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Zille

restek vv mit pga 2311 chip?

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beim durchstoebern der audio vom februar stiess ich auf einen artikel, in dem der restek vorverstaerker mini pre getestet wurde. das ding kostet immerhin 500 euro..... beim blick auf das innenfoto und nach lesen des artikels draengt sich mir der verdacht auf, das der amp mit einem pga 2310 oder 2311 aufgebaut ist. danach kommen wohl noch 2 treiberstufen. leider sind die bilder natuerlich so unscharf (bzw zu klein) dass man die typenbezeichnungen nicht lesen kann. aber es bleibt fast keine alternative wenn ich mir die schaltung so ansehe. schaut doch mal rein. sieht jedenfalls verdammt danach aus. wie koennte man denn da mehr erfahren? bin grad auch am experimentieren mit dem pga chip und habe immer enteresse neue umgebungen dafuer zu testen. hierwege geht ja mit 4 ad chips und noch 2 treibern sehr verschwenderisch mit versterkerchips um. bin jedenfalls ueberrascht, dass ein chromglanzschmiede wie restek auf diesen chip setzt (falls es so ist). hat jemand mehr infos?

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Hi,

 

als ich den Audioartikel gelesen hatte, hat sich mir die gleiche Frage aufgedrängt.

Es gibt ja nicht viele IC Lautstärkesteller (Crystal und BB).

Da der BB (PGA 2310 2311) bessere Meßwerte aufweist vermute ich sehr stark dass der BB verbaut ist.

Kann ich dir aber leider nicht mit sicherheit sagen - auch nur vermutung.

 

Ich habe auch mal eine Vorstufe mit PGA aufgebaut (ohne treiberstufen) bin aber sehr unzufrieden (brumm an manchen Endstufen, viel zu heller Klang).

Ich bin so unzufrieden, das der VV schon Monate unbenutzt "in der Ecke" liegt.

 

Was hast Du denn bis jetzt für Erfahrungen mit PGA und verschiedenen Treiberstufen gemacht?

 

Gruß

Daniel

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hallo,

 

wieso, 500 Euro ist doch nicht teuer... die PGA2310 sind doch keine Pfennigartikel ... schau doch mal, was in anderen Vorverstärkern dieser Preisklasse verbaut ist ... ein Poti und ein billiger OPV ... oder 'ne hand voll Transiostoren, die sogar noch billiger sind (und deshalb nicht schlechter sein müssen) ...

 

Ich fand PGA2310 auch viel zu hell ... irgendwie klinisch.

 

Und finde, dass man das Teil nicht zusätzlich Puffern muss, da man einen Vorverstärker vor dem Poti selten puffert (OK, 10kOhm sind wenig ...) und im Ausgang hat der PGA ja einen Puffer drin!! (soll wohl OPA2134 sein ... und der geht erstaunlich gut.)

 

Gruß

Christian.

 

 

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Hi Zille,

 

in welcher "Pufferumgebung" hast Du den PGA gehört?

Meiner Meinung nach ist ein Vorverstärker mit PGA ohne zusätzliche Puffer eine Klangliche Fehlkonstruktion.

Hab den PGA bis jetzt nur "nackt" gehört und bin von dem IC garnicht angetan - den Bedienkomfort mal aussen vorgelassen.

 

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Hallo Ihr Spezialisten,

 

vielleicht solltet Ihr vor Einschalten der Goldöhrchen einmal das Datenlatt des PGA 2310 bemühen ;-)

 

Thema Brumm: wenn man den Baustein aus getrennten Betrriebsspannungen versorgt und dabei für korrekte Masseführung sorgt dann brummt auch nichts. Daniels Brumm ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Layout- oder Aufbaufehler.

 

Thema heller, klinischer Klang: der PGA 2310 lässt alle Frequenzbereiche einfach unverfälscht durch. Das "helle" kann auch ein Fehler eines vorgesetzten oder nachfolgenden Gerätes sein, der nun praktisch ungefiltert hörbar gemacht wird. Für mich ist das Verhalten des PGA 2310 im positiven Sinne als neutral zu bezeichnen. Klinisch klingt bei mir nichts.

 

Thema interner op-amp: der interne op-amp ist mitnichten ein OPA2134. Denn jener hat J-FET-Eingänge, bei denen des PGA 2310 handelt es sich aber um bipolare op-amps. Der Unterschied ist dir bekannt, Christian?

 

Thema Pufferung: zusätzliche Ausgangspuffer sind nur nötig, wenn ein normaler op-amp auch sonst die angeschlossene Last nicht korrekt treibt, etwa weil die Kabelkapazität zu hoch ist.

 

Ein Eingangspuffer kann allerdings in vielen Fällen nötig sein. Immer dann, wenn die Ausgangsimpedanz des Quellgerätes zu hoch ist. Laut Datenblatt liegt dieser Wert bei 600 Ohm. Irgendwo hier im Forum gab es mal einen Link zu Messungen, die dies bestätigen. Mein eigener Player hat 200 Ohm, deshalb betreibe ich meinen PGA 2310 ohne weitere Puffer. Aber vielleicht hat Daniels Gerät eine zu hohe Quellimpedanz, daher das schlechte Klangbild.

 

Bei mir ist der Klang makellos - besser, als mit *jedem* Poti. Mit geschalteten Spannungsteilern wollte ich noch experimentieren, aber durch den PGA 2310 hat sich dieses Thema eigentlich auch erledigt.

 

Vielleicht sollten sich auch einmal andere Benutzer des PGA 2310 äußern, nicht nur immer die beiden gleichen mit ihren negativen Vorzeichen.

 

Liebe Grüße,

Audioprecision

 

 

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ich habe meinen pga amp nach dem elektor vorschlag gebaut. also den pga nackt. allerdings werde ich die stromversorgung des pga auf dieser platine abändern und mit didden jung super regulator für den +- bereich des pga aufbauen. ggf. auch mal ne version mit akku. jetzt will ich wie beschrieben noch mit diversen puffern etc. experimentieren.

zum klang des nackten pga amp: ich habe keine brummprobleme. liegt sicher an der sauberen stromführung auf der platine.

den zu hellen klang kann ich nicht bestätigen. der amp klingt schlicht gar nicht! er fügt nichts hinzu und nimmt auch nichts weg. mein anderer aufbau aus elektor mit opa 627, dann poti und nochmal opa 627 kommt klangmäßig am nächsten. zwar wird auch denen oft klinischer klang nachgesagt, aber das liegt meiner ansicht nach nur an der umgebung. ich habe mit black gates direkt anden chips gearbeitet und kann keine härte feststellen. ich denke auch beim pga kommt es sehr auf die umgebung an. ich finde ihn jedenfalls eine gute alternative. wenngleich ich eher zu anderen lösungen (röhre, transistoren) neige. aber das ist wie so oft im leben halt geschmackssache.

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Hallo zusammen,

ich habe nun endlich auch meinen Preamp und Endstufe von Elektor fertig.Von Brummen oder sonstigen Störungen habe ich nichts feststellen können und im vergleich zu meinem alten Harman-Kardon PM 645 klingt diese Kombination um Welten besser.Klanglich bin ich der Meinung das der Preamp mit dem PGA2311 sehr luftig und auch die räumliche Auflösung um einiges besser ist als vorhin.Ich habe mir den Preamp als Bausatz bei Geist Elektronik bestellt,wohl mit gelbem Display und das blau bei Reichelt geholt,es war dort bedeutend günstiger.Aber das ist ja was anderes ,hier geht es nur um den PGA2311 und dessen Klang ist bis jetzt für den Preis einfach spitze.

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Hallo Zille,

 

zu diesem Thema PGA2310 sind hier im Forum ja schon so einige Threads geschrieben worden, wenn du da ein bischen rumsuchst,wirst einige Informationen über schlechten oder guten Klang finden.

Zur Wiederholung: Bei mir spielt oben angesprochener Horwege-PRE PGA 2310 mit dieser Akkustromversorgung und verhält sich klanglich absolut unauffällig, d.h. es klingt so als ob der PRE gar nicht vorhanden wäre, ganz im Gegenteil zur eindeutigen Heraushörbarkeit des H.Stein-Röhrenpres, der sich durch einen leicht ausgeprägten "Weichzeichnereffekt" bemerkbar macht. Die Rotel-Vorstufe (mit blauem Alps-Poti und normalen NE5532-OP´s in der Ausgangsstufe) hat dagegen klanglich eindeutig das Nachsehen.

Von Rauschen, Brummen oder sonstigen Misstönen ist das Teil meilenweit entfernt :-)

 

LG Walter

 

 

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"Hallo Ihr Spezialisten,

 

vielleicht solltet Ihr vor Einschalten der Goldöhrchen einmal das Datenlatt des PGA 2310 bemühen"

 

Hallo Spezialist,

 

selbstverständlich habe ich mich um das Datenblatt bemüht.

Ich würde auch nie behaupten das ich Goldöhrchen habe.

 

"Thema Brumm: wenn man den Baustein aus getrennten Betrriebsspannungen versorgt und dabei für korrekte Masseführung sorgt dann brummt auch nichts. Daniels Brumm ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Layout- oder Aufbaufehler."

 

Mein Aufbau stammt ebenfalls (wie bei Zille) von Elektor.

Das Brumm tritt in meiner DIY Kombi auch nicht mehr auf (die Masseführung der Endstufe war schuld).

Allerdings brummt es in Kombination mit allen getesteten kommerziellen Endstufen im Mutebetrieb der PGAVorstufe.

Bis jetzt habe ich die PGAVorstufe an Camtech, T+A, NAD und Rotel Endstufen getestet.

Bei jeder kombi ist das Brummen mal stärker, mal weniger stark hörbar.

 

"Thema heller, klinischer Klang: der PGA 2310 lässt alle Frequenzbereiche einfach unverfälscht durch."

Das mag schon sein, allerdings ist meine Klangbeschreibung keine Einbildung, oder noch besser, liegt es auch nicht an den von dir vermuteten Goldohren. Der helle Klang fällt so stark auf, das es keiner Konzentration bedarf, er fällt sofort unangenehm auf.

 

" Das "helle" kann auch ein Fehler eines vorgesetzten oder nachfolgenden Gerätes sein, der nun praktisch ungefiltert hörbar gemacht wird."

Um jetzt noch die getesteten Quellgeräte aufzulisten: Marantz 17mk II,

NAD C542, versch. Ortofon MM Abnehmer mit NAD PP2.

Gerade der NAD CD Player bereitet normalerweise einen schönen "runden" Sound.

 

"Thema Pufferung: zusätzliche Ausgangspuffer sind nur nötig, wenn ein normaler op-amp auch sonst die angeschlossene Last nicht korrekt treibt, etwa weil die Kabelkapazität zu hoch ist."

Die Pufferung hatte ich nur angesprochen weil von vielen "PGA+Puffer" Besitzern ein angenehmes neutrales Klangbild beschrieben wird.

Und um es nocheinmal zu wiederholen: Alle getesteten Kombis mit dem PGA klingen erschreckend im Bassbereich. Einige Bekannte von mir können es nur bestätigen.

Selbst Musikuninteressierten Bekannten ist sofort der von mir beschriebene PGA Klang aufgefallen. Selbst ohne meine Besucher auf das neue Gerät anzusprechen mußte ich von vielen hören: "Wo ist der Bass in der Musik geblieben".

 

"Ein Eingangspuffer kann allerdings in vielen Fällen nötig sein. Immer dann, wenn die Ausgangsimpedanz des Quellgerätes zu hoch ist. Laut Datenblatt liegt dieser Wert bei 600 Ohm. Irgendwo hier im Forum gab es mal einen Link zu Messungen, die dies bestätigen. Mein eigener Player hat 200 Ohm, deshalb betreibe ich meinen PGA 2310 ohne weitere Puffer. Aber vielleicht hat Daniels Gerät eine zu hohe Quellimpedanz, daher das schlechte Klangbild."

Da ich das Datenblatt vorm Aufbau der Vorstufe aufmerksam gelesen hatte erübrigt sich jeglicher Komentar.

Ich weiß nicht wie du es handhabst wenn Du ein Projekt aufbaust?

Ich bin zwar nicht der beste Elektroniker aber bevor ich Mißerfolge bei Bauteileherstellern suche Informiere ich mich im Vorfeld in Form von Datenblättern.

 

"Vielleicht sollten sich auch einmal andere Benutzer des PGA 2310 äußern, nicht nur immer die beiden gleichen mit ihren negativen Vorzeichen."

 

Versteh mich nicht falsch. Nach deinem Beitrag hörte es sich für mich so an, als wenn ich ohne ausreichende Tests den PGA als schlecht darstellen wollte. Ich gebe nicht mehrere hundert Euro aus, steck ne Menge Mühe in Aufbau und Gehäuse um dann alles schlecht zu reden. Ich bin bloß sehr enttäuscht.Wenn meine neg. Klangbeschreibung nur bei gespitzten Ohren wahrnehmbar wäre, dann würde ich das Projekt PGA (Elektor) nicht als klangliche Fehlkonstruktion bezeichnen.

 

 

Langsam sollte ich mir aber Gedanken über doch vorhandene Goldohren machen, da wohl nur mir(+Freunden) das IC im Elektoraufbau so negativ vorkommt. ;-)

 

 

Gruß

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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hallo,

 

>vielleicht solltet Ihr vor Einschalten der Goldöhrchen einmal

>das Datenlatt des PGA 2310 bemühen ;-)

 

bevor ich Geld ausgebe, widme ich meine zeit ausführlich der Lektüre aller verfügbaren literatur, da gehört auch das Datenblatt dazu.

>

>Thema Brumm: wenn man den Baustein aus getrennten

>Betrriebsspannungen versorgt und dabei für korrekte

>Masseführung sorgt dann brummt auch nichts. Daniels Brumm ist

>mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Layout- oder Aufbaufehler.

>

bei mir hat nix gebrummt, lediglich ein genz leichtes Rauschen, was am Hörplatz aber nicht wahrnehmbar war.

 

>Thema heller, klinischer Klang: der PGA 2310 lässt alle

>Frequenzbereiche einfach unverfälscht durch. Das "helle" kann

>auch ein Fehler eines vorgesetzten oder nachfolgenden Gerätes

>sein, der nun praktisch ungefiltert hörbar gemacht wird. Für

>mich ist das Verhalten des PGA 2310 im positiven Sinne als

>neutral zu bezeichnen. Klinisch klingt bei mir nichts.

 

ich bleibe dabei: der PGA klingt tendenziell ziemlich hell. Mag sein, dass er nur "gnadenlos ehrlich" ist, ein Poti mit OPA627 klang bei mir um Welten "kuschliger"

 

>

>Thema interner op-amp: der interne op-amp ist mitnichten ein

>OPA2134. Denn jener hat J-FET-Eingänge, bei denen des PGA 2310

>handelt es sich aber um bipolare op-amps. Der Unterschied ist

>dir bekannt, Christian?

 

ja; Habe hier nur das nachgeplappert, was ich anderswo gelesen hatte ...

 

>

>Thema Pufferung: zusätzliche Ausgangspuffer sind nur nötig,

>wenn ein normaler op-amp auch sonst die angeschlossene Last

>nicht korrekt treibt, etwa weil die Kabelkapazität zu hoch

>ist.

Also ist er nicht nötig.

 

>

>Ein Eingangspuffer kann allerdings in vielen Fällen nötig

>sein. Immer dann, wenn die Ausgangsimpedanz des Quellgerätes

>zu hoch ist. Laut Datenblatt liegt dieser Wert bei 600 Ohm.

>Irgendwo hier im Forum gab es mal einen Link zu Messungen, die

>dies bestätigen. Mein eigener Player hat 200 Ohm, deshalb

>betreibe ich meinen PGA 2310 ohne weitere Puffer. Aber

>vielleicht hat Daniels Gerät eine zu hohe Quellimpedanz, daher

>das schlechte Klangbild.

10kOhm als Eingangsimpedanz sind übliche Werte für Vorstufen; alles unter 1kOhm Quellimpedanz sollte THEORETISCH zumindest akzeptabel klingen, wenn auch vielleicht nicht optimal.

 

>

>Bei mir ist der Klang makellos - besser, als mit *jedem* Poti.

>Mit geschalteten Spannungsteilern wollte ich noch

>experimentieren, aber durch den PGA 2310 hat sich dieses Thema

>eigentlich auch erledigt.

>

>Vielleicht sollten sich auch einmal andere Benutzer des PGA

>2310 äußern, nicht nur immer die beiden gleichen mit ihren

>negativen Vorzeichen.

So war es nicht gemeint ... der PGA hat bei mir auch auf Anhieb besser (klarer, transparenter, ...) als meine damalige NAD-Vorstufe geklungen. Aber das bessere ist ja immer des guten Feind und ich bin nicht traurig, dass der PGA jetzt nicht mehr bei mir ist. BEkannte haben übrigens die qualitative Einschätzung "unterschrieben".

 

Ich hatte das Teil von UB-audio aufgebaut; testweise hatte ich "drumrum" BB BUF634P als Puffer - hat mir ohne dann doch besser gefallen.

 

Jetzt höre ich mit Stevens&Billington TX-102, dazu kann man insofern kaum etwas sagen, weil man Äpfel mit Birnen vergleichen würde.

 

Gruß

Christian.

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>"Hallo Ihr Spezialisten,

>Der helle Klang fällt so stark

>auf, das es keiner Konzentration bedarf, er fällt sofort

>unangenehm auf.

>

 

>" Das "helle" kann auch ein Fehler eines vorgesetzten oder

>nachfolgenden Gerätes sein, der nun praktisch ungefiltert

>hörbar gemacht wird."

 

>Um jetzt noch die getesteten Quellgeräte aufzulisten: Marantz

>17mk II,

 

 

Beim Marantz-Cd-Player kommt in der Tat der etwas spitze "helle" Klang vom Player. Auch andere Marantz-Player (selbst gehört CD600/CD63KI und mein DV8300 DVD/SACD-Kombiplayer) neigen IMHO "Marantz" typisch zu einem leicht spitzen Klang in den Höhen insbesonder bei sehr Hochtonreichen Material. Das zeigen meine modfizierten CD63KI/6000er nicht mehr.

Meiner pers. Meinung nach liegt dies insbesondere an den Ausgangskoppel-Elkos (Elnas ohne Vorspannung ! betrieben) + HDAM-Modulen. Das benutzt Marantz auch IMHO um ein gewisses firmentypisches "Sounding" zu erreichen. (Der Bassbereich ist z.b. teilweise auf den ersten Eindruck zwar spektakulär, beim genaueren Hinhören fällt einem dann auf das er nicht IMHO präzise genug ist).

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Hi Daniel,

 

welche Messwerte meinst du, die bei BB besser sind als bei CS?

Hier mal ein kleiner Auszug aus den Datenblättern:

http://www.audiomap.de/forum/user_files/1193.gif

Man erkennt, dass der gelobte PGA2310 der mit den schlechtesten Klirrwerten ist. Er rauscht auch etwas mehr. Vorteile hat er eigentlich nur bei Amplituden, die jenseits der Vollaussteuerung in üblichen HiFi-Anlagen liegen (über 1V).

Nun sagen solche Diagramme ja nicht unbedingt was über den Klang, aber sie könnne Hinweise geben.

Da der 2310 mit +-15V, die anderen aber nur mit +-5V versorgt werden, ist der 2310 eher für höhere Pegel geeignet. Im Heimbereich hat man aber fast bei allen Geräten einen Maximalpegel von unter 2Veff und ist von daher eigentlich mit den anderen beiden Typen besser bedient. Mag sein, dass eine auf 2-3V begrenzte maximale Ein-/Ausgangsspannung im Prospekt nicht so werbewirksam wie 5-10V kommt, in üblichen Anwendungen spielen aber wohl andere Dinge eine klanglich wichtigere Rolle.

 

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Hallo Hubert,

 

ich meinte den Klirrwert.

Was du aber jetzt mit den Datenblattauszügen widerlegst.

Ich hatte nur aus dem Elektor Artikel zitiert.

Am besten man guckt selber nach bevor man einfach nur aus einer bekannten Zeitschrift zitiert ;-)

 

Trotzdem wundert mich immer noch der miserable Klang meines ehemaligen Projektes.

Allen Aussagen zum trotz ist der Klang gravierent schlecht.

Sogar "nicht Hifi Ohren" sind nach dem Vorverstärkerwechsel schockiert.

Im Moment höre ich über einen kommerziellen T+A1230R Vorverstärker der in den Klatschmedien mit einem zu neutralen Klang beschrieben wird.

Im Vergleich zum PGA VV stellt er beim anspielen vom ersten Ton den PGA absolut in den Schatten.

Eigentlich kein Vergleich da der T+A 1500€ kostet, trotzdem sollte der PGA doch laut den anderen Beschreibungen garnicht so schlecht sein.

 

gruß

daniel

 

 

 

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Hi Daniel,

 

warscheinlich ist es wie beim Kochen:

Die Zutaten sind eines, das Händchen des Kochs das andere.

Moderne Bauteile haben so gute Eigenschaften, dass das Umfeld entscheidet, was davon übrig bleibt.

Eventuell hast du also vor allem ein weniger geeignetes Umfeld gehört und nicht das, was man aus dem PGA rausholen kann - wenn man kann.

Irgend was muss da faul gewesen sein.

 

Hast du die Möglichkeit, mal ein anderes Gerät mit dem PGA zu hören?

 

 

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Hallo Hubert,

 

"warscheinlich ist es wie beim Kochen:

Die Zutaten sind eines, das Händchen des Kochs das andere.

Moderne Bauteile haben so gute Eigenschaften, dass das Umfeld entscheidet, was davon übrig bleibt.

Eventuell hast du also vor allem ein weniger geeignetes Umfeld gehört und nicht das, was man aus dem PGA rausholen kann - wenn man kann.

Irgend was muss da faul gewesen sein."

 

Du wirst recht haben. Da ja einige Leute sehr zufrieden mit dem IC sind.

Ich will mit meiner/n negativen Aussage(n) die Leute ja auch nicht für dumm verkaufen.Auf der anderen Seite hab ich in meinem PGA Fall aber nicht übertrieben.

 

Ich hatte damals den Elektor Artikel gelesen und war sofort angetan (Meßwerte und vor allem die Bedienungsmöglichkeiten) sodaß ich mir die Elektor Leiterplatten bestellt , ein paar gute Buteile drumherum gelötet und alles in ein schnuckeliges Gehäuse gebaut habe.

Leider ging der Schuss nach hinten los.

Dabei bin ich sonst immer sehr glücklich mit den Elektor Schaltungen geworden.

Da der PGAVV jetzt sinnlos in der Ecke herumliegt interessiert mich natürlich was faul an dem Gerät ist. Aber mit meinen "einfachen" Elektronikkentnissen kann ich mir da auch nicht mehr weiterhelfen.

Schade! Erst recht weil das Gehäuse mir wirklch gut gelungen ist und die Benutzermöglichkeiten (Bedienung) wirklich hervorragend ist.

 

"Hast du die Möglichkeit, mal ein anderes Gerät mit dem PGA zu hören?"

Leider hatte ich noch nicht die Möglichkeit ein anderes PGA Gerät zu hören. Jeder der meiner Klangbeschreibung nicht glaubt kann aber gerne mein Gerät mal Probehören!

 

 

Gruß

daniel

 

 

 

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Hallo Daniel,

 

schade dass du so weit weg wohnst, sonst hättest bei mir mal meinen pga2310 in dieser horwege-schaltung hören können. von klanglicher inkompetenz dieses chips kann ich nicht sprechen, da dieser vv in meiner kette so klingt, als ob er gar nicht da wäre. im vergleich zum h.stein-röhren-vv ist die räumliche definition bzw. neutralität für meine ohren sogar besser, von rauschen und sonstigen misstönen weit und breit keine spur.....

 

LG Walter

 

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Hi Walter,

 

"schade dass du so weit weg wohnst, sonst hättest bei mir mal meinen pga2310 in dieser horwege-schaltung hören können. von klanglicher inkompetenz dieses chips kann ich nicht sprechen, da dieser vv in meiner kette so klingt, als ob er gar nicht da wäre. im vergleich zum h.stein-röhren-vv ist die räumliche definition bzw. neutralität für meine ohren sogar besser, von rauschen und sonstigen misstönen weit und breit keine spur....."

 

Ja schade das ich soweit entfernt wohne. Ich wäre sehr interessiert mal eine "andere" PGA Variante zu hören.

 

Gruß

 

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