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BG goes Thorens PS

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Moin Christian,

 

super, vergiss aber das abgeschirmte 6x4mm^2 kreuzverschaltete Ölflex Kabel mit vergoldeten Netzsteckern nicht. Und lass das keinen Elektriker sehen ;-)

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Moin Christian,

 

super, gut gemacht! Vergiss aber das abgeschirmte 6x4mm^2 kreuzverschaltete Ölflex Kabel mit vergoldeten Netzsteckern nicht. Und lass das keinen Elektriker sehen ;-)

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Hi Marc,

 

ist ein normales fertig gekauftes 3*1,5 als Netzleitung dran. (Das rote)

 

Zum Plattenspieler geht dann ein 4*1,5 kreuzverschaltetes Kabel( mit 20V =) Schirmung auf Schutzerde gelegt.

 

Die Kiste ist auch mit schutzgeerdet, alles sauber aufgebaut, ne Sicherung ist auch drin.

 

Wüßte nicht, was ein Elektriker dagegen hätte...

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Moin Forum,

 

hatte mich mal dem Plattenspielernetzteil eines Thorens TD318/320 angenommen.

Das originale Teil ist ja echt ein Witz: Das vom meinem Handy liegt ca. in der gleichen Größen/Leistungsklasse.

 

Anhand der technischen Daten aus dem Service Manual habe ich das System TD318/320 mit dem Netzeil durch PS Designer II mal simuliert:

Schlappe 1,2V (!) Brumm bei 18 Volt =: Schrott. und laut das Ding! bruuhuhummmm.... nun ja:

 

Also alles neu und den Gleichrichter mit Siebung aus der Plattenfräse raus und in das neue externe Netzteil mit rein:

 

http://home.t-online.de/home/lang.braemer/...thorensps01.jpg

 

Inhalt:

 

RK Reichelt 50W 2 mal 15V~ mit Halterung aus Alublech, Messingschraube und Toilettendichtungen (!).

Witte'scher DC Killer

HF (C-L-C) Filter aus CD Player Ausschlachtung

Sicherung

Schalter

Kaltgerätestecker

Zuleitung 3*1,5

Leitung zum TD318/320: Lapp 110CY 4x1,5 kr.versch.

Dioden BYW95A (soft-r- Reichelt 3A)

47nF/500V Keramic Kondensator hinter Trafo.

Siebung/Filter 6,8mF- 20R - 6,8mF, 20R aus 5 mal 1W parallel

Bypassed mit KP15nF63V

Gummifüsse, Gummischrotmatte, Kleinkram

 

Messung mit Multimeter: 18,6 Volt= unter Last 180mA.

 

Messung mit Oszi und Last:

 

Nach erster Glättung: ca. 60mV Brumm, nach der R-C Siebung im Bereich der Höchstauflösung meiner alten Grundig-Oszi-Kiste also < 3mV. Konnte keinen Brumm mehr messen.

 

Eine Verbessung von rund 50dB.., bei Absoluter Stille des PS.

 

Hörtest folgt. War derzeit kein System drin. Player läuft prima (Strobo). Läuft auch schneller hoch (Netzteil kann 5 mal mehr Strom), ist auch inerter gegen mitlaufenden Besen etc.

 

Immerhin springt beim Anfahren der Riemen nicht ab; was wir erst befürchteten.

 

Ach ja, die Kosten: ca. 35 Euro alles zusammen. (12 Euro RK, 12 Euro gehäuse)

 

 

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Moin Christian,

 

ich sehe, dass Deine 230V an den Kaltgerätestecker gelötet sind. Hast Du 'ne Ahnung, wie sich dazu die VDE verhält? (Keine Anmache sondern ernst gemeinte Frage).

 

IMHO ist das Löten auf der Primärseite eigentlich tabu, aber ich komme auch nicht immer drum herum und hab irgendwie immer ein ungutes Gefühl dabei. :-( Schraubklemmen sind mir als altem Strippenzieher sympathischer, aber die muss man halt erst mal auf der Platine unterbringen.

 

@all: wie macht Ihr denn das bei Euren DIY-Projekten?

 

Gruß

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>Moin Christian,

>

>ich sehe, dass Deine 230V an den Kaltgerätestecker gelötet

>sind. Hast Du 'ne Ahnung, wie sich dazu die VDE verhält?

>(Keine Anmache sondern ernst gemeinte Frage).

 

Hi,

 

genau das hatte ich gemeint mit dem Elektriker, ohne jemanden auf den Schlips treten zu wollen. :-) Der VDE lässt das ganz sicher nicht durchgehen. Insbesondere mit dem Schutzleiter ist das so eine Sache. Wo führt die gelbe Strippe eigentlich hin? Aufs Gehäuse sehe ich keinen Kontakt.

 

>@all: wie macht Ihr denn das bei Euren DIY-Projekten?

 

Bei Kaltgeräteanschlüssen mit isolierten Flachsteckern kontaktieren. Übergangswiderstände spielen da sicher kaum eine Rolle.

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Hi,

 

Löten generell tabu auf der Primärseite? Ich kenne viele geräte, bei denen die Strippen innen alle gelötet sind. Ich dachte, das Lötverbot bezieht sich nur auf verzinnte Drahtenden, die dann in Klemmen kommen (und sich lösen aufgrund des Setzens).

 

Ich löte alles, was geht. Ich halte Löten für die einzige alterungsbeständige Verbindung, die man ohne Spezialwerkzeug herstellen kann.

 

Gruß

 

Klaus

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Hi,

 

>Löten generell tabu auf der Primärseite? Ich kenne viele

>geräte, bei denen die Strippen innen alle gelötet sind.

 

... aber wenigstens vernünftig isoliert sind, z.B. mit Schrumpfschlauch.

 

>Ich löte alles, was geht. Ich halte Löten für die einzige

>alterungsbeständige Verbindung, die man ohne Spezialwerkzeug

>herstellen kann.

 

Was ja nicht heisst, dass es so wirklich VDE-mäßig ist ;-)

Der Begriff alterungsbeständig ist relativ.

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Hi@all,

warum sollte auf der Primärseite (Kaltgerätestecker)nicht gelötet werden.In der VDE gibt es kein Vebot,obwohl die Crimpvariante vorzuziehen ist.Schrumpfschlauch sollte aber wegen des Berührungschutzes schon sein.

Für Witte noch ein Hinweis.

Eine Lötverbingung ist keinesfalls alterungsbeständig.

Thomas

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Hi Thomas,

 

>Eine Lötverbingung ist keinesfalls alterungsbeständig.

>Thomas

was meinst Du genau? Erkläre doch bitte mal. Ich dachte, eine Lötstelle ist wegen nicht auftretenden Oxidierens der Oberflächen besser.

 

Gruß

 

Klaus

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Hi Marc,

 

wenn ich Dich richtig verstehe, crimpst Du Flachstecker auf die Primärstrippen vom Trafo und steckst sie auf die Kaltgerätestecker?! Wo hängst Du dann die Sicherung rein? Oder sicherst Du nur die Sek.seite ab?

 

Gruß

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Hi Thomas,

 

funzen tut das auf jeden Fall, aber ich bin mir nicht so sicher, dass das wirklich VDE-konform ist. Werde noch mal nachforschen.

 

Wo's geht, schraube ich lieber.

 

Gruß

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Hi Klaus,

 

löten ist i.d.R. bequemer, darum mach ich's gelegentlich auch; aber wohl ist mir wie gesagt nicht dabei.

 

Eine Quetsche für Aderenhülsen oder Kabelschuhe würde ich übrigens nicht wirklich als Spezialwerkzeug bezeichnen; kostet etwa 5..10% einer Lötstation ;-)

 

Let's brutzel...

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Hallo,

also mal Grundsätzlich zum löten via Crimpem oder Schrauben.( Hört sich so Oberlehrerhaft an,soll es aber keineswegs sein).

Die letzt genannten Variannten sind IMMER vorzuziehen.Wobei das löten Primärseitig VDE + TÜV konform sind,im Apparatebau.

Es gibt für jede Crimpverbindung eine genormte Zange.(nicht die Autostecker Quetsche).

Klaus bringt den Einwand der Oxidation bei Steckverbindungen im Laufe der Zeit, natürlich.

Zum löten habe ich an anderer Stelle schon mal meinen Senf geschmiert.

( Glaube als ein Audiomaper sich eine Lötstation anschaffen wollte).

Aber das grösste Problem der Lötstelle ist ja das verbleibende Flußmittel darauf,welches die Lötstelle regelrecht zerfrisst,das ist durch Schliffbilder bewiesen worden.( ZVE ).

Desweiteren altert Zinn und schrumpft,wodurch die Festigkeit nicht mehr gegeben ist,kann man auch wenn man sich Lötstellen in älteren Geräten mal genau anschaut ganz deutlich erkennen.Ergibt meist einen Ring um die Durchkontaktierung,was bedeutet dass die Lötstelle hier schon ihre Verbindung aufgibt.

So nun erstmal genug.

Gruß

Thomas

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nun ja,

das dauert gar nicht mal allzu Lange,nur wenn löten als löten ohne fundierte Sachkenntnis benutzt wird,spielt es keine Rolle so lang es funktioniert.

Was macht der Wastler sich um Metallurgie einen Kopf ,gar keinen !

Thomas

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Hi,

 

Danke für die Info!

 

Ich bin hin und hergerissen. Einerseits kenne ich völlig grünspanzerfressene Strippen/Kontakte an Krimp- und Steckverbindungen, andererseits habe ich schon genug alte-kalte Lötstellen gesucht&gefunden. Und wenn man sich mal so 20 Jahre alte Geräte anschaut, verstehe ich gut, was Du sagst.

 

Letztlich hast Du Recht: ich löte eher aus Bequemlichkeit. Also checke ich alle 10 Jahre mal die Lötstellen... Bei der Elko-Revision.

 

Gruß

 

Klaus

 

 

 

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Hi Thomas,

 

auch wenn wir Gefahr laufen etwas haarspalterisch zu werden:

 

>Es gibt für jede Crimpverbindung eine genormte Zange.(nicht

>die Autostecker Quetsche).

 

Ich hab nicht von einer Quetsche für isolierte Kabelschuhe (z.B. für KFZ) gesprochen, sondern von einer Quetsche (Elektriker-Slang ;-) ) für Aderendhülsen. Andere sagen vielleicht Crimpzange dazu, keine Ahnung. Crimpzangen sind in meiner Terminologie für Stecker-Buchse-Verbindungen vonnöten, und da gibt es in der Tat viele. Die würde ich allerdings nicht in meinem Amp benutzen.

 

Zu der VDE-Konformität einer 230V-Lötverbindung konnte ich gestern nix mehr erfragen, stay tuned.

 

Wastelnden Gruß

 

 

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Hi,

 

die Adernendhülsenzange würde ich auch nicht im Amp verwenden wollen,wofür auch.

Die kalibrierten Hightechgeräte allerdings schon.

Die 230 V Lötverbindung ist wie bereits erwähnt VDE +Tüv konform.

Der Tüv ist Turnusmässig gerade vor Ort und hat es mir bestätigt.

Thomas

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Hallo Klaus,

ich sehe du machst dir durchaus gedanken über Lötverbindungen.

Ich habe noch eine ESA Vorschrift Handlöten übrig die durchaus für Allgemeinanwedungen brauchbar ist.( Grundsätzliches )

Wenn du mir eine Firmenadresse zukommen lässt schicke ich sie dir.

Man möchte ja gerade im Selbstbau optimale Ergebnisse erziehlen.

Thomas

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Hi Tomas,

 

Danke für Dein Angebot, mir die ESA-Lötvorschrift zu schicken. Werde ich gerne mal machen, man lernt ja nie aus. Erkenntnisse, die über meine Wastelerfahrung hinaus gehen, werde ich hier posten, LOGO... Meine Adresse ist in deinem PF.

 

Gruß

 

Klaus

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