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HiFi Heimkino Forum
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Kobe

Aufstellung Plattenspieler

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Gude!

 

Mal 'ne Frage: Hat jemand Erfahrungen damit, den Plattenspieler auf ein an der Decke hängendes Rack zu stellen? (Natürlich, ohne das im Stockwerk drüber 'n Tanzsaal ist.)

Und: Was bringen Laufwerkstische? Ich hatte meinen alten Thorens mal auf 'nem Rack stehen, und konnte nicht mal laut machen, ohne dass es Feedback gab. Ist es nicht besser, die Dinger einfach an die Wand zu hängen? (Wie momentan bei mir.)

 

Gruss Kobe

 

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Gude, wie?

das mit der Decke lass man bloss sein, an der Wand

ein stabiles Rack mit einer dicken Sperrholzplatte

ist allemal besser geeignet für ein Subchassis-

laufwerk, hab ich bei mir auch so gemacht.

Stabiles Gestell aus Vierkantrohr geschweisst, mit

Sand gefüllt und am besten mit Hochlastdübel und

Racofix an die Wand genagelt...vergiss "Laufwerkstischchen" miner Meinung nach rausgeschmissenes Geld!

Die Rückkopplung kann aber auch andere Ursachen

haben: Schwingneigung des Verstärkers oder PS direkt im Schallfeld der LS oder an einem Punkt

mit besonders ausgeprägten Raummoden.

gruss frank

 

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Hallo Kobe,

 

An die Decke hängen würde ich den Spieler nicht.

Du solltest Dich mal nach einem Wandhalter erkundigen, es gibt da einen relativ guten von Phonosophie, falls es stabil sein soll, ansonsten würde ich dir reson empfehlen.

Wenn Du dir was selber bauen willst, nimm am besten eine ca. 2cm dicke MDF-Platte und befestige diese über Stützwinkel an der Wand.

Um das Laufwerk exakt gerade stellen zu können, habe ich mir damals 3 Spikes direkt ins MDF geschraubt und noch ein Board aus 8mm-MDF darübergelegt, auf welchem der Plattenspieler dann stand.

Klanglich war das ziemlich gut, und wenn Du sowieso Probleme mit Feedbacks haben solltest, belasse es am besten weiterhin mit der Wand.

 

Gruß jon

 

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Gude!

 

Ihr würdet also das Zeug eher fest an die Wand hängen (bzw. dübeln), statt 'mit Luft' ?

Und: Was bring es eurer Meinung nach, den Plattenspieler noch mal vom Wandregal zu entkoppeln? Oder den Boden des Regals (oder die Luft im Halter) mit Sand füllen? (Wenn ich das recht verstehe, versucht der eine das Ding auf Wolken schweben zu lassen, während der andere ein 2. Fundamet an die Wand nagelt.)?

 

(Äh, mal 'ne Frage, lieber frank: Ein Thorens 166

ist ein Subchassislaufwerk? (Ich kenn' den nich', deswegen frag' ich so blöd.)

 

Gruss Kobe

 

P.S.:

Mein Halter besteht aus 'ner 18mm Kiefernholzplatte, befestigt über 2 ziemlich überdimensionierte Alustützen. Das Ding hängt auch ziemlich fest an'er Wand (Hohlblöcke, davor so 'ne Gipsplatte), da sind die Dübel richtig fest drin, ich glaube da kann man Klimmzüge dran machen. (Da wackelt nix!)

 

 

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An DER Aufstellung ist nicht mehr so wahnsinnig viel zu verbessern...

Ja, der TD 166 ist ein Subchassislaufwerk.

Da sollte man mal nach ca. einem halben Jahr die

Einstellung kontrollieren, ob das Subchassis

1.) korrekt im Wasser(sprich waagerecht)

2.) näherungsweise kolbenförmig schwingt, wenn es

bei laufendem Plattenteller von oben angestossen wird(in der Nähe der Tellerlagerachse)

Diese Einstellung ist beim TD 166 etwas knifflig, wenn Du Dir das nicht selbst zutraust, geh zu

nem Händler und frag ob er sich damit auskennt.

gruss frank

 

 

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Gude!

 

1. Ich hab' 'nen Planar3/2000. (Leider nur in schwarz, da es Rega nicht schafft, ein Prospekt mit lieferbaren Farben zu verteilen.)

2. Bringt die Entkopplung mit Spikes was, wenn der Untergrund schon ziemlich 'bombenfest' ist?

(Abgesehen davon: Was bringt es überhaupt, ein Laufwerk nicht auf 'nen stabilen Untergrund zu stellen?)

 

Gruss Kobe

 

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ei,Gude!

zu 1.)als "Farben" würe ich das was Rega zu bieten hat, nur bedingt einstufen: wahlweise ein giftiges

Mintgrün oder knallviolett, ein knackiges Gelb

wurde auch schon gesichtet, aber passt das zur alt-

ehrwürdigen Anaogtechnik? Hm...

zu 2.) und den Spikes: ausprobieren!

Generell hab ich noch keinen Plattenspieler erlebt,

der auf einer Wandhalterung nicht besser spielte,

egal ob Masse oder Subchassis. Selbst der Lp12

spielt auf dem berühmten Ikea Tisch zwar zackig,

aber m.E. nicht unbedingt "richtiger", aber das

ist halt Geschmacksache...

gruss frank

 

 

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Hallo Kobe,

 

mit Sand füllen würde ich Racks, Laufwerkstische usw. garnicht, meiner Erfahrung bringt das nur bei Lautsprechern was. Als ein Bekannter von mir sein Rack mit Sand füllte, klang es sehr lahm und matschig (schwerere Gegenstände schwingen länger nach).

 

Da Du mit dem Planar3 einen sauguten Spieler hast, würde ich dir raten, einen reson domo auszuleihen (gehört eigentlich zusammen).

Mein Plattenspieler hat damals ohne domo sofort angefangen, Feedbacks zu produzieren, mit domo war von davon nichts mehr "nachzuweisen".

Wenn Du damit immernoch Feedbackprobleme hast, müßtest Du dann die Wandversion probieren.

 

Falls Du aber bei Deiner Konstruktion bleiben willst, lohnt es sich wahrscheinlich, das Laufwerk auf 3 Spikes (Spitze nach oben) zu stellen.

 

Gruß jon

 

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Hi King,

 

was klang lahm und matschig - nach deutscher Syntax das Rack selbst? Da soll man nicht gegentreten, und klingen muss das schon gar nicht!

Für alle Geräte ausser Plattenspieler gilt bei Rackmodifikationen wohl: Schadet nix, bringt aber auch nix. Für einen Plattenspieler ist es schon sinnvoll, das System stark zu bedämpfen, und das erreicht man durchaus mit Sand; allemal besser als massiver Stahl, Stein oder anderes resonantes Zeugs.

Bei Feedback wirken übrigens anderer Aufstellort und ein Deckel wahre Wunder ;-)

 

Beste Grüsse

 

 

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lieber Dingeling,

Du hast natürlich recht, der Sand sollte absolut pulvertrocken und audiophil abgesegnet sein, in der Hörboutique Deiner Wahl gibt es abgepackte Einheiten zu 500 gr zum audiophilen Freundschaftspreis von DM 29,95.

 

Gehörst Du auch zur Reson-Vertriebsmaschinerie?

 

Dann ist Dein Geseier umso unglaubwürdiger!

Vielleicht hab ich ja jetzt eine Marktlücke für

Euch entdeckt...

frank

 

 

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Gude!

 

1. >Bei Feedback wirken übrigens anderer Aufstellort und ein Deckel wahre Wunder

 

Nöö, meine Boxen haben einen lauten Bass produziert (sollen sie aber auch), und dann fing mein Rack an zu schwingen. (Aber, um die Diskussion gleich abzuwürgen: Ein Rack, das schwing (also das ganze Ding), und obenauf ein Tonarm, der nicht fix ist, das kann man nicht totdämpfen. Genauso kann man ein Auto, dass über Querrillen fährt, nicht totdämpfen. Das ist gegen die Physik, und an die wollen wir hier mal alle glauben.) Ausserdem ist ein Rack meiner Meinung nach nicht optimal, schon wegen dem Trittschall (man kann ja mal ein wenig laufen, und dabei die Bässe beobachten.) Ach: Nein, Neubau, Betonboden, gebaut 80. (Ich frage mich, wann der erste kommt, und mir erzählt, ich müsse umziehen, das klingt Schxxx.)

 

2. reson domo - was'n das?

 

3. Da ich da keine Erfahrung habe: Röhren sind doch auch für Mikrophonie anfällig: Wie stark eigentlich?

 

Gruss Kobe

 

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Hi Kobe,

 

klar, wenn Deine Boxen es schaffen, das Rack zu deutlichen Schwingungen anzuregen, ist das schon Sche*sse. Ich wollte eher auf den Fall hinweisen, dass viele HighEnder sich wahnsinige viele Gedanken um alles Mögliche machen, aber das Laufwerk vor den LS und ohne Deckel betreiben und sich dann wundern. Theoretisch ist es aber auch bei solch einem Problem mit dem Rack möglich, durch z.B. Lockern oder Festerziehen von Schrauben, zusätzliche schwere Platte oben 'drauf, Geräte etwas hin und her schieben, etc., die Resonanzfrequenz dieses Systemes zu verändern. Ich mache so etwas mit meinen Boxen: Die sind recht klein, aber aktiv und somit recht schwer. Die meisten Boxenständer können da schwingen. Wir haben mittig ein dickes Stahlrohr (Aussendurchmesser 50 mm) verwendet und dann ein zweites dünneres Rohr nur einseitig geschweisst und an den Fuss über einen mittelharten Kunststoff und Schrauben angekoppelt. Durch das Vorspannen des Hauptrohres über dieses zweite Rohr kann man wunderbar die Steifigkeit des Gesamtsystemes und somit auch die Resonanzfrequenz verschieben, bis es gut ist.

Wg. Plattenspieler: Ich selbst benutze so etwas nicht, habe aber vor x-Jahren meiner Mutter ihren Thorens an die Wand geschraubt (Stahlwinkel, MDF-Platten, garantiert esoterikfrei), und sie ist trozt Parkettschwingboden glücklich...

Zu den Röhren: Das ist vermutlich einer der Gründe, warum z.B. meine Comboamps (LS regt die Gitter der Röhren akustisch an) anders klingen als ein baugleicher Amp mit einer externen offenen Box mit gleichem Speaker. In vielen Amps werden die Vorstufenröhren deshalb auch mit eine Kappe geschützt. Röhren-feedback kann man auch auf einigen Liveaufnahmen hören; der übliche Weg ist natürlich Anregung der Saitenschwingung über LS. Theoretisch ist auch noch feedback vom Ausgangsübertrager auf Pickup möglich, das nur am Rande. Ich denke aber, das Röhrenmikrophonie bei vernünftig entworfenen Hifi-Röhrenamps keine relevante Rolle spielt, zumal die Fans dieser Verstärker eher selten Techno oder andere "energiereiche" bassstarke Musik hören ;-).

Beste Grüsse

 

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Gude!

 

Da ich das Zeug nicht kannte bzw. nicht kenne:

 

Aus http://reson.de/home/zubehoer/zubehoer.html:

--- schnipp ---

reson domo ständer und möbel

Warum klingt ein und dieselbe Wiedergabeanlage in verschiedenen Räumen so unterschiedlich? Entgegen der allgemeinen Meinung, dass dies einfach auf die unterschiedlichen Raumresonanzen zurückzuführen ist, ist da noch etwas viel Wesentlicheres und Entscheidenderes, nämlich:

Die Aufstellung von Plattenspieler, CD-Player, Verstärker und Lautsprecher hat grossen Einfluss auf den Klang . . . Es sind also nicht immer einfach die "bösen" Raumresonanzen, gegen die man mit vernünftigem Aufwand so gar nichts machen kann, die den Klang von HiFi-Anlagen beschränken. Wie die seit Jahren bewährten Lautsprecherständer und der für den Klang der Quellen so wichtige Ständer domoPS, sind die domo Möbel ebenfalls kompromisslos auf grösstmögliche Starrheit bei minimalem Gewicht ausgelegt. Das Resultat ist grösste Transparenz und Lebendigkeit des Klanges.

...mehr dazu später - hier.

--- schnapp ---

 

Nun, ich werde mir diese tollen Zubehördinger kaufen und meine Anlage in mein Badezimmer verlegen. Dann klingt das ja alles besser.

 

Gruss Kobe

 

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Dann achte aber auch bitte darauf, dass Du kein normales deutsches Leitungswasser verwendest. Da dies bereits durch Sand gefiltert wurde, ausserdem durch metallige Leitungen gelaufen ist, wird der Klang hierdurch verwässert und schwerer. Das alleinige Wasser ,was in diesem Zusammenhang verwendet werden darf, ist schweizer Höhenquellwasser, das aufgrund seines Aufbaues einen deutlich luftigeren und höhenreicheren Klang erlaubt. Der Liter für 25sfr. wird demnächst sicherlich, neben den Möbeln, von reson/domo angeboten werden.

 

Hat eigentlich schonmal jemand den Zusammenhang zwischen verschiedenen AfterShaves und Klang untersucht. Empfehlen sich leichte Düfte für ein Serenadenkonzert, Mahler darf dann nur bei Opium gehört werden?

 

Mal im Ernst, ein Rack massiv an die Wand gedübelt + einer mdf Platte ist mit einiger Sicherheit eine gute Lösung.

 

Werner

 

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Hi Werner,

 

es ist schon lustig - am Anfang ging es darum, wie man einen Plattenspieler, also ein mechanisch abtastendes System, einigermassen vernünftig aufstellt; jetzt sind wir schon wieder so weit, über den "klangverschlechternden Einfluss" bei bestimmten Racks auf CDP und Verstärker zu diskutieren ;-(

Das ist ähnlich wie in den Parawissenschaften: man verwendet eine Terminologie, die sich bei Physik, Biologie, Medizin etc. bedient, deutet diese aber frech um und macht dick Kohle - wer etwas zur Verbesserung der Raumakustik machen will, sollte vielleicht besser zu einem Studioeinrichter gehen...

Beste Grüsse

 

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Wenn es bei Bässen, trotz Rack an der Wand und Deckel zu, koppelt, ist die Geschichte einfach ausgereizt. Dann ist es schlicht die Einheit aus Tonarm und System, die das Schwingen anfängt. Das ist aber doch normalerweise deutlichst über Zimmerlautstärke. Und/Oder ein Fall für den Studioausrüster, um die Resonanzfrequenz oder die Koppelfrequenz aus dem Raum zu bringen bzw. zu bedämpfen.

 

Aber lassen wir Ihnen den Spass. Wenn ein mit Sand gefülltes Rack langsamer schwingt - und deshalb schwer und matschig klingt - ist mir das zwar neu, aber der High End Händler hat ein neues Opfer gefunden und das sei ihm gegönnt. Die *dioten sind die, die den Mist glauben.

 

Frohe Weihnachten

 

Werner

 

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sind die domo Möbel ebenfalls kompromisslos auf grösstmögliche Starrheit bei minimalem Gewicht ausgelegt

 

Sind die Nägel im Sitzbrett, (Fakir!) respektive Audio optimized Sitting Tool dann aus Titan? Oder wird auch hier die Dreipunktlagerung empfohlen?? Mit der Spitze nach oben?

 

Werner

 

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