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andreasw

VooDoo??!! reinigen von CD`s

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Hallo

 

Vielleicht ist auf den Rohlingen ja wirklich irgendeine Schicht drauf, die sich irgendwie bemerkbar macht, was ich allerdings für meine Begriffe auschließen würde.

Eher wahrscheinlich ist, Du hast deinem Freund unbewußt angedeutet, welche CD gerade läuft. Das ist bei solchen Hörtests eigentlich fast nicht auszuschließen. Man muß es sich nur eingestehen ;-)

 

Zum CD-Reinigen wäre aber ganz allgemein zu sagen, daß es nie schadet, wenn die CD-auber ist ;-) . Das macht man doch immer mal wieder irgendwie.

Man muß ja nicht alles zum Tuning erheben!!

 

 

 

 

gruß

Andi

 

PS: manchmal staube ich sogar meine Anlage ab, die klingt danach viel sauberer.

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He Leute,

 

da ich selber extrem skeptisch gegenüber jeglichem VooDoo-schei...bin bitte ich hier meinen Blindtest gerade deshalb ernst zu nehmen. Ich nehme mir hier im Forum ja auch die Zeit es zu veröffentlichen, damit alle, die auf der Suche nach dem besseren Klang sind was davon haben.

Ich kanns auch bleiben lassen....

 

 

Meine Absicht war nämlich die- meinen Bekannten zu Testen und ich habe alles getan um ihm keine Chance zu geben um rauszubekommen, welche CD gerade lief, also weder mit´dem Hintern gewackelt noch mit den Augen gezwinkert!

 

Die sache ist doch die: wenn ein Unterschied in Qualität tatsächlich hörbar ist, dann ist es doch toll, wenn man für so wenig Kohle klangverbesserung fast gratis bekommt.

 

 

ANDI:

gestzt den fall, Du könntest den Blintest mit meinem Bekannten hier bei mir durchführen und würdest eindeutig feststellen, dass ich hier keinen quatsch erzähle - was würdest Du tun? Deine Ohren putzen, eingestehen, dass Du selber den Unterschied nicht hören kannst oder ne vernünftige Anlage kaufen?

 

 

Gruß,

 

Ralf

 

 

 

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Hallo

 

"ANDI:

gestzt den fall, Du könntest den Blintest mit meinem Bekannten hier bei mir durchführen und würdest eindeutig feststellen, dass ich hier keinen quatsch erzähle - was würdest Du tun? Deine Ohren putzen, eingestehen, dass Du selber den Unterschied nicht hören kannst oder ne vernünftige Anlage kaufen? "

 

Ja, gesetzt den fall......

 

Hab ich denn behauptet, ich würde den Unterschied, wenn er real existieren sollte, unter keinen Umständen hören? Ich sagte, ich halte es für ausgeschlossen, wenigstens für sehr unwahrscheinlich, daß es real(!) einen Unterschied gibt.

Wenn wirklich einer da ist, kann es dafür eigentlich nur die Ursache geben, daß Dein Laufwerk auf Dinge reagiert, auf die andere (hunterte, tausende, millionen) Laufwerke nicht reagieren.

Die Frage ist jetzt, ob ICH mich dann veranlaßt sehen sollte, MIR einen neue Anlage zu kaufen. Ich weiß nicht......

 

Und was ich oben schon geschrieben hab, kann ich gerne nochmal schreiben: saubere CDs halte ich irgendwie für selbstverständlich. Sogar ich komm manchmal auf die komische Idee und reinige CDs mit Glasreiniger oder Brillenreiniger. Quasi fürs "gute Gewissen". Der Dreck muß ja nicht sein. Ich behaupte allerdings nicht, die Scheiben klingen danach besser.

 

Was ich damit sagen will, gegen CDs Putzen hab ich ja nix, man muß nur keine Philosophie draus machen.

 

 

 

gruß

Andi

 

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Hi Andi,

 

grins... gegen pützen hab ich was, versuchs zu vermeiden! Aber selbst einen gelegendlich deutlichen Fingerabdruck auf ner CD-Abspielseite "sieht" meine Anlage auch nicht! Sollte ich mir deswegen einen neuen kaufen????? Oder neue Ohren.....?

 

 

MfG

Peter

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Hi Ralf,

 

Schön, daß Du den Mut hast, Dich hier mitten zwischen den Wölfen zu outen! Ich bin seit Jahren geoutet, somit völlig schmerzfrei...

 

Ich kann Deine Erfahrungen nur bestätigen. Jeder, der mal mit CD-anmalen/anfasen, CD-"entmagnetisieren", CD-putzen usw. rumgemacht hat, hatte die Chance, bei hochwertigen, jitterarmen Laufwerken Unterschiede zu hören. Ebenso lassen sich Unterschiede zwischen Original und CDR und zwischen unterschiedlichen CDRs ausmachen. Neuere LWs schein etwas immuner dagegen zu sein, ältere wohl eher nicht. Warum auch immer, auf meinem Camtech-LW zum Beispiel mit Philips-LW drin klingen CDRs dermaßen anders, dass es verblüfft. Ein Kumpel kam mal mit demselben Stück auf mehreren unterschiedlichen CDRs gebrannt, nach jenem Stereo-"Test" vor Jahren. Ich hatte gerade den Bedini-Demagnatizer geliehen vom Kumpel. Es war eine witzige Testsession, mein "es darf keine Jitter-Unterschiede geben"-Studienkumpel zog gesenkten Hauptes ab... Natürlich hatte ich ihm mit meinem Hinterteilwackeln beim CD-Einlegen zugepupt, was gerade lief! Schon klar...

 

Als einzige technische Erklärung sehe ich Veränderungen an den optischen Eigenschaften des Kunststoffes der CD. In Plasten herrschen starke örtlich verteilte Ladungsanhäufungen vor. Diese Ladungshaufen können durch ableiten/umleiten/ Krafteinwirkungen im Magnetfeld temporär abgeschwächt werden. Die optischen Eigenschaften der Scheibe werden dadurch homogener. Der Laser-Triggerpunkt für die helligkeitsabhängige ja/nein-Schwelle beim Pit-Auslesen wird dadurch weniger verjittert.

 

Gruß

 

Klaus

 

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>Hi Andi,

>

>grins... gegen pützen hab ich was, versuchs zu vermeiden!

 

das sollen wohl lieber die Frauen machen, was?

Hast Du auch etwas gegen Körperwäsche?

 

Aber

>selbst einen gelegendlich deutlichen Fingerabdruck auf ner

>CD-Abspielseite "sieht" meine Anlage auch nicht! Sollte ich

>mir deswegen einen neuen kaufen????? Oder neue Ohren.....?

>

>

>MfG

>Peter

 

hey, hier geht es nicht um Deine Salami-verschmierten CD`s sondern um das Phänomen der Reinigung/Entfernung einer bei der Pressung von CD`s benutzten Trennschicht.

 

Ralf

 

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Hi Ralf,

 

Salami esse ich nicht!

 

auf das andere gehe ich mal nicht ein.....

 

Ne Trennschicht entfernen?? Das würd ich vermeiden, weil ich nicht weiss wofür die gut ist. CD's sind sehr unterschiedlich lichtempfindlich ( bei der Benutzung als Vogelscheuche hart getestet!), da war ich etwas erstaunt, deswegen entferne ich nichts.

 

Aber wenn es Spass macht! Würde mir rechtzeitig ne Sicherungskopie machen.

 

MfG

Peter

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Hallo Klausi

 

"In Plasten herrschen starke örtlich verteilte Ladungsanhäufungen vor."

 

Das ist ja superinteressant! Kannst Du mir eine Quelle nennen, wo solche Dinge abgehandelt werden?

Deine daraus folgenden (nach meinem jetzigen niedrigen Kenntnisstand abenteuerlichen) Folgerungen lassen sich dann sicherlich auch von mir nachvollziehen.

Ich dachte, als Polymerphysiker wüßte ich wenigstens ein bißchen was über "Plaste", aber man lernt ja nie aus.......

 

bin schon richtig gespannt!

 

 

 

 

gruß

Andi

 

 

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Hi Andi,

 

diese Diskussion hatten wir beide schon öfters an diesem Punkt. Ich beziehe mein Wissen aus einer hochinteressanten und praxisnahen Vorlesung "Isolierstoffe der Hochspannungstechnik" an der Uni Hannover, meiner Ziehstätte. Ein Hauptproblem bei Isolierstoffen sind Gefügeinhomogenitäten, speziell Ladungstrageranhäufungen und daraus resultierende Feldstärkenüberhöhungen – die dann zu Materialalterung und speziell Durchschlägen führen können. Man wendet bei Untersuchungen häufig optische Verfahren oder auch Röntgen an, weil eben die Ladungsträger diese physikalischen Eigenschaften maßgeblich beeinflussen.

 

Das dürfte 1:1 für die CD gelten können. By the way, in jener Vorlesung lernten einige HiFi-Kumples auch, warum es fertigungsbedingte (Ziehprozeß) Richtungsabhängigkeiten in Isolationen gibt, warum sich Isolden einspielen müssen ("Wandern" jener Ladungsträger) usw. Lerner Polymerphysiker so etwas Spannendes nicht? Es wird Zeit für die Hochschulreform...

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Klaus,

 

>Als einzige technische Erklärung sehe ich Veränderungen an den

>optischen Eigenschaften des Kunststoffes der CD. In Plasten

>herrschen starke örtlich verteilte Ladungsanhäufungen vor.

>Diese Ladungshaufen können durch ableiten/umleiten/

>Krafteinwirkungen im Magnetfeld temporär abgeschwächt werden.

>Die optischen Eigenschaften der Scheibe werden dadurch

>homogener. Der Laser-Triggerpunkt für die helligkeitsabhängige

>ja/nein-Schwelle beim Pit-Auslesen wird dadurch weniger

>verjittert.

 

ich finde diese technische Erklärung spitzenmäßig formuliert. Sie verdient, in einem Repetitorium festgehalten zu werden!!

 

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Hallo

 

"diese Diskussion hatten wir beide schon öfters an diesem Punkt"

...könnte ich nicht bestätigen.

 

Ich denke, Du biegst hier wieder mal was von einem Themenbereich auf den andern hinüber. Röntgenstrahlung streut an Ladungsträgern/Elektronendichte, das Grundprinzip der Röntgenstreuung. Das gilt natürlich erstmal für alle Elektromagnetischen Wellen. Aber: je langwelliger, desto unempfindlicher auf kleine Strukturen. Klar, deswegen nimmt man ja Röntgen, um Auflösung zu bekommen.

Wenn sich Dein Laserstrahl im CD-Laufwerk von solchen Gefügeinhomogenitäten (deren existenz im Polymer erstmal gezeigt werden müßte!! Du nimmst das ja nur an!!) beeinflussen ließe, dann müßte man diese Inhomogenitäten ja sehen (!!). Hast Du da schonmal drüber nachgedacht?

Ich hab nochkeine CD gesehen, deren Trägerschicht in irgendeiner Weise optische Beeinträchtigungen aufgewiesen hätte. Der Abtastlaser ist noch langwelliger, dh ihn interessiert das noch weniger.

 

"Das dürfte 1:1 für die CD gelten können."

Genau eben nicht. Das ist der Punkt.

 

Du hast zu allem irgendwo mal was aufgeschnappt und denkst die Geschichten nicht zuende. Dann kämst Du drauf, daß es Quatsch ist.

 

Das ist, nimms nicht persönlich, genau das Problem eines Ingenieurs. In gewisser Weise zuviel "Praxisnähe" und zuwenig Physik.

 

 

 

 

 

gruß

Andi

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Hi Andi,

 

es steht Dir frei, eine präziser formulierte Erklärung zu finden.

 

Kennst Du den Effekt: eine CD läßt sich absolut nicht einlesen. Auch 10 mal Schublade auf, Stück drehen, Schublade zu hilft nicht. Nach einer "Behandlung" mit einer der angesprochenen Prozeduren liest der CDP die CD ohne Probleme. Wie - außer durch Veränderungen der optischen Eigenschaften für das Laserlicht, ließe sich so etwas erklären? Wer diesen Effekt kennt, kann dann im nächsten Schritt die gewonnenen Erkenntnisse auf den "Normalbetrieb" des verjitterten Auslesens übertragen. Lege mal vor, Physikus!

 

Gruß

 

Klaus

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Hi Klaus,

 

ich kenne einen umgekehrten Effekt: lege CD rein, Anzeige zB. 9Titel, Dauer usw. CD wird bis zB. Titel 5 abgespielt und dann!!!! no disk!!!

 

Wie kommt denn so etwas?

 

MfG

Peter

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Hallo

 

Ums kurz zu machen: genau so einen Fall hatte ich noch NIE (in Zahlen: 0 ) .

 

Vielleicht wurde bei dieser "Prozedur" (nicht vergessen, der thread handelte ursprünglich vom Putzen....) irgendein Schmutzteilchen entfernt, mit dem das (natürlich zurechtgetunte und sodann zweifelsohne allerhöchstwertige audiophile) Laufwerk nicht zurecht gekommen ist. Was die (ich kann mich täuschen...) zahlreich vorhandenen Klangoptimierungen an dem Laufwerk die Abtasteigenschaften beeinflussen, kann ich natürlich von hier aus nicht beurteilen.

 

Also führe bitte nicht einen Fall an, der "in normalen Haushalten" vielleicht alle 10 Jahre vorkommt, um dann die wundersamen Tunereien zu erklären (.....zur deiner "Streutheorie" kommt auch nix mehr, wie? ).

 

Sollte es bei Dir öfter der Fall sein, daß der Player eine CD nicht annimmt, zweifle ich ernsthaft an der grundlegenden Funktionstüchtigkeit Deiner Gerätschaften. Du legst hier ja fast offen, wie schlecht Dein CD-Player arbeitet.

 

 

 

 

gruß

Andi

 

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Hi Meister,

 

ich schrieb nicht von meiner Anlage...

 

Ein Kumpel mit tatsächlich mäßig sicher abtastendem CDP hat unter den einigen Hundert CDs einige, bei denen es beim Einlesen oder bei Aussetzern zu solchen Effekten kommt. Nach berührungsloser Behandlung ("Entmagnetisieren") mit seinem Bedini spielen sie alle. Ich nehme solche Beobachtungen zur Kenntniss und suche nach Erklärungen. Du leugnest sie, das macht vieles einfacher. Bei der Bedini-Vorführung des Vertreibes wird genau diese Vorführung auch oft gemacht - um nachzuweisen, daß sich überhaupt etwas "in" der CD ändern muß.

 

Wie erklärst Du diese - wenn auch von Dir persönlich noch nicht gemachte - Beobachtung denn nun, Herr Oberphysikus? Peter schreib ja auch, daß er "Effekte" (wenn auch andersrum als Verschlechterung) beobachtet hat. Lasse doch mal Dein geballtes Polymerwissen auf uns los, ich freue mich auf so viel Konstruktives von Dir!

 

Gruß der nur dumm beobachtenden Ings

 

Klaus

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Hallo,

 

da hätte ich auch mal einen Fall aus der Praxis beizusteuern:

 

Gelegentlich wunderte ich mich, warum der verflixte CD Spieler so lange braucht, die CD zu starten. Aber dies betraf nicht alle CDs.

Bis ich schließlich darauf kam, daß offenbar von außen eindringendes Streulicht (verchromte Frontplatte des Spielers) den Spieler beeinflusste.

 

Geprüft und bestätigt: immer, wenn die Halogenlampe an war, funktionierte der Spieler nicht! Daß in solchen Fällen ein Anfasen des Randes möglicherweise einen irgendwie gearteten Effekt bringt, ist mir seitdem völlig klar, zumal sich die Oberfläche einer CD wie die eines Lichtleiters verhält ...

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Hallo

 

Soll ich Dir ganz ehrlich sagen, was ich denke?

Das glaube ich nicht! Du kannst mich jetzt nennen, wie Du willst. Die Geschichte, daß der Bedini reproduzierbar (!!), und nicht einmal schon, das andermal nicht, einen signifikanten Einfluß auf die Lesbarkeit hat, kann ich definitiv nicht glauben. Reproduzierbar, und kein gelegentlicher Effekt.

 

Zur Bedini Vorführung: sowas findet ja im allgemeinen bei irgendwelchen Händlern statt. Daß dort immer diese Konstellation kritischer CD-Player mit der genau passenden "fast unlesbarer CD" auftaucht..... Komisch nicht?

Ganz ehrlich, ich hab nochnie eine Händlervorführung (im Werbezusammenhang) erlebt, kann also dazu nix sagen. (ich würd auch vorher gehen...;-) )

Gesehen und erlebt hab ich so einen Bedini durchaus. Einen Unterschied gehört hab ich nicht.

 

( bin ja auch nur ein blöder "Oberphysikus"......wenn Du meinen Hinweis zu Ingenieuren verstanden hättest, kämen nicht solche Flachschübe rüber....Ich hab in meinem Freundeskreis zahlreich Ingenieure, die in Ihrem Fach absolute Experten sind (E-Technik) und die ich deswegen absolut respektiere, die aber mich fragen, wenns um Physik geht. )

 

 

Peter hat überhaupt nichts von entmagnetisierten CDs geschrieben. So wie ich ihn bisher kenne, würde er so einen Unsinn auchnicht anwenden. Er schrieb von ganz was anderem.

 

 

 

gruß

Andi

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Hi Andi,

 

glaube mir, ich habe vor Jahren auch recht doof geschaut. Mein Kumpel hatte drei CDs. Eine nicht einlesbar. Zwei mit Aussetzern - bei einer starke Aussetzter, bei der anderen gar Ausstieg des CDP. Klar reproduzierbar. Nach Behandlung mit Bedini-Vorgänger (CD wird gedreht über Permanentmagnetfeld) waren alle drei reproduzierbar abspielbar. Der Effekt verschwand nach 1-3h, wie mir der Besitzer auch vorführte. Nach solchen handfesten Vorführungen wird man nachdenklich, egal, ob nun Physiker, Ekeltechniker oder der liebe Gott. Ich habe Dich auch nur genervt, weil es mich ärgert, daß Du Dich standhaft weigerst, die beschriebenen Dinge als gegeben zu akzeptieren. Hier kommt etwas ein arroganter Physikus hoch. Ich erwarte eine gewisse Offenheit von Fachleuten. Und es ist völlig ernst gemeint: präzisiere meine Erklärungsversuche, falls Du mir ein mal glauben kannst ;-)

 

Aus dem Kontext verstand ich, daß Peter irgend etwas mit seiner CD anstellte - und sie danach nicht mehr spielte.

 

Gruß

 

Klaus

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ich bin sooo böse...... schäme mich....

 

weil ich vergass zu erwähnen, dass es sich nur um selbst gebrannte CD's handelte!

 

Wenn WinDof zB bei Titel 5 abkackte, dann war zwar das Inhaltsverzeichniss richtig auf der CD und die ersten Titel auch ..... aber dann: no disk

 

 

Gelobe Besserung :)

 

MfG

Peter

 

PS: das mit dem Sonnenlicht meine ich aber ernst! Weil obige CD's dann als Vogelscheuche im Garten enden! Und manche sind schon nach einem Sommer nicht mehr als Spiegel zu gebrauchen, andere halten viel länger: also Vorsicht mit irgendwelchen Schichtenabwaschen!!!!!!!

 

 

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BLINDTEST!!

 

Tja Leute,

da ich selbst vor einiger Zeit die positive Klangänderung durch reinigen einer CD (nur einsprühen mit einer alkohol, wasser, spüli-Lösung und abtrocknen mit einem tempotaschentuch) gehört habe, ich aber Monate danach ins zweifeln gekommen bin, ob ich mir die klangänderung nicht doch nur eingebildet habe, habe ich einen Blindtest mit nem Bekannten an MEINER Anlage durchgeführt:

 

zwei cd`s gebrannt, eine unbehandelt belassen, die andere gereinigt.

 

Mein Bekannter wusste definitiv nicht, welche CD drin war.

 

Ich muss hinzufügen, dass der Test nur daraus bestand den Unterschied zwischen den Cd`s rauszuhören und dazu noch zu sagen, welches die gereinigte und ungereinigte Cd ist.

 

Ich habe nur zwei Versuche durchgeführt, da mein Bekannter sofort nach jeweils der zweiten Cd - ohne zweifel beide male erkannt hatte welche die gereinigte und welche die ungereinigte cd war, weitere tests schienen mir anhand der unmittelbarkeit sinnlos.

 

Ich hatte allerdings gedacht, dass der unterschied von nicht so schnell und eindeutig raushörbar ist. Ich selber habe nicht so treffsicher die Unterschiede raushören können.

 

Vielleicht leiht mir mein Bekannter mal eines seiner beiden Ohren....

 

Das sagt uns, dass man mit hochwertigen Anlagen und hochwertigen Ohren Unterschiede hören kann, die es gar nicht geben dürfte und die bei manchen als VooDoo abgestempelt werden.

 

Trotzdem werde ich in Zukunft ähnliche Tests mit Netzleisten und Kabeln durchführen.

 

 

Ralf

 

 

 

 

 

 

 

 

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...und wenn das Problem nicht das eindringende Licht war, sondern, von der Lampe erzeugte Störungen auf dem Netz, die den Player beeinflusst haben?

 

Nebenbei: mein tragbarer Discman hat ein Riesenfenster im Deckel und spielt dennoch auch in direkter Sonne

 

Grüße,

 

Uwe

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>...und wenn das Problem nicht das eindringende Licht war,

>sondern, von der Lampe erzeugte Störungen auf dem Netz, die

>den Player beeinflusst haben?

 

welche Störungen sollte eine nicht gedimmte Lampe schon erzeugen, die nicht vom Netzfilter des CD Spielers ausgefiltert werden?

Leider konnte ich den Fehler gerade nicht herbeiführen ... gerade läufts! Jedenfalls macht die Lampe gerade keinen Effekt.

Wenn der Fehler mal wieder auftritt, werde ich mal genauer schauen, woran es liegt.

 

>Nebenbei: mein tragbarer Discman hat ein Riesenfenster im

>Deckel und spielt dennoch auch in direkter Sonne

 

Wie schön für Dich!

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Hallo

 

"präzisiere meine Erklärungsversuche, falls Du mir ein mal glauben kannst ;-) "

 

Ich kann mich da nur wiederholen. Die Grundlagen zu Deinem Erklärungsversuch sind falsch. Die einfache und logische Begründung dafür ist, daß, wenn es Einflüsse auf den Laser geben sollte, dann müßte die Ursache dafür erst recht sichtbar sein, denn der sichtbare Bereich ist kürzerwellig als der Infrarotlaser im CD-Spieler.

Wenn die CD glasklar und optisch einwandfrei erscheint, dann kann es der Laser erst recht nicht sehen. Für ihn erscheint sie genauso klar.

 

Was mit den drei Cs geschehen sein kann, läßt sich, zumindest aus der Ferne ohne weitere Infos nicht erklären. Das geb ich zu.

Was auch immer damit passiert ist, es kann vielleicht vom Bedini verursacht worden sein, muß aber nicht. Solange man nicht alle Randbedingungen kennt, und vor allem, warum (!) sie zuvor jeweils nicht abspielbar waren, solange bleibt alles Spekulation.

 

Es ist nur so, daß man bisher alle Erklärungsversuche zur Funktionsweise dieser Geräte ziemlich einach wiederlegen kann. In aller Regel sind es reine Phantasiegeschichten, die nochdazu von Leuten stammen, die wissenschaftlich vollkommen blank sind. Das sollte Dir aber, bei allem was man darüber lesen kann, auchschon aufgefallen sein.

Der Erklärungszwang liegt bei der Herstellern. Findest Du nicht?

Bitte, wenn mir einer eine sinnvolle und fundierte Erklärung ohne abstruse Annahmen dafür geben kann, ich laß immer mit mir reden.

 

 

 

gruß

Andi

 

 

PS: man sollte auchnoch erwähnen, daß bisher in keinem ordentlichen Blindtest die klangbeeinflussende Wirkung bestätigt wurde. Dieser Beweis wäre als erstes mal zu erbringen. Du weißt ja, ein HighEnder hört alles. Hört er "Blindtest", ist er schon weg........

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>hey, hier geht es nicht um Deine Salami-verschmierten CD`s sondern >um das Phänomen der Reinigung/Entfernung einer bei der Pressung von >CD`s benutzten Trennschicht

 

Und wieso schreibst du dann im Eingangsthread:haben wir zwei gleiche CDs gebrannt?Was denn nun,Gebrannte oder Gepresste?

Wenn es sich um zwei Gepresste handelt kann deine Aussage durchaus der zufälligen Wahrheit entsprechen.

Alle paar tausend Stück sprüht der Spritzer bei älteren Werkzeugen eine hauchdünne Schicht Trennmittel in die Kavität,dessen Reste dann an den nächsten CDs in abnehmender Menge haften bleibt.

Und daß die Scheiben nicht geputzt werden,dürfte wohl klar sein.

Und dann sind auch Klangunterschiede (zum Teil eklatant)feststellbar.

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Hi Andi,

 

"Der Erklärungszwang liegt bei der Herstellern. Findest Du nicht?

Bitte, wenn mir einer eine sinnvolle und fundierte Erklärung ohne abstruse Annahmen dafür geben kann, ich laß immer mit mir reden."

 

So lange Du Dich nicht in die Situation bringst, Unterschiede selbst erfahren zu haben - und Dir dadurch eine gewissen Erklärungswunsch selbst auferlegst, mußt Du mit den gewaltigen Worten oben enden. Und auch klar, daß dann im Nachsatz auch der "ordentliche Blindtest" angeführt wird.

 

Somit endet dieser tread-Ast wie immer: Ralf und sein Kumpel sind total doof. Ralf verriet dem Kumpel durch nonverbales Arschwackeln, was gerade lief. es gibt niemals Unterschiede! Die, die das sagen, nennen es VOODOO.

 

Schön, daß hier im Forum viele nette, offene Leute so viel weiter sind...

 

Gruß

 

Klaus

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