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van der Ven

CD Laufwerk

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Hallo Forum,

 

bei meinem CD Player hat sich das Laufwerk verabschiedet, sodass dieser nun mit dem Heyink DAC als Top Wandler fungiert. Das Laufwerk ist ein altes Sony mit einer Steuerung. Das ganze stammt aus einem AKAI CD 79. Steht auf der Platine.

Zu Zeit liefert ein DVD Player die Daten an den Wandler. Ich überlege mit nun die Anschaffung eines reinen Laufwerks und muß mich über die Preise wundern. Also habe ich das Hoerwege Tuning eines Onkyo DX 7333 in betracht gezogen, der dann als reines Laufwerk arbeiten soll. Hier wäre man komplett mit ca. 500 Teuros dabei.

 

Wie relevant ist den nun ein Laufwerk mit Präzisionstaktung und ordentlichen Coax Ausgängen?

 

Gruß

 

Stefan

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Ich halte die Trennung von Laufwerk und Wandler bzw. die "Integration" via S/P-DIF für problematisch auch wenn gewisse Herrschaften behaupten werden, dass das (weil digitaaal) alles gar kein Problem ist und z.B. klangliche Unterschiede aufgrund verschiedener Digitalkabel ausschliesslich auf Einbildung beruhen.

 

Meiner Erfahrung und Ansicht nach gehört der Wandler in den Player und wenn etwas ausgelagert oder getrennt werden sollte dann ist es das Netzteil. An Deiner Stelle würde ich versuchen das defekte Laufwerk zu ersetzen, oder einen Player zu finden, der sich mit dem Heyink DAC ohne Umweg via S/P-DIF verheiraten lässt.

 

Jörg

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Hallo Jörg,

 

natürlich wäre es das Beste, das Laufwerk zu ersetzen. Aber versuch mal für den Akai CD 79 das Laufwerk mit der Steuerplastine zu bekommen. Akai ist Pleite. Der CD Spieler ist von Symphonic Line. Also ein schönes (finde ich )Gehäuse mit sehr guter Stromversorgung und externem Trafo. Das schmeiß ich nicht weg.

Natürlich könnte man bei Symphonic Line eine Umrüstung des Laufwerks in Auftrag geben. Aber das wird bestimmt sehr teuer. Dann hätte man aber immer noch eine Laufwerkssteuerung ohne Präzisions Clock und ähnlichem.

 

Die Hoewege Lösung halte ich für unproblematisch und bezahlbar.

Was mich nur interessiert: Wie entscheidend ist die Qualität des Digitalsignals für den Klang?

 

Mein DAC hat nämlich einen Upsampler.

 

Gruß

 

Stefan

 

 

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Hallo Stefan

 

>natürlich wäre es das Beste, das Laufwerk zu ersetzen. Aber

>versuch mal für den Akai CD 79 das Laufwerk mit der

>Steuerplastine zu bekommen. Akai ist Pleite. Der CD Spieler

>ist von Symphonic Line. Also ein schönes (finde ich )Gehäuse

>mit sehr guter Stromversorgung und externem Trafo. Das schmeiß

>ich nicht weg.

 

Habe ich das richtig verstanden, das Laufwerk stammt von Akai und das Drumrum ist Symphonic Line? Falls ja, gibts evtl. von Symphonic Line noch Support in Form eines Austauschlaufwerks oder Reparatur. Eine andere Möglichkeit ist z.B. auf Ebay eine Reihe von Akai Playern mit ungefähr passendem Jahrgang zu ergattern und auf diese Weise ein passendes Spender-Organ zu finden.

 

>Natürlich könnte man bei Symphonic Line eine Umrüstung des

>Laufwerks in Auftrag geben. Aber das wird bestimmt sehr teuer.

 

Umrüstung ist so gut wie ausgeschlossen, nach einem Austausch-LW würde ich aber auf jeden Fall fragen.

 

>Was mich nur interessiert: Wie entscheidend ist die Qualität

>des Digitalsignals für den Klang?

 

Diese Frage lässt sich kaum abschliessend beantworten. Ich würde sagen, dass es aus Gesamtsicht nicht wirklich entscheidend ist. Ob es deswegen unbedeutend und vernachlässigbar ist hängt vielen anderen Dingen ab. Die Konsequenz aus meiner Sicht (wie im ersten Posting schon beschrieben): Weg mit der Übertragung des Digitalsignals und zurück mit dem Wandler in den Player. So musst Du Dich nicht mehr darum kümmern und einen Nachteil hat diese Massnahme auch nicht.

 

>Mein DAC hat nämlich einen Upsampler.

 

Völlig egal. Es gibt sehr gute Wandler/Player sowohl mit als auch ganz ohne Up- und/oder Oversampling. Ich bin aber (noch bevor die ganze Diskussion losgegangen ist) selbst in eine 24Bit/132kHz Marketing-Falle getreten. Bleeding edge...

 

Gruss

Jörg

 

 

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Hi Jörg,

>

>Diese Frage lässt sich kaum abschliessend beantworten. Ich

>würde sagen, dass es aus Gesamtsicht nicht wirklich

>entscheidend ist. Ob es deswegen unbedeutend und

>vernachlässigbar ist hängt vielen anderen Dingen ab. Die

>Konsequenz aus meiner Sicht (wie im ersten Posting schon

>beschrieben): Weg mit der Übertragung des Digitalsignals und

>zurück mit dem Wandler in den Player. So musst Du Dich nicht

>mehr darum kümmern und einen Nachteil hat diese Massnahme auch

>nicht.

--- das Problem bleibt aber, dass Stefan nur das S/P-DIF-Format nutzen kann. Ob da dann noch etwas mehr Übertragungsstrecke von einem Gerät zum anderen (falls BNC+75Ohm-Kabel wohl verkraftbar) dazwischen liegen, macht den Kohl IMHO auch nicht mehr fett. Integration in ein gerät macht nur so richtig Sinn, wenn man das Sytem hier vereinfachen könnte.

>

>>Mein DAC hat nämlich einen Upsampler.

>

>Völlig egal. Es gibt sehr gute Wandler/Player sowohl mit als

>auch ganz ohne Up- und/oder Oversampling. Ich bin aber (noch

>bevor die ganze Diskussion losgegangen ist) selbst in eine

>24Bit/132kHz Marketing-Falle getreten. Bleeding edge...

--- ich glaube, Stefan meinte, dass durch den upsampler ja ein sehr präzises reclocking erfolgt und so evtl. eingefangener Jitter der langen Transportstrecke gut eliminiert wird – und es daher fast egal ist, ob etwas mehr oder weniger Jitter ankommt.

Was hattest Du eigentlich mal an upsample-DAC getestet, was Dich da so enttäuschte? Wo bist Du jetzt gelandet, bei TDA1541/-43&Co?

 

Ich glaube, es gibt viele schlechte upsample-DAc-Lösungen am Markt. 192kHz machen nichts besser, nur anders. Es muß IMHO schon sehr viel drum rum stimmen, um eventuelle Vorteile nutzbar zu machen.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo Jörg,

 

besten Dank.

Was denkst Du: Die ganzen Clock Geschichten, die so oft angepriesen werden, beziehen sich auf eine Laufwerksoptimierung mit dem angegebenen Ziel, die Datenauslese zu präzisieren.

 

Wenn man den ganzen Kunden glauben schenken darf, ist das ja ganz toll.

 

Was denkst Du?

 

Gruß

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Hi,

 

wenn durch den upsampler ein präzises reclocking erfolgt, ist die Qualität des Digitalsignals ja wohl ziemlich egal.. Es sollte eben möglichst keine Fehler enthalten, was wohl genauso vom Netzteil abhängt. Wenn also ein schönes Gehäuse mit gutem Netzteil da ist, würde ich auch die E-bay Variante vorschlagen s.o., vorher würde ich mich aber einfach mal bei S.Line erkundigen, kostet ja nichts.

 

Im Prinzip bin ich auch immer der Meinung Integration führt zu kurzen Verbindungen und damit zu weniger Fehlerquellen, also DAC zum LW. Aber: siehe S/P DIF und reclocking und: Das LW ist jedenfalls ein mechanisches Teil mit mechanischen Schwingungen die sich ja möglicherweise auf den DAC auswirken könnten.. In einem vernünftigen stabilen Gehäuse sollte das aber nicht zu schlimm sein.

 

Grüsse

 

 

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Hi Stefan,

 

ich hab doch noch etwas Verständnisprobleme glaub ich..

also das Laufwerk ist von Sony, stmmt aber aus einem Akai und steckt in einem Symphonic Line?

 

Grüsse

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Also:

 

Der CD Spieler ist ein original Symphonic Line Player. Symphonic Line hat das Laufwerk und die Steuerung damals von AKAI zugekauft. Die wiederum haben ein Sony Laufwerk verwurstet. Das hat bei AKAI selbst im CD 79 Verwendung gefunden.

 

Der Original 20 BIT Wandler und die Stromversorgung sind von Symphonic Line dann mit Gehäuse zu einem CD Spieler komplettiert worden. Es ist klar, das Symphonic Line die Laufwerke und Steuerungen zukauft.

 

Ich hoffe, dass ich zur Klärung beitragen konnte.

 

Gruß

 

Stefan

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>--- das Problem bleibt aber, dass Stefan nur das

>S/P-DIF-Format nutzen kann. Ob da dann noch etwas mehr

>Übertragungsstrecke von einem Gerät zum anderen (falls

>BNC+75Ohm-Kabel wohl verkraftbar) dazwischen liegen, macht den

>Kohl IMHO auch nicht mehr fett. Integration in ein gerät macht

>nur so richtig Sinn, wenn man das Sytem hier vereinfachen

>könnte.

 

Wenn S/P-DIF die einzige Option ist bleibts dabei und man muss damit leben. Falls die Trennung von LW und Wandler vermeidbar ist halte ich die integrierte Variante für die klar bessere. Ich bin nur aus der Beschreibung seines Setups nicht so richtig schlau geworden.

 

>Was hattest Du eigentlich mal an upsample-DAC getestet, was

>Dich da so enttäuschte? Wo bist Du jetzt gelandet, bei

>TDA1541/-43&Co?

 

Ich habe noch einen MSB Link DAC mit allen Features inkl. Upsampling herumstehen. Das nette daran ist, dass man das Upsampling von aussen ein- und ausschalten kann. Der Effekt ist insoweit vernachlässigbar als dass ich mich nie wirklich für "Ein" oder "Aus" entscheiden konnte. Daneben habe ich noch mit den Perpetual Technologies Teilen herumgespielt. Selbes Resultat. Enttäuscht ist aber das falsche Wort, ich bin einfach zum Schluss gekommen, dass es (für meine Ohren) Wurscht ist ob und wieviel da gerechnet wird. Deshalb: Weg damit.

 

Derzeit bin ich, wie Du richtig vermutest, noch immer mit einem TDA1541 "Doppeldecker" unterwegs, der via I2S an einem alten Arcam Player hängt. Das Ganze hat aber sehr provisorischen Charakter. Vor einiger Zeit habe ich mir deshalb als mechanisch und Platz-mässig ideale Bastel-Plattform einen Teac VRDS-25x zugelegt. Diesem werde ich als erstes die Ausgangsstufe entreissen und durch die Pass D-1 ersetzen. Dann sehen wir weiter, an den TDA1541 hänge ich aber schon und die werden auch mal noch in den Teac wandern...

 

Gruss

Jörg

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Hallo Stefan

 

>Was denkst Du: Die ganzen Clock Geschichten, die so oft

>angepriesen werden, beziehen sich auf eine

>Laufwerksoptimierung mit dem angegebenen Ziel, die

>Datenauslese zu präzisieren.

 

Ich kann nicht mehr dazu sagen als überall geschrieben steht. Selbst probiert habe ich es nocht nicht. Ich glaube aber der audiophile Teil der Welt ist sich einigermassen einig darüber, dass ein stabiler Takt nicht schadet.

 

Gruss

Jörg

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Stefan

 

>Der CD Spieler ist ein original Symphonic Line Player.

>Symphonic Line hat das Laufwerk und die Steuerung damals von

>AKAI zugekauft. Die wiederum haben ein Sony Laufwerk

>verwurstet. Das hat bei AKAI selbst im CD 79 Verwendung

>gefunden.

 

Sony Laufwerke sind in fast allen Jap-Playern drin und damit sehr verbreitet. Ich bin mir deshalb fast sicher, dass es möglich ist irgendwo ein "spare part" aufzutreiben. Ich würde das Teil ausbauen, nach Teile-Nummern absuchen und dann mal Google fragen.

 

gruss

Jörg

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Hi Jörg,

 

Evtl. kam bei Deinem Mißerfolg mit dem MSB Link DAC so einiges zusammen. Ich habe folgende Einschätzung. Dieser DAC an sich klingt mäßig. Da machen mittelprächtige Bauteile noch so viel platt... Der erste Schleier. Dann klingen auch upsample-DACs bei stark verjitterten Eingangssignal irgendwie weit unter ihrem Potential. Ein zweiter möglicher Schleier. In Summe ist es sicher gut möglich, dass man dann kaum Unterschiede hört.

 

Ich habe den MSB an drei Ketten bei Vorführungen gehört – und stets war da braver, etwas belegter Mittelmaßklang. Schon getweakte, gute CDPs können da deutlich mehr. Zudem hörte ich upsample-Umschaltvorführungen von bestem Equipment, die Klangsteigerungen waren sehr beachtlich – also geht es technisch. Wer dann erlebt hat, wie trotz reclocking usw. bei Jitterreduktion der Klang gewinnt, ist stark verblüfft. Meine Kurzform: mit normalen OPs am Ausgang und starkem Jitter am Eingang klingt jeder DAC mäßig. Daher dürften IMHO so viele Leute den TDA1541&Co (so über den grünen Klee...) loben – man steuert jitterärmer an und hat kein OP mehr = viel besserer Klang, auch an solchen technisch mäßigen DACs (natürlich kommen NOS + NDF-Effekte hinzu).

 

Seit ich meine DACs über einen Jitterbug ansteuere, höre ich wirklich, was der DAC kann. Vielen Probehörern ist schon die Kinnlade runtergefallen, wie deutlich die Unterschiede sind. Kaufe Dir mal für 100€ bei ebay so´n Teil, dann klingt dein MSB...

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hola Klaus

 

>Evtl. kam bei Deinem Mißerfolg mit dem MSB Link DAC so einiges

>zusammen. Ich habe folgende Einschätzung. Dieser DAC an sich

>klingt mäßig. Da machen mittelprächtige Bauteile noch so viel

>platt... Der erste Schleier. Dann klingen auch upsample-DACs

>bei stark verjitterten Eingangssignal irgendwie weit unter

>ihrem Potential. Ein zweiter möglicher Schleier. In Summe ist

>es sicher gut möglich, dass man dann kaum Unterschiede hört.

 

Ich habe schon vermutet, dass Du damit kommst. "Maskierung", mangelnde Auflösung etc., hatten wir alles schon mal. Anyway, ich gebe Dir recht, der Klang ist nicht über alle Zweifel erhaben obschon es sich immerhin um die "getweakte" Version handelt, die IMHO nicht schlechter (aber auch nicht besser) klingt als ein Player der gehobenen Preisklasse.

 

>Seit ich meine DACs über einen Jitterbug ansteuere, höre ich

>wirklich, was der DAC kann. Vielen Probehörern ist schon die

>Kinnlade runtergefallen, wie deutlich die Unterschiede sind.

>Kaufe Dir mal für 100€ bei ebay so´n Teil, dann klingt dein

>MSB...

 

Nein danke. Das mit dem Jitterbug habe ich natürlich auch hinter mir (Perpetual Technologies). Nicht dass der Klang danach schlechter gewesen wäre aber so ein Ding reisst's einfach nicht raus. Dazu kommt aber wieder ein Digitalkabel und eine mehr oder weniger kritische Stromversorgung. Klaus komm, Du bist doch auch ein Freund von KISS, wo bleibt da das ideologische Rückgrat? Überleg Dir doch in einer ruhigen Minute einmal den Signalweg vom Decoder bis zu den Ausgangs-Pins des DACs. Zum Beispiel so: Decoder - Output Transmitter - Kabel - Input Receiver - SRC oder irgendein Takt-Regenerator - Output Transmitter - Kabel - Input Receiver - SRC - Digitalfilter - DAC. Deine Ausführungen und Erfahrungen in Ehren aber ich kann einfach nicht recht glauben, dass das gut geht. Ich bleib' dabei, der Wandler gehört in den Player und kommt mir da nicht mehr raus, Upsampling hin- oder her.

 

Gruss

Jörg

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Hi Jörg,

 

KISS-Fan?!? Meinst Du jene wilden scheintoten oder schon ganz toten Rocker? Igitt...

 

Ich lebe im Widerspruch. Technisch gebe ich Dir vollkommen Recht mit all Deinen Ausführungen – weniger müsste mehr sein. Leider sprach die über Jahre erprobte Praxis aber eine ganz andere Sprache in meiner Kette. Hatte ich neulich ja im Voodoo-Forum-tread ausführlich erläutert. Die originalen Jitterbugs sind bzgl. ihrer Wirkung so lala, sie ändern eher den Klangcharakter, als dass sie wirklich etwas verbessern. Erst wenn man ihnen ein gutes Netzteil verpasst, heben sie ab. Ich hoffe aber, dass neue upsample-Chips einen Jitterbug fast überflüssig machen.

 

Probehörer meiner Kette wundern sich über ein ungewöhnlich anspringendes, lebendiges, stoisch fokussiertes und gegen einen fast schwarzen Raum stehendes Klangbild bei CD/DAT. Wenn ich dann den Bug rausnehme, kommt jene Matschigkeit und Unruhe zurück ins Klangbild. Selbst ein super Player Lindemann CDP1 konnte nicht die stoische Ruhe reinbringen, die mein DAC mit Bug erreicht. Daher meine Worte bzgl. der kleinen Kästchen...

 

IMHO sind die Bugs verschrien, weil man mit schlechten Digikabeln, mäßigem Netzteil usw. mehr anrichten kann, als die Kisten retten.

 

Es bleibt spannend... In welcher Region Deutschlands bist Du daheim?

 

Gruß

 

Klaus

 

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Morgen Klaus

 

>KISS-Fan?!? Meinst Du jene wilden scheintoten oder schon ganz

>toten Rocker? Igitt...

 

Himmel, nein! KISS = Keep It Small and Simple. Nicht grad ein Lebensmotto aber etwas das meiner Meinung nach in vielen Bereichen funktioniert.

 

>Ich hoffe aber, dass neue upsample-Chips einen Jitterbug fast

>überflüssig machen.

 

Ich weiss nicht im Detail wie das Setup aussieht aber vermutlich wird ein SRC (sampling rate converter wie z.B. AD1896) drin sein, der DAC hat mit dem Upsampling nichts zu tun. SRC werden unabhängig von Upsampling u.a. als Takt-Regenerator eingesetzt. Schraub mal den Jitterbug auf, Du wirst (Irrtum ausgeschlossen) nicht viel mehr finden als einen SRC mit Input Receiver und Output Transmitter. Würde mich also wirklich erstaunen, wenn's mit Jitterbug nachher immer noch besser klingt.

 

>zurück ins Klangbild. Selbst ein super Player Lindemann CDP1

>konnte nicht die stoische Ruhe reinbringen, die mein DAC mit

>Bug erreicht. Daher meine Worte bzgl. der kleinen Kästchen...

 

Lindemann CDP1 mit SRC und Upsampling (intern)...

 

>IMHO sind die Bugs verschrien, weil man mit schlechten

>Digikabeln, mäßigem Netzteil usw. mehr anrichten kann, als die

>Kisten retten.

 

Hier noch etwas für die totale Konfusion: http://www.diyaudio.com/forums/showthread.php?threadid=30340

 

Das Problem ist, wie in den meisten Fällen, dass ein Vergleich "ceteris paribus" fast unmöglich ist. Sprich nimmst Du den Jitterbug raus, veränderst Du einen Haufen Variablen und kommst nicht zu einem eindeutigen oder nachvollziehbaren Schluss.

 

>Es bleibt spannend... In welcher Region Deutschlands bist Du

>daheim?

 

In gar keiner, ausser Du bezeichnest die Schweiz als Region Deutschlands...

 

Schöne Grüsse

Jörg

 

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Hi Jörg,

 

sorry, Du bist ja DER aus der Schweiz... Ich hatte Dich verwechselt.

 

In meinem kleinen, süßen Audio Alchemy Jitterbug ist viel mehr drin als nur zwei schwarze Brummer. Ich vermute, dieser Aufwand wurde einfach in normalem älterem Equipment nicht eben mal betrieben. In SRC-Chips müßte das aber - prinzipbedingt - alles bestens drin sein.

 

Mein Schlußwort: glaube mir bitte, die Klangunterschiede sind so massiv, dass man null Eindeutigkeits- oder Nachvollziehbarkeitsprobleme hat.

 

Schönen Tag noch...

 

Klaus

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Hallo Stefan,

 

wie wäre es z.B. mit einem gebrauchten Teac VRDS 25 X ? Da ist das Laufwerk der größeren Wadias (bzw. andersrum) verbaut. Ich benutze das Teil auch nur als Laufwerk und da ist mir bislang bis zu 6000 Euronen nix besseres untergekommen. Gebraucht dürfte der so 600-700 Euros kosten.

Jedenfalls ist das Laufwerk besser als das meines 5000 Euro teuren Teac-DV 50, und hält so etwa mit dem Wadia 860 mit, kann aber natürlich nur CD's. Dann vielleicht noch zwischen Laufwerk und Wandler ggf. eine Genesis Digital Lens...(das wars bei mir) für mich IMHO bis jetzt für fast kein Geld zu toppen ... ich reinen CD-Bereich, sofern der Wandler dann auch sehr gut ist. Wobei IMHO das Laufwerk den deutlich größerenen Teil der Klanggeschichte ausmacht (sofern die Qualität des Wandlers stimmt). Gut Upsampling bringt auch noch ein wenig...

 

Gruß Peter

 

p.s. es braucht beim o.g. Teac nur eine kleine Drahtbrücke auf dem Ic, um auf Wadia-Spline-Impulsoptimiert umzustellen, oder mit Schalter umzuschalten...(habe ich und bleibe bei "impulsoptimiert") und das lohnt sich IMHO immer...

Als reiner CDP auch nicht so schlecht, wobei da ein paar zusätzliche Kapazitäten nix schaden...siehe ggf. SAC-Tuning von Herrn Fuchs/Volpe (die Ditherschaltung von Ihm ist übrigends auch Klasse).

 

 

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Moin Moin,

 

wenn der TEAC nur CDs kann, ist das kein Thema mehr. Er sollte zumindest selbstgebranntes vertragen. Ich hoffe, dich richtig verstanden zu haben. Das sind natürlich auch CDs, aber man kennt das ja, verschiedene Laufwerke (Laser) haben Probleme mit der eingeschränkteren Reflexion der Rohlinge. 700 Teuros für eine rund 10 Jahre alte Kiste ist auch kein Pappenstil. Dann kommt eher das Hoerwehe DX 7333 Laufwerkskonzept in Frage.

Mein Wandler ist TOP. Das was Du beschreibst hat der on Board.

Der bleibt.

 

Gruß

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MoinMoin Stefan,

klar kann der selbstgebrannte CDs. Ob RWs - ? habe gerade die Bedienungsanleitung nicht zur Hand. Meiner hat bis jetzt noch jeden CD-Rohling gefressen. Bin halt von der Laufwerksmechanik sehr überzeugt - gefällt mir besser als alles andere von Philips und Co.

Die großen Wadias habe das gleiche - die neuesten Großwadias allerdings das Esotheric (noch Aufwendiger)von Teac.

Hatte kurz nicht mehr daran gedacht - ist mir aber jetzt wieder gut eingefallen, das mit Deinem TOP-Wandler...

Klar bleibt der.

 

Grüße

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Hallo zusammen,

ich habe das Teac P 700 Laufwerk, was baugleich mit dem VRDS 25x ist, aber für 300 Euro bei Ebay angeboten wird. Ebenfalls habe ich den Pioneer 707 mit dem Hoerwege-Tuning. Mir gefällt der Pioneer im Augenblick besser aber den Teac habe ich auch noch nicht getunt.

@ Tonal,

wo kannn ich die Brücke setzen, um Impulsoptimiert zu hören? Ich habe auch den Teac Wandler, daher mein Interesse.

Bilder unter www.saque.de

Gruß Volker

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Hi Volker,

 

müßte erst mal im Player nachsehen. Der ist aber mittlerweile so verbaut :-) ;-( , das es ein recht großer Act ist. In "Stereo" kam mal ein Bericht über einen Teac VRDS 25 - Umbau (wenn Du dort anfragst bekommst du bestimmt noch den Schaltplan zugeschickt - lohnt sich ggf. auch für weitere Wasteleien).

 

Oder frag vielleicht mal ganz lieb bei Herrn Fuchs/SAC (hier: Volpe) der kanns Dir sicher sofort sagen - ist ein (kleines) Bestandteil seines Tunings. Wird nur ein Beinchen des ICs auf Erdpin gelegt, am besten umschaltbar wie bei SAC.

 

Wenn Du so nicht weiterkommst, einfach mich nochmals ansprechen, dann werde ich mich wohl doch mal drannmachen müssen...

 

Gruß

 

Peter

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hallo Volker,

 

du kanst im Teac VRDS 25 X den Pin 27 vom NPC SM5843 mit dem ground verbinden (original 5V). Der Digitalfilter arbeitet dann mit geringerer Groupdelay. Auf http://www.garmin.prv.pl/ (Czytelnia) gibts den Schaltpan der Wandlersektion und der Ausgangsstufe des Teacs.

 

Gruss, Fabian

 

 

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