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HBt

Neue Baustelle!

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Hallo DIY-Feunde, Hallo Klaus Witte

 

 

Vor einiger Zeit habe ich (aus einer Laune heraus) eine

einfache Gegentaktendstufe gebastelt/ vorgestellt, mit der

ich euch motivieren wollte mal etwas Eigenes ..., bla bla bla

sülz!

 

Also, die ENDSTUFE alleine (nur Impedanzwandler) klingt schon

sehr gut (das muß sie nämlich auch, sie macht ja nix).

 

Auf der Suche nach einem Treiber bin ich mittlerweile bei einer

genial simplen OP-Variante hängen geblieben.

 

 

Und der Sound: Unwahrscheinlich, unglaublich, besser (weil noch

deutlicher differenziert, luftiger, räumlicher ....) als meine

alten (mittlerweile verkauften) Aleph5 monos.

 

Gruß Helge

 

Ps.: Eine neue Baustelle !

 

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... ach ja, der Stromlaufplan zur Endstufe.

 

(Den OP-Amp muß ich erst noch zeichnen!)

 

Helge

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Hallo Helge,

 

sehr schön, daß hier auch mal jemand etwas eigenes entwickelt (wenngleich das auch irgendwie aus ewig bekanntem zusammengewürfelt zu sein scheint ;-) ). Die Grundschaltungen sind nun mal wie sie sind.

 

>Auf der Suche nach einem Treiber bin ich mittlerweile bei

>einer

>genial simplen OP-Variante hängen geblieben.

 

Auch darüber hatten wir ja mal gesprochen. Im Grunde ist ja auch das bessere Pass Gelumpe nichts großartig anderes.

 

>Und der Sound: Unwahrscheinlich, unglaublich, besser (weil

>noch

>deutlicher differenziert, luftiger, räumlicher ....) als

>meine

>alten (mittlerweile verkauften) Aleph5 monos.

 

Wie hast Du denn den Vergleich zwischen den verkauften und der neuen Endstufe angestellt?

 

Aber mal ein anderer Gedanke. Wenn Du schon Deine "klassische Gegentaktendstufe" mit vorgeschalteter wechselstromgekoppelter Ansteuerung hast (wie gut ist denn die thermische Stabilität?), könntest Du auch leicht eine einfache Röhrenansteuerung machen. Noch besser ginge das allerdings mit MOSFET in den Endstufen ...

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Hallo Marc,

 

ich habe halt einige Dutzend der guten alten 2N3055, etc. rumliegen.

Selbstverständlich handelt es sich immer um Grundschaltungen und gerade das Zusammenwürfeln reizte mich.

Die Vorstufe kann natürlich auch mit einer Röhren-bestückten-Variante

erfolgen, aber 'so etwas' hatte ich schon. Und die Röhren-MOSFET-Variante gibt es auch schon im Übermaß. (STEIN-MUSIC, zB. u.a.) Es ist halt (einfach nur) ein 'Bastelprojekt', wo es dann letztendlich

einmal hinsteuert? Wer weiß?

 

Die thermische Stabilität ist einfach phantastisch, 0A bis 2A sind kein Problem, zZt. 0,5A ohne nennenswerte Drift --> thermisch stabil.

Die Bootstrab-Kondensatoren (470µF) sind allerdings etwas schnell!

(beschissene Formulierung, aber Du weißt was ich meine)

 

Gruß

Helge

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Hi Helge,

 

danke für deinen Beitrag! Schade, daß ich als nicht-Schaltungsentwickler nicht in der Lage bin, alles im Detail zu verstehen. Aber, ich überlasse es gerne Leuten, die das richtig gut können - wie Dir!

 

Man sieht, daß "sogar" hochwertige Koppel-Cs, Bypass-MKP usw. bei Dir Einzug gehalten haben. Nach meiner bescheidenen Erfahrung sind eben auch gerade diese Dinge das, was oftmals aus "normalen Schaltungen" Überflieger machen kann. Ein Überflieger zeichnet sich IMHO dadurch aus, dass er irgendwie weniger belegt und schrill klingt. Dann werden andere Fehler weniger "moduliert", und der Klang wirkt sehr unverzerrt, transparent und rein. Bei Vergleichen mit anderen Konzepten sollte man sicherstellen, dass diese ebenso hochwertig ausgestattet waren.

 

Bereichere uns weiter, hoffentlich haben andere Entwickler noch Spaß dran, deine Entwurfe zu reviewen...

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Helge,

 

>Vor einiger Zeit habe ich (aus einer Laune heraus) eine

>einfache Gegentaktendstufe gebastelt/ vorgestellt, mit der

>ich euch motivieren wollte mal etwas Eigenes ..., bla bla bla

>sülz!

>

>Also, die ENDSTUFE alleine (nur Impedanzwandler) klingt schon

>sehr gut (das muß sie nämlich auch, sie macht ja nix).

>

>Auf der Suche nach einem Treiber bin ich mittlerweile bei

>einer

>genial simplen OP-Variante hängen geblieben.

 

 

bei genauerer Betrachtung sieht die Ansteuerung ziemlich nach der HDAM von Marantz aus, die in vielen Geräten drinsitzt, um nicht zu sagen - sie ist es! So richtig selbstgemacht ist das Dingen also auch nicht ...

 

... und die Wechselstromkopplung ist auch nicht so ganz das Wahre ... eher eine Krücke ...

 

Aber schön, daß Du mal eine neue Kombination ins Spiel gebracht hast.

 

Die Schaltung ließe sich leicht so modifizieren, daß die Ausgangsstufe der HDAM selbst die Endstufe wäre. DC-gekoppelt und vereinfacht - besser! Aber das hatten wir ja alles schon ...

 

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Hallo Peter,

 

ähnlich. Siehe Prof. Dr.-Ing. habl. Manfred Seifart, Analoge

Schaltungen, VT-Berlin, Seite 191. Bei mir im Buch, da gabs das

schon.

 

Gruß

Helge

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HDAM?

 

Marc,

Du sagst es.

Aber die Wechselspannungskopplung ist hier "keine

Krücke", sondern eines der Gimmicks. Und selbstgemacht ist hier

Alles; oder wo kommen die Platinen mit ihren Layouts, etc. her?

 

Wie gefällt Dir der OP-Amp. von "Schlaranz".

 

Gruß

Helge

 

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Moin moin,

 

>Aber die Wechselspannungskopplung ist hier "keine

>Krücke", sondern eines der Gimmicks.

 

ohne wäre aber besser. Bekanntermaßen erhitzen sich ja die Gemüter bei der Frage, welcher Kondensator am besten klingt.

Kein Kondensator = kein Eigenklang! So einfach ist das.

 

>Und selbstgemacht ist

>hier

>Alles; oder wo kommen die Platinen mit ihren Layouts, etc.

>her?

 

Das "selbstgemacht" bezog sich selbstverständlich auf die ingenieursmäßige Leistung der Schaltungsentwicklung. Das ist die Kunst! Eine Platine kann jeder leicht selbst herstellen, der in der Lage ist, einfachen Anweisungen zu folgen ... kann man sogar in Auftrag geben.

 

>Wie gefällt Dir der OP-Amp. von "Schlaranz".

 

Nicht schlecht. Aber auf der anderen Seite ziemlich simpel und einfach zu verbessern. Fragt sich, ob das dann was bringt. Im Grunde aber eine Schaltung wie dutzende bekannte andere Varianten.

 

Aber - um Deine Leistung dabei nicht in den Schatten zu stellen - gute Arbeit!

 

Da frage ich mich doch, woher dieser Weichspülerklang der Schlaranz-CDPs kommt - von eben dieser Ausgangsstufe? Mein Fall ist das nicht so ganz.

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Hallo Peter,

 

meine Ausgabe ist von 1994, die Vierte.

Die erste Ausgabe wird auch so in den 1970ger erschienen sein.

 

Natürlich funktionieren diese Schaltungen auf Anhieb, gut so.

 

Gruß

Helge

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Hi Marc,

 

schön das Du es gesagt hast: "Der Klang von Schlaranz-CD-Spielern

wird durch eben dieses Modul erzeugt!"

 

Ich benutze es mehr oder weniger (hier) als DUT. Die Endstufe soll

ja nicht als vollwertiger Leistungsverstärker verstanden werden, sondern als ein 'stand alone' Impedanzwandler.

 

Und über die (mannigfaltigen) Nachteile, die gerade die derzeitige

Kombination aus HDAM-OP und Endstufe hat, werde ich nicht ...

 

 

Es ist ein Beispiel, das zeigen kann, wo der SOUND gemacht wird.

 

Die 'Gegentakt-Endstufe' macht ihn prinzipiell erst einmal nicht.

 

Gruß

Helge

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Hi Helge,

 

>schön das Du es gesagt hast: "Der Klang von

>Schlaranz-CD-Spielern

>wird durch eben dieses Modul erzeugt!"

 

ich sage gar nichts. Ich denke nur laut nach ;-)

 

>Es ist ein Beispiel, das zeigen kann, wo der SOUND gemacht

>wird.

>

>Die 'Gegentakt-Endstufe' macht ihn prinzipiell erst einmal

>nicht.

 

Nee, die macht klanglich eher das Gegenteil. Müßte sich eigentlich fast kompensieren?

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