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RiderOTS

Lautstärkeregler für digitale Aktivweiche

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Hallo,

 

habe in Postings zum PGA2310 gelesen, daß diese Lösung noch nicht den Stein der Weisen darstellt. Habe selber so eine PGA2310-Lösung noch nicht gehört. Nebem dem Behringer Lautsprechercontroller DCX2496 überlege ich mir, ob es Sinn macht, zur Heyink-Lösung zu greifen, der seinen Lautsprechercontroller über PGA2310 regelt. Daß die Heyink-Lösung um einiges teurer ist als die von Behringer ist mir klar.

 

Was würde als gut- bis bestklingende Lautstärkeregelung passend zum DCX2496 zu empfehlen sein? Wäre ein analoger 6-Kanal-Lautstärkeregler denkbar, wie ihn Thel anbietet?

 

http://www.thel-audioworld.de/bauteile/regler/Potis.htm

 

Ist es sinnvoll dieses 6-fach Poti mit drei Stereo-Potis zu ergänzen, um Verstärkungsunterschiede unterschiedlicher Endstufen auszugleichen? Oder wäre es besser, die Verstärkungsunterschiede der nachgeschalteten Endstufen über den DCX2496 abzugleichen? Bei meinem elektronischen Halbwissen ist abgespeichert, daß ich bei einer Abschwächung in einer digitalen Lautstärkeregelung Auflösungsverluste in der Bitbandbreite bekomme. Richtig?

 

Als Midprize-Lösung für ein Poti mit selektierter Kohleschichttechnik gibts bei Thel ein 6x20klog Poti zu 52€. In der HighEnd-Lösung bietet Thel das 8-fach Leitplastikpoti CP2500 in 8x10klog zu 348 € an. Bringt so etwas noch hörbares Klangsteigerungspotential im Vergleich zum konventionellen Kohleschicht-Poti?

 

Wie sieht so eine passive, analoge Lautstärkereglung technisch richtig gelöst aus? Frage so einfach, da ich kein ausgeprägter Elektroniker bin. Werden hier einfach Lautstärkeregler und Cinch- bzw. XLR-Buchsen in ein Gehäuse eingebaut, sauber verdrahtet und das wars?

 

 

Grüße

 

Rüdiger

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Hallo Rüdiger,

 

schau doch mal hier:

 

http://home.tu-clausthal.de/~tpa/

 

dort kannst Du nen programmierten PIC für ca. 6 Euro bekommen, dann kaufts Du bei Schuro.de die empfohlenen Relais und Vishay CMF-143-55 Widerstädne, Du kannst "im Prinzip" unendlich viele Relais (und damit Kanäle) parallel anschließen, ist nur eine Frage der Dimensionierung der Transistoren und Relais.

 

Und nen Inkrementalgeber brauchste noch, gibts aber bei Conrad & Co.

 

zu Details frage bitte nicht mich ;)

 

das ist meiner Ansicht nach eine SEHR solide und vor allem relativ preisgünstige Lösung.

 

Gruß

Christian.

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Hallo Rüdiger,

 

ich habe genau diese Lösung von UB Elektronik/Schuro mit der DCX2496 zu vollster Zufriedenheit in Betrieb.

 

Was soll denn daran nicht in Ordnung sein? Die Behringer hat eine Ausgangsimpedanz von 160 Ohm, das liegt, auch nach Rücksprache mit UB, im grünen Bereich. Klanglich kann ich keine Nachteile feststellen, d.h man hört ihn nicht heraus.

 

Der PGA hat einen OP im Ausgang, da noch einen zusätzlichen einzubauen, macht keinen Sinn. Probleme bekommst Du nur mit exotischen Impedanzen der Endstufen. Solange das im üblichen Bereich (20KOhm symmetrisch)liegt, ist alles ok.

 

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein analoger Regler (Poti) da besser sein soll, von solchen Dingen wie Fernbedienbarkeit ganz zu schweigen. Ausprobiert habe ich es aber nicht.

 

Du verlierst in der Tat Auflösung, wenn Du nicht mit ordentlich hohen Pegeln arbeitest.

 

Gruß

 

Christoph

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Hallo,

 

die Widerstände in den Silizium-Chips sind nicht als besonders "audiophil" bekannt; eingangsseitig verhält sich der PGA ja wie ein normales Poti, also kein Problem, die Ausgangsimpedanz ist 200 Ohm, also auch OK (der OPV soll wie OPA2132 sein, also nix besonderes). Der PGA-Pre klang deutlich besser als der in meinem NAD C370.

 

Gegen den PGA sprechen: man braucht nen uController, der macht Dreck; der PGA rauscht (zumindest tat meiner in UB-Applikation das) und vor allem: mein jetiger Pre (Alps-Poti) klingt einfach mal viel besser. Und billiger isses auch noch. Nur eben für sechs Kanäle wird sowas schwierig, vor allem was den Gleichlauf betrifft. Deshalb ist eine Relais-Lösung mit 1% oder besser 0.1%-Widerständen IMHO besser. Und immer noch billiger.

 

Gruß

Christian.

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Hallo Christian,

 

in der Tat, da ist eine sehr sauber dokumentierte PGA-Lösung dabei. Aber als nicht gelernter Elektroniker lasse ich da mal meine Finger davon. Mal abwarten, was in nächster Zeit als Lösung für die Aufgabe der Lautstärkeregulierung für den DCX2496 auftaucht.

 

Grüße

 

Rüdiger

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Hallo Christoph,

 

was verstehst Du unter "hohen Pegeln" arbeiten? Wenn man digital reingeht, liegt doch der volle Spannungswert des CD-Players an. Du meinst wahrscheinlich, wenn ich über den Analogausgang eines Vorverstärkers komme, muß ein relativ hoch verstärktes Signal des Vorverstärkers vorliegen?

 

Grüße

 

Rüdiger

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Ich muß mich korregieren. Es muß heißen: "... muß ein relativ gering abgeschwächtes Signal des Vorverstärkers vorliegen."

 

Ein Vorverstärker kann halt nicht verstärken, auch wenn der Name etwa anderes suggeriert.

 

Rüdiger

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Hallo Christoph,

welche "Lösung" hast Du genau von Schuro? Und ist diese ausschließlich für symmetrische Endstufen geignet?

"(20KOhm symmetrisch)".

Ich überlege den DCX zu kaufen, und suche nur nach einer Lösung bzgl. der Lautstärkeregelung (für 2-Wege-).

Vielen Dank!

hhburger

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