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uB Elektronik was meint ihr dazu?

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Liebe Forumianer,

ich libäugle zur Zeit mit einer AOS Studio 24 XL oder 35 XL. Dazu brauche ich natürlich noch die richtige Elektronik und da ist mir die Seite von Schuro und uB Elektronik wieder augefallen. Ich habe daran gedacht den Mini Pre die Aktivweiche und die Endstufe 80 zu verwenden. Nun frage ich mich ob es interessant wäre sie selbst zu bestücken oder doch die fertige High End Bestückung von Schuro zu wählen. Ausserdem bin ich mir mit den Netzteilen nicht so sicher. Was meint ihr zu den Aktivweichen lohnt sich die Aktivierung überhaupt und wen ja was taugen die von uB? Beim Mini Pre ist es auch so eine Sache mit der Bestückung (Schuro/Selber) , welcher Op ist zu bevorzugen und was ist mit dem diskreten uB Teil? Zum Schluss noch die Lautstärkeregelung, über das elktronische Poti habe ich leider nicht viel gutes gehört sollte man vielleicht besser zum alt bewerten Leitplastikpoti greifen oder gibt es was besseres?

 

Ich hoffe ihr könnt mir neue Gedankenanstösse geben, oder gerne auch alternativen.

 

MFG

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Hallo,

 

ich hatte verschiedene Bausätze von UB-audio/Schuro und kann sagen: die Bauteile-Wahl ist nach konventionellem Denken optimal; d.h. ohne riesigen Aufwand (finanziell oder zeitlich/orhganisatorisch) kommtman nicht viel weiter.

 

bei der Endstufe möchte ich zu bedenken geben, dass sie fast keine Schutzschaltungen besitzt und dem Käufer meiner Endstufen eine Pico Lino zersägt hat. Den PGA2310-Pre hatte ich auch mal, ein blaues Alps poti (und also Leitplastik erst recht) klingen deutlich besser. Beide Bausätze, Endstufe und Vorverstärkler beeindrucken erst mit "klarheit und transparenz", klingen aber im Grunde genommen nur klinisch und teilweise (PGA) sogar unsauber. Das alles mag an meinem Aufbau und an der Wahl der Bauteile der Netzteile liegen, aber ich denke, dass da auch generell was dran ist. Chipamp-Bausätze gibt es wie Sand am Meer, auch fertige Geräte/Module, da lohnt es sich durchaus, nochmal weiter Ausschau zu halten.

 

Gruß

Christian.

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Hallo,

 

ich höre über die variable Endstufe von UB (vorgestellt in Elektor)

als Bi-Amping ausgeführt. Es war zwar schwer "bessere" Bauteile auf den Leiterplatten unterzukriegen aber das Problem hat man bei der "80" Variante ja nicht.

Mit dem Klang der Endstufe bin ich sehr zufrieden, was sich auch durch drei verkaufte Endstufen wiederspiegelt. Den Klang würde ich nicht als "klinisch" beschreiben, sondern eher als warm und dennoch klar.

Z.B. Kontrabasser hören sich sehr kraftvoll an.

Getestet habe ich die Endstufe gegen gängige Rotel & NAD wobei sie immer durch kraftvolleren und detailreicheren Sound gepunktet hat.

( zu bemerken ist allerdings, dass der Materialpreis der Variablen Endstufe = dem Kaufpreis der Testlinge war).

 

Den PGA Vorverstärker habe ich auch nachgebastelt. Auf den Vorverstärker trifft "klinisch" auf jedenfall zu. Wärme wird vermisst und die Musik ist viel zu Obertonbetont.

Alles in allem ist der Bau meiner Vorstufe ein gezielter Griff ins Klo gewesen.

 

Gruß

daniel...

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Hallo zusammen,

ich habe die Mini Pre und die High Amp 100.

Die Mini Pre ist im Endeffekt doch nur eine OP Pufferstufe, also kann durch die Wahl des Op´s der Klang direkt betsimmt werden.

Bei mir ist der AD 8610 mit Mundorf silver oil verbaut und es klingt offen aber nicht steril.

Die TDA Endstufen brauchen sich vor echtem High End nicht verstecken, sie klingen neutral mit der Tendenz ins warme und einer Top Räumlichkeit.

Immer noch meine Meinung, das es für das Geld nichts besseres gibt.

Hoerwege baut das Gleiche für den 10 fachen Preis.

Gruß Volker

www.saque.de

 

 

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Hallo,

 

ich muss meine kritik mal etwas relativieren. einen NAD C370 Vollverstärker haben die TDA-Endstufen locker weggefegt. Für das Geld wird man sicher nicht viel besseres so schön vorbereitet kaufen können. Was sind schon 50 Euro für eine Endstufe (plus Netzteil) ... Aber bleibt dennoch zu bemängeln: die Endstufen sind mir mehrfach abgeraucht, das war nicht lustig. Zudem sind sie so schwachbrüstig, dass sie stinknormale 4-Ohm-Lautsprecher nicht auch nur annähern auf Trab bringen können (Bass ...). Ja, sie klingen wunderbar sauber und transparenz, wenn man eine schmeichelnde Röhrenstufe davorhängt, wie es Herr Stein in seinem neuesten Produkt tut, mag das passen. Da ich aber eine recht "gnadenlose" Anlage habe, haben die TDA-Endstufen da einfach nicht hineingepasst. Vielleicht sind ja auch die KPZN nicht so gut gewählt ... wie dem auch sei, ich möchte die Endstufen nicht empfehlen, lieber etwas mehr Geld hinlegen und glücklich sein. Wie wäre es mit _nem Class D verstärker, wenns schon klar und gnadenlos sein soll...

 

die Mini-Vorstufe ist sicher gut, kann man ja je nach OPV und Koppel-C stark variieren, man braucht dafür aber meiner meinung nach keinen Bausatz von Schuro, sondern nur eine lochrasterplatine. Poti davor, OPV Verstärkung=1, 50..100 Ohm am Ausgang und fertich. Keine Koppel-Cs notwendig. Da kann man dann auch richtig gute Widerstände, OPVs, Elkos etc. nehmen, an braucht ja kaum was.

 

Gruß

Christian

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Hallo Christian,

das 40-80 Watt nur für passende LS gut sind sollte jedem klar sein. Ab den Amp 80 raucht nichts mehr ab, da die Eingangsbeschaltung geändert wurde.

Mit der Vorstufe kann ich dir Recht geben, aber die Differnz vom fertigen Layout zu der Lochraster sind auch nur der Platinenpreis von 18 Euro. Der Rest ist geschmackssache.

Gruß Volker

www.saque.de

 

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Hallo Volker,

 

ich habe jetzt nur 1/2 so viel watt und es geht deutlich mehr die Post ab ... entscheidend ist ja nicht die gelieferte Spannung sondern der Strom, und davon gibts beim TDA nur recht wenig ... rate mal, warum alle kommerziellen hersteller, und sei es Hoerwege, die DInger parallel schalten oder nen Mosfet-Puffer nachschalten (Linn etc.) ... da kann man auch gleich nen OPA627 mit nem Mosfetpuffer nehmen, das klingt _vermutlich_ besser.

 

was ich empfehlen kan ist das NT-V Netzteil von UB/Schuro ... zwar ist auch hier das pcb verzichtbar, aber die Schaltung (und Performance) ist super! So rauscharm, dass es auch für MC-phonostufen geeignet ist, klingt auch gut.

 

Gruß

Christian.

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