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Bolandi

Brummen am Aktivmodul

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Hallöchen zusammen!

 

Aus der Bastelkiste meines Onkels habe ich zwei kleine Verstärkermodule geborgen, die zwar eigentlich funktionieren, aber leider höllisch brummen... Das Brummen hat immer die gleiche Lautstärke egal, ob eine Quelle angeschlossen ist oder nicht, ob signal anliegt oder nicht und unabhängig vom Lautstärkeregler (naja, es wird ein bisschen heller...) Allerdings kann man selbst bei wirkungsgradschwachen Lautsprechern (80 dB/1W) den Pegelsteller nur minimalst bewegen und erntet sofort brachiale Lautstärken (dann hört man auch das Brummen nicht mehr... :-) ) Dämpft man das Ausgangssignal mit ´nem kräftigen Widerstand (12 Ohm) verschwindet das Brummen, der Regelbereich wird normal und das Modul klingt passabel, nur leider verliert man so ja den gesamten Dämpfungsfaktor und die Gehäuseabstimmung läuft völlig aus dem Ruder. Das Modul heißt VS-15 II von Post+Kriegel, läuft mit ´nem Verstärker-IC STK 020 (10-beinig, einreihig), als Poti ist ein 22kOhm/log. verbaut. Hat jemand ´ne Idee...? Stärkeren Poti...? Oder doch gleich wegwerfen...? ;-)

 

Schöne Grüße, Ignaz

PS: Wegen der Nachfragen: Nein, ich habe nicht meinen Vornamen ändern lassen; der eigentliche Bolandi heißt immer noch Günther und is´mein Quasi-Onkel (der mit der Bastelkiste :-) ). Der ist gerade auf Tournee und ich verwüste zwischenzeitlich seine Werkstatt... :-)

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Hallöchen!

 

Hat denn keiner ´ne Idee...? Klar sind die Module nur alter Bastelkram, aber zum Experimentieren und zum Lernen doch trotzdem tauglich, oder...?

Da die Teile wohl aus dem Ela-Bereich stammen, nehme ich an, daß sie auf möglichst hohe Ausgangsleistung getrimmt wurden und dafür das Brummen in Kauf genommen wurde. Gibt´s ´ne Möglichkeit, vielleicht am Ausgang die Ausgangsleistung zu reduzieren ohne mit einem Widerstand Dämpfungsfaktor und Gehäuseabstimmung zu verhunzen...?

Oder könnte das Ganze an überalterten Elkos liegen...?

 

Schöne Grüße, Ignaz

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Hallo, wahrscheinlich hast Du das Poti falsch angeschlossen oder eine Masseverbindung vergessen. Beschreib mal, wie Du Du das Poti verdrahtet hast.

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Hi, Marc!

 

Danke erstmal für Deine Hilfe...!

Also die beiden Module sind ja fertig aufgebaut, so wie sie ursprünglich vom Hersteller (Post+Kriegel) ausgeliefert wurde. Ich kann keine neuen Lötverbindungen oder Lötspuren finden, nich´mal mit der Lupe, also wird wohl niemand dran rumgebastelt haben... (bisher... :-) )

Aufgebaut ist das Ganze auf ´ner kleinen Platine, die Platinenmasse ist mit dem Trafo verbunden, der Netzanschluß hat keine Erde, Signalmasse am Eingang auftrennen ist wirkungslos, Brummen verändert sich nicht, egal ob eine Quelle angeschlossen ist oder nicht. Bei beiden Modulen exakt der gleiche Brumm...

 

Schöne Grüße, Ignaz

 

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Hallo, also die gleiche Frage nochmal: Beschreib mal, welcher Anschluss des Potis wohin geht und wie die Buchsen angeschlossen sind. Ich kann Dir nicht helfen, wenn ich nicht weiß, was wie angeschlossen ist. Es sieht so aus, als fehlte eine Masseverbindung zum Poti oder so.

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Hi, Marc!

 

Also die Massen aller drei Potis (Pegel, Bass, Höhen) sind auf direktem Weg mit der zentralen Masse verbunden, ebenso die Masse des fünfpoligen Din-Steckers für den Eingang und die Lautsprechermasse; Leitungswiderstände sind praktisch nicht meßbar. Das Eingangssignal geht über einen kondensator direkt zum Pegelpoti und von da in einen IC (SFC 2741DC 7904). Der Lautsprecherausgang läuft direkt aus dem STK 020 Amplifier-IC (pin 4), hiervon gibt´s ´ne Rückleitung über ´nen Kondensator zu Pin 6 des Amps...

 

Grüße, Ignaz

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Hallo, also die gleiche Frage nochmal: Beschreib mal, welcher Anschluss des Potis wohin geht und wie die Buchsen angeschlossen sind. Ich kann Dir nicht helfen, wenn ich nicht weiß, was wie angeschlossen ist. Es sieht so aus, als fehlte eine Masseverbindung zum Poti oder so.

 

Ich kann es noch 20mal wiederholen. Um zu helfen, muß man wissen, was wie angeschlossen ist!!

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Sorry, scheinbar bin ich heut´schwer von Begriff...

Also versuch´ich´s halt nochmal etwas ausführlicher:

Eingangsbuchse ist ´ne fünfpolige Din-Buchse, die beiden Eingänge werden zusammengeführt und über einen 0,22/63 MKS zum rechten Pin des Potis geführt (von vorne gesehen, 22kOhm/log.). Die Masse der Din-Buchse wird sofort mit dem linken Pin des Potis und der Schaltungsmasse verbunden (kein Widerstand messbar...), die Ausgänge der Din-Buchse sind nicht beschaltet. Der mittlere Abgriff des Potis wird über einen Widerstand zum obengenannten IC geführt (2741DC)

Die Amp-Outs sind reine Lötpunkte, Out-Masse direkt an zentraler Platinenmasse, Out-heiß wie vorhin beschrieben von Pin 4 des Amp-ICs direkt abgegriffen und über einen 47/16 Elko auf Pin 6 rückgeführt...

 

Gruß, Günther

 

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Habe jetzt mehrfach alle möglichen und unmöglichen Massepunkte geprüft, daran kann´s nicht liegen...

Ich vermute immer noch einen viel zu hohen Verstärkungsfaktor, der das Grundrauschen so stark verstärkt. Immerhin wird bei 9 Uhr-Stellung des Lautstärkereglers bereits die Endstufe hörbar ins Clipping gefahren. Hat jemand ´ne Idee, wie ich den Verstärkungsfaktor bei so einer Schaltung reduzieren kann...? Jedes Statement ist willkommen, wenn ich die Module abschiesse, ist auch nichts verloren; mir geht´s ja eigentlich nur um den Lerneffekt...

 

Gruß, Ignaz

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