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caine2828

Veränderungen am DAC - Bitte um eure Meunungen...

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Hallo,

ich experimentiere immer wieder mit dem guten alten TDA 1541 herum, und meine folgendes bemerkt zu haben:

wenn man die I/U Wandlung durch einen Widerstand macht klingt es zwar etwas klarer, aber auch etwas müde.

Wenn ich die org. Beschaltung des Players nehme (CD40 von Marantz) ist es schön frisch und ansprechend.

Ich dachte hier zwar daß alles besser ist als ein OP als I/U Wandler, aber der Hörtest gibt dem OP den Vorzug.

Habt Ihr Erfahrungen auf dem Gebiet, ich wäre für jede Meinung konstuktiver Art offen.

Bis dann, Cane2828

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Hi,

 

Etwas müde, ja, so empfand ich es auch bei passiver Wandlung. Kein "OP-Klang" mehr, dafür etwas Annemie...

 

Evtl. liegt es am Vergewaltigen der DAC-Stromquellen. Sie wollen gerne in eine virtuelle Masse mit konstantem Potential speisen. Bei passiver I/U-Wandlung durch einen R müssen sie aber neben dem Stromtreiben ständig der Signalspannung am R hinterherregeln. Ob sie das so gerne mögen und gut können? Vielleicht klingt es deshalb etwas weich und lustlos.

 

Beim OP sehe ich es so: fast jeder OP klingt "erstaunlich frisch". Das sind die messtechnisch perfekten 0,00x% Klirr. Trotzdem fügt für meine Kohlrabigoldohren jeder OP der Musik etwas Künstliches, Steriles hinzu. Die Musik zerfasert geringfügig, vielleicht klingen einzelne Bereiche, z.B. nur die Höhen, dadurch scheinbar frischer, durchhörbarer etc. – aber richtiger finde ich da gar nichts.

 

Meine Lösung ist eine diskrete, vollkommen Gegenkopplungsfreie I/U-Stufe ähnlich Pass D1. Es klingt besser, als der beste OP... Der Effekt bleibt minimal erhalten: man glaubt anfänglich, etwas Durchhörbarkeit zu vermissen, hört aber noch viel mehr Details aus dem echt Durchhörten. Und die "Seele" der Musik bleibt voll erhalten, Stimmen, akustische Instrumente bleiben "glaubhaft", nichts Technisches als Beiklang. Ich meine keine K2+3 Weichspüler, sondern keine Zerfasern der Musik.

 

Genug Poesie...

 

Gruß

 

Klaus

 

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