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Schimanski

Stromversorgung

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Hallo zusammen,

 

ich bin im Moment in der (glücklichen?) Lage eine Eigentumswohnung erworben zu haben, die aber bis zum Ende des Jahres komplett saniert und einzugsfertig sein muss.

Die Elektroinstallation werde ich (da ich gelernter Elektriker bin) selber vornehmen.

Wenn ich schon die Verdahtung neu mache, kann ich natürlich auch besondere Rücksicht auf die Zuleitung zu meiner Anlage nehmen.

Welche Möglichkeiten bieten sich an bzw. vorauf muss ich Rücksicht nehmen?

 

Gruß, Christoph

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Hi Christoph,

 

in jedem Falle könnte man über einen separaten Kreis nur für die Anlage nachdenken. Also Zuleitungen und Absicherung getrennt von den übrigen Stromkreisen.

 

Ciao

Webbi

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Hi Christoph,

 

Erstmal Glückwunsch zur eigenen Hütte…

 

Ich habe – der Platz war einfach da – 4 Kabel 3 x 2,5qmm vom Sicherungskasten zur Anlage gelegt. Ein 50mtr-Ring für knapp über 30€ online gekauft und gut. Dann drei kleine Schmelzsicherungen in den Si-Kasten rein. Jetzt laufen die Monoblöcke, der Sub und der Rest der Anlage (separat befiltert nach analog und digital) an jeweils einem Kabel. Der Klanggewinn ist wirklich irre. Als ich mal probeweise beide Monoblöcke an ein Kabel hängte, litt die Räumlichkeit klar. Stecke ich einen Block an eine Wandsteckdose, bricht alles regelrecht zusammen. Daher, wenn es geht, lege "lieber ein Kabel mehr..."

 

Das Kabel muß IMHO ohne Schirm sein, Schirmkabel filtern recht undefiniert und kosten gerade bei Endstufen oft viel Dynamik. Filtern sollte, wenn vorteilhaft, ein definiertes Filter – und nicht ein Kabel. Beim Stecker kann man auch alternative Wege gehen: wozu unnötige Steckerkupplungen? Meine flexiblen Kabel kommen unsichtbar hinter dem Sofa direkt vor der Wand aus dem Keller hoch, 4cm Fußleiste sind ausgenommen. Auch Kabelkanäle auf der Fußleiste sind so auffällig nicht. Von da auf eine Kaltgerätebuchse und ab in die Endstufen/den Sub. Da kann man über HMS-Wandsteckdoden-Klang&Co nur lachen – ich habe keine unnötige Steckdose mehr... Für das gesparte Geld kann man sich Silberdrahtsicherungen kaufen, die wirklich viel bringen!

 

Gruß

 

Klaus

 

 

PS: es ist grotesk... Beim Besichtigen unseres Hauses dachte ich schon im Hinterkopf über den Verlauf dieser Kabel nach! Eben das Wichtigste zuerst :D

 

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Hallo,

 

erstmal danke für die Antworten.

Mehrere einzeln abgesicherte Leitungen zur Anlage zu ziehen macht wirklich Sinn.

Gerade den stromzerrenden und stark vom verwendeten Material (bzw. dessen Lautstärke) abhängenden Zweig (Endstufen) unabhängig von den dem Zweig für der Signalquellen zu legen würde sogar physikalisch über den dann schwankenden Spannungsabfall der Leitung erklärbar sein (die Zuleitung bis zum Sicherungskasten dürfte mit ca. 25mm² relativ unbeeindruckt von dem Stromhunger der Endstufen sein).

Auch die Idee mit dem Verzicht der Steckdosen scheint konsequent zu sein (mindestens genauso konsequent wie meine Freundin dagegen sein wird ;-) ).

Als Zuleitung sollte ich also normale, massive 3x2,5mm²-Leitung nehmen?

Würde vielleicht das kreuzverschalten einer 5x1,5mm² etwas bringen (Induktivitätssenkung, bessere Abschirmung)?

Oder ein grösserer Querschnitt?

 

Gruß, Christoph

 

P.S. Über HMS-Wandsteckdosen lache ich sowieso!!

Ich beabsichtige auch nur Sachen zu verwirklichen, die (fast) nicht ins Geld gehen, physikalisch wenigstens minimal nachvollziehbar sind und nicht irgendwelchen überteuerten Vodoo-Schnickschnack featern!

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Hi,

 

ich hab auch 3 extra Zuleitungen, je 3x2,5mm, fürs "große" Zimmer. "Mußte" ich machen weil die Monos je eine 20a Absicherung wollten :) . Zu bedenken ist allerdings das es dann auch mehrere Massepotentiale gibt, ein vollsymetrischer Aufbau der Geräte und entsprechend symetrische Verkabelung also Voraussetzung für brummfreien Musikgenuß sind. (KANN natürlich ohne funktionieren)

 

Gruß

Speedy

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Hi,

 

ich empfehle H 05 VV-F 3 x 2,5qmm, also flexible Litze – Typ Herdanschlussleitung. Das Witzige ist: so, wie als LS-Kabel, klingt später auch das Netzkabel tendenziell. Höre mal 5 x 1,5qmm NYM kreuzverschaltet, klingt IMHO schrecklich. Die 2,5qmm Litze hingegen sogar recht gut und irgendwie sehr musikalisch. Daher fiel meine Wahl seit 1998 auf das letztere, davor hatte ich mal 5 x 1,5qmm NYM – klang immer etwas "komisch stumpf leblos" – so, wie als LS-Kabel testweise...

 

Man lacht gerne über "Steckdosenklang", leider ist was dran. Setze mal probeweise auf Deine Netzkabel, LS-Kabel oder Signalkabel eine Ferritring oder eine Kurzschlusswindung Draht etc. – Du hörst klare Unterschiede. ALSO: das kleinste Bisschen "Ändern" umhergeisternder HF-Störungen führt zu Klangänderungen. Ebenso kann die geometrische Form eine z.B. Blechbrücke im Stecker den Klang verändern. Beispieltest: löte auf z.B. Europlatine 100x160mm kupferbeschichtet zwei Drähte an je einem Ende auf und schalte dieses "Stück komischen Draht" mal in Reihe vor Deine LS. Sie werden sehr diffus klingen, Signalabhängige Stromverdrängungseffekte im flächigen Leiter modulieren die Impedanz des "Drahtes". Solche Effekte führen in Summe dazu, dass man wirklich jeden Stecker "hört" – also auch Steckdosen. Die Frage bleibt, ab welchem Level an Kette... Früher habe ich auch gerne alle Effekte verteufelt, die ich heute höre.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo Burkhard,

 

das mit den Massepotentialen habe ich nicht bedacht.

Aber ich musste sowieso die Erde von dem Gehäuse der Acurus-Geräte trennen, da sie schon an einer Netzleiste eine Brummschleife bildeten.

Die Masse werden doch spätestens am Verteilerkasten wieder zusammengeführt, so dass das Massepotential für alle Anschlüsse gleich bleibt!

 

Gruß, Christoph

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Hi,

 

verwende doch einfach Herdanschlußdosen.

Dann hat man ähnliche Übergangswiderstände wie bei Voodo Steckdose/Stecker (eher bessere ;-) ).

Herdanschlußleitung ist offiziell allerdings nicht für Unterputzverlegung zugelassen.

Was Du raus machst ist natürlich Dein Ding.

 

Bei Einsatz von Herdanschlußdosen wird die gleiche U-Putz Dose verwendet wie bei normalen Schukos. Also kann man(oder auch der Nachbesitzer) sie auch mal für beide Varianten benutzen.

 

 

Schmelzsicherungen sind günstiger als bei AHP zu haben.

 

MfG

Daniel

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Hi,

>

>verwende doch einfach Herdanschlußdosen.

>Dann hat man ähnliche Übergangswiderstände wie bei Voodo

>Steckdose/Stecker (eher bessere ;-) ).

>Herdanschlußleitung ist offiziell allerdings nicht für

>Unterputzverlegung zugelassen.

>Was Du raus machst ist natürlich Dein Ding.

--- ich fragte genau das mal meinen Bruder, Handwerks-Meister der Elektroinstallation. Er sagte, es sein nicht verboten, nur nicht empfohlen. Ich glaub(t)e ihm...

 

Herdanschlußdose wäre wirklich ein Weg - eine schnöde Klemme dürfte den Klang hoffentlich nicht zu stark verschlechtern :D

 

Gruß

 

Klaus

 

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@ Christoph

 

Aber ernst nimmst du das Ganze,zumal vom audiophilen Gesichtspunkt her, aber sicher nicht!? Oder?

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Hi,

 

"--- ich fragte genau das mal meinen Bruder, Handwerks-Meister der Elektroinstallation. Er sagte, es sein nicht verboten, nur nicht empfohlen. Ich glaub(t)e ihm..."

 

Ich Arbeite als Industrieelektroniker und denke die flexible Leitung ist nicht für Unterputzinstallation zugelassen (hab ich mal aufgeschnappt).

Ich kann mich natürlich irren (bin ja auch nur ein Mensch :-) ). Bin mir aber fast sicher, sonst hätte ich die Behauptung auch nicht gepostet.

Die zweifel kommen jetzt auf, wo Du schreibst Dein Bruder hat es abgesegnet die flexible Leitung verwenden zu dürfen.

Wenn jetzt irgendein Elektriker gesagt hätte daß Du die Leitung verwenden darfst, dann hätte ich nicht an meiner Aussage gezweifelt - aber immerhin ist es Dein Bruder.

Ich bin Morgen "umgeben" von Elektrikern und werde mich mal austauschen.

Meld mich dann.

 

Daniel...

 

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Hi,

 

ein grosse Klangsteigerung erwarte ich nicht, zu schwer tue ich mich schon mit Klangunterschieden bei Kondensatoren vor Hochtönern.

Selbst vor einem ER4 sind sie um ein vielfaches geringer als angenommen/publiziert wird (wenn mans im Blindtest vergleicht!).

Ich behaupte, dass mindestens 90% der ER4-User einen heimlichen Wechsel des Hochtonkondensators über Nacht nicht bemerken würden (mich eingeschlossen)!

Zu stark beeinflussen Tagesform, Sitzposition und Aufnahme das Gesamtergebnis. Einem Netzkabel würde ich der Logik halber einen ungleich geringeren Einfluß zuschreiben.

Außerdem habe ich Taedsch auf dem Forumstreffen kennengelernt, dadurch relativieren sich viele Aussagen der Zeitschriften/Foren-User von unglaublichen Klangsteigerungen für mich wieder :-

Aber wenn es nicht viel mehr kostet, mache ich es fürs gute Gewissen sehr gerne! Und das gute Gewissen besitzt auf das subjektive Klangerlebnis mit Sicherheit einen grossen Einfluß!!

 

Gruß, CHristoph

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Hi,

 

Ich möchte (mal wieder) eine gewisse Warnung aussprechen: man sollte Dinge beurteilen, die man kennt – und dabei Einflüsse möglicher einem (noch) unbekannter Dinge zu respektieren versuchen.

 

Öfter erlebtes Beispiel: Probehörer verglichen getweakten CDP mit "bestem" DIY-DAC an gutem LW. Kinnlade viel runter... Details, die mit DAC dreidimensional greifbar und echt rüberkamen, waren beim CDP fast völlig weg! Zuvor hatte der Schlagzeuger im Hintergrund zwei Besen in der Hand, der eine rührte leise die Snare, der andere das highhead. Man sah ihn rühren. Mit CDP war da nur noch ein diffuses Rauschen... Nun wechselt ein Betreiber solch eines "hochwertigen" CDP das Netzkabel oder steckt gar auf extra-Stromkabel um und hört fast keine Unterschiede – was sagt uns dann diese Geschichte? Was mich dabei erschreckt: viele Betreiber solcher CDPs wissen gar nichts vom Unvermögen der Geräte.

 

Man sollte kleine Klangunterschiede in "geeigneter Testumgebung" hören, sonst betreibt man Selbstverarschung! Sogar doppelt geblindet kein Problem!! Die meiste Kritik an (un)hörbaren Unterschieden irgendwelcher Effekte liegt an nicht hinreichend auflösungsstarken Elektronikketten der Testumgebung. Viele haben IMHO einfach überhaupt keinen Plan davon, wie viel Information auf einer CD oder selbst LP drauf ist – wenn Störungen der Umgebung entfallen. Als Benchmark sollte man sich mal eine sauteure z.B. Mark Levison-Kette anhören, die mit den 1000W Class A-Endstufen. Man erschreckt sich regelrecht, wie viele bisher völlig unerhörte Details auf einer CD drauf sind. Wenn man dann das Transparenzniveau zu Haus gegencheckt, sollte man verstehen, warum man viele Unterschied nicht wahrnehmen kann: Verhängungseffekte.

 

Die Tipps zum Erreichen einer guten Kette gibt es hier bei audiomap zu Hauf – wenn man den Kopp frei bekommt, über eigenen Grenzen zu gehen...

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi,

 

 

"sonst betreibt man Selbstverarschung!" ist genau der Punkt!!

Wenn Du es nicht weist, dann hörst Du es auch nicht! Das gilt in der überwiegenden Anzahl an Fällen. Da werden verpolte Boxen nicht gehört, da wird nicht wahrgenommen, daß ein HT ausgefallen ist, da wird nicht bemerkt, das zwei ungleiche LS spielen, da merkt keiner, das Kanäle vertauscht sind usw, usw, usw. Alles schon erlebt.

Ich bestreite nicht, das etwas hörbar ist, ist schließlich Psycho! Ich bezweifle nur die reale Wirksamkeit in der beschriebenen Größenordnung. Dieses Tweaking ist die schönste Form der Selbstverarschung, denn der Verarschte machts mit Lust und Ausdauer und merkt es nicht :-))

 

 

jauu

Calvin

 

getting more and more amused :-)

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Hallo zusammen,

 

ich habe heute mit meinen Kollegen über das Thema flex. Leitungen unterputz diskutiert.

Darunter mein Chef (Elektrotechniker), der stelvertr. Chef (Handwerksmeister) und div. Industrieelektronikern.

Mein Chef meinte prompt daß flex.Leitung garnicht für feste Installationen(im Putz, unter Putz sowie mit Nagelschellen bef.) zugellassen sei.

Der Rest hat sich unabhängig dem angeschlossen.

Da ich der Sache auf den Grund gehen wollte habe ich die VDE Normen durchgewelzt, was aber auch nicht zum Ziel fürte - jeder der sich mal die Brocken zu gemüte gefürt hat, der versteht was ich meine :-)

Danach haben der stellvertr. Chef und ich die Unterlagen aus der Meisterschule durchgewelzt. Aus den Unterlagen geht hervor das flex. Leitung nicht für feste Installationen, ausgenommen die Installation in Möbeln, zugelassen ist. Leider nur handschriftlich ohne verweis auf VDE.

Ein Aspekt ergibt sich auch noch nach längerem Nachdenken:

Der Mantel von NYM Leitungen ist widerstandsfähig gegenüber dem doch sehr angreifendem trocknendem Rotband/Putz.

Was wiederum ein Kollege, der aus der Kabelherstellung kommt, bestätigt hat.

 

Ich will jetzt hier nicht auf Regeln rumreiten (ich weiß habe ich schon gemacht :-) ), dennoch sind sie meiner Meinung nach schon sinnvoll.

Klar ist es nicht unbedingt farlässig die flex. Leitung in die Wand zu hauen, im Gegensatz zu manchen hier im Forum die z.B. Kimber Lautsprecherleitung als Netzleitung zu benutzen (man denke da an Isolationsfestigkeit bzw. fehlenden Mantel).

 

 

Der Regelrumreiter ;-)

Daniel...

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Hi Daniel,

 

Danke für Dein Nachhaken! Mein Bruder sagte letztlich dasselbe: nicht absolut klar verboten, aber eben auch nicht empfohlen, weil nicht nagelbar, Litze passt nicht in die normalen Doliklemmen etc. Wenn man es fachmännisch macht, düfte aber keine Problem rechtswirksam sein. Spätestens bei auf-Putz im Kabelkanal ist alles ok.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Klaus,

 

nichts zu danken.

Es lag ja auch in/an meinem/ner Interesse/Wissberierigkeit.

Außerdem sind wir ja auch hier im Forum um uns auszutauschen.

 

Gruß

Daniel

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Hi Klaus,

 

die Geschichte geht auch anders herum:

Meine Scan-Speak-Lautsprecher von Speaker Heaven klangen beim ersten Ausleihen mit meist guten Aufnahmen fantastisch (ca. 5 Jahre her).

Also beschloß ich sie zu bauen. Nach einigen Wochen/Tagen stellte ich fest, dass sie aber auch sehr kritisch der Aufnahme gegenüber waren. Angeblich zeigten sie die Schwäche der Kette. Also wurden Verstärker aufgerüstet, gebi-ampt, CD-Player getauscht, Kabel gewechselt, Frequenzweichen getunt...

Alles mit mehr oder wenigem Erfolg (den grössten Erfolg brachte das Bi-ampen, gefolgt vom CD-Player-Wechsel).

Den entscheidenen Schritt brachte aber das Verkleinern des Reihenkondensators vor dem Hochtöner von 4,7µF auf 3,9µF und eine minimale Änpassung der Mitteltonweiche.

DIESE Änderung nahm dem Lautsprecher die Tendenz zur Überpräsenz/Härte!!

Natürlich profitiert ein gut abgestimmter Lautsprecher von einer guten Kette. Ich will dafür aber nicht Unmengen an Geld ausgeben. Meine Aufgabe/Leidenschaft besteht lieber in der passenden, individuellen Abstimmung der Lautsprecher bzw. neuerdings :-) der Raumakustik.

Hier liegt das grösste Manko vieler High-End-Ketten!

Ein perfekter Lautsprecher in perfekter Umgebung verdient perfekte Elektronik/Kabel, keine Frage, allerdings geht das richtig ins Geld und lohnt sich erst wenn der Rest stimmt!!

Meine Kette bietet da wohl (noch?) nicht die Qualität um jegliche Änderungen an Kabeln oder Bypass-Kondensatoren herauszuarbeiten, trotzdem macht sie mir Spaß und vermittelt Emotionen.

 

Gruß, Christoph

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Und wie ist es, wenn man die flexible Leitung in ein Rohr legt?

Ob das zulässig ist?

Das hätte den Vorteil, dass man es bei Bedarf auch im Nachhinein noch austauschen kann.

 

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Hi Christoph,

 

wenn ich auch auf Deinen Beitrag antwortete, so meinte ich gar nichts gegen Dich.

Ich finde es schade, dass oftmals zu pauschal behauptet wird, die hier oft diskutierten Tuningmaßnahmen wären Unsinn. Natürlich bringen sie weniger, als „Aufräumen an der Basis“, wie bessere Geräte/LS/Raumakustik. Aber es gibt einen Effekt: nach dem Ausräumen vieler kleiner Störungen in der Kette kann man in Summe ein Niveau an Unverzerrtheit und Transparenz erreichen, dass selbst schwache vormalige Unterschiede wirklich bedeutende Fortschritte bringen. Der typische Fehler ist, dass man punktuell eine Maßnahme testet und dann aufgibt, weil man nichts an Verbesserung hörte. Sicher kann man IMHO nur im A-B-Vergleich testen, doch wer hat schon echt doppel-mono-Geräte.

 

Was mich an meiner persönlichen „Lernkurve“ irritiert hat, ist, wie viel klarer Unterschiede hörbar werden, je besser die Kette wird. Leider hört man aber auch zunehmend leichter verbleibende Restfehler raus, so dass man immer ein neues Faß aufmacht. Der typische Entwicklungsgang ist IMHO der, dass die Kette nach einem „äußeren“ Basisaufräumen sehr ruhig und transparent klingt – aber dann hört man gnadenlos die Fehler der Geräte. Dann muß man in die Geräte gehen – leider bleiben aber immer „Reststörungen“.

 

Per DIY ist das Tweaken nicht teuer. Die Bauteilepreise relativieren sich sehr schnell.

 

@ Calvin: ich habe viel Respekt vor Deinem elektrotechnischem Fachwissen. Gerade deshalb finde ich es um so enttäuschender, dass Du Dich evtl. nicht zu sehr für weiterführende Verbesserungen interessierst. Ich habe Deine Kette ausgiebig gehört. Sicher sind die prinzipbedingten Vorteile der ESELS und die Dynamik in Verbindung mit fettem Dipolsub imposant. Doch ist Dir anscheinend unbekannt, was Du alles an Feininformation nicht hörst. Dieses fehlende Information könnte das Erleben der Musik stark fördern, die Musik klingt echter, räumlicher, schärfer. Daher ist Dein gewisses über mich oder andere Lustigmachen schade – zeigt es doch eine Art Verweigerung.

 

Gruß ins Wochenende

 

Klaus

 

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Hi,

 

ach Witte *gg*, wär Dein Verstehen beim Lesen meines Textes doch nur so feinauflösend wie Dein Gehör gewesen :-)

 

jauu

Calvin

 

getting more and more amused :-)

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