Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
Zille

Frage zu hoer-wege

Recommended Posts

Ich hab hier im net schon einige Postings zur Fa. hoperwege gelesen, die überwiegend positiv waren. ich hab da mal ne frage, die mir aus den agb nicht ganz klar ist.

ich würde gerne mal ein gerät von hoerwege probe hören. man kann das ding wohl ausleihen, was dann 30 euro pro woche kostet. ist recht heftig, wenn man nicht vorher weiss, obs einem gefällt. mir auf jeden fall zu viel.

man kann es sich wohl auch schicken lassen, wobei man den kaufpreis bezahlt. innerhalb von 2 wochen kann man es zurückschicken (unfrei). dann bekommt man das geld erstattet. so stehts auch im fernabsatzgesetz. jetzt schreibt er in den agb allerdings was von originalverpackt. bedeutet dies, dass es nur geht, wenn man das gerät nicht auspackt, sprich anschließt und testet? dann wäre es ja witzlos. ferner steht was von einer bearbietungsgebühr von 30 euro drin. sprich müsste ich in dem fall dann auch 30 euro zahlen? dies steht m.e. im gegensatz zum wortlaut des gesetzes.

wie auch immer, hat evtl. schon jemand erfahrungen diesbezüglich gesammelt?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo

 

ich hab mir den Onkyo 7333 bestellt mit Set, um das Ding als reines Laufwerk zu betreiben. Auf Hörtests wurde deshalb verzichtet. Herr Hoerwege war durchaus kooperativ. Die Lieferung war einwandfrei und prompt. Ein Umbau ist nur dem Geübten zu empfehlen, der auch was, was Dioden sind und wie die Dinger einzubauen sind. Aber das gibt Herr Hoerwege ja auch an. Bei Wandlern würde ich auf Hörtests nicht verzichten.

 

Red mal mit Ihm, eventuell verzichtet er auf die Gebühr fürs Leihen. Er will ja auch verkaufen. Sollte er das tun, würd ich das aber im Forum nicht publik machen.

 

Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo,

 

ich kenne mich mit den Modalitäten des S. Horwege nicht so genau aus; finde die Bearbeitungsgebühren eigentlich auch angemessen (in Anbetracht der Tatsache, dass er sonst sicher ständig Sachen versenden und wieder empfangen würde). Prinzipiell gilt aber, dass man bei Internetkauf 14 Tage Rückgaberecht hat. Dass er dafür nicht die Portokosten tragen muss, wurde unlängst so beschlossen, aber eine BEarbeitungsgebühr kann er meiner MEinung nach nicht zwingend verlangen, es sei denn, man vereinbart VORHER die ganze Aktion als Leihgabe.

 

Originalverpackt heißt lediglich, dass das mitgelieferte Verpackungsmaterial wieder zurückkommen muss, keine Bananenkisten ... das versteht sich aber von selbst, denn wenn man sein geld wieder haben will, muss man _alles_ wieder rausrücken ;)

 

Welches Gerät speziell interessiert Dich denn?

 

Ich hatte mal mit ihm ztelefoniert, er ist durchaus nicht einsilbig, ich würde Dir also einen Anruf empfehlen.

 

gruß

Christian.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Christian,

ich habe bei Stephan Horwege bereits meine Vorstufe und meinen CD-Player modifizieren lassen (war selber zu faul, die Sachen einzubauen). Mit den Modifikationen bin ich mehr als zufrieden.

 

Die Bearbeitungsgebühr geht aus meiner Sicht vollkommen in Ordnung, da Stephan auch entsprechende Aufwendungen hat. Meines Wissens wird die Bearbeitungsgebühr beim späteren Kauf zumindest teilweise angerechnet. Einfach mal nachfragen.

 

Ich habe bereits seine PGA-Vorstufe, seine TDA Monoblöcke und den Up-Sampler D/A-WAndler gehört und kann sagen, dass es zum vergleichbaren Preis nichts besseres gibt. Alle Produkte verfügen über eine hervorragende Dynamik und Feinauflösung mit einer angenehmen Wärme und überzeugen darüber hinaus mit einer beispielhaften räumlichen Abbildung. Aus meiner subjektiven Sicht sehr zu empfehlen.

 

Gruß Rolf

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Rolf,

was die Vorstufe und die TDA´s betrifft, bekommt man sie bei UB für einen Bruchteil des Preises. Die Umbauten speziell des Pioneer PD707 sind meines Erachtens auch sehr teuer, obwohl ich ihn ebenfalls habe.

Gruß Vlker

www.saque.de

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo,

 

ich betreibe diese Akku-PRE PGA 2310 vom Stefan und muss sagen, das Teil ist echt fein. Klanglich nichts negatives festzustellen, d.h. obige Aussagen über die hervorragende Räumlichkeit kann ich nur unterstreichen. Feindynamik, Grobdynamik etc. lassen keine Wünsch offen. Sicherlich, das Teil ist nicht geade billig, aber preiswert!

 

Meine Konfiguration ist übrigens mit einem ELMA-Drehschalter zur Quellenwahl ausgestattet, funktioniert echt fein, die IO_Leitungen alle sternförmig verdrahtet und gleiches gilt natürlich für die Masseführung. Somit sind Störabstand und Betriebssicherheit hervorragend.

 

Was mir weniger gefällt, ist dass die Fernbedienung (System Philips), insbesondere die Lautstärkebedienung gleichzeitig die Kanalumschaltung vom Fernseher bedient. Da sollte man was machen, d.h. eine Codeänderung oder sowas in der Art, damit es zu keinen Konflikten mit bestehenden Philips-Geräten kommen kann.

 

Lg Walter

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Walter,

 

man kann an den FB-ICs i.A. unterschiedliche Grundcodes auswählen. Lasse Dir doch vom Entwickler sagen, welche Pins umgejumt werden müssen und führe es evtl. an der HW selber aus?!

 

Gruß

 

Klaus

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo,

 

ich habe seit ein paar Tagen den Hoerwege-DUAC-UP-1704 bei mir ... ich möchte raten: wer löten kann kauft sich den Elektor-Bauvorschlag und die Platinen, dazu ein paar schicke Elkos und KP bzw KS kondensatoren, unmagnetische Widerstände und fährt bei einem Bruchteil der Kosten sogar noch besser. Das Ausgangsfilter des Hoerwege-DAC ist Datenblatt-Standard, das pcb-Layout medium,. die Masseführung im Ananlogbereich sogar "falsch" (Massefläche statt Stern) ... natürlich bekommt man für sein Geld eine bestücktes, funktionsbereites Modul mit Garantie, das ist auch ein Kostenfaktor ... und wirklich schlecht klingt das Teil nicht. Aber es gibt Wege für weniger geld zu mehr Ergebnis zu kommen. Ist aber sicher auch immer Geschmackssache.

 

Gruß

Christian.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

hallo Volker,

 

Ja, habe ich alles da (Kopien); auch komplette Eagle-Dateien inkl. Masterclock ... aber das Layout lässt zu wünschen übrig. ich wollte das teil bauen (habe sogar schon viele Bauteile dafür da ...) aber jetzt hat ein anderes Projekt (auch im Direktvergleich mit dem Hoerwege-DAC) mein Herz erobert ;)

 

Gruß

Christian.

 

P.S. ... kann mir jemand sagen, wie man hier im Forum psoten kann, wenn man Mozilla nutzt? Ich schreibe immer die Beiträge, dann werde ich erneut nach dem passwort gefragt und dann ist wieder alles weg ... schon frustrierend, das. Mit MS IE geht's ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi,

 

ein von mir öfter erwähnter Mitbewerber von Firma Hoerwege macht IMHO alles perfekt und kostet viel weniger... Der Klang ist ohne Worte!

 

- slow roll off DSP-Filter

- INV-Schalter

- XLR out

- parallel-Stromregler, nicht 0815-Festspannungsregler

- modular = zukunftssicher

- komplette galvanische Trennung

 

Man kann sich seinen plug&play-Traum-DAC selber bauen, ohne Elector-hardcore DIY-SMD-Nummer - nicht billig, aber sehr, sehr den-Preis-wert.

 

Gruß

 

Klaus

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

hallo Klaus,

 

OK, Du hast recht ... man braucht schon mehr als nur ein bisschen Erfahrung beim Löten ... hätte ich auch nicht selbst gemacht, das wäre in die sprichwörtliche Hose gegangen ... der Hoerwege-DAC sieht übrigens auch etwas "selbstgebaut" aus, d.h. die SMD-teile sind offensichtlich nicht im Lötbad bestückt worden, was ja aber nicht generell schlecht sein muss.

 

Ja, parallelregler ... habe erst gestern wieder den Unterschied zwischen 78XX und (Standard-431-)Parallelregler gemerkt ... das ist schon recht deutlich!

 

Gruß

Christian.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Christian,

bis jetzt habe ich mich mit dem Wandler noch nicht beschäftigt.

Ich habe einen Teac D700, der schon recht gut klingt. Die Ausgangsschaltung nach dem Wandler ist hier schlecht gelöst. Ich überlege schon mir den Zap Filter 2 einzubauen, der komplett in Class A ist und rund 200 Euro kostet.

Was hat den dein Herz erwärmt?

Kannst Du mir trotzdem die Elektor Schaltung schicken, vielleicht baue ich ja nur die Ausgangsstufe.

Gruß Volker

www.saque.de

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Volker,

 

ich suche den Elektor-Kram mal zusammen .... ich scanne allerdings nicht alles extra ein, schicke Dir nur die Schaltpläne ...

 

Mein kleines zartes Herz wurde von einem getunten Marantz CD 67 (O)SE erwärmt ... da es ein kommerzielles Tuning ist, habe ich hoch und heilig versprochen, dazu keine Details, geschweige denn Schaltung(en) zu veröffentlichen, sorry.

 

Gruß

Christian.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo Christian,

ich hoffe damit komme ich klar, vielen Dank für die Mühen.

Ja der CD 67 soll schon was gutes sein, mein 6000 OSE war vom Klang her Schrott.

Gruß Volker

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hallo,

 

meine Vorstufe (siehe Bilder in meiner Galerie) stammt auch vom Stefan. Es handelt sich dabei um die Pre-PGA2310 mit Akku-Stromversorgung.

Meine Arbeiten beschränken sich bei dem Vorstufenprojekt auf die Verdrahtungsarbeiten und den Einbau in das Gehäuse.

Folgende Modifikationen waren notwendig:

1. Das Gehäuse ist nicht sonderlich stabil, die Boden- und Deckelbleche waren bei Anlieferung "verbogen" , d.h. ca. einen halben cm über die gesamte Länge gekrümmt. An einen "geraden" Einbau der Quellenwahl-Achse war nicht zu denken.

2. Die von Hoer-Wege beigelegte Gewindestange zur Quellenwahlumschaltung war schrott

3. Das Winkelblech zur Montage des Quellenwahlschalters war mehr als ungenau gebohrt. Winkelgenaue Montage unmöglich

3. Montage der Gerätschaften auf die Bodenbleche problematisch

 

Daher wurden von mir folgende Umbauten vorgenommen:

- Begradigung von Boden und Deckel unter Zuhilfenahme von Alu-U-Profilen aus dem Baumarkt. Diese wurden mittels Senkkopf-Inbus-Edelstahlschrauben mit dem Gehäuse verbudnen. Stabilisiert das Gehäuse wunderbar und schaut auch gut aus

- Die Gewindestange wanderte in den Müll. Herhalten musste dann ein Messing-Rundstab vom Conrad, exakt 6mm stark, nach einer aufwändigen Politur auf der Drechselmaschine. Die Stange glänzt jetzt wie Gold und läuft super satt in der Messing-Front-Durchgangsbuchse

- Das Winkelblech zur Aufnahme des Quellenumschalters wurde kurzerhand neu gemacht und exakt gebohrt.

- Alle Komponenten wurden mittels Edelstahl-Inbusschrauben mit Senkkopf im Gehäuse verankert. Viel Arbeit beim passgenauen Versenken der Schraubenköpfe im Gehäuseboden. Da kommt schon was zusammen bei dem Umfang an Platinen und Gerätschaften.

 

Soweit zum Aufbau.

Klanglich spielt das Teil in der ersten Liga, soweit ich das beurteilen kann. Genaueres dazu gibts ja eh in zwei Monaten in der Hobby-HiFi.

 

LG Walter

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi Walter,

d enke für die ausführlichen und fundierten Beiträge.

Ich hätte noch ein paar ins Detail gehende Fragen. Könntest du dich kurz per mail bei mir melden? meine mail ist: zippo999@web.de

Danke und Gruß Zille

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können

Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...