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Witte

F-Stecker für Digikabel?

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Hi Digifreunde,

 

bisher verwende ich für die Digikabel nur 75Ohm BNC-Stecker. Was haltet Ihr von F-Steckern, die ja viel einfacher zu handhaben sind (kein Crimpen erforderlich)? Ist die Kontaktgabe und Langzeitkontaktstabilität (bei nicht fünf mal am Tag an- und abklemmen...) gut genug, um solche Stecker verwenden zu können? Es gibt ja sogar Gold-Stecker hiervon.

 

Gruß

 

Klaus

 

 

PS: Freudentaumel im Hause Witte, endlich kann ich mir meinen Traumwandler bauen… Mein modifizierter Fertiggerät-DAC Camtech CE ist verkauft an glücklichen nicht-DIYer. Nun kommt 4 x PCM1704 an modifizierter Pass D1-Ausgangsstufe, 192kHz 24bit upsampling, wählbare impulsoptimierte+softe DSP Filterung+oversampling, sogar mit Parallel-Spannungsreglern, komplett zukunftssicher modular aufgebaut, usw. Eben alles, was Entwickler mit Ohren, Verstand und ohne Ing-Scheuklappen zustande bringen können. Dieser Mann arbeitet übrigens als Technikleiter bei einer Rundfunkanstalt, wie er nett erzählte. Und er liefert Module individuell teilbestückt. So kann man gleich das reinbraten, was man für sinnvoll hält. Die Preise sind vgl. mit Mitbewerbern wirklich sehr motivierend.

 

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Hi Klaus,

 

da hab ich gleich mal ne Frage..

laut BB-Datenblatt kann der pcm1704 nur mit 96kHz was anfangen, obwohl ja BB selber mit dem df1706 auch 192kHz anbietet. Wie passt das nun zusammen?

Und warum 4 stck vom 1704?

 

Grüsse

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Hi Hob,

 

das habe ich vergessen, Herrn H. zu fragen... Bin über den vermeintlichen Widerspruch auch schön öfter gestolpert. Auf alle Fälle wird vierfach oversampelt und in zwei Stufen "soft" mit um die 30 Koeffizienten impulsoptimiert gefiltert. Die optimalen, gehörmäßig bestätigten Koeffizienten hat eine fleißiger Diplomant mit Herrn H. zusammen hersusgefunden.

 

Warum 4 x PCM1704. Nun, der PCM hat nur einen unsymmetrischen I-Out. Also braucht man für symmetrische Signalverarbeitung eben vier Stück. Ich setze zwei Huckepack - entsprechend den Inv-Pin unterschiedlich beschaltet.

 

Was ist denn nun mit den F-Steckern?

 

Gruß

 

Klaus

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Hallo Klaus,

elektrisch sind F-Stecker sicher genausogut wie ordentliche BNC-Stecker. Ich hab schon mehrere Digitalkabel gebaut; diese immer

mit BNC. Sind einfach solider.

Was die Art der Konfektionierung angeht, so gibt es F-Stecker zum Aufschrauben, zum Crimpen und auch zum Klemmen (Außenleiter) und Schrauben (Mittelleiter). Die beiden ersten Typen setzen allerdings ein Kabel mit starrem Mittelleiter voraus.

BNC-Stecker gibt es sowohl zum Crimpen als auch zum Verlöten (Mittelleiter) und Verschrauben (Außenleiter).

Wenn ich Dir einen Tip geben darf: RG11. Ein ziemlich dickes 75 Ohm- Kabel mit dichtem Abschirmgeflecht und versilberter Litze als Innenleiter.

BNC-Stecker gibt es dafür, sind aber nicht überall zu bekommen.

Feundlicher Gruß - Manfred

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Hallo Manfred,

 

Vielen Dank für Deine ausführlichen Ausführungen! Du hast in Deinen Worten "aus Versehen" genau die letzten Argumente geliefert, warum ich doch (testweise, könnte ich ja jederzeit ändern) auf F-Stecker gehen werde. Meine auserkorene Leitung hat versilberten, recht dicken Innenleiter. Dieser "Pin" dürfte IMHO bei sorgfältiger Konfektionierung und nur wenigen Steckvorgängen wohl genau so gut kontaktieren, wie eine BNC-Pin. Nenneswerte Korrosion tritt nur an der nackten Cu-Drahtspitze auf – die hat aber keine Funktion. Die F-Stecker-Schraubverbindung halte ich für fast noch besser, als das BNC-Bajonett. Kein Löten, kein Crimpen, einfach abisolieren+Stecker aufdrehen. Buchsen/Stecker gibt es bei Reichelt für 18€C das Stück. Ich werde es tun...

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo Klaus,

 

wenn der Stecker gut auf das Kabel passt, der dicke Innenleiter auch wirklich in die Buchse geht und Du beim Anlöten der Buchse vorsichtig bist (Stecker aufschrauben - im Gegensatz zu BNC haben die F-Buchsen in aller Regel ein Polyäthylen-Dielektrikum, welches sehr temperaturempfindlich ist), ist gegen Deine Absicht nichts einzuwenden.

welches Kabel willst Du verwenden ?

 

Freundlicher Gruß - Manfred

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Hi Klaus,

 

zunächst mal herzlichen Glückwunsch zum Traumwandlerstart! Die BNC finde ich beser als die F-Stecker (hatte zumindest mal ein früher Test so ergeben).

Wenn Du mehr Geld ausgeben möchtest sind die n e u e n WBT's mit genau 75 Ohm Cinch-Stecker IMHO sicher das beste (in hinsicht auf Stabilität und 75 Ohm ) was es für Geld zu kaufen gibt - nur ausprobiert habe ich sie noch nicht..

 

Gruß

 

Peter

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Hi Peter,

 

ja, ich freue mich auch über den DAC-DIY-upgrade. Geiles Prinzip: modifiziertes Fertiggerät für etwa 1/3 NP verkaufen und für minimalen Aufpreis bestes DIY-Gerät bauen. So war es schon bei meinen Pass-Boliden. Bei den Endstufen habe ich sogar einige Tausend Märkers Gewinn gemacht...

 

Die WBT´s mögen ja toll sein, aber ich verwende technisch sinnvolle 75Ohm-Antennenkabel und keine Voodoo-Gartenschläuche. Daher reichen mir Stecker ohne Schraubzwingeneffekt. Und preislich bekomme ich wohl so 50 F-Stecker für einen WBT. Ich starte mal mit F-Stecker, später ggf. BNC-upgrade. WBT soll in der highlander-Fertiggerätszene Geld verdienen. Die Tester werden jubeln ob der güldenen Monsterstecker...

 

Das Geld stecke ich lieber ins Netzteil und beste DACs. Die Kapazität und Qualität des Netzteils würde manchen Fertigendstufen gut zu Gesichte stehen...

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Klaus,

 

wenn Du einen festen Platz dafür hast, am besten gleich löten...und die Steckerfrage ist für immer und ewig gelöst. Zumal ich den IMHO den Eindruck habe das wohl Übergangswiderstände bei kleinen "Strömen" eher kleine Klangkiller sind als ggf. ohmsche Fehlanpassung...

Viel Spaß am wasteln ...und Ferrite bringen auch tatsächlich bei Digikabeln IMHO noch einiges... ;-)

 

Gruß

 

Peter

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Hi Peter,

 

>wenn Du einen festen Platz dafür hast, am besten gleich

>löten...und die Steckerfrage ist für immer und ewig gelöst.

 

Umständlicher und sinnentleerter gehts kaum noch ...

 

>Zumal ich den IMHO den Eindruck habe das wohl

>Übergangswiderstände bei kleinen "Strömen" eher kleine

>Klangkiller sind als ggf. ohmsche Fehlanpassung...

 

was sind denn Übergangswiderstände wohl sonst?

 

>Viel Spaß am wasteln ...und Ferrite bringen auch tatsächlich

>bei Digikabeln IMHO noch einiges... ;-)

 

IMHO noch einiges ... da lachen ja die Hühner. Mit dem Kabel kannst Du ungefähr machen, was Du willst. Das SPDIF Signal ist so ziemlich das unkritischste überhaupt, wenn die Leitung kurz ist. Ihr würdet in einem korrekt durchgeführten echten Vergleichstest so dermaßen daneben liegen. Wenn beim Digitalkabel Klangunterschiede tatsächlich hörbar wären, stimmt da an irgendeiner Stelle etwas ganz gewaltig nicht. Die Steckerfrage ist an diesem Punkt das allergeringste Problem.

 

Gruß Marc

 

 

 

 

>

>Gruß

>

>Peter

 

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Hi Marc,

 

...auch IMHO "dürfen Hühner gerne lachen". IMHO darf es auch für Dich "IMHO lachende Hühner" geben. Seltsam das z.B. die "Digital Lens von Genesis" durchaus andere Jitterwerte anzeigt ;-)...Seltsam das es auch mit weniger Jitter für einige menschliche Personen hier bei mir besser (natürlich subjektive Wertung) klingen soll...

Seltsam das durchaus Unterschiede an meiner Kette mit unterschiedlichen Kabeln, Steckern etc. auch beim SPDIF-Signal von verschiedenen Personen gehört werden - wobei dies sich nur eine subjekive ;-) a posteriori - Feststellung meinerseits ist. Zugegeben höre ich bei vielen Fremd-Konfigurationen auch keine, oder nur als marginal bewertete Unterschiede im Zusammenhang mit Digitalverbindungen und halte SPDIF auch für eher "unkritisch".

"IMHO"... ist Wahrnehmung... und die entsprechende Bewertung in diesem Bereich - "IMHO" immer im wirklich ontologischen Sinne unentscheidbar. "IMHO" sind mir bislang noch keine "lachenden Hühner" begegnet. Vieleicht habe ich auch nicht hinreichend darauf geachtet, oder ich höre vielleicht besser als ich sehe.

Trotzdem bin ich gerne bereit anzuerkennen, das Deine Wahrnehmung, für Dich die e i n z i g Richtige ist, a posteriori und/oder auch a priori...wenn Du so vielleicht möchtest.

"Wenn beim Digitalkabel Klangunterschiede tatsächlich hörbar wären, stimmt da an i r g e n d e i n e r Stelle etwas ganz gewaltig nicht" - sic!

"Steckerfragen sind" auch für mich "das allergeringste Problem", und nicht nur "an diesem Punkt"...

 

Herzliche liebe Grüße

 

Peter

 

p.s. Es freut mich sehr, das Du mit meinen IMHO-Aussagen Deinen Spaß hattest.

p.p.s.Auf u.a. z.B. sog. Psychoakkustik-Phänomene darf ggf. auch immer gerne hingewiesen werden..

 

 

 

 

 

 

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Hi Peter,

 

>...auch IMHO "dürfen Hühner gerne lachen".

 

ist es von jemandem schon nachgewiesen worden, dass Hühner eindeutig nicht lachen? ;-)

 

>Seltsam das durchaus Unterschiede an meiner Kette mit

>unterschiedlichen Kabeln, Steckern etc. auch beim SPDIF-Signal

>von verschiedenen Personen gehört werden - wobei dies sich

>nur eine subjekive ;-) a posteriori - Feststellung meinerseits

>ist. Zugegeben höre ich bei vielen Fremd-Konfigurationen auch

>keine, oder nur als marginal bewertete Unterschiede im

>Zusammenhang mit Digitalverbindungen und halte SPDIF auch für

>eher "unkritisch".

 

>Trotzdem bin ich gerne bereit anzuerkennen, das Deine Wahrnehmung,

>für Dich die e i n z i g Richtige ist, a posteriori und/oder auch a priori...

>wenn Du so vielleicht möchtest.

 

So weit würde ich jetzt nicht gehen. Ich bin durchaus bereit, mich überzeugen zu lassen. Nur hat noch keiner diesen Nachweis für Klangunterschiede tatsächlich erbracht. Mit dem Umstecken des Kabels ist es nicht getan. Dazu spielen zu viele Einflussfaktoren mit hinein.

 

Wie hast Du denn die Vergleichstests durchgeführt - vielleicht so: Kabel 1, Musik, Musik aus, Kabel 1 ab, Kabel 2 dran, wieder hingesetzt, Musik an und hören! Mit dieser Durchführung kommt tatsächlich nichts anderes als Psychoakustik zum Tragen. Es sein denn, die Differenzen sind tatsächlich gewaltig. Ich bezweifele, dass irgendjemand eine sinnvoll ausgelegte Umschaltvorrichtung gebaut hat, denn nur im A-B Vergleich sind diese feinen Unterschiede, wenn sie denn überhaupt existieren, hörbar, alles andere ist reine Einbildung. Ich bin selbst schon zu oft reingefallen bei solchen Dingen.

 

Interessant wäre für mich auch, wie Du die Wirkung der Ferrite nachgewiesen hast. Erzähl doch mal!

 

>"IMHO"... ist Wahrnehmung... und die entsprechende Bewertung

>in diesem Bereich - "IMHO" immer im wirklich ontologischen

>Sinne unentscheidbar. "IMHO" sind mir bislang noch keine

>"lachenden Hühner" begegnet. Vieleicht habe ich auch nicht

>hinreichend darauf geachtet, oder ich höre vielleicht besser

>als ich sehe.

 

>Trotzdem bin ich gerne bereit anzuerkennen, das Deine

>Wahrnehmung, für Dich die e i n z i g Richtige ist, a

>posteriori und/oder auch a priori...wenn Du so vielleicht

>möchtest.

>"Wenn beim Digitalkabel Klangunterschiede tatsächlich hörbar

>wären, stimmt da an i r g e n d e i n e r Stelle etwas ganz

>gewaltig nicht" - sic!

>"Steckerfragen sind" auch für mich "das allergeringste

>Problem", und nicht nur "an diesem Punkt"...

 

Du scheinst richtig aufzugehen in diesen Wortspielchen. ;-)

Klangunterschiede bei Digitalkabeln hören in erster Linie diejenigen, die damit Geld verdienen. Oder die leichtgläubigen HiFi Jünger.

Oder diejenigen, die meinen, alles verbessern bzw. verändern zu müssen, da ja die Ingenieure keine Ahnung haben. Lass da erstmal einen wirklichen Fachmann ran ...

 

Viele Grüsse, Marc

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Hallo Peter und die anderen,

 

>Seltsam das durchaus Unterschiede an meiner Kette mit

>unterschiedlichen Kabeln, Steckern etc. auch beim SPDIF-Signal

>von verschiedenen Personen gehört werden - wobei dies sich

>nur eine subjekive ;-) a posteriori - Feststellung meinerseits

>ist. Zugegeben höre ich bei vielen Fremd-Konfigurationen auch

>keine, oder nur als marginal bewertete Unterschiede im

>Zusammenhang mit Digitalverbindungen und halte SPDIF auch für

>eher "unkritisch".

 

sehr merkwürdig ... Wie unkritisch das Signal ist, zeigt sich daran, dass durch simulierte Fehler, wie z.B. Widerstände in die Leitung gebracht, parallel oder seriell, zusätzliche Kapazitäten usw. (in technisch sinnvoller Dosis) keine hörbaren Fehler erbracht werden. Den klanglichen Einfluss des Steckers werdet Ihr nicht nachweisen können. Es sei denn, der funktioniert überhaupt nicht.

 

Ich würde den Stecker verwenden, der die besten mechanischen Eigenschaften hat, solide ist und guten Kontakt bietet. Warum nicht z.B. ein fertig konfektioniertes 75 Ohm BNC Kabel? Was in der HF Technik perfekt funktioniert, sollte auch hier brauchbar sein.

 

Gruß Marc

 

P.S.: Zudem lässt sich eine BNC Buchse mit ihren Abmessungen gut in das existierende Loch der Cinchbuchse reinpfuschen ;-)

 

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>Hi Marc,

>

>>...auch IMHO "dürfen Hühner gerne lachen".

>

>ist es von jemandem schon nachgewiesen worden, dass Hühner

>eindeutig nicht lachen? ;-)

 

***...ich sehe wir verstehen uns ;-)

>

>>Seltsam das durchaus Unterschiede an meiner Kette mit

>>unterschiedlichen Kabeln, Steckern etc. auch beim

>SPDIF-Signal

>>von verschiedenen Personen gehört werden - wobei dies sich

>>nur eine subjekive ;-) a posteriori - Feststellung

>meinerseits

>>ist. Zugegeben höre ich bei vielen Fremd-Konfigurationen

>auch

>>keine, oder nur als marginal bewertete Unterschiede im

>>Zusammenhang mit Digitalverbindungen und halte SPDIF auch

>für

>>eher "unkritisch".

>

>>Trotzdem bin ich gerne bereit anzuerkennen, das Deine

>Wahrnehmung,

>>für Dich die e i n z i g Richtige ist, a posteriori und/oder

>auch a priori...

>>wenn Du so vielleicht möchtest.

>

>So weit würde ich jetzt nicht gehen. Ich bin durchaus bereit,

>mich überzeugen zu lassen. Nur hat noch keiner diesen Nachweis

>für Klangunterschiede tatsächlich erbracht. Mit dem Umstecken

>des Kabels ist es nicht getan. Dazu spielen zu viele

>Einflussfaktoren mit hinein.

 

***keinerlei Einwände meinerseits...kannst Du mir ein "Klangmessgerät" nennen? (um nicht missverstanden zu werden ich denke da nicht an Freqenzgangmessungen, Schalldruck etc.)

>

>Wie hast Du denn die Vergleichstests durchgeführt - vielleicht

>so: Kabel 1, Musik, Musik aus, Kabel 1 ab, Kabel 2 dran,

>wieder hingesetzt, Musik an und hören! Mit dieser Durchführung

>kommt tatsächlich nichts anderes als Psychoakustik zum Tragen.

>Es sein denn, die Differenzen sind tatsächlich gewaltig. Ich

>bezweifele, dass irgendjemand eine sinnvoll ausgelegte

>Umschaltvorrichtung gebaut hat, denn nur im A-B Vergleich sind

>diese feinen Unterschiede, wenn sie denn überhaupt existieren,

>hörbar, alles andere ist reine Einbildung. Ich bin selbst

>schon zu oft reingefallen bei solchen Dingen.

 

***Zu hier vielfach in ähnlicher Art beschriebenen A:B Vergleichen schließe ich mich den Ausführungen von Albus an:

 

" die Problematik von A : B-Vergleichen fasse ich (ohne Erschöpfungsabsicht meiner Ansicht in der Sache) holzschnittartig in nachfolgende Merksätze. Die Merksätze führen auch etwas Literatur zum Zeitfaktor mit sich (darum war gebeten worden).

 

Merksatz 1: Auditives sensorisches Gedächtnis. Das sensorische Gedächtnis, das mit auditiven Modalitäten befaßt ist, wird als Echospeicherung bezeichnet. Die Echospeicherung hält maximal 4 Sekunden, typisch 2 Sekunden. (Lit.: Michael G. Wessels, Kognitive Psychologie, 3. Aufl., München, Basel: 1994; in Auswertung des Forschungsstandes).

 

Merksatz 2: Das Hören von Musikmustern braucht Zeit, da Musik nicht atomistisch ist, Teilwiedergaben unzureichend sind, insbesondere Aufbau und Entfaltung von Klangfarben (das Produkt aus Grundton und Obertönen) sind zeitkritisch. (Lit.: Wolfgang Metzger, Psychologie, Darmstadt: 1968; Zugang über die Stichworte des Sachregisters, zB Hören, Musik, musikalisch).

 

Merksatz 3: Erinnerungen bestehen oftmals eher aus Rekonstruktionen als aus Kopien der ursprünglichen Ereignisse; der Prozentsatz fehlerhafter Erinnerungen liegt typisch hoch bei 26% bis 80%. (Lit.: Siehe zu 1.).

 

Merksatz 4: Antithese. So genannte A : B-Vergleiche mit Musikmaterial sind eine bloße fixe Idee, insbesondere Kurzzeit-"Vergleiche". (Lit.: Bob Katz, Mastering Audio, Art and Science, FocalPress: 2002).

 

 

Über die Meinungszumutungen eines A : B-Vergleiches muß man sich nicht mehr wundern. Die Resultate sind unzulänglich."

 

 

>

>Interessant wäre für mich auch, wie Du die Wirkung der Ferrite

>nachgewiesen hast. Erzähl doch mal!

 

***Ich sprach nie von irgendwelchen Nachweisen, sondern immer I M H O von meiner subjektiven Wahrnehmung, die von manchen geteilt wird...

die sich hier vor Ort die Mühe oder das Vergnügen machten...

>

>>"IMHO"... ist Wahrnehmung... und die entsprechende Bewertung

>>in diesem Bereich - "IMHO" immer im wirklich ontologischen

>>Sinne unentscheidbar. "IMHO" sind mir bislang noch keine

>>"lachenden Hühner" begegnet. Vieleicht habe ich auch nicht

>>hinreichend darauf geachtet, oder ich höre vielleicht besser

>>als ich sehe.

>

>>Trotzdem bin ich gerne bereit anzuerkennen, das Deine

>>Wahrnehmung, für Dich die e i n z i g Richtige ist, a

>>posteriori und/oder auch a priori...wenn Du so vielleicht

>>möchtest.

>>"Wenn beim Digitalkabel Klangunterschiede tatsächlich hörbar

>>wären, stimmt da an i r g e n d e i n e r Stelle etwas

>ganz

>>gewaltig nicht" - sic!

>>"Steckerfragen sind" auch für mich "das allergeringste

>>Problem", und nicht nur "an diesem Punkt"...

>

>Du scheinst richtig aufzugehen in diesen Wortspielchen. ;-)

 

>Klangunterschiede bei Digitalkabeln hören in erster Linie

>diejenigen, die damit Geld verdienen. Oder die leichtgläubigen

>HiFi Jünger.

***das ist wohl IMHO fast überall so bei verkäuflichen Produkten ...

 

>Oder diejenigen, die meinen, alles verbessern bzw. verändern

>zu müssen, da ja die Ingenieure keine Ahnung haben.

 

***ich habe nur die beste Meinung von jeweiligen Spezialisten auf Ihrem Gebiet (auch vor Ingenieuren) und Du kannst hier nie etwas Gegenteiliges von mir lesen...und ich betreibe keine Pauschalvorverurteilungen...hätte aber gerne , wenn ich schon deutlich die Subjetivität meiner Aussagen betone, das dies vielleicht auch so wahrgenommen wird...

 

Lass da

>erstmal einen wirklichen Fachmann ran ...

 

***Gerne ;-) ...meinst Du einen Fachmann/frau für Elektrotechnik, Wahrnehmungsinterpretation, Dirigenten, HNO-Arzt, Akustiker, Philosophen, Psychologen, ...?

 

Im übrigen verändert z.B. u.a. ein verrücken der Lautsprecher um ein paar Zentimeter IMHO weit mehr als die o.g. maginalen Unterschiede...

deshalb etwas viel Aufwand...

 

Grüsse

 

Peter

 

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>Hallo Peter und die anderen,

>

>>Seltsam das durchaus Unterschiede an meiner Kette mit

>>unterschiedlichen Kabeln, Steckern etc. auch beim

>SPDIF-Signal

>>von verschiedenen Personen gehört werden - wobei dies sich

>>nur eine subjekive ;-) a posteriori - Feststellung

>meinerseits

>>ist. Zugegeben höre ich bei vielen Fremd-Konfigurationen

>auch

>>keine, oder nur als marginal bewertete Unterschiede im

>>Zusammenhang mit Digitalverbindungen und halte SPDIF auch

>für

>>eher "unkritisch".

>

>sehr merkwürdig ... Wie unkritisch das Signal ist, zeigt sich

>daran, dass durch simulierte Fehler, wie z.B. Widerstände in

>die Leitung gebracht, parallel oder seriell, zusätzliche

>Kapazitäten usw. (in technisch sinnvoller Dosis) keine

>hörbaren Fehler erbracht werden. Den klanglichen Einfluss des

>Steckers werdet Ihr nicht nachweisen können. Es sei denn, der

>funktioniert überhaupt nicht.

 

***und wie sieht es mit Jitter aus? Ich will nicht behaupten, das eine Digital Lens ein unfehlbares Messinstument währe... aber in Ermangelung eines besseren...? Die ist per se natürlich kein Beweis für den klanglichen Einfluss - doch trotzdem seltsam, das da unterschiedliche Werte angezeigt werden...

>

>Ich würde den Stecker verwenden, der die besten mechanischen

>Eigenschaften hat, solide ist und guten Kontakt bietet. Warum

>nicht z.B. ein fertig konfektioniertes 75 Ohm BNC Kabel? Was

>in der HF Technik perfekt funktioniert, sollte auch hier

>brauchbar sein.

 

***absolute Zustimmung - das ist die am ehesten objetivierbare Vernunftlösung. Wobei ich sehr gerne für einheitliche nach technischem Stand angepasste Hifi-Schnittstellen (weshalb nicht auch 75 Ohm) wäre, dann würden sich wohl manche Diskussionen erübrigen.

>

>Gruß Peter

>

>

 

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Hi,

 

>***und wie sieht es mit Jitter aus? Ich will nicht behaupten,

>das eine Digital Lens ein unfehlbares Messinstument währe...

>aber in Ermangelung eines besseren...? Die ist per se

>natürlich kein Beweis für den klanglichen Einfluss - doch

>trotzdem seltsam, das da unterschiedliche Werte angezeigt

>werden...

 

was hat das Kabel mit Jitter zu tun? Eine angepasste Leitung erzeugt keinen Jitter.

 

>>Ich würde den Stecker verwenden, der die besten mechanischen

>>Eigenschaften hat, solide ist und guten Kontakt bietet.

>Warum

>>nicht z.B. ein fertig konfektioniertes 75 Ohm BNC Kabel? Was

>>in der HF Technik perfekt funktioniert, sollte auch hier

>>brauchbar sein.

>

>***absolute Zustimmung - das ist die am ehesten objetivierbare

>Vernunftlösung. Wobei ich sehr gerne für einheitliche nach

>technischem Stand angepasste Hifi-Schnittstellen (weshalb

>nicht auch 75 Ohm) wäre, dann würden sich wohl manche

>Diskussionen erübrigen.

 

Für SPDIF haben wir eine einheitliche Schnittstelle!

 

Gruß

Marc

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Moin Mark,

 

Auch wenn Du es gar nicht hören/lesen magst als unser Überingenieur, den werten anderen Lesern möchte ich gerne noch mal meine Erfahrungen und versuchte Erklärungen posten. Da gibt es viele, die nicht so geblindet voreingenommen sind, wie Du.

 

Also, zunächst hat meine LW als auch DAC zwei Ein-/Ausgänge. Ich konnte also echt A-B-Umschalttests durchführen. Geblindet tat ich es nie, aber bei deutlichen Unterschieden bedarf es dessen auch nicht. Es scheint auch bei Digi-Kabeln eine Rolle zu spielen, wie viele HF-Störungen sich auf dem Schirm der Leitung gerade austoben. Diese HF-Störungen werden durch Ferittringe nachhaltig bedämpft. Eine querschnittstarke Masse-Beilaufstrippe ist noch viel wirksamer. Wenn Du Deinen Hörprobenersatz-Oszilloskop nimmst, und Du an den beiden Enden der eingesteckten Strippe die Massepotentialdifferenz misst, siehst Du tlw. einige mV breitbandigen Müll. Mit Ferritkernen drauf geht dieser Müll deutlich sichtbar runter.

 

Da (zumindest bei mir...) das übertragenen Potential eines unsymmetrischen Signals wie Cinch und Digi-Coax immer noch jene HF-gestörte Masse als Bezugspotential hat, kann man also feststellen, dass die Ferritkerne den Massebezug deutlich präzisieren – weil entstören. Das führt bei Cinch-NF-Verbindungen zu deutlich mehr Transparenz und bei Digi-Koax eben zu (vom Digital Lens angezeigt) weniger Jitter. Und das hört man deutlichst... Nich ohne Grund haben inzwischen etliche Fertigstrippen Ferittpakete drauf.

 

Dass Du so fast schon ingenieurmäßig triviale Erklärungen nicht nachvollziehen willst oder gar per Hörtest mal die Realität erkundest, finde ich seit nunmehr über vier Jahren erschreckend. Wer nicht will, der hat schon...

 

Das Standard RG59-BNC-Kabel klingt als Digikabel nicht gut. DIY-Kabel mit bestens geschirmter low loss SAT-Antenneleitung mit luftgeschäumten PE-Isolator sind viel besser. Hier scheinen evtl. wirklich Dispersionseinflüsse einen Rolle zu spielen.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi generator,

 

die Leitung als Jittererzeuger spielt i.a.R. erst bei größeren Längen eine Rolle, aber bei diesen hilft auch die Anpassung der 75 Ohm - Leitung nichts. Allerdings dürfte es erst ab 20m aufwärts eine Rolle spielen.

 

Dein Disput mit Tonal verwundert ein klein wenig, den er gab sich doch nun wirklich größte Mühe darauf hinzuweisen, daß es sich um seine persönlichen Hörerfahrungen handelt, die nicht unmittelbar zu verallgemeinern seien.

 

Wenn Du nicht über neuere Quellen verfügst, muß man wohl davon ausgehen, daß die Behauptung, das akustische Gedächtnis sei zu schlecht, um Vergleiche mit Musik auch bei Umschaltpausen durchführen zu können, nicht belegt werden kann.

 

Gruss

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Merksatz 3: Erinnerungen bestehen oftmals eher aus Rekonstruktionen als aus Kopien der ursprünglichen Ereignisse; der Prozentsatz fehlerhafter Erinnerungen liegt typisch hoch bei 26% bis 80%. (Lit.: Siehe zu 1.).

 

Merksatz 4: Antithese. So genannte A : B-Vergleiche mit Musikmaterial sind eine bloße fixe Idee, insbesondere Kurzzeit-"Vergleiche". (Lit.: Bob Katz, Mastering Audio, Art and Science, FocalPress: 2002).

 

 

Über die Meinungszumutungen eines A : B-Vergleiches muß man sich nicht mehr wundern. Die Resultate sind unzulänglich.">

 

Albus hat schon immer ziemlich gut ins Schwarze getroffen. Ich möchte mich dem vorbehaltlos anschliessen und zitierte Literatur dringend weiterempfehlen. Obwohl ich mit solcher Art Empfehlungen öfters mal anecke . . . . . :-).

Wir vergessen nur zu schnell, daß auch Hören assoziativ funktioniert, bzw. weiterverarbeitet wird und daß wir die Assoziationsketten meist nicht bewußt mitbekommen und daher keine auch nur annähernd objektiven Kurzzeitvergleiche vornehmen können.

Wenn schon, dann fände ich Langzeitvergleiche interessanter: nachdem man sich einige Wochen mit einigen Komponenten sehr intensiv befasst hat oder besser noch: längere Zeit damit gelebt hat. Objektiv ist das auch nicht, aber aufgrund von längerer Erfahrung in unterschiedlichen Zuständen lassen sich treffendere und fundiertere Aussagen machen, als bei (zwangsläufig) oberflächlichen hopp und ex Aktionen.

Das Fundament fehlt hierbei nur zu sehr.

 

Gruß, KLaus

 

 

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Hi Klaus,

 

stimmt "Albus" bringt vieles auf den IMHO "richtigen" Punkt :-).

Gerade bei sog. High-End-Vorführungen ;-( wird oft ein schnelles umschalten als A-B Vergleich herangezogen. Wenns dann lauter klingt, bzw. einige Hinweise auf diverse "Verbesserungen" gegeben werden, glauben dann doch einige entsprechendes gehört zu haben...

Veränderungen des Klanggeschehens an der eigenen Kette lassen sich da zumindest für mich eindeutiger feststellen.

 

Netter Verkäufertrick: das "highendigere" Produkt wird beim umschalten auch mal gerne lauter präsentiert, was dann schon mal zu "ahh und ohhs" der Zuhörergemeinde führt, weil Lautstärkedifferenzen für viele relativ leicht erkannt werden...um dann als subjektiv besser interpretiert zu werden... das gelingt besonders gut bei "Blindtests" A:B ...

 

Im übrigen ist Wahrnehmungsinterpretation IMHO immer subjektiv und läßt sich IMHO bestenfalls statistisch auswerten. Wer kauft schon z.B. seine Lautsprecher nur nach dem Frequenzgang ohne die Charakteristik vorher gehört/interpretiert zu haben?

 

Gruß

 

Peter

 

 

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Hi!

 

>die Leitung als Jittererzeuger spielt i.a.R. erst bei größeren

>Längen eine Rolle, aber bei diesen hilft auch die Anpassung

>der 75 Ohm - Leitung nichts. Allerdings dürfte es erst ab 20m

>aufwärts eine Rolle spielen.

 

Sage ich ja.

 

>Dein Disput mit Tonal verwundert ein klein wenig, den er gab

>sich doch nun wirklich größte Mühe darauf hinzuweisen, daß es

>sich um seine persönlichen Hörerfahrungen handelt, die nicht

>unmittelbar zu verallgemeinern seien.

 

Disput wäre sicher etwas übertrieben.

 

>Wenn Du nicht über neuere Quellen verfügst, muß man wohl davon

>ausgehen, daß die Behauptung, das akustische Gedächtnis sei zu

>schlecht, um Vergleiche mit Musik auch bei Umschaltpausen

>durchführen zu können, nicht belegt werden kann.

 

Wozu Quellen dafür? Ich bin ettliche Male auf Selbsttäuschung hereingefallen. Beim direkten Umschalten waren

die Differenzen plötzlich vernachlässigbar klein. Aber das lag selbstverständlich an Massefehlern und HF auf der Leitung ...

 

Gruss

 

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Moin Klauß,

 

>Auch wenn Du es gar nicht hören/lesen magst als unser

>Überingenieur, den werten anderen Lesern möchte ich gerne noch

>mal meine Erfahrungen und versuchte Erklärungen posten. Da

>gibt es viele, die nicht so geblindet voreingenommen sind, wie

>Du.

 

was soll dieser sinnreiche Bergriff?

 

>Also, zunächst hat meine LW als auch DAC zwei Ein-/Ausgänge.

>Ich konnte also echt A-B-Umschalttests durchführen. Geblindet

>tat ich es nie, aber bei deutlichen Unterschieden bedarf es

>dessen auch nicht.

 

Selbst "deutliche Unterschiede" können eingebildet sein. Das sollte ebenso bekannt sein.

 

>Es scheint auch bei Digi-Kabeln eine Rolle

>zu spielen, wie viele HF-Störungen sich auf dem Schirm der

>Leitung gerade austoben. Diese HF-Störungen werden durch

>Ferittringe nachhaltig bedämpft. Eine querschnittstarke

>Masse-Beilaufstrippe ist noch viel wirksamer. Wenn Du Deinen

>Hörprobenersatz-Oszilloskop nimmst, und Du an den beiden Enden

>der eingesteckten Strippe die Massepotentialdifferenz misst,

>siehst Du tlw. einige mV breitbandigen Müll. Mit Ferritkernen

>drauf geht dieser Müll deutlich sichtbar runter.

 

Was auf der Masse draufsitzt, interessiert mich erstmal nicht. Wichtig ist nur dass das Digitalsignal

am Receiver richtig ankommt. Das kannst Du messen und wunderbar darstellen.

 

Warum kann man denn das D/A-Ausgangsfilter einfach weglassen, und es klingt sogar noch besser? Warum muss denn

denn hier das Signakl plötzlich sauber sein?

 

>Da (zumindest bei mir...) das übertragenen Potential eines

>unsymmetrischen Signals wie Cinch und Digi-Coax immer noch

>jene HF-gestörte Masse als Bezugspotential hat, kann man also

>feststellen, dass die Ferritkerne den Massebezug deutlich

>präzisieren – weil entstören.

 

Dann mach´s doch konsequent und übertrage es symmetrisch. Das klingt nochmal "deutlichst besser".

 

>Das führt bei

>Cinch-NF-Verbindungen zu deutlich mehr Transparenz und bei

>Digi-Koax eben zu (vom Digital Lens angezeigt) weniger Jitter.

 

Ist klar, es wird nochmals deutlich besser. Wieviel besser kann es eigentlich noch werden, wenn Du Dir auch noch all die anderen Stellen in einem Gerät vornimmst?

 

>Und das hört man deutlichst... Nich ohne Grund haben

>inzwischen etliche Fertigstrippen Ferittpakete drauf.

 

>Dass Du so fast schon ingenieurmäßig triviale Erklärungen

>nicht nachvollziehen willst oder gar per Hörtest mal die

>Realität erkundest, finde ich seit nunmehr über vier Jahren

>erschreckend. Wer nicht will, der hat schon...

 

Erschreckend finde ich immer wieder die neuen Erfolgsmeldungen von Dir, wieviel besser als vorher irgendeine Massnahme wieder gebracht hat. Gerade so, als ob es vorher völlig scheisse geklungen hätte. Und erschreckend finde ich, dass Du minimale Winzigkeiten scheinbar heraushörst und auf der anderen Seite eine riesige Kerbe im Frequenzgang durch einen verpolten Hochtöner nicht erkennst, den Klang sogar noch überschwenglich als unübertroffen beschreibst. Und auch mit diesem Fehler äussert "zeit- und impulsrichtig"!! Das gibt mir zu denken und zeigt, wie Deine Kommentare zu lesen sind ...

 

>Das Standard RG59-BNC-Kabel klingt als Digikabel nicht gut.

>DIY-Kabel mit bestens geschirmter low loss SAT-Antenneleitung

>mit luftgeschäumten PE-Isolator sind viel besser. Hier

>scheinen evtl. wirklich Dispersionseinflüsse einen Rolle zu

>spielen.

 

Viel besser ... tut mir leid, die Unterschiede zwischen meinen 15cm langen Kabeln waren nicht verifizierbar, um so definitiv wie Du eine Aussage treffen zu können.

 

Was denkst Du, wie das Signal in Digitalverstärkern behandelt wird? Vielleicht mit 75 Ohm Schaltern und Leiterbahnen in 75 Ohm Technik? Und überhaupt - denkst Du, wir sind hier im Gigahertz Bereich, wo der Stecker tatsächlich eine Rolle spielt? Träum weiter.

 

Gruß Marc

 

P.S.: Übrigens dürft Ihr selbstverständlich anderer Meinung sein und Dinge hören, die möglicherweise nicht zu hören sind ;-)

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Da Du schriebst, eine angepaßte Leitung würde keinen Jitter bewirken, war für mich nicht erkennbar, daß Du es nur für kurze Längen so meintest. :)

 

Ich wäre der Letzte, der Selbsttäuschungsmöglichkeiten bestreiten würde.

Wenn es Deine persönliche Erfahrung ist, daß lange Pausen zu Problemen führen, wäre es doch schön, wenn Du es auch so ausdrücken würdest.

 

Bei Deiner Formulierung entstand der Eindruck, es würde sich um eine bewiesene Tatsache handeln, die auch für jeden anderen gelten müsse.

 

Gruss

 

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Hallo Marc

 

 

"Erschreckend finde ich immer wieder die neuen Erfolgsmeldungen von Dir, wieviel besser als vorher irgendeine Massnahme wieder gebracht hat. Gerade so, als ob es vorher völlig scheisse geklungen hätte. Und erschreckend finde ich, dass Du minimale Winzigkeiten scheinbar heraushörst und auf der anderen Seite eine riesige Kerbe im Frequenzgang durch einen verpolten Hochtöner nicht erkennst, den Klang sogar noch überschwenglich als unübertroffen beschreibst. Und auch mit diesem Fehler äussert "zeit- und impulsrichtig"!! Das gibt mir zu denken und zeigt, wie Deine Kommentare zu lesen sind ..."

 

 

:-) :-) :-) :-) 100Punkte :-)

 

 

Bei K Witte zuhause klingts schon immer originaler als original, seine Lautsprecher und die Elektronik sind sowieso das Maß aller Dinge und jedes Tuning macht alles immer noch DEUTLICHST besser.

Wir dürfen nur beglückwünschen! Nicht alle haben so ein Händchen :-) !

Gratulation!

 

 

 

beste Grüße

Andi

 

PS: wir können das alles ja garnicht hören, weil wir alle so schei*ß Boxen und so üble Fließbandelektronik haben, oh graus. Was entgeht mir? Ich dreh ab :P

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