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mtiso

Behringer Ultra Curve Pro2496

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hat den jemand?

Hoehrerfahrung?

Ich denke dran von meinem CDP via SPDIF in den Ultra Curve zu fahren und den EQ zu benutzen....

nun muss ich aber den onboard DA Wandler des Behringer verwenden ... bin etwas unsicher wie das Teil klingt zum diskret audgebauten Class A Ausgang meines Denon Players (der aber auch schon 5 Jahre alt ist)...

 

Was ist eure Meinung?

 

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danke fuer Dein Post,

werde mal sehen.. mein Raum ist nicht zum anhoeren lol.. (woertlich).. hoffe mit dem Behringer einiges rauszuholen.

Werde vermutlich in eine Roehrenvorstufe fahren und das ganze zu "analogisieren".....

 

Zu Deinem Spruch:.. Kabel habe ich wenige.. Platten viele ;-)

 

Danke, Mike

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Hallo

 

Hab das Ding und bin sehr zufrieden.

 

Ein Tip vielleicht: Messungen aus dem audiotreff-forum zufolge produziert der UC (in geringem Maße) Klirr, wenn im Bass zu große Korrekturen abgefordert werden. Die Rechenleistung ist begrenzt. Irgendwo muß der günstige Preis herkommen, auch klar. Und der DSP ist auch Stand vor mehreren Jahren, heute gibts wieder schnelleres.

( Ich hör keinerlei Artefakte, ich korrigier aber auch unter 100Hz nix)

 

Für Raumkorrekturen im Bass ist ein Equalizer sowieso nichts, kann höchstens das Schlimmste etwas vermindern.

 

 

Für die allgemeine Linearisierung eines Lautsprechers oder der Wiedergabekurve am Hörplatz ist der UC ein sehr feines Gerät.

Die Einmeßfunktion ist nett, aber die manuelle Abstimmung deutlich besser. Geht einfach und trotzdem sehr wirkungsvoll.

Für Nachfragen mail mich doch an.

 

 

gruß

Andi

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Klar, wenn der Lautsprecher nur 50hz macht, muß ich nicht mit dem Ultracurve "eine Linie bis 20 hz ziehen".

 

Das kann kein Equalizer realisieren.

 

Wenn der Ultracurve deswegen getadelt wird, liegt es wohl ausschließlich am Bediener, der den Sinn und Zweck sowie Können des Gerätes nicht verstanden hat.

 

Die Bedienungsanleitung könnte besser sein, denn der Ultracurve ist doch ein kompliziertes Gerät. Kein Wunder, daß einige Schwiegkeiten mit ihm haben.

 

Am Besten den Bass unter die Nullinie regeln, so mache ich das....

 

 

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Hallo

 

Natürlich. Aber die Klirrmessung wurde richtig gemacht, dh. der real produzierte Klirr gemessen. Taucht aber nur bei größeren Stellwerten unter 100Hz auf, und hält sich in Grenzen.

 

Ich warne auch immer vor der "Digital-Null"-Grenze. Wenn man die nicht beachtet, kann schonmal zu unrecht ein falsches Urteil über Digitalequalizer ausgesprochen werden.

Deswegen nehme ich den Masterregler soweit zurück, daß er die größte Anhebung eines Bandes gerade aufhebt. So arbeiten alle Bänder nur als Abschwächer.

Und Bässe brauche ich dank Unterreso-Sub nicht verstärker :-) . Bass bis unter 20Hz linear, auch ohne Equalizer :9

(gemessen)

 

gruß

Andi

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hmmm wie soll ich denn dann meine boesen Bassprobleme in den Griff bekommen?

Ich denke daran mir eine ordentlich grosse Bassfalle zu bauen...

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Hallo Michael,

 

ich habe den UC, über den digital Eingang ist klanglich gut.

Er kann jedenfalls mit einem getuneden Marantz CD67SE mithalten.

 

Um Deine Bassprobleme in den Griff zu bekommen wirst Du

Bassfallen brauchen. Die Feinheiten kann man dann mit dem

UC oder ähnlichen ausregeln. Dann entsteht sekbst beim UC

kein hörbarer Klirr.

 

Ich habe jetzt neu den DCX2496 der klanglich auch sehr gut ist.

Der Ultra Curve Pro2496 dürfte ähnlich sein.

 

Grüße

mm²

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Hi mm2

super.. danke...

Hmmm der Ultra Curve Pro2496 ist doch auch neu oder?

Und der DCX2496 ist doch eine 2-4 Weg Weiche... (ist schon spaet... evtl bringe ich da was durcheinander... ;) )

 

Gruezze.. Mike

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Hallo Mike!

Zuerstmal den Raum ausmessen (Zollstock), dann die Moden ausrechnen (Tabelle), dann die LS richtig hinstellen. Wenn Du dann (!) noch Probleme hast, kannste immer noch Resonatoren bauen.

Equalizer, egal in welcher Form, sollten immer die ultima ratio sein.

Die können aus einem schlechten Raum keinen guten machen. Nicht wirklich ;-). Und im Bass schonmal garnicht. Egal, ob analog oder digital.

 

Was hast Du für Lautsprecher?

Wie ist Dein Raum?

Welche Musi hörtst Du wie laut?

 

Gruß, Klaus

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Hallo Michael,

 

ich hab den UC DSP8024 ( alt )

und den DCX2496 ( neu ).

Er ist nicht nur eine 2-3Weg Weiche er ist auch ein

vollparametrischer EQ, wenn auch die max. Filtergüten

etwas begrenzt sind. Die Anzahl der Filter ist nur durch

die Rechenpower gegrenzt.

 

Bevor Du aktiv Entzerrst solltes Du alle anderen Mittel ausschöpfen.

- Optimale LS Aufstellung

- Bassfallen

 

Auf meiner HP findest einige Dinge zur Raumakustik:

http://mitglied.lycos.de/MundU/

 

Erst wenn das alles ausgreizt ist, kann man dann das Optimum

mit aktiver Entzerrung nochmals steigern.

 

Übrigens ( wenn auch heftig Diskutiert ) Dipol-Subs regen

( bei mir ) die Raumresonanzen wesentlich weniger an.

Seitdem brauche ich keine aktive Entzerrung mehr.

 

Grüße

mm²

 

PS: hab in einem anderen Thread gelesen dass Du Transistoren auf Lager hast. Hast Du BUZ900 oder 2SK1117 ?

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Hallo Michael,

 

ich hab den 8024 (Das Vorläufermodell) und bin sehr zufrieden.

Preislich bleibt sich der 2496 ungefähr gleich mit dem 8024, weil er schon einen digitalen Ein/ Ausgang hat. Musste man beim 8024noch als Option dazu kaufen. Weil auch die Technik (DSPs, DA Wandler) auf dem aktuelleren Stand der Technik sind, würde ich in jedem Fall den 2496 kaufen. Bei www.behringer.de gibt es das User Manual als .pdf.

Grundsätzliches zu den Teilen:

- Eine vergurkte Raumakustik, besonders im Bassbereich, kann auch ein EQ nicht retten

- Selbiges gilt für die beliebte Kombination aus Rundstrahlern und halligem Raum

- Manuelles Einstellen ist relativ sinnlos, ich empfehle die Auto EQ Funktion mit Messmikro

- Unter 100 Hz misst man mit dem Mikro nur Schrott, eine kleine Änderung der Mikroposition bewirkt eine komplett andere Messung, also unter 100 Hz alles auf neutral lassen

- Bei mir habe ich links und rechts getrennt gemessen/ eingestellt, Mikro auf Stativ (vom Fotoapparat) ca. 1,5m vor den LS auf Achse

- Die Korrekturkurve bewegt sich bei mir in einem Bereich von +-2dB

- Übersteuern lässt sich mittels Pegelanzeige und roter LED einfach vermeiden.

 

Die interne DA Sektion klingt -bei sachgereechter Einstellung- ziemlich gut. Ich hab das Teil zwischen meinen digitalen Quellen und meinem Parasound DA Wandler, habe aber auch den analogen Ausgang des 8024 an meine Vorstufe angeschlossen. Ausser, dass der Behringer etwa 2 dB lauter ist (kann man einstellen) gibt es da keinen vernehmlichen Unterschied zu hören. Selbiges gilt im Vergleich zum Analogausgang meines CDP (Marantz), DAT (SONY), DVD (Panasonic).

Für die paar Euro (der 2496 kostet ungefähr 350 EUR) kann man wenig falsch machen. Lt. Manual hat der 2496 noch ein paar nette extra Spielereien mit der Stereo Ortung etc. drauf, hab ich aber noch nicht zu Ende gelesen. Vielleicht kauft ein Kollege meinen 8024, dann werde ich mir den 2496 mal so zum Spielen holen.

Darum geht es eigentlich- mit den Teilen kann man viel rumprobieren und Sachen ausprobieren, wirklich brauche ich das Teil bei meinen LS eigentlich nicht.

Ein Bild von dem Teil in meiner Anlage gibt es in der Galerie.

 

 

 

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Hallo Zusammen,

 

gerade beim Korrigieren des Basses sollte man vermeiden "Löcher" im Frequenzgang gerade zu bügeln. Erstens sind die sowieso Hörplatzabhängig und somit auch konventionell behebbar und zweitens wird der Verstärker und die LS übermäßig belastet. Ganz abgesehen davon sind schmalbandige Löcher klanglich ohne Belang.

 

Insofern klingt Andis Vorgehensweise vernünftig!

 

Gruß Oli

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