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Zille

Reihen- oder Sternschaltung von Ladekondensatoren?

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Bin gerade dabei das Netzteil von meinem Hiraga zu bauen und da stellt sich mir die Frage wie ich die Ladeelkos anschließen soll.

Es sind insgesamt schon ein paar Elkos mit je 22.000yF.

Jetzt könnte ich die alle in Reihe schalten nach dem Motte vorne rein mit dem Anschluß vom Gleichrichter und hinten raus zum Amp oder aber alle Elkos sowie die Leitungen von den Gleichrichtern und die Ausgangsleitung zum Amp sternförmig zusammenlaufen zu lassen.

Bei den T-Nets gibts ja separate Eingänge und Ausgänge, aber bei den "Normalen" gibts ja nur die 2 Anschlüsse.

Macht's dabei eigentlich Sinn, direkt auf jedem Elko einen kleinen KP (10nF) zu plazieren oder besser auch am Sternpunkt?

Wer hat Erfahrung bzw. eine gute Theorie parat?

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Hallo,

 

das war jetzt n Scherz, oder??? Kleine Aufheiterung zum Wochenende :-)

 

Falls Du das wirklich nicht weisst rate ich davon ab, die Dinger selbst anzuschließen. Lass das besser jemanden machen, der sich damit auskennt. Könnte sonst nach dem Einschalten nen "satten" Sound und ne ziemliche Sauerei geben... :-)

 

Gruß

 

Jean-Claude

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Aaah, jetzt...

 

...doch kein Scherz...ich nehme alles zurück und entschuldige mich für mein "auf-der-Leitung-stehen".

Du meinst ja wohl wie die einzelnen Elkos untereinander verdrahtet werden. In Reihe schalten ist OK, die Anschlüsse sollten ja direkt angeschlossen werden, also nicht über irgendwelche Stichleitungen, welche den Innenwiderstand der Elkos erhöhen. Sternförmig wird ohne extra Leitungen wohl schlecht gehen.

 

Für die Verbindung, vor allem die gemeinsame Masse, empfielt sich ne dicke Kupferschiene, sonst gibts da schnell ein paar mV Spannungsabfall. Je nachdem wo du dann weiterverdrahtest kanns dann brummen. Die KPs werden nicht schaden, sind aber als alleinige Maßnahme zu den Elkos wohl zu klein. Wenn dann aber direkt parallel zu den Elkos. Da wird aber der Klaus sicher noch was zu schreiben... :-)

 

Schönes WE

 

Jean-Claude

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Bei guten Elkos (kräftigem Trafo etc.) sind die Ladeströme so groß, daß auch auf einer Kupferschiene ausreichende Spannungsabfälle erzeugt werden.

Bei der Weiterverdrahtung muß man darauf achten, daß diese dem Ladestrom folgenden "Signalkomponenten" nicht ins Ausgangssignal gelangen (oder schlimmer, gar mitverstärkt werden).

 

Grüsse

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Servus Zille,

 

ich versuch mir grad die Anordnung der Sterne vorzustellen (4 Elkos mal als Anfang). Das klappt irgendwie nicht, denn wenn man einen Pol der Elkos sich quasi als die Sternenmitte ausgesucht hat, ist der andere Pol auf der Sternenaußenseite und die dann sternförmig zu verdrahten ergibt längere Leitungen (um den Stern herum).

 

Das Wichtigste ist meiner Ansicht nach, die Leitungen von den Elkos (vom letzten Elko bei Hintereinanderschaltung, die ja eigentlich eine PARALLELschaltung ist, gell) zu den Verbrauchern so kurz wie möglich zu halten.

 

Ein kleiner 10nF KP ist Pillepalle. Ich empfehle einen Black Gate 0.1y NX. Passt überall hin und bringt richtig was. Den würd ich auch nicht auf die Elkos pappen, sondern ganz nah bei den Verbrauchern anbringen.

 

Alles was in der Stromversorgung wirken soll, muss so nah wie möglich an den betroffenen Baugruppen liegen, das ist eine simple Grundregel.

 

Grüße

Hermann

 

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