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HiFi Heimkino Forum
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Der passende AMP....

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Hallöle,

 

ich bin nicht nur der Frank, sondern auch neu hier.

 

Ich bin grade drauf und dran mir mal wider eine Anlage selbst zu beuen. Nach einem Umzug und ein wenig bastelabstinenz möchte ich nun mein (kleines) WG Zimmer wider anständig Beschallen. (ca. 18qm)

 

Als Boxen habe würden mir die Harwood Monitore der aktuellen HobbyHifi gefallen.

 

Nun zum Verstärker.

Ich wollte mir diesmal einen Klasse-A Verstärker bauen und bin beim Stöbern auf folgendes gestossen: http://www.tcaas.btinternet.co.uk/curtis60w.pdf

 

Was haltet Ihr davon?

Ein wenig stört mich bei dem Curtis Verstärker der 'Sondertrafo'.

Wo kann ich mir alternative Klasse A Verstärker designs besorgen?

Iser der Verstärker überhaupt der Richtige für diese Boxen...

 

Fragen über Fragen....

 

Dank im voraus!

Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Also, naja ich denk das ich halt mit Class-A zumindest in dir Richtung von High-End bzw. 'richtig gutem' Klang komme.

(obwohl das wohl eh eine sehr subjektive angelegenheit ist).

 

Hmm ja und das angesprochene Design schien mir zudem ganz okay dokumentiert zu sein.

 

Danke aber für den Link. Diese Designs sind sehr puristisch....

 

Starten wir doch mal eine Umfrage:

Wer würde denn was für so eine Angelegenheit (die Boxen) in Verbindung mit meinem Zimmer empfehlen?

Welche Klasse? Und warum?

 

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Hallo Frank,

ich kann und werde dir einen Endstufe empfehlen und dir auch eine Begründung geben können.

Die ausgesuchten Boxen sind na sagen wir mal Durchschnitt und für das Geld bestimmt o.k.

Dein Zimmer ist recht klein und daher würde ich aus "abwärmetechnischer Sicht" keine Class A empfehlen.

Eine sehr gute Endstufe ist die High Amp von UB-Audio, die zusammen mit der Vorstufe eine sehr gute Räumlichkeit und ein echtes High End Feeling vermittelt. Auch wenn hier einige auf Class A und wenige Bauteile, keine OPs... schwören, auch diese Kombi macht richtig gute Musik und ist für das Geld unerreicht. Bei den K&T Treffen haben wir damit gehört und keiner hatte irgend etwas zu mäkeln(ein Vergleich mit den SAC Endstufen war ein Patt, an der Duetta wohlgemerkt).

Ich würde in ein richtig gutes Poti, nämlich das Leitplastik von Thel mit der Fernbedienung von Alps investieren und mir von UB die OPA 8610 auf einer Adapterplatine schicken lassen und du hast eine Top Kombi.

Näheres auf www.saque.de

Ach so, ich mache hier keine Werbung, sondern bin überzeugt von den Sachen.

Gruß Volker

 

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Hi Volker,

 

Irgendwie mag ich Dir in allen Punkten Recht geben. Ich zöge einen guten AB-Amp mit Dämpfung und Impulsleistung auch einer kleinen Class A-Stufe vor. Die klingt evtl. zwar etwas musikalischer, aber oft weich und etwas unkontrolliert. Ein Besucher bei mir hatte mal den Musical Fidelity A2 mit, na ja.

 

Bei Class A hat man IMHO nur Vorteile, wenn man kompromisslos zu Werke geht. Das heißt, hohe Abwärme. In kleinen Räumen nervig...

 

Frank sollte sich mal die Buscher-Module angucken. Sicher günstig und gut. Wenn schon Class A und nicht gleich kompletter Selbstbau.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi,

 

warum das Design nicht der Kracher sei soll wird ja unlobenswerterweise verschwiegen aber selbstredenderweise vorausgesetzt das die Pass-Designs es seien.

Das Curtis-Design macht jedenfalls keinen schlechten Eindruck.

Das Trafoproblem kann einfach durch zwei Einzeltrafos gelöst werden. Einem Leistungstrafo für die 40V, und einen kleinen mit etwa 10V, der darauf aufsetzt und die Vorstufe speist.

 

jauu Calvin

getting more and more amused :-)

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Hi Calvin,

 

der Eintrag von Frank hat mir nicht den Eindruck gemacht, als ob ich da gross in die Details gehen soll/kann. Wenn ich zu sehr technische Argumente bringe, werde ich warscheinlich nicht mehr verstanden und dass führt dann eher zur Verwirrung als es für Frank eine Hilfe wäre.

 

Den Hinweis auf pass habe ich gegeben, weil diese Verstärker weltweit Anerkennung finden und ich ja hier schlecht Werbung für meinen eigenen Kram machen kann/will.

 

Nun nochmal kurz zum Design:

Die Spannungsverstärkung wird im Prinzip über 3 gekoppelte Emitterschaltungen erledigt, welche natürlich einen recht hohen Klirr mit k3, k5, k7... erzeugen. Den Treiber-Endtransistoren-Bereich baut man auch seit zig Jahren etwas anders auf. Es gibt keine Schutzschaltung auser der Sicherung im Lautsprechersignal. Der Eingangsteil hat auf dem PCB keine Massefläche, die Ausgänge und Stromzufuhr werden "freifliegend" verdrahtet, was gerne zu entsprechenden Problemen führt. Ich will das Design nicht schlecht machen - aber ich gebe zu bedenken, dass es halt schon 20 Jahre alt ist. Für Frank scheint es mir besser, wenn er da etwas neueres nimmt und auf eine genauer reporduzierbare Lösung ohne die vielen Strippen setzt.

Kommst du mit der Antwort zurecht?

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Tach, ich bins wider.

 

Also erstmal danke für die ganzen Anregungen! Das Design für den Amp80 (mit dem ST Chip) find ich nicht schlecht.

 

Zu der Frage wie weit ich bei den Antworten im Detail mitkomme .....

Ich denke schon sehr weit..... bin Elektroniker....

 

Lediglich das Detailwissen zum Thema Audio/High-End fehlt mir bis jetzt ,da ich mich damit nie beschäftigt hab.

Darum lasst euch bitte nicht aufhalten wenn es um klärende Kommentare zur Elektronik geht..... darum bin ich ja hier.

 

Ich hab mir halt nur gedacht das es durchaus Sinn machen würde sich mit euch drüber zu Unterhalten, da Ihr wesentlich mehr Erfahrung in diesem Bereich habt.

Und lernen will ich ja auch was....

 

Viele Grüße

Frank

 

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Hallo Frank,

habe Heute endlich die Mini Pre Vorstufe mit der Pass Relay LS-Regelung in Betrieb genommen. Meine Acurus Vorstufe ohne Tuning spielt dagegen etwas schlechter. Also weiß ich, was ich nun wieder zu tun habe.

Falls Du aus dem Ruhrgebiet kommst kannst Du es dir gerne anhören.

Gruß Volker

www.saque.de

 

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Hallo Frank (und alle anderen natürlich auch),

 

ich hatte mir die HiAmp100 von UB-Audio gebaut, laufen auch hervorragend, sind jetzt dennoch abgelöst - kannste zum Materialpreis haben, sozusagen als Einstieg ;)

 

Gruß

Christian.

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Hallo Frank,

 

wenn du Elektroniker bist und dich mit HiFi beschäftigen willst, dann solltest du mal auf

http://sound.westhost.com/projects.htm

schauen.

Da ist für alle Lebenslagen was dabei. Man muss ja nicht alles genau so machen, aber das ansehen dieser Projekte erleichter das Verständnis.

 

Bei Verstärkern gibt es die einen, die einen Chip nehmen und diesen mit möglichst wenigen Bauteilen zum laufen bringen. Gib' mal gainclone in google ein - da gibts wirklich eine ganze Menge. Man sieht, dass es noch kompakter als mit dem AMP80 geht.

Die anderen bauen es lieber "diskret" auf. Dabei wird seit 20 Jahren im Prinzip die gleiche Grundschaltung benutzt:

Differenzverstärker im Eingang - Treiber - Endstufe.

Manche benutzen gerne FETs, andere bipolare Transistoren. Als Eingangsstufe wird manchmal auch ein OP verwendet. Bei den FET-Anhängern gibt es auch Konzepte, bei denen der Eingangs-Differenzverstärker direkt die Endstufe antreibt ( http://www.buscher-endstufen.de ).

Naja, und dann gibt es noch die getakteten Konzepte. Wenn du dazu mehr wissen willst, kannst du ja mal in meinem Profil nachsehen.

 

Letztlich kann man mit allen Methoden und allen Klassen gute und weniger gute Verstärker bauen. Alle haben ihre Vorteile, keines ist ohne Nachteile.

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