerter Spannung einwandfrei läuft und vor allem riesige Kühlkörper.

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Du erinnerst Dich an unsere Diskussionen zum Thema, spitze!

 

Der LFA ist der HAMMER schlechthin, absolute Spitze...

(unter den A-Lingen).

Der ME-Cresendo ist für A-Betrieb völlig ungeeignet (siehe auch

"Generator").

 

Ich glaube allerdings: "Wenn der ME fertig ist, bist Du (ersteinmal)

zufrieden!"

 

Gruß

Helge

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Hi Helge,

 

erst mal alles Gute im Neuen!

 

Der LFA-Class-A war mal mein absoluter Favorit. Ich hatte damals das Projekt vor Augen, allerdings nahm mir der anstehende Familienzuwachs die Zeit. Sicherlich war die Schaltung zu der Zeit bemerkenswert, wenn auch heute Viele das Konzept in Richtung "aufgepäppelter Kaneda" rücken. Mag sein, daß die Autoren die Kaneda-Schaltung durchaus gekannt haben. Das aber, was sie in der Detailarbeit zuwege gebracht haben, verdient Anerkennung.

 

Der Crescendo-ME reizt mich schon. Mit gutem Netzteil sollte der Entwurf durchaus zufrieden stellen. Ob der Pass-X-Aleph da noch ne Schippe drauf bringt ....hmmmm?

 

Ich berichte bei Gelegenheit. Oder hast Du jetzt schon mehr zu bieten?

 

MfG

 

Peter

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>Ich glaube allerdings: "Wenn der ME fertig ist, bist Du (ersteinmal)

zufrieden!"

 

Und wenn nicht,bau den Ulti-Amp,der ist noch ne Nase besser.Meiner Meinung,durch nichts zu toppen!

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Hi,

 

ok, ok, der Ulti wird ja auch von den Elektor-Machern zu den absoluten Top-Amps gezählt. Allerdings sind die Differenz-Eingangspärchen doch sehr exotisch. Die MAT`s gehen bei den Spannungen nicht mehr. Gibt es da erhältliche Alternativen?

 

;-)

 

Peter

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Hallo Leute,

 

der Ulti-Amp wurde von Elektor im Jahre 1993 vorgestellt, soweit ich mich zurück erinnern kann. In meinem Buch "Audio-Workshop" von Elektor ist dieser Verstärker aufgelistet, das Buch ist im Jahre 1995 erschienen. Es wird hier sicher schwierig, für diesen Verstärker noch Platine, Bauteile etc. zu bekommen, zumal z.B. Geist-Elektronik nur Elektor-Bausätze von 1997 und später in der aktuellen Liste führt.

 

mfG Walter

 

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Hallo Leute,

habe noch 10 Sätze Platinen für den LFA-A Amp. Habe selbst 8 Stück gebaut.Ein Satz besteht aus 4 Platinen also 8 Stück für einen Stereoamp.Ich würde für 8 Stück 30€ verlangen.Anbei lege ich alle Unterlagen in Papierform.

 

Gruss Walter

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Hallo,

 

habe auch die Crescendo gebaut. Klanglich ist die Endstufe echt gut.

Habe aber 2 Fragen dazu:

Dieser Verstärker besitzt ja eine automatische Offsetkorrektur. Ohne dieser Offsetkorrektur habe ich bei einem Kanal gut 10 V am Ausgang. Die Korrektur regelt das aus, aber es dauert ziemlich lang.

Ist so eine große Gleichspannung für diesen Verstärker normal?

 

Und wenn nicht, wo kann man ansetzen um die Gleichspannung von vornherein einigermaßen abzustellen (ist ja sicher ein Symetrieproblem)?

 

Gruß,

 

Christian

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Hallo,

 

habe auch die Crescendo gebaut. Klanglich ist die Endstufe echt gut.

Habe aber 2 Fragen dazu:

Dieser Verstärker besitzt ja eine automatische Offsetkorrektur. Ohne dieser Offsetkorrektur habe ich bei einem Kanal gut 10 V am Ausgang. Die Korrektur regelt das aus, aber es dauert ziemlich lang.

Ist so eine große Gleichspannung für diesen Verstärker normal?

 

Und wenn nicht, wo kann man ansetzen um die Gleichspannung von vornherein einigermaßen abzustellen (ist ja sicher ein Symetrieproblem)?

 

Gruß,

 

Christian

 

p.s.: Sorry, das Posting sollte eigentlich hier hin!

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Hallo Helge,

 

habe leider keine Platinen für diverse Elektor-Projekte.

Hatte mal eine "Kleine Qualitätsendstufe" bei mir mehrere Jahre im Einsatz. War bist auf den sehr instabilen Ruhestrom eigentlich recht zuverlässig und klanglich auch ganz okay. Allerdings, mit dem Einzug der Digi-Endstufen habe ich die Elektor in der Bucht versenkt ;-)

 

LG Walter

 

 

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