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Lou1

Hoer-wege PCM1704 + PGA2310

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Hallo,

 

habe beide Geräte als Fertigversion von Hoer-wege mit Akku in Verwendung.

Wer kennt die Geräte bzw. kann etwas zu evtl. Verbesserungspotential u. Möglihckeiten beitragen.

Also, lasst mal hören!

 

Gruß

Lou

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Hi Lou,

 

Meister Hoerwege hat schon ganz tolle Bauteile drin – da gibt es wohl nicht mehr viel zu holen.

 

Für "andere Änderungen" muß man Fachmann sein. Vor 2 – 3 Jahren hatte der 1704DAC noch das DF1704, bei dem Hoerwege nicht das slow roll off-DF nutzte, sondern die andere Filterung. Eher gegen den Trend – da kann man testen, falls es das DF1706 auch noch umschaltbar hat. Auch die I/U-Stufe + Ausgangsstufe ist "klassisch" aufgebaut. Auch hier gibt es andere Meinungen auf dem Globus.

 

Ich schreibe bewusst so kryptisch – wer das oben nicht ganz versteht, sollte sich sein Hoerwege-Modul nicht durch Wastelei kaputt machen. Zumal das Rumlöten am SMD-Krams auch etwas Erfahrung erfordert.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo,

 

ein bekannter hat den DAC/UP1704 oder wie das Teil heißt ganz schön aufgemotzt, betrifft hauptsächlich Ausgangsfilter (ist Datenblatt-Standard – da geht mehr), Bauteile (sind schon OK, geht aber noch deutlich besser, wenn man zu viel geld übrig hat) und Spannungsversorgung(en) ... bei der Vorstufe ließe sich letzteres beides genauso machen. Ich selbst hatte den PGA2310 (nicht von Hoerwege) mal mit und mal ohne BUF634 getestet – ohne war meiner Meinung nach besser, den Puffer braucht man in normaler Umgebung sowieso nicht.

 

Ach so, per Fernansage lässt sich das sowieso alles nicht erklären, deshalb sind ein paar Kenntnisse schon Vorsaussetzung, die "unverfänglichen" Sachen sind ja schon alle ab Werk berücksichtigt. Da schließe ich mich also an Klaus' Endbemerkung an.

 

Gruß

Christian.

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hi lou . ein freund von mir hat den selben dac und hat ihn erheblich verbessern können. ich werde ihn bitten, ihm mir mal zuzusenden. er selbst hat keinen draht zum internet. ich kann dir dann schreiben, was er genau gemacht hat. ich selbst habe ein paar fragen zum pga. da können wir uns gut gegenseitig helfen.

mail mich doch bitte kurz an : zippo999@web.de

 

gruß zille

 

 

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Hallo zille,

 

wenn es in drei Worten geht, würde mich natürlich auch interessieren, was er gemacht hat.

 

gruß

Christian.

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hi krishu

ich bekomm das ding von ihm zugeschickt. dann schreib ich dir was er im einzelnen gemacht hat. ich bin aber februar im urlaub. daher erst danach. ich weiß jetzt aber schon, dass viel mit black gates gezaubert wurde. ferner in der stromversorung eine pi filter anordnung (10000yf-spule-10000yf) soweit ich weiß wurden auch ein paar leterbahnen durch kabelverbindungen ersetzt etc. mehr folgt.

gruß zille

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Hallo Lou,

 

ich habe den Horwege-Pre PGA2310 in Verwendung, allerdings nicht als Fertiggerät sondern selbst aufgebaut. Meines Erachtens gibts da nicht mehr viel verbesserungspotential, zumindest nicht bei der Schaltung (Platine) selber. Die Bauteile sind ja eh schon vom Feinsten. Andere Spannungsbuffer-Kondensatoren hier einzusetzen bringt glaube ich nicht viel, da die ohnedies nicht viel zu tun haben infolge der geringen Stromaufnahme von dem Teil in Verbindung mit der Akku-Versorgung.

 

wie ist denn bei dir die Quellenumschaltung gelöst? Vielleicht kannst da was machen. Ich habe hier einen ELMA-Drehschalter eingebaut, der arbeitet perfekt und auch das Umschaltgefühl ist eine feine Sache.

 

Wie bist denn übrigens mit den klanglichen Qualitäten dieser Komponenten zufrieden?

In meiner Anlagenkonfiguration, d.h. Sony-707 modifiziert, Horwege-Pre, Hifi-Akademie-Class-D-Amp, Lautsprecher Black Joe, Sub TIW250 in 30l geschlossen mit Thomessen 2.0, alles zusammen in einem 20 m² grossen Wohnzimmer klingt das ganze auf höchstem Niveau.

 

LG Walter

 

p.s. heute werde ich meinen Class-D-Amp gegenüber einer Röhren-Triodenendstufe testen bei einem Freund, d.h. ein Vergleich mit genau dieser Endstufe:

http://www.worldtubeaudio.com/kits2.htm

bin schon sehr gespannt aufs Ergebnis :-)

 

 

 

 

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Hallo Walter,

 

klanglich bin ich eigentlich soweit gut zufrieden mit den Teilen. Die Vorstufe ist leider ne Mimose, nachdem das Gerät einsatzbereit ist, passiert nach Drehen am Lautstärkeregler meistens nochmal eine Stummschaltung. Irgendwie lästig. Der Quellenumschalter ist übrigens auch von Elna. Ist allerdings ne ziemlich unsaubere Sache mit der Quellenumschaltung. Die Bodenplatte ist zu labil wo dieser Schalter draufsitzt. Dadurch rutschen Zahnräder durch, an dem Poti wo die LEDs anschlossen sind. Krieg das leider nachträglich nicht richtig in den Griff. Meistens ist aber eh die selbe Quelle eingelegt.

Der DA-Wandler PCM-1704 klingt ebenfalls gut. Problem ist nur das er den Kabelempfang einiger Fernsehsender massiv stört. Da ist dann so gut wie nichts mehr zu erkennen. Ein geschirmtes Kabel zur Masterclock hat da auch nichts geholfen.

 

Gruß

Lou

 

 

 

 

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Hallo Lou,

 

jaja, das leidige Thema mit der Bodenplatte dieser Monacor-Gehäuse kenne ich nur zu gut. Diese Gehäuse sind eigentlich unwürdig, diese Elektronik zu beherbergen. Nachdem ich die Gehäuse von Herrn Horwege bei mir ausgepackt habe, musste ich auch eine Durchbiegung der Bodenplatte von ca. einen halben cm über die gesamte Breite feststellen, somit war an eine gerade Montage der Quellenumschalter-Achse nicht zu denken. Ausserdem, das Teil, das Hr. Horwege zur Montage des Quellenumschalters beilegt ist alles andere als exakt gefertigt. Die Bohrung zur Aufnahme des Umschaltes im Vergleich zum Loch in der Frontplatte um ca. 3mm zu hoch angesetzt (bezogen auf eine theoretisch ebene Bodenplatte).

Da hilft nur Improvisation:

1.) Die Bodenplatte bzw. Deckel mittels Schonhammer und ebener Fläche (z.B. massiver Betonboden) und Unterlage von starkem Karton geradehämmern.

2.) Die Boden- und Deckelbleche mittels U-Profile aus dem Baumarkt stabilisieren, damit die auch gerade bleiben nach dem Einbau der Komponenten (Siehe Fotos in meiner Galerie)

3.) Das Montageblech für den Quellenwahlschalter von Hr. Horwege in den Müll werfen

4.) Die Gewindestange (Achse für den Quellenwahlschalter) von Hr. Horwege in den Müll werfen

5. ) Zum Baumarkt oder Conrad fahren und ein Alu-Winkelblech (Profilschiene etc.) bzw. eine 6mm Messing-Stange kaufen

6.) Ablängen, zuschneiden, Bohren mittels geeignetem Bohrständer und passendem Werkzeug

7.) Den Drehknopf an einer Drehbank (oder so wie ich an der Drechselbank) mit einem 6mm Bohrer ausbohren (hat innen ein 100%ig immer schiefes M6-Gewinde sodass der Drehknopf nie planparallel an der Frontplatte aufliegt. Eine anschließende Politur des Drehknopfes mittels Schleifpaste macht sich übrigens auch sehr gut.

8.) Zusammenbauen und bemerken "Es geht doch" :-)

 

Was die Mimosität der VV anbelangt: Das Verhalten des uP nach dem Einschalten, d.h. die relativ lange Anlaufzeit ist mir eigentich egal, da meine VV eh meist durchgehend eingeschaltet ist. Bei leerem Akku schalte ich einfach über Nacht das Ladegerät hinzu......Die Quellenumschaltung bei mir (nach obigen Modifikationen) läuft echt supersatt, mit schönem Klick und ohne Störungen.

Ansonsten funktioniert der Amp super, klingt einwandfrei und macht sich inbsesondere an meiner Röhre hervorragend, am Zusammenspiel mit dem Hubert´schen Class-D-Teil habe ich übrigens nur äußerst positiv überraschte Testhörer bei mir in der Wohnung gehabt. :-)

 

LG Walter

 

p.s. Wink an Hr. Horwege:

Man sollte nicht unbedingt das billigste Glump in den LIeferumfang einer hochwertigen Komponente beifügen. Ein bischen mehr Sorgfalt bei der Auswahl der mechanischen Bauteile könnte hier nicht schaden.

 

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Hallo,

 

ich habe mal die Bilder von Walters Vorstufe gesehen und gerade aufmerksam über Abhilfemöglichkeiten bzw. Probleme mit dem Gehäse gelesen.

Als Elektriker, manchmal kann man fast das Unwort "Mechatroniker" benutzen, muß ich mich dem Zitat von Walter anschließen:

 

 

"p.s. Wink an Hr. Horwege:

Man sollte nicht unbedingt das billigste Glump in den LIeferumfang einer hochwertigen Komponente beifügen. Ein bischen mehr Sorgfalt bei der Auswahl der mechanischen Bauteile könnte hier nicht schaden."

 

Der Klang (klar das wichtigste) mag gut sein, aber erst recht dann soltte das Gerät eine schöne Hülle erhalten!

Wenn ich mir schon die 0815 billig Füße anschaue...da haben DVD Player für 60€ meißt schönere Standbeine.

Wenn ich dann noch von mangelndem Material (Befestigungswinkel etc.) lese, läuft irgendwas falsch. Wer hat schon die Möglichkeit an eine Standbohrmaschiene oder gar an eine Drehmaschine zu kommen?

Jedenfalls nicht jeder der eine Lötstation, Meßgeräte und nen paar Shraubendreher hat.

 

Klar kann man zu dem Preis kein "massives" Gehäuse anbieten aber passen sollte alles schon.

Tipp an Hr. Hörwege: Warum nicht zwei verschiedene Gehäse Qualitätsstufen anbieten?

 

 

 

Hier noch ein Bild von meinem PGA PRE

 

 

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Hi Lou,

 

"Der DA-Wandler PCM-1704 klingt ebenfalls gut. Problem ist nur das er den Kabelempfang einiger Fernsehsender massiv stört. ...."

Das dürft vor allem die 5te udn 7te Oberwelle des Taktes sein, welche genau auf 2 Fernsehkanälen liegen. Da kann man nur mit einem anderen Layout und einer anderen Anordnung der Buchsen wirklich was machen.

Also lasse lieber die Flimmerkiste aus und höre Musik - kommt sowieso nichts besonderes auf der Glotze.

 

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Hallo,

 

wie war der Vergleich mit den World Tube Audios ?

Hast du die 2a3 verglichen?

In welcher Kette?

 

Schöne Grüsse

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hallo Tuby,

 

Habe den Vergleich beim Hersteller "Word Tube Audio" in dessen Wohnzimmer durchgeführt an folgender Kette:

CDP Creek CD 53Mk2

VV ITM Groove-Tube (an meiner Endstufe, die 2A3 am regelbaren Ausgang des CDP)

EV WTA 2A3 (frisch fertiggelötet)

Lautsprecher: KIT2-D-appolito-Standlautsprecher

http://www.worldtubeaudio.com/kits2.htm

Obige LS klingen sehr fein, verfärbungsarm und mit für die Chassisgröße beachtlicher Dynamik.

Vom Klangvergleich zwischen den Endstufen ist das natürlich so eine Sache: Rein prinzipiell klingt die 2A3 schon sehr fein, allerdings hat sie auch auf Grund der geringen Ausgangsleistung von 2*12Watt am vom Wirkunsgrad eher normalen KIT2 (89db/W/m) bei höheren Lautstärken ihre Schwierigkeiten, wobei das vom Material abhängt, das da gerade im CDP rotiert. Vom Klang selber, da ich ja die LS nicht kannte, kann nur soviel gesagt werden: Sehr ordentlich, sowohl mit den 2A3 als auch mit der CLASS D. Natürlich was die Dynamik bei höheren Lautstärken anbelangt ist die CLASS D hier wesentlich souveräner.

Wenn ich meine eigene Röhrenendstufe im Triodenmodus an der KT88 betreibe, würde ich sagen, nehmen sich beide Röhrenamps nicht viel, sowohl leistungsmäßig als auch klanglich keine gravierenden Unterschiede.

Die Class D klingt irgendwie sauberer, schlackenfreier und weniger "vollmundig" und somit auch weniger "schön". Was einem da besser gefällt, ist Geschmackssache. Das Potential vom Class-D-Amp ist hier insbesondere vom Preis/Leistungsverhältnis aus betrachtet, sehr hoch.

 

LG Walter

 

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Hi Walter!

 

Danke für deinen Bericht! Stefan Pickl (worldtubeaudio.com) ist ein guter

Bekannter von mir, der Georg Ruppert war auch schon bei mir zu Gast, um seine Kreationen vorzuführen......Ich muss sagen, sehr, sehr gut.

Puncto Digital habe ich leider überhaupt noch keine Erfahrungen. Wenn Du Zeit/Lust hast, würde ich gerne mal bei Dir vorbeischauen, um diese Digitalgeschichte mal anzuhören,.............

 

Servas,tuby

 

P.S. die Paltauf Geräte waren immer schon herausragend.........

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Hallo tuby,

 

Es ist schon ein wunderbarer Kontrast zwischen den Geräten, in der einen Ecke die gute alte Röhre, in der anderen Ecke der moderne Class-D-Bolide. Wer da am Ende als Sieger hervorgeht, lässt sich eigentlich nicht sagen, es haben beide Konzepte ihre Berechtigung und das ist auch gut so.

Was einen Probehöhren anbelangt, das geht natürlich immer. Am besten du schaust mal vorbei dann kannst dir ja ein Urteil bilden. Am besten du mails mich mal an:

walter36@utanet.at oder hier direkt im Forum. Schaue eh öfter vorbei.

 

schöne Grüsse,

 

Walter

 

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Beides - Röhre und Class-D - paßt nicht nur wunderschön nebeneinander, sondern kann ebensogut klanglich miteinander harmonieren:

 

pict1226s0iv.jpg

 

 

Gruß

Stefan

 

 

PS: Auf dem Foto war es noch eine Leih-Endstufe - aber das wird sich wohl ändern, sobald H.R. nicht mehr ausverkauft ist... :D

 

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Hallo Prometheus,

 

der Preamp klingt eigentlich überhaupt nicht, d.h. er gibt die Musik so wieder, wie sich das gehört, d.h. ohne Zutun irgendwelcher nicht dem orginal-Singal agehörenden Anteile. Zumindest soweit ich das beurteilen kann. Gehörmäßig stellt sich eine hervorragend klare und durchzeichnete Wiedergabe heraus, ohne irgendwelche Färbungen oder Störungen durch nicht 100%ige Balance zwischen links und rechts und das hat dann zur Folge, dass wenn ich z.B. eine CD von Eva Cassidy abspiele, das ist eine ehr spärlich instrumentierte Musik, mit glockenklaren Stimme, Geige, Klavierbegleitung E-Gitarre und Percussion (dem Gerne Rythm- and Blues zugehörig, manche meinen auch melodischer Jazz), dann sieht man mit geschlossenen Augen einen sich weit öffnenden Raum sowohl in der Breite als auch in der Tiefe mit klar umrissener Stimme in der Mitte, die Geige mit wunderbarem Schmelz etwas weiter links hinten, die E-Gitarre prägnant und griffig etwas weiter rechts, die Percussion druckvoll und sehr schön durchzeichnet....

Das ist insofern bemerkenswert, da der ortsansessige HiFi-Händler u.a. öffentliche Vorführungen in einem nahegelegen altehrwürdigen Schloss in dessen Bibiothek macht, d.h. ein akustisch gut geeigneter und relativ grosser Raum mit einer hochwertigen Vorführanlage (Preiskategorie ca. summa sumarum 8000 €) gegen diese Performache kaum eine Chance hat :-) Wobei der eingesetzte Digital-Endverstärker sich nicht ganz unbeteiligt ist an diesem höchstwertigem Musikgenuss :-)

 

LG Walter

 

 

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