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Witte

Didden Jung OP Spannungsregler wer kann helfen?

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Hi Mark,

 

Mal als Testanregung am Rande: oft klingen "Spannungssteller", also Regler ohne Regelschleife, besser. Der hektische Regler regelt jeder kleinsten Änderung hinterher. Er erreicht beste Messwerte, aber klingt oft "komisch". Steller sind etwa die von Pass ausschließlich verwendeten Zener-Spannungsquellen/LEDs mit Source-Follower – also einen Längs-FET, der eine konstante Gate-Spannung bekommt und rein nach seiner gate-source-Kennlinie eine mehr oder weniger konstante und beim IRF610/9610 um ca. 4V reduzierte Sourcespannung ausgibt. Bei Konstantstromlasten braucht man an sich keinen Regler, er bringt nur Unruhe beim unnötigen Ausregeln von Mikrostörungen rein.

 

Diese "Steller" rauschen minimal mehr (durch kleine MKP bestens eliminierbar...) – klingen aber bei Signalschaltungen mit quasi Konstantstromaufnahme um Werten natürlicher. Die Klangunterschiede sind fast so groß, wie zwischen unterschiedlichen Verstärkerkonzepten. Ich habe mal meine DAC-Ausgangsstufe probeweise mit besten Festspannungsreglern versorgt – HÖLLE!

 

Kann sein, das dieses aber nur für Schaltungen mit Konstantstromquellen gilt.

 

Gruß

 

Klaus

 

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>Diese "Steller" rauschen minimal mehr (durch kleine MKP

>bestens eliminierbar...) ? klingen aber bei Signalschaltungen

>mit quasi Konstantstromaufnahme um Werten natürlicher. Die

>Klangunterschiede sind fast so groß, wie zwischen

>unterschiedlichen Verstärkerkonzepten. Ich habe mal meine

>DAC-Ausgangsstufe probeweise mit besten Festspannungsreglern

>versorgt ? HÖLLE!

 

Hi Klaus,

 

welches sind denn die besten Festspannungsregler?

 

Gruß

Marc

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Hi Marc,

 

Ich hatte mal LMxxx, LM317-T und LT1085 sowie einige negative Gegenspieler im Test. Alle Festspannungsregler klangen irgendwie unterschiedlich. Der Klangunterschied in meiner DAC-Ausgangsstufe zwischen Regler und Pass-"Steller" war wie OP ggü. anderen minimalistischen Schaltungen. Ich fand es erschreckend, wie stark ein U-Regler vor einer Konstantstromquelle den Klang beeinflusst. Andererseits: man hört ja auch jeden kleinen C-Unterschied raus, warum sollte dann ein aktiver Regler weniger Klangeinflüsse ausüben.

 

Witziges Kapitel... Am besten klang hier der LM317-T.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Klaus, bin auf der Homepage von Per-Anders Sjöström fündig geworden. der hat da eine geniale linksammlungaufgebaut. sehr zu empfehlen. http://home.swipnet.se/~w-50719/links_pa.html

die kennst du sicher aber schon......

will den test jung gegen deinen vorschlag mal ausprobieren.

ich benötige den regler für +/-12V. ich kann dann jung/dse/deine Idee gegeneinander testen.

ich bin aber ehrlich gesagt nicht ganz schlau geworden wie du es meinst.

kannst du mir ggf. einen kleine skizze mit den bauteilebezichnungen schicken. pcb kann ich dann selber machen.

wäre klasse, wenn du mir da helfen könntest.

witzigerweise verwendet der diden jung auch einen 317 zur Vorstabilisierung........

 

hast du mal den lm 340t5 in der digisektion probiert? werde hier den LT 8505 nehmen... ggf. auch test gegen 340 geplant, vmtl. aber nicht so wichtig....

danke und gruß zille

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Hi,

 

> bin auf der Homepage von Per-Anders Sjöström fündig

>geworden. der hat da eine geniale linksammlungaufgebaut. sehr

>zu empfehlen. http://home.swipnet.se/~w-50719/links_pa.html

>die kennst du sicher aber schon......

--- nee, kannte ich nicht. Danke!

 

>will den test jung gegen deinen vorschlag mal ausprobieren.

>ich benötige den regler für +/-12V. ich kann dann

>jung/dse/deine Idee gegeneinander testen.

>ich bin aber ehrlich gesagt nicht ganz schlau geworden wie du

>es meinst. kannst du mir ggf. einen kleine skizze mit den

>bauteilebezichnungen schicken. pcb kann ich dann selber

>machen.

--- es ist nicht sicher, dass der "Steller-Vorschlag" in Deiner Applikation Sinn macht. Was genau hängt an der Spannungsquelle?

Schaue Dir bitte auf dem Schaltplan der Aleph P1.7 die PSU-Seite 6 an http://www.passlabs.com/downloads/old%20product/apserv17.pdf Q23 regelt, äh - stellt, etwas umständlich dargestellt die 62V. Wenn Du den Zener-Stack auf 16V runterschraubst ( 2 x 8,1V) und den Zener-Längs-R so anpasst, dass einige mA fließen, dann passt die Schaltung für 12V. Natürlich kann man sie auch downsizen, von 1.000uF auf weniger. Nimm den IRF9610 für die entsprechende negative Regelung. Dem Zener-Stack sollte man einen 0,1uF MKP + ggf. 10nF MKP parallel schalten – alles andere störte bei mir den Klang. Ich nehme kleine Z-Dioden, ich glaube 0,6W-Typen.

 

 

>witzigerweise verwendet der diden jung auch einen 317 zur

>Vorstabilisierung........

--- der 317T ist der absolute "etwas bessere Standard" ggü. den Billig-LMxxx-Typen.

>

>hast du mal den lm 340t5 in der digisektion probiert? werde

>hier den LT 8505 nehmen... ggf. auch test gegen 340 geplant,

>vmtl. aber nicht so wichtig....

--- hatte nichts anderes rumliegen – testete daher auch nichts anderes. Aber seit Pass-DIY brauche ich keine REGLER mehr. Steller ohne Rückkopplungmachen echtere Musik :D

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Klaus,

 

interessant ... habe unlängst mal den 317 und 78xx messtechnisch untersucht. Der 317 war etwas besser bzgl der Störunterdrückung seitens des Netzteils. Könnte mir vorstellen, daß ein höherer Innenwiderstand des Netzteils bei einfachen Soucefolgern/Emitterfolgern hörbar ist und "runder" klingt, als die "harte" Spannung mittels Spannungsregler.

 

Grüße

Marc

 

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Hi Mark,

 

beim z.B. Digitalteil meines DACs wäre ich nie auf die Idee gekommen, "weich" zu versorgen. Das mit dem weich klappt IMHO nur gut, wenn die Schaltung eh Konstantstrom an konstanter Spannung zieht = der U-Regler nix zu reglen hat :D . Pass entkoppelt in den Aleph-Pres ja sogar hinter dem weichen Längs-FET noch mit Längswiderstand-Pi-Filterglied. Dafür stützt dann aber vor-Ort auch ein "harter" 1000uF-Elko die Schaltung.

 

Ich finde das Konzept so simpel wie klasse: nur die CCS regelt "wie wild" (aber auch minimalistische Schaltung), der Rest des PSU bleibt völlig cool... Bei meiner Vorstufe nimmt es irre Formen an: ich speise 140mA saftigen Class-A-Strom aus 40mF. 82V werden auf 62V runter-"gestellt". Diese 62V dann in der CCS verwertet. Ich kann fast eine Minute den Netzstecker ziehen, ohne dass sich an den seelenruhigen 62V irgend etwas ändert... Witzig: wenn ich von 40mF auf "nur" 10mF Vorpuffer runtergehe, klingt der Pre "instabiler". Es gibt wohl doch nicht zu viel Dämpfung...

 

Gruß

 

Klaus

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ich bin auf der Suche nach Unterlagen (Schematic, PCB) für die neueste Version des Jung Super Regulator 2 aus TAA 4/2000. Wer kennt einen link zum Download der Unterlagen?

Scheint mir ein solider Spannungsregler zu sein, der besser ist als das DSE Heyink.

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